DE7021709U - Elektrische zuendvorrichtung fuer einen gasbrenner, insbesondere fuer den brenner eines gasherdes. - Google Patents

Elektrische zuendvorrichtung fuer einen gasbrenner, insbesondere fuer den brenner eines gasherdes.

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Description

Die Neuerung bezieht sich auf eine elektrische Zündvorrichtung für einen Gasbrenner, insbesondere für den Brenner eines Gasherdes, mit einer neben dem Brenner in einem Isolierkörper zentral angeordneten Zündelektrode, deren Überschlagende einen größeren Durchmesser als den Elektrodendurchmesser hat.
Es sind bereits elektrische Zündvorrichtungen der angeführten Art bekannt, bei welchen die Zündelektrode nach Art einer Zündkerze aufgebaut und im Gasausströmbereich des Herdbrenners angeordnet ist. Bei diesen Ausführungsformen erübrigt sich zwar in vielen Fällen ein Ausrichten des Elektrodenendes gegenüber dem Brenner, jedoch können infolge einer Verschmutzung des Überschlagendes der Elektrode am Isolierkörper Kriechströme an der Oberfläche des Isolierkörpers zur Masse des Brenners hin auftreten.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln die angeführten Unzulänglichkeiten zu beheben und die Wartung zu vereinfachen.
Die Aufgabe wird an einer zur Zündvorrichtung der eingangs angeführten Art gemäß der Neuerung dadurch gelöst, dass als Überschlagende der Elektrode eine Metallscheibe, deren Durchmesser mindestens gleich oder größer als derjenige des Isolierkörpers ist, zwischen dem Isolierkörper und einer aus isolierenden Werkstoff bestehenden Abschlusskappe angeordnet ist.
Bei einer bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, dass die Metallscheibe von der Elektrode elektrisch leitend durchsetzt ist, auf deren Ende die Abschlusskappe derart befestigt ist, dass der Isolierkörper, die Metallscheibe und die Abschlusskappe eine Baueinheit bilden.
Ferner kann bei der bevorzugten Ausführungsform die Ausbildung so getroffen sein, dass beide Flächen der scheibenförmigen Abschlusskappe zueinander parallel und senkrecht zur Längsachse des Isolierkörpers verlaufen oder dass die äußere Fläche der Abschlusskappe kalottenförmig ausgebildet ist.
Schließlich kann die Anordnung noch darin bestehen, dass das freie Ende der Elektrode in der Abschlusskappe befestigt ist oder dieselbe durchsetzend als Nietkopf ausgebildet ist.
Durch die Ausbildung einer elektrischen Zündvorrichtung gemäß der Neuerung ist eine Verschmutzung am Überschlagende der Elektrode am Isolierkörper vermieden, weshalb auch das Auftreten von Kriechströmen an der Oberfläche des Isolierkörpers zur Masse des Brenners hin leichter verhindert werden kann.
Der Gegenstand der Neuerung wird anhand eines schematisch in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Fig. 1 ist ein zentraler Vertikalschnitt durch den Brenner eines Gasherdes mit angebautem, neuerungsgemäßem Zündbolzen teilweise im Schnitt;
Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform des neuerungsgemäßen Zündbolzens teilweise geschnitten;
Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform des neuerungsgemäßen Zündbolzens teilweise geschnitten.
Die Zeichnung zeigt einen zentralen Vertikalschnitt durch den Brenner und den angebauten Zündbolzen teilweise im Schnitt. Der Brenner weist ein Mischrohr 10, ein auf das Ende des Mischrohres 10 aufgesetztes Brennergehäuse 11 und einen in eine obere Öffnung des Brennergehäuses 11 eingesetzten Brennerdeckel 12 auf, welcher Gasaustrittsöffnungen 13 aufweist. Das Mischrohr 10 ist mit einem Ansatzflansch 14 zur Halterung eines Zündbolzens 15 ausgebildet. Das Brennergehäuse 11 ist mit einem Ringflansch 111 versehen, welcher die im Herdmuldenblech 16 für den Durchgang des Mischrohres 10 und des Brennergehäuses 11 angebrachte Öffnung überdeckt und welcher einseitig durch einen Ansatz verbreitert ist, durch dessen Bohrung 112 der Zündbolzen 15 hindurchragt und dadurch zusätzlich lagegesichert ist. Der Zündbolzen 15 besteht aus einem Isolierkörper 151 und einer zentral darin angeordneten Elektrode 152, deren den Gasaustrittsöffnungen 13 zugekehrtes Ende als Überschlagende 153 ausgebildet ist, dessen Durchmesser größer als der Elektrodendurchmesser ist. Der Isolierkörper 151 ist mit einem Ringbund 154 zum Befestigen am Ansatzflansch 14 mittels eines Montagebügels 17 ausgebildet.
Gemäß der Neuerung ist als Überschlagende 153 der Elektrode 152 eine Metallscheibe deren Durchmesser mindestens gleich oder größer als derjenige des Isolierkörpers 151 ist, zwischen den Isolierkörper 151 und einer aus isolierendem Werkstoff bestehenden
Abschlusskappe 155 angeordnet. Die Abschlusskappe 155 besteht vorzugsweise aus demselben Werkstoff beispielsweise Keramik wie der Isolierkörper 151. Die Metallscheibe 153 ist für eine gute Stromführung von der Elektrode 152 elektrisch leitend durchsetzt, auf deren Ende die Abschlusskappe 155 derart befestigt ist, dass der Isolierkörper 151, das Überschlagende 153 und die Abschlusskappe 155 eine Baueinheit bilden. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 verlaufen beide Flächen der scheibenförmigen Abschlusskappe 155 zueinander parallel und senkrecht zur Längsachse des Isolierkörpers 151. Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die äußere Fläche der Abschlusskappe 155 kalottenförmig ausgebildet ist. Das freie Ende der Elektrode 152 ist in der Abschlusskappe 155 befestigt (Fig. 1 und 2) oder dieselbe durchsetzend als Nietkopf ausgebildet (Fig. 3). Die Metallscheibe 153 gemäß Fig. 1 und 2 weist dabei den gleichen Durchmesser wie der Isolierkörper 151 auf, wogegen gemäß Fig. 3 die Metallscheibe 153 einen größeren Durchmesser als denjenigen des Isolierkörpers 151 hat.

Claims (4)

1. Elektrische Zündvorrichtung für einen Gasbrenner, insbesondere für den Brenner eines Gasherdes, mit einer neben dem Brenner in einem Isolierkörper zentral angeordneten Zündelektrode, deren Überschlagende einen größeren Durchmesser als den Elektrodendurchmesser hat, dadurch gekennzeichnet, dass als Überschlagende der Elektrode (152) eine Metallscheibe (153), deren Durchmesser mindestens gleich oder größer als derjenige des Isolierkörpers (151) ist, zwischen dem Isolierkörper (151) und einer aus isolierendem Werkstoff bestehenden Abschlusskappe (155) angeordnet ist.
2. Zündvorrichtung nach Anspruch1, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallscheibe (153) von der Elektrode (152) elektrisch leitend durchsetzt ist, auf deren Ende die Abschlusskappe (155) derart befestigt ist, dass der Isolierkörper (151), die Metallscheibe (153) und die Abschlusskappe (155) eine Baueinheit bilden.
3. Zündvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass beide Flächen der scheibenförmigen Abschlusskappe (155) zueinander parallel und senkrecht zur Längsachse des Isolierkörpers (151) verlaufen (Fig. 1) oder dass die äußere Fläche der Abschlusskappe (155) kalotenförmig ausgebildet ist (Fig. 2).
4. Zündvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der Elektrode (152) in der Abschlusskappe (155) befestigt ist (Fig. 1 und 2) oder dieselbe durchsetzend als Nietkopf ausgebildet ist (Fig. 3).
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