DE19931686A1 - Gasbrenner - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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- F23D14/02—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
- F23D14/04—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner
- F23D14/06—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner with radial outlets at the burner head
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Gasbrenner (1) für die Kochstellen eines Gasherdes, wobei die Kochstelle eine im wesentlichen waagerechte Fläche (3) aus Blech oder Glaskeramik aufweist, in der die Gasbrenner angeordnet sind und wobei der Gasbrenner einen unterhalb der Fläche (3) angeordneten Düsenhalter (4) aufweist, dem das Gas zugeführt wird und in dem eine nach oben gerichtete Düse (9) angeordnet ist, die das Gas zusammen mit hinzu strömender Luft in einen senkrechten Kanal (11) eines Brennerkopfes (5) bläst, der bis auf den in dem Düsenhalter (4) hineinreichenden Kanal oberhalb der Kochstellenfläche (3) angeordnet ist und an seiner Oberseite einen ringförmigen Verteilerraum (13) bildet, der durch einen Brennerdeckel (6) abgedeckt ist, der an seinem Außenrand radiale Austrittsöffnungen (14) für das Gas/Luftgemisch aufweist, wobei die Oberseite des Brennerdeckels (6) mittig einen senkrechten ringförmigen oder hülsenförmigen nach oben offenen Vorsprung (15) aufweist zur Aufnahme eines stiftförmigen oder fingerförmigen Vorsprungs, der an der Unterseite eines über der Kochstelle angeordneten Rostes nach unten ragt.
Description
Die Erfindung betrifft einen Gasbrenner (1) für die Kochstelle
eines Gasherdes wobei die Kochstelle eine im wesentlichen
waagerechte Fläche (3) aus Blech oder Glaskeramik aufweist, in
der die Gasbrenner angeordnet sind und wobei der Gasbrenner
einen unterhalb der Fläche (3) angeordneten Düsenhalter (4)
aufweist, dem das Gas zugeführt wird und in dem eine nach oben
gerichtete Düse (9) angeordnet ist, die das Gas zusammen mit
hinzu strömender Luft in einen senkrechten Kanal (11) eines
Brennerkopfes (5) bläst, der bis auf den in dem Düsenhalter
(4) hineinreichenden Kanal oberhalb der Kochstellenfläche (3)
angeordnet ist und an seiner Oberseite einen ringförmigen
Verteilerraum (13) bildet, der durch einen Brennerdeckel (6)
abgedeckt ist, der an seinem Außenrand radiale Aus
trittsöffnungen (14) für das Gas/Luftgemisch aufweist.
Es sind die unterschiedlichsten Gasbrenner für die Kochstellen
eines Gasherdes bekannt. Hierbei ist es auch bekannt, oberhalb
der Gasbrenner einen Rost anzuordnen, auf dem die zu er
hitzenden Gefäße, insbesondere Töpfe und Pfannen stellbar
sind. Die bekannten Roste finden am Herd häufigst keinen
ausreichend sicheren Halt, so daß sie seitlich verschiebbar
sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gasbrenner der eingangs
genannten Art so zu verbessern, daß bei einfacher Konstruktion
der Rost einen sicheren Halt am Gasbrenner hat und hierbei
einfach, schnell und sicher aufnehmbar und absetzbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Oberseite des Brennerdeckels mittig einen senkrechten
ringförmigen oder hülsenförmigen nach oben offenen Vorsprung
aufweist zur Aufnahme eines stiftförmigen oder fingerförmigen
Vorsprungs, der an der Unterseite eines über der Kochstelle
angeordneten Rostes nach unten ragt.
Der ring- oder hülsenförmige Vorsprung an der Oberseite des
Brennerdeckels bildet eine topfförmige Ausnehmung in der der
Rost mit unterseitigen Vorsprüngen sicher und einfach von oben
einsetzbar ist. Diese nach oben hin offene Ausnehmungen
bildende Vorsprünge sind für den Benutzer leicht zu erkennen
und deren Funktion offenbart sich dem Benutzer ohne Anleitung
zu erfordern. Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn der
Boden der Ausnehmungen bzw. der Vorsprünge bei allen
Gasbrennern eines Herdes in der selben Höhe liegt, so daß der
Rost in zwei unterschiedlichen Drehstellungen aufgesetzt
werden kann.
Es ist bekannt, die Oberseite des Brennerdeckels mit einer
oberen Abdeckung zu versehen. Hierbei wird vorgeschlagen, daß
diese Abdeckung eine mittlere Öffnung besitzt, die mit dem
Innenraum des Vorsprungs des Brennerdeckels fluchtet, so daß
die Vorsprünge, insbesondere Stifte am Rost durch die
Abdeckung hindurch greifen können.
Es ist bekannt, am Düsenhalter des Gasbrenners eine Zündkerze
senkrecht zu befestigen, die durch die Kochstellenfläche nach
oben hindurchreicht bis zu der Stelle, an der das Gas zwischen
Brennerdeckel und Brennerkopf austritt. Da die Gasbrenner je
nach Leistung unterschiedliche Durchmesser aufweisen, muß auch
die Zündkerze in einem unterschiedlichen radialen Abstand am
Düsenhalter befestigbar sein. Um nicht für jede
Gasbrennergröße einen unterschiedlichen Düsenhalter herstellen
zu müssen, wird vorgeschlagen, daß am Düsenhalter ein
waagerechter fingerförmiger Vorsprung radial vorsteht, in dem
mindestens eine senkrechte Bohrung zur Aufnahme der Zündkerze
ist, und die Länge des Vorsprungs so groß gewählt ist, daß für
den Brenner mit größter Leistung die Zündkerzenbohrung
einbringbar ist.
Hierdurch kann in den waagerechten radialen Vorsprung je nach
der gewünschten radialen Stellung der Zündkerze eine
senkrechte Bohrung eingebracht werden, wobei der Vorsprung so
lang gewählt ist, daß für den Gasbrenner mit größter Leistung
und größtem Durchmesser die Zündkerze am äußersten Ende des
Vorsprungs in einer Bohrung noch Halt findet.
Besonders vorteilhaft ist es hierbei, daß in der Bohrung eine
Buchse mit Kontakt für die Zündkerze einliegt, aus der die
Zündkerze nach oben entnehmbar ist.
Bei der Kochstelle eines Gasherdes kann die Kochstellenfläche,
in der die Gasbrenner angeordnet sind, aus einer Glaskeramik
oder aus Stahlblech bestehen. Hierbei ist es bekannt für diese
zwei unterschiedlichen Materialien unterschiedlich angepaßte
Gasbrenner, insbesondere Düsenhalter herzustellen. Dies ist
aufwendig und teuer. Bei Glaskeramik ist die Öffnung in der
Glaskeramik größer als bei Blechmulden, da bei einer Glas
keramik dafür gesorgt werden muß, daß auch die Be
festigungsschrauben zwischen Brennerkopf und Düsenhalter durch
die selbe Öffnung der Glaskeramik reichen müssen, da es
technisch schwierig ist, für die Schrauben extra Öffnungen in
der Glaskeramik herzustellen. Dagegen sind solche extra
Öffnungen bei einem Stahlblech einfach ausführbar. Um diesen
unterschiedlichen Öffnungsgrößen in Glaskeramik und Stahlblech
nachzukommen wird vorgeschlagen, daß die Oberseite des
Düsenhalters stufenförmig gestaltet ist, wobei eine untere
Stufe die Höhe und den Durchmesser der größeren Öffnung der
Glaskeramikfläche und die darüber befindliche obere Stufe die
Höhe und den Durchmesser der kleineren Öffnung der
Kochstellenfläche aus Blech besitzt.
Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn die zwei ring
förmigen oder ringabschnittförmigen Stufen zueinander koaxial
sind.
Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß der Brennerkopf am
Düsenhalter angeschraubt ist und die Schrauben durch die selbe
Öffnung der Glaskeramikfläche hindurchtreten, in der Bereiche
des Brennerkopfes und des Düsenhalters einliegen.
Auch wird vorgeschlagen, daß der Brennerkopf am Düsenhalter
angeschraubt ist und die Schrauben in dem Blech der Fläche
durch Bohrungen verlaufen, die neben der Öffnung des Bleches
liegen, in der Bereiche des Brennerkopfes und des Düsenhalters
einliegen.
Bei der Montage des Brennerkopfes im Düsenhalter muß dafür
gesorgt werden, daß der Brennerkopf exakt in der richtigen
Drehstellung im Düsenhalter einliegt. Um dies sicherzustellen
wird vorgeschlagen, daß der den insbesondere nach einem der
von Anspruch 1, Kanal bildende Rohrstutzen an der Unterseite
des Brennerkopfes an seinem Außenmantel mindestens einen
vorspringenden Nocken aufweist, der in einer entsprechenden
Ausnehmung in der Öffnung des Düsenhalters formschlüssig
einliegt.
Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß die Kochstellenfläche
eine größere Öffnung für den obersten Bereich des Düsenhalters
und eine daneben liegende kleinere Öffnung für die seitliche
Zündkerze aufweist, und daß beide Öffnungen von einer einzigen
Dichtung umgeben sind, die zwei mit den beiden Öffnungen
fluchtenden Öffnungen besitzt.
Die Zündkerze ist im Lochbereich der Kochstellenfläche,
insbesondere bei Glaskeramik mit einem Schutzmantel umgeben,
um eine Berührung zwischen Zündkerze und Glaskeramik zu
vermeiden.
Auch ist von Vorteil, wenn der Brennerkopf eine seitlich
vorspringende Nase aufweist, die eine Bohrung für die
Zündkerze besitzt, so daß der Brennerkopf bei der Montage
exakt ausrichtbar ist.
Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß der senkrechte Kanal im
Brennerkopf zur Bildung einer Venturidüse eine Verengung
aufweist, so daß das Gas in den Zwischenraum zwischen
Brennerkopf und Brennerdeckel mit einer optimalen
Geschwindigkeit strömt und sich gleichmäßig verteilt.
Wie oben bereits erwähnt, ist es von Vorteil, wenn der Boden
der Ausnehmung im Brennerdeckel bei allen Gasbrennern die
selbe Höhe besitzt um die unteren Vorsprünge am Rost mit
gleicher Länge ausführen zu können und damit der Rost in zwei
Stellungen aufgesetzt werden kann. Hierzu ist auch von
Vorteil, wenn bei allen Brennern eines Gasherdes, unabhängig
von der maximalen Leistung des jeweiligen Brenners, die
Oberseite des Brennerdeckels den gleichen Abstand (L) zur
Oberseite der Kochstellenfläche hat. Dies hat zudem den
Vorteil, daß die gleiche Höhe aller Gasbrenner einen optisch
guten Eindruck macht.
Vorzugsweise wird hierbei vorgeschlagen, daß der über die
Kochstellenfläche ragende Bereich des Brennerkopfes und des
Brennerdeckels zusammengenommen bei allen Brennern eines
Gasherdes die selbe Höhe (L) besitzen, wobei ein eventueller
oberer Vorsprung auf der Oberseite des Brennerdeckels
unberücksichtigt bleibt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen Gasbrenner
geringer Leistung mit einem Brennerdeckel mit oberer
Ausnehmung.
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch einen Gasbrenner
größerer Leistung mit Brennerdeckel mit oberer Ausnehmung.
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch einen Gasbrenner
geringerer Leistung mit einem Brennerdeckel ohne obere
Ausnehmung.
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch einen Gasbrenner mit
größerer Leistung mit einem Brennerdeckel ohne obere
Ausnehmung.
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des Brennerdeckels und
Brennerkopfes 5 mit seitlichem radialen Vorsprung für die
Zündkerze am Brennerkopf 5.
Der Gasbrenner 1 ist in einer Öffnung 2 einer Koch
stellenfläche 3 aus Glaskeramik oder Stahlblech befestigt. Der
Gasbrenner 1 besteht im wesentlichen aus dem Düsenhalter 4,
dem Brennerkopf 5 und dem Brennerdeckel 6.
Der Düsenhalter 4 ist vollständig unterhalb der Koch
stellenfläche 3 angeordnet und besitzt einen Gaseinlaßstutzen
7, der über einen waagerechten Kanal 8 mit einer Gasdüse 9
verbunden ist, die das Gas in eine Kammer 10 und in einen
senkrecht darüber angeordneten Kanal 11 bläst. Hierbei strömt
seitlich Luft in die Kammer 10 ein, so daß ein Gas/Luftgemisch
in den Kanal 11 gelangt.
Der Kanal 11 wird von einem senkrechten Rohrstutzen 12 des
Brennerkopfes 5 gebildet, wobei der Kanal 11, wie in Fig. 1
und 3 gezeigt, eine etwa mittige Verengung besitzen kann, um
als Venturidüse zu wirken. Der Kanal 11 führt das Gas-
/Luftgemisch in eine obere Kammer 13 die zwischen der
Oberseite des Brennerkopfes 5 und der Unterseite des
Brennerdeckels 6 gebildet ist. Von dieser Kammer 13 aus wird
das Gas/Luftgemisch über radiale Schlitze 14 in der Unterseite
des Brennerdeckels 6 nach außen geführt, um dort in einzelnen
Flammen zu verbrennen.
Der kreisrunde Brennerdeckel 6 weist an seiner Oberseite einen
ring- oder hülsenförmigen Vorsprung 15 auf, der koaxial zum
Brennerdeckel 6 und den übrigen Teilen des Gasbrenners
angeordnet ist. Damit bildet der Vorsprung 15 eine koaxiale
topfförmige Ausnehmung 16, die nach oben offen ist und deren
Boden 16 etwa in Höhe der Oberseite 17 des Brennerdeckels 6
liegt. In dieser Ausnehmung kann ein stiftförmiger, nicht
dargestellter Vorsprung einliegen, der an der Unterseite eines
nicht dargestellten Rostes angeformt ist.
Über der Oberseite des Brennerdeckels 6 liegt eine Abdeckung
18, insbesondere aus Stahlblech, die der Oberseite des
Brennerdeckels 6 nachgeformt ist und damit auch ein Vorsprung
18a besitzt mit einer mittigen Öffnung 18b, die mit der
Ausnehmung 16 fluchtet, so daß der Vorsprung an der Unterseite
des Rostes durch die Öffnung 18b hindurchgreift.
Am Düsenhalter 4 ist seitlich ein waagerechter radialer
Vorsprung 19 angeformt, der eine senkrechte Bohrung 20
besitzt, in der eine Zündkerze 21 eingesteckt ist. Hierbei
kann in der Bohrung 20 eine Buchse 22 mit einem Kontakt für
die Zündkerze einliegen, wobei die Zündkerze nach oben
entnehmbar und von oben nach unten einsteckbar ist.
Die Zündkerze 21 liegt darüber hinaus in einer Bohrung 36
eines seitlichen Vorsprungs 35 des Brennerkopfes und ferner in
einer Bohrung 25 der Kochstellenfläche ein. Schließlich kann
auch der Brennerdeckel mit einem radialen nicht dargestellten
Vorsprung mit einer Öffnung für die Zündkerze versehen sein.
Dies geschieht aber nicht für den Halt der Zündkerze, sondern
um den Brennerdeckel bei der Montage exakt ausrichten zu
können. Dieser Vorsprung hat vorzugsweise die Form einer
waagerechten radialen Nase.
Zur Erleichterung eines genauen Ausrichtens des Brennerkopfes
5 gegenüber dem Düsenhalter 4 ist an der Außenseite des
Rohrstutzens 12 ein Nocken 26 angeformt, der in einer
entsprechenden Ausnehmung 27 in der Öffnung des Düsenhalters 4
formschlüssig einliegt.
Für jeden Gasbrenner 1 befindet sich in der Kochstellenfläche
3 die oben bereits genannte erste Öffnung 2 für den
Rohrstutzen 12 des Brennerkopfes 5 und den oberen Bereich des
Düsenhalters 4 und eine zweite Öffnung bzw. Bohrung 25 für die
Zündkerze 21. In dem Fall, in dem die Kochstellenfläche 3 aus
Glaskeramik besteht, ist die Öffnung 2 so groß gehalten, daß
nicht nur der Rohrstutzen 12 hindurchreichen kann, sondern
daneben auch mindestens zwei Schrauben 28, durch die der
Brennerkopf 5 am Düsenhalter 4 angeschraubt ist. Besteht
dagegen die Kochstellenfläche 3 aus Stahlblech, so ist die
Öffnung 2 nur wenig größer als der Durchmesser des
Rohrstutzens 12, und für die Schrauben 28 sind zusätzliche
Bohrungen oder Öffnungen seitlich im Stahlblech angeordnet.
Das obere Ende des Düsenhalters 4 bildet zwei kreisförmige
Stufen 30, 31 wobei diese Stufen auch nur kreisab
schnittförmig ausgebildet sein können. Die untere Stufe 30
besitzt einen größeren Durchmesser als die darüberliegende
obere Stufe 31. Der Radius der unteren Stufe 30 ist größer als
der der oberen Stufe 31 und nur wenig kleiner als der
Durchmesser der Öffnung 2 in der Kochstellenfläche aus Glas
keramik. Ist dagegen die Kochstellenfläche aus Stahlblech, so
ist die Öffnung 2 kleiner als bei der Öffnung aus Glas
keramik, so daß in diesem Fall die obere Stufe 31 zum Einsatz
kommt, die nur wenig kleiner ist als die kleinere Öffnung 2 im
Stahlblech. Durch diese zweistufige Ausformung des oberen
Endes des Düsenhalters 4 kann derselbe Düsenhalter sowohl bei
einer Kochstellenfläche aus Glaskeramik als auch bei einer
Kochstellenfläche aus Stahlblech eingesetzt werden.
Im Bereich der Öffnung 2 sind mehrere Dichtungen angeordnet.
Zwischen dem Brennerkopf 5 und der Kochstellenfläche befindet
sich eine Dichtung 32 die zwei Öffnungen besitzt, die mit den
Öffnungen 2 und 25 fluchten. Ferner liegt in der Öffnung 2
eine Dichtung 33 ein und zwischen der Unterseite der
Kochstellenfläche und der Oberseite des Düsenhalters 4
befindet sich eine weitere Dichtung 34.
Bei allen Brennern eines Gasherdes ist der Abstand (L)
zwischen der Oberseite der Kochstellenfläche und der Oberseite
des Brennerdeckels gleich groß. Ferner ist bei der erfindungs
gemäßen Konstruktion von Vorteil, daß der Gasbrenner nicht mit
seiner Unterseite, d. h. der Unterseite des Düsenhalters auf
einer Grundfläche befestigt sein muß, sondern er kann allein
von der Kochstellenfläche gehalten sein, da er durch die
mindestens zwei angeordneten Schrauben (28) sicher an der
Kochstellenfläche anschraubbar und insbesondere anklemmbar
ist, wobei der Gasbrenner oberhalb der Kochstellenfläche
gleichzeitig gegen überlaufendes Kochgut abgedichtet ist.
Claims (15)
1. Gasbrenner (1) für die Kochstellen eines Gasherdes, wobei
die Kochstelle eine im wesentlichen waagerechte Fläche (3)
aus Blech oder Glaskeramik aufweist, in der die Gasbrenner
angeordnet sind und wobei der Gasbrenner einen unterhalb
der Fläche (3) angeordneten Düsenhalter (4) aufweist, dem
das Gas zugeführt wird und in dem eine nach oben
gerichtete Düse (9) angeordnet ist, die das Gas zusammen
mit hinzu strömender Luft in einen senkrechten Kanal (11)
eines Brennerkopfes (5) bläst, der bis auf den in dem
Düsenhalter (4) hineinreichenden Kanal oberhalb der
Kochstellenfläche (3) angeordnet ist und an seiner
Oberseite einen ringförmigen Verteilerraum (13) bildet,
der durch einen Brennerdeckel (6) abgedeckt ist, der an
seinem Außenrand radiale Austrittsöffnungen (14) für das
Gas/Luftgemisch aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberseite des
Brennerdeckels (6) mittig einen senkrechten ringförmigen
oder hülsenförmigen nach oben offenen Vorsprung (15)
aufweist zur Aufnahme eines stiftförmigen oder
fingerförmigen Vorsprungs, der an der Unterseite eines
über der Kochstelle angeordneten Rostes nach unten ragt.
2. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Oberseite des
Brennerdeckels (6) eine runde Abdeckung (18) liegt, die
auch den Vorsprung (15) des Brennerdeckels (6) übergreift
und eine mittlere Öffnung (18b) besitzt, die mit dem
Innenraum des Vorsprungs (15) des Brennerdeckels (6)
fluchtet.
3. Gasbrenner für die Kochstellen eines Gasherdes wobei die
Kochstelle eine im wesentlichen waagerechte Fläche aus
Blech oder Glaskeramik aufweist, in der die Gasbrenner
angeordnet sind und wobei der Gasbrenner einen unterhalb
der Fläche angeordneten Düsenhalter aufweist, dem das Gas
zugeführt wird und in dem eine nach oben gerichtete Düse
angeordnet ist, die das Gas zusammen mit hinzu strömender
Luft in einen senkrechten Kanal eines Brennerkopfes bläst,
der bis auf den in dem Düsenhalter hineinreichenden Kanal
oberhalb der Kochstellenfläche angeordnet ist und an
seiner Oberseite einen ringförmigen Verteilerraum bildet,
der durch einen Brennerdeckel abgedeckt ist, der an seinem
Außenrand radiale Austrittsöffnungen für das
Gas/Luftgemisch aufweist, insbesondere nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
am Düsenhalter (4) ein waagerechter fingerförmiger
Vorsprung (19) radial vorsteht, in dem mindestens eine
senkrechte Bohrung (20) zur Aufnahme der Zündkerze (21)
ist, und die Länge des Vorsprunges (19) so groß gewählt
ist, daß für den Brenner mit größter Leistung die
Zündkerzenbohrung (20) einbringbar ist.
4. Gasbrenner nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Bohrung (20) eine
Buchse (22) mit Kontakt für die Zündkerze (21) einliegt,
aus der die Zündkerze nach oben entnehmbar ist.
5. Gasbrenner für die Kochstellen eines Gasherdes wobei die
Kochstelle eine im wesentlichen waagerechte Fläche aus
Blech oder Glaskeramik aufweist, in der die Gasbrenner
angeordnet sind und wobei der Gasbrenner einen unterhalb
der Fläche angeordneten Düsenhalter aufweist, dem das Gas
zugeführt wird und in dem eine nach oben gerichtete Düse
angeordnet ist, die das Gas zusammen mit hinzu strömender
Luft in einen senkrechten Kanal eines Brennerkopfes bläst,
der bis auf den in dem Düsenhalter hineinreichenden Kanal
oberhalb der Kochstellenfläche angeordnet ist und an
seiner Oberseite einen ringförmigen Verteilerraum bildet,
der durch einen Brennerdeckel abgedeckt ist, der an seinem
Außenrand radiale Austrittsöffnungen für das
Gas/Luftgemisch aufweist, insbesondere nach einem der
vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberseite des
Düsenhalters (4) stufenförmig gestaltet ist, wobei eine
untere Stufe (30) die Höhe und den Durchmesser der
größeren Öffnung (2) der Glaskeramikfläche und die darüber
befindliche obere Stufe (31) die Höhe und den Durchmesser
der kleineren Öffnung (2) der Kochstellenfläche aus Blech
besitzt.
6. Gasbrenner nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die zwei ringförmigen
oder ringabschnittförmigen Stufen (30, 31) zueinander
koaxial sind.
7. Gasbrenner nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Brennerkopf (5) am
Düsenhalter (4) angeschraubt ist und die Schrauben (28)
durch die selbe Öffnung der Glaskeramikfläche (3)
hindurchtreten, in der Bereiche des Brennerkopfes (5) und
des Düsenhalters (4) einliegen.
8. Gasbrenner nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Brennerkopf (5) am
Düsenhalter (4) angeschraubt ist und die Schrauben (28) in
dem Blech der Fläche durch Bohrungen oder Öffnungen
verlaufen, die neben der Öffnung des Bleches liegen, in
der Bereiche des Brennerkopfes (5) und des Düsenhalters
(4) einliegen.
9. Gasbrenner für die Kochstellen eines Gasherdes wobei die
Kochstelle eine im wesentlichen waagerechte Fläche aus
Blech oder Glaskeramik aufweist, in der die Gasbrenner
angeordnet sind und wobei der Gasbrenner einen unterhalb
der Fläche angeordneten Düsenhalter aufweist, dem das Gas
zugeführt wird und in dem eine nach oben gerichtete Düse
angeordnet ist, die das Gas zusammen mit hinzu strömender
Luft in einen senkrechten Kanal eines Brennerkopfes bläst,
der bis auf den in dem Düsenhalter hineinreichenden Kanal
oberhalb der Kochstellenfläche angeordnet ist und an
seiner Oberseite einen ringförmigen Verteilerraum bildet,
der durch einen Brennerdeckel abgedeckt ist, der an seinem
Außenrand radiale Austrittsöffnungen für das
Gas/Luftgemisch aufweist, insbesondere nach einem der
vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der den Kanal bildende
Rohrstutzen (12) an der Unterseite des Brennerkopfes (5)
an seinem Außenmantel mindestens einen vorspringenden
Nocken (26) aufweist, der in einer entsprechenden
Ausnehmung (27) in der Öffnung des Düsenhalters (4)
formschlüssig einliegt.
10. Gasbrenner nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Kochstellenfläche (3) eine größere Öffnung (2) für den
obersten Bereich des Düsenhalters (4) und eine daneben
liegende kleinere Öffnung (25) für die seitliche Zündkerze
(21) aufweist, und daß beide Öffnungen von einer einzigen
Dichtung (32) umgeben sind die zwei mit den beiden
Öffnungen fluchtende Öffnungen besitzt und die Zündkerze
im Lochbereich der Kochstellenfläche mit einem
Schutzmantel (25a) umgeben ist.
11. Gasbrenner nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Brennerkopf (5) eine seitlich vorspringende Nase (35)
aufweist, die eine Bohrung (36) für die Zündkerze (21)
besitzt, so daß der Brennerkopf (5) bei der Montage exakt
ausrichtbar ist.
12. Gasbrenner nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
senkrechte Kanal (11) im Brennerkopf (5) zur Bildung einer
Venturidüse eine Verengung aufweist.
13. Gasbrenner nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei allen
Brennern eines Gasherdes, unabhängig von der maximalen
Leistung des jeweiligen Brenners, die Oberseite des
Brennerdeckels (6) den gleichen Abstand (L) zur Oberseite
der Kochstellenfläche hat.
14. Gasbrenner nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der über die
Kochstellenfläche (3) ragende Bereich des Brennerkopfes
(5) und des Brennerdeckels (6) zusammengenommen bei allen
Brennern eines Gasherdes dieselbe Höhe (L) besitzen, wobei
ein eventueller oberer Vorsprung (15) auf der Oberseite
des Brennerdeckels (6) unberücksichtigt bleibt.
15. Gasbrenner nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß er allein
an der Kochstellenfläche (3), insbesondere an der
Glaskeramik oder an der Stahlblechfläche befestigt ist.
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