DE19825896C1 - Gasbrenner für Kochstellen - Google Patents

Gasbrenner für Kochstellen

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Wolf-Achim Glaeser
Manfred Stoll
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/02Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
    • F23D14/04Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner
    • F23D14/06Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner with radial outlets at the burner head

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Abstract

Bei einem Gasbrenner für Kochstellen, bestehend aus einem Brennerdeckel (1) und einem Brennerkopf (2) sowie einen gekrümmten Verlauf aufweisenden Gasausströmkanälen (4) für ein Gemisch aus Gas und Primärluft, die im Brennerdeckel (1) ausbildbar sind, sollte eine Lösung geschaffen werden, bei der bei einem großen Regelbereich eine Minimierung des CO- und NO¶x¶-Gehaltes im Abgas erfolgt und ein nach oben gerichtetes Flammenbild entsteht. DOLLAR A Dies wird dadurch erreicht, daß die auch im Brennerkopf (2) ausbildbaren Gasausströmkanäle (4) nach einer räumlichen Kurve (3) stromab ansteigend verlaufende Höhlungen oder muldenförmige Vertiefungen (9) bilden.

Description

Die Erfindung betrifft einen Gasbrenner für Kochstellen entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Gasbrenner ist aus der DE 42 03 668 A1 bekannt und besteht aus mehreren Teilen, nämlich aus Brennerdeckel, Brennerkopf und Gasausströmkanälen für ein Gas-Primärluft-Gemisch, die in einem Brennerring aus­ gebildet sind. Brennerring und Brennerdeckel können auch einstückig ausgeführt sein, so daß die Gasausströmkanäle Bestandteil des Brennerdeckels sind. Die Gasausströmkanäle sind nicht radial zum Mittelpunkt verlaufend, sondern in einem von 0° abweichenden Winkel angeordnet. Diese Gasaus­ strömkanäle können auch einen gekrümmten Verlauf in der Ebene aufweisen.
Dieser Brenner führt noch nicht zu optimalen Werten bei der Schadstoffreduzierung und dem Wirkungsgrad. Bei der Integration von Brennerdeckel und Brennerring ist weiterhin nachteilig, daß ein recht kompliziertes Gußteil notwendig wird. So ist z. B. auch eine Oberflächenbehandlung durch Emaillieren nur mit erhöhtem Kostenaufwand möglich.
Aus der US 1781784 ist ein Gasbrenner bekannt, der vertikale Auslaßrohre aufweist. In deren Umfangswand sind ansteigend gekrümmt verlaufende Austrittsschlitze für ein Gas-Luft-Gemisch vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Gasbrenner zu schaffen, bei dem bei einem großen Regelbereich sowie einem nach oben gerichteten Flammenbild sehr geringe Mengen an CO und NOx im Abgas vorhanden sind.
Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Auf Grand der erfindungsgemäßen Ausbildung der Gasaus­ strömkanäle ist eine überstöchiometrische Betriebsweise des Gasbrenners ohne Rückschlaggefahr und ohne Flammenabreißen bei Groß- und Kleinbrand möglich. Das führt dazu, daß schon von der Zusammensetzung bezüglich Gas und Sauerstoff eine Reduzierung des CO- und NOx-Gehaltes im Abgas erreicht wird. Die nach einer räumlichen Kurve gestalteten Gasaus­ strömkanäle bewirken einen Drall und damit eine Verwir­ belung des Gas-Luft-Gemisches. Es entstehen einzelne Flammenstrahlen, die sich aber zu einem geschlossenen, homogenen und stabilen Flammenring zusammenfügen. Daraus ergibt sich eine weitere Absenkung der CO- und NOx-Werte. Die stabilen Flammen brennen auch sicher bei Druck­ schwankungen in der Umgebungsluft (Zuschlagen einer Wohnungstür, geöffnetes Fenster u. ä.).
Die Gasauströmkanäle bewirken, daß das Flammenbild zur Topfmitte hin gerichtet ist und den Topfboden mit relativ langen Flammenstrahlen unter Überschneidung der einzelnen Strahlen umkreist. Das führt zu einer geringen seitlich und nach unten gerichteten Abstrahlung des Gasbrenners, wodurch am Kocher angrenzende Baugruppen mit wenig Abstrahlungs­ wärme belastet werden, und zu einer sehr guten Umsetzung der chemischen Energie in physikalische Energie mit einem wesentlich verbesserten Wirkungsgrad. Außerdem ist eine geräuscharme Flamme sowie ein sicheres Überzünden gegeben.
Durch den einfachen Aufbau des Gasbrenners ist eine Flachbauweise möglich, die besonders für Kocher im Wohn­ wagen- und Wohnmobilbereich auf Grund der begrenzten Platz­ verhältnisse vorteilhaft ist.
Die Herstellung der räumlichen Kurve als Höhlung in dem Brennerdeckel oder Brennerkopf ist durch verschiedene Verfahren möglich; so z. B. bei Einsatz von Edelstahlfeinguß durch das Wachsausschmelzverfahren.
Es ist vorteilhaft, 20 bis 25 Gasausströmkanäle als räumliche Kurve zu schaffen. Dabei sollte die Länge der räumlichen Kurve 3 bis 6 mal so groß sein wie das größte Maß im Querschnitt des Gasausströmkanals.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die Abdeckung der Vertiefungen nach Anspruch 3 entsteht jeweils ein geschlossener Gasausströmkanal als räumliche Kurve. Zweckmäßig ist, die räumliche Kurve für die Gasausströmkanäle in einem halbkonvex ausgeführten Kreisring am Brennerkopf oder in einem halbkonkav aus­ geführten Kreisring am Brennerdeckel einzubringen.
Bei der Ausbildung gemäß Anspruch 4 beträgt die Spaltbreite des über den gesamten Umfang durchgehenden Spalts bevorzugt 0,2 bis 0,5 mm.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Gasbrenner, bei dem die Gasausströmkanäle im Brennerdeckel angeordnet sind, und
Fig. 2 eine Untersicht des Brennerdeckels des Gasbrenners nach Fig. 1.
Der Gasbrenner besteht aus einem Brennerdeckel 1, einem Brennerkopf 2 und aus im Brennerdeckel 1 nach einer räumlichen Kurve 3, y = f(x, z), eingearbeiteten Gasausströmkanälen 4. Der Brennerkopf 2 ist mittels Bajonettverschluß 5 mit einer Kochmulde 6 und einem Mischrohr 7 verbunden. Der Brennerkopf 2 weist eine Wölbung 8 auf. Diese Wölbung 8 entspricht dem Verlauf der räumlichen Kurve 3 zur y-/x-Achse in einem gedachten Koordinatensystem. Die Gasausströmkanäle 4 bilden muldenförmige Vertiefungen 9, die unterschiedlichen Querschnitt aufweisen können. Ihr räumlicher Verlauf entspricht der z-Achse im gedachten Koordinatensystem. Ein geschlossener Gasausströmkanal 4 ergibt sich durch den konkaven und gekrümmten Verlauf im Brennerdeckel 1 und durch die Abdeckung mit der konvex gestalteten Oberseite des Brennerkopfes 2. Durch einen hohlnietartigen Zapfen 10 wird der Brennerdeckel 1 mit dem Brennerkopf 2 zusammengefügt. Die muldenförmige Vertiefung 9 kann auch im Brennerkopf 2 eingearbeitet werden. Dann würde der Brenner­ deckel 1 eine glatte konkave Oberfläche besitzen.
Der Brennerkopf 2 kann als Blechteil und der Brenner­ deckel 1 als Preßteil mit den Gasausströmkanälen 4 ausgeführt werden. Der Brennerdeckel 1 kann mit einem am Brennerdeckel 1 befestigten Edelstahlblechteil 11 abgedeckt werden.
Ein Gas-Primärluft-Gemisch strömt vom Mischrohr 7 über Bohrungen 12 oder Schlitze im Brennerkopf 2 in einen Zwischenraum 13 und von dort in die Gasauströmkanäle 4.
Aus der Fig. 2 ist die Vielzahl der Gasausströmkanäle 4 zu ersehen. Der Abstand der Gasausströmkanäle 4 unter­ einander ist so bemessen, daß genügend Sekundärluft von allen Seiten hinzutreten kann.
Brennerdeckel 1 und Brennerkopf 2 fluchten miteinander. Der Brennerdeckel 1 mit seiner gerundeten Peripherie 14 kann gegenüber dem Brennerkopf 2 auch größer sein. Mit dem Überstand wird eine Überdeckung der Gasausströmkanäle 4 erreicht, so daß Kochgut nicht in die Gasausströmkanäle 4 gelangen kann.

Claims (4)

1. Gasbrenner für Kochstellen bestehend aus einem Brennerkopf (2) und einem Brennerdeckel (1) sowie einen gekrümmten Verlauf aufweisenden Gasausströmkanälen (4) für ein Gemisch aus Gas und Primärluft, die im Brennerdeckel (1) ausbildbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die auch im Brennerkopf (2) ausbildbaren Gasausströmkanäle (4) nach einer räumlichen Kurve (3) stromab ansteigend verlaufende Höhlungen oder muldenförmige Vertiefungen (9) bilden.
2. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die muldenförmigen Vertiefungen (9) in der konvex gestalteten Oberseite des Brennerkopfes (2) oder in der konkav gestalteten Unterseite des Brennerdeckels (1) angeordnet sind.
3. Gasbrenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (9) entweder von der konkav gestalteten Unterseite des Brennerdeckels (1) oder von der konvex gestalteten Oberseite des Brennerkopfes (2) paßgenau abgedeckt sind.
4. Gasbrenner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Unterseite des Brennerdeckels (1) und der Oberseite des Brennerkopfes (2) ein Spalt vorgesehen ist.
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