DE2200418A1 - Gasbrenner mit seitlichen OEffnungen und mit einer Ablenkeinrichtung,welche die Flammen nach oben ablenkt - Google Patents

Gasbrenner mit seitlichen OEffnungen und mit einer Ablenkeinrichtung,welche die Flammen nach oben ablenkt

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DE2200418A1
DE2200418A1 DE19722200418 DE2200418A DE2200418A1 DE 2200418 A1 DE2200418 A1 DE 2200418A1 DE 19722200418 DE19722200418 DE 19722200418 DE 2200418 A DE2200418 A DE 2200418A DE 2200418 A1 DE2200418 A1 DE 2200418A1
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DE
Germany
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deflector
burner according
burner
lid
shell
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DE19722200418
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Roger Blin
Jacques Bonnet
Marcel Capy
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Compagnie Europeenne pour lEquipement Menager SA
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Compagnie Europeenne pour lEquipement Menager SA
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/02Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
    • F23D14/04Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner
    • F23D14/06Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner with radial outlets at the burner head
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/26Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid with provision for a retention flame
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
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    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Gasbrenner mit seitlichen öffnungen und mit einer Ablenkeinrichtung, welche die Flammen nach oben ablenkt Die Erfindung betrifft einen Gasbrenner, welcher eine Mischkammer mit einer im wesentlichen zylindrischen dünnen Seitenwand mit vertikalen Erzeugenden aufweist, welche von Austrittsöffnungen des Verbrennungsgemisches durchdrungen ist.
  • Sie ist insbesondere auf kreisrunde Brenner für Küchenherde anwendbar.
  • Es sind bereits Gasbrenner mit einer starken Gußmetallwand hergestellt-worden, in denen die Orientierung der Öffnungen in der vertikalen zylindrischen Seitenwand ermöglicht, die Flammen schräg nach oben zu richten. Dies gewährleistet einen verbesserten thermischen Wirkungsgrad und eine verbesserte Verbrennungshygiene, und zwar durch Reduktion des Anteiles an unverbranntem Gas oder an unvollständig verbranntem Gas. Es sind auch bereits Gasbrenner aus dünnem Blech hergestellt worden, deren Herstellung einfacher und weniger kostspielig ist, bei diesen konnte bisher jedoch nur dann eine schräg nach oben gerichtete Flamme erreicht werden, indem der Wand der Mischkammer die Form eines Eegelstumpfes gegeben wurde, dessen große Basis unten liegt, womit jedoch der Nachteil verbunden ist, daß die Gefahr der Auslöschung der Flammen besteht, wenn eine Flüssigkeit aus dem auf den Brenner gestellten Behälter überläuft.
  • Die Erfindung hat zum Ziel, diese oben genannten Nachteile zu überwinden und einen Gasbrenner zu schaffen, welcher eine dünne Wand aufweist und bei welchem die Flammen schräg nach oben gerichtet sind, dessen Nischkammerwand jedoch vertikal ausgerichtet ist und der infolge dessen die Vorteile der Brenner mit starker Wand für den Wirkungsgrad, die Verbrennungshygiene und die Sicherheit gegenüber dem Auslöschen durch Uberlaufen mit denjenigen der Brenner mit dünner Wand vereinigt, die leichter und wirtschaftlicher herstellbar sind.
  • Der erfindungsgemäße Gasbrenner zeichnet sich dadurch aus, daß ein Deflektor vorgesehen ist, der im Inneren der Nischkammer angeordnet ist und eine derartige Form aufweist, daß er die Flammen schräg nach oben richtet.
  • Die Erfindung hat zum Ziel, die Eigenschaften des Luft-Gasgemisches in der Mischkammer des Brenners zu verbessern, indem die Wirbel in dieser Kammer reduziert werden, damit die Brennschlitze regelmäßig gespeist werden.
  • Weiterhin soll gemäß der Erfindung die Bauhöhe des Brenners vermindert werden.
  • In bestimmten Fällen ist es erforderlich, das Volumen der Mischkammer des Brenners zu reduzieren, und der Aufbau des erfindungsgemäßen Reflektors ermöglicht es, auch dieses Ziel zu erreichen.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung weist der Deflektor in Form eines umgekehrten Eegelstumpfes einen vollen Boden auf, welcher das Volumen der Mischkammer begrenzt.
  • Er zeichnet sich weiterhin vorzugsweise wenigstens durch eine der folgenden Eigenschaften aus, nämlich dadurch, daß er kreisförmig ist und daß der Deflektor die Form eines umgekehrten Kegelstumpfes aufweist, dessen Umfang der großen Basis mit einem Kreis deqseitlichen Oberfläche der Misoklrammer zusammenfällt, und zwar oberhalb ihrer Öffnungen, daß die Speisekammer durch Zusammenbau einer Schale und eines Deckels entlang dem oberen Rand der Schale bildet ist und daß der Deflektor an der Schale und an dem Deckel entlang demselben oberen Rand der Schale befestigt ist, daß der Deckel und der Deflektor in gleicher Weise dünn ausgebildet sind und daß ihr Zusammenbau mit der Schale durch Bördelung erfolgt, daß die Bördelung auf einem Rand der Schale mit leicht höherem Durchmesser oberhalb ihrer seitlichen Wand ausgeführt ist und daß ihr oberer Rand über den Deckel nach innen gefalzt ist, daß der Deflektor einen ebenen Boden aufweist, daß der Deflektor einen gewölbten Boden aufweist, daß der Deflektor einen nach oben gewölbten Boden aufweist, daß der Deflektor den Deckel des Brenners darstellt, daß das Volumen der Mischkammer durch Verwendung des Deflektors verändert wird, dessen Boden mehr oder weniger gewölbt ist, daß der Deflektor aus dünnem Blech hergestellt ist, daß der Deflektor den Deckel bildet und durch einen Falz auf eine Schale der Mischkammer aufgesetzt ist, daß der Deckel mit einem selbstreinigenden katalytischen Email überzogen ist, daß der Deckel aus einem keramischen Material besteht, daß der Deckel aus einem Blech besteht, welches mit einem katalytischen Email überzogen ist, daß der aus einem keramischen Material bestehende Deckel eine Innenwand aufweist, die einen schrägen Teil besitzt, welcher den Deflektor bildet, der die Flammen schräg nach oben richtet, daß der Deckel entlang dem oberen Rand des Brennerkörpers verbördelt ist.
  • Daß der Deckel aus Keramik auf den Brenner aufgelegt ist, wobei der Deflektor einen vollen Boden aufweist.
  • Die Erfindung ermöglicht es, einen Gasbrenner mit einem einfachen, robusten, wenig kostspieligen Aufbau herzustellen, der außerdem eine sichere Arbeitsweise aufweist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt: Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Gasbrenner im Axialschnitt und Fig. 2 bis 8 verschiedene Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Brenners.
  • Die Fig. 1 stellt eine Ausführungsform eines solchen Brenners dar. Er besitzt ein Venturi-Rohr 1, dessen Flansch 2 eine untere otationssymmetrische Schale 7 aufweist, deren Rotationssymmetrie von drei Vorsprüngen wie 4 durchbrochen ist, welche dazu dienen, den Steuerspalt 5 zu kalibrieren und gegeneinander um 1200 versetzt sind. Diese Schale 3 trägt eine rotationssymmetrisehe Mischkammer. Diese umfaßt zunächst eine Brennerschale 6 mit einer vertikalen zylindrischen Seitenwand, die mit länglichen Austrittsöffnungen 7 der Hauptflammen ausgestattet ist. Ihr Boden 8 ist von Öffnungen 9 durchdrungen, weiche-die Entspannungskammer 10 speisen, die durch die Schale 3 begrenzt ist. Sie weist darüber hinaus einen leicht konvexen Deckel 11 und einen kegelstumpfförmigen Deflektor 12 auf. Der Deckel und der Deflektor sind mit der Wand der Mischkammer durch einen Falz entlang dem oberen umgebogenen Rand 14 dieser Wand verbunden Der Deflektor 12 richtet die Hauptflammen schräg nach oben, während sie ohne diesen Deflektor horizontal verlaufen würden Sie erreichen daher den Boden des zu heizenden Behälters, welcher auf den Brenner gestellt ist, näher an dessen Achse als ohne den Deflektor, und sie sind länger.
  • Der Thermische Wirkungsgrad ist somit gesteigert, und der Gesamtwirkungsgrad der Verbrennung ist erhöht, wodurch vermieden wird, daß unverbrannte Kohlenwassersoffe oder Kohlenoxyd frei wird.
  • Jedes der Teile, aus denen der Brenner zasammengesetzt ist, kann somit aus dünnem nicht oxydierbarem Metallblech bestehen und zwar im normalen Gebrauchszustand oder mit einem geeigneten Schutze Der Deckel 11 kann beispielsweise emailliert sein.
  • In der in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsform besitzt der Brenner ein Venturi-Rohr 1, dessen lJmfangsflansch 2 eine untere rotationssmmmetrische Schale 3 trägt, deren Rotationssymmetrie durch vier Vorsprunge unterbrochen ist, welche auf einem Umfang verteilt sind und dazu dienen, einen Steuerspalt 5 zu kalibrieren. Die Schale 3 trägt eine rotationssymmetrische Mischkammer 6. Diese weist eine Brennerschale 8 mit einer vertikalen zylindrischen Seitenwand auf, die mit länglichen Austrittsöffnungen 7 für die Hauptflammen ausgestattet ist. Ihr Boden 8 ist von Öffnungen 9 durchdrungen, welche die Steuerkammer 10 speisen.
  • Sie besitzt außerdem einen leicht konvexen Deckel 11 und einen Deflektor 12 mit einer kegelstumpfförmigen Seitenwand und einem vollen gewölbten Boden 13. Der Deckel 11 und der Deflektor 12 sind mit der Wand der Mischkammer durch einen Falz entlang dem oberen umgebogenen Rand 14 dieser Wand fest verbunden. Der Deflektor 12 richtet die Hauptflammen schräg nach oben. Dieser Deflektor 12 ist voll und begrenzt die Mischkammer 6 für Brsnngaæ und Primärluft, Das Volumen der Mischkammer läßt sich verändern, indem der Boden der Mischkammer entweder eine ebene Form oder eine mehr oder weniger stark gekrümmte Form aufweist, und zwar in Abhangigkeit von dem verwendeten Gas, seinem Druck und der Leistung des Brenners. Der Brenner läßt sich verschiedenen Gasen anpassen, indem Deflektoren mit verschiedenen Bodenformen verwendet werden. Indem die Form des vollen nach oben gewölbten Deflektors ein bestimmtes Volumen der Mischkammer begrenzt und die Wirbel unterdrückt, verbessert sie den thermischen Wirkungsgrad des Brenners und den Gesamtwirkungsgrad der Verbrennung des Gases, wodurch weniger unverbrannte Kohlenwasserstoffe oder Kohlenoxy ßrei werden.
  • In der in der Fig. 3 dargestellten Busfuhnulgsform weist der Brenner dieselben Elemente auf wie der in der Fig. 2 dargestellte, jedoch hat er keinen Deckel 11. Der volle Deflektor 12 bildet den Deckel des Brenners, so daß auf diese Weise ein wirtschaftlicher Brenner gebildet ist, ohne jedoch seine guten Betriebseigenschaften zu beeinträchtigen. Der Deflektor weist eine stark nach oben gewölbte Form auf, so daß auf diese Weise das Volumen der Mischkammer vergrößert ist. Die Schale 3 kann an dem Venturi-Rohr 1 angeschweißt sein.
  • In der in der Fig. 4 dargestellten Ausführungsform mit Deckel ist die Schale 3 durch einen zweiten Umfangsflansch15 im Venturi-Rohr befestigte Die Schale 7 ist auf diese Weise zwischen den zwei Flanschen 2 und15 blockiert. Dieser zweite Flansch 15 ermöglicht es darüber hinaus, den Steuerspalt 5 zu kalibrieren und die Vorsprünge 4 zu vermeiden.
  • Wenn die Schale 3 abnehmbar ist, was fiir die Erleichterung des Reinigens vorteilhaft ist, ist es erforderlich, beim erneuten Zusammensetzen des Brenners daran zu denken, daß diese Schale nicht vergessen wird. Zu diesem Zweck ist es möglich, den mittleren Teil der Schale 3 zurückzusetzen, auf -welchen der Körper des Brenners 8 paßt, indem die Durchmesser derart gewählt werden, daß der Körper des Brenners 8 nicht direkt auf das Venturi-Rohr 1 aufgesetzt werden kann, wie aus der Fig. 5 hervorgeht, die eine Ausführungsform ohne Deckel darstellt.
  • Das Venturi-Rohr 1 kann aus einem Eisenblech oder aus einem Metall-hergestellt sein, welches ausreichend hitzebeständig ist, um nicht beschädigt zu werden, wenn der Injektor zufällig Feuer fängt.
  • Der volle Deflektor wie 13 (vergleiche Big. 2=oder 4) gestattet es, einen Deckel 11 mit einem dekorativen Aussehen su verwenden, indem beispielsweise ein farbig emait)iertes Blech verwendet wird oder ein beliebiges anderes Material, welches ausreichend hitzebeständig ist, jedoch nicht feuerfest zu sein braucht, denn der Deflektor 13 schützt den Deckel 11 gegen die Brennerwirkung, welche durch die Zündung des Gases am Injektor hervorgerufen wird.
  • Die Form des Deflektors, dessen Boden gewölbt ist, ermöglicht es, die Brennerhöhe zu reduzieren. Jedes der zeile des Brenners kann aus dünnem Blech hergestellt sein, insbesondere aus nicht oxydierbarem Metall, und zwar im normalen Gebrauchszustand oder mit einem geeigneten Schutz.
  • In der in der Diig. 6 dargestellten Ausiührungsform sind das Venturi-Rohr und die Steuerkammer nicht dargestellt.
  • Der Brenner weist eine rotationssymmetrische FlischIrammer 6 auf. Diese besitzt eine Schale 8 mit einer zylindrischen Seitenwand, welche mit länglichen hustrittsöffnungen 7 der Hauptflammen ausgestattet ist. Ihr Boden 8 ist von Öffnungen 9 durchdrungen, welche die Steuerkammer speisen, die unter der Wand 8 angeordnet ist. Der Brenner weist darüber hinaus einen Deckel 11 auf, welcher leicht konvex ist und einen Deflektor 12, der eine kegelstumpfförmige Seitenwand und einen vollen oder hohlen Boden aufweist.
  • Der Deckel 11 und der Deflektor 12 sind mit der Wand der llischkammer durch einen Falz entlang dem oberen umgebogenen Rand 14 dieser Wand fest verbunden. Der Deflektor 12 richtet die Hauptflammen schräg nach oben.
  • Der Deckel 11 besteht entweder aus einem emailierten Blech mit einem katalytischen Email, welches als Katalysator für das Eliminieren von Ablagerungen dient, die auf den Brenner fallen, oder aus Keramik, die auch mit einem katalytischen Email überzogen sein kann. Die Verwendung eines katalytischen Emails gestattet es, den Brenner stets sauber zu halten.
  • Die Fig. 7 stellt einen Brenner desselben Typs dar, welcher dieselben Elemente aufweist wie der in der Fig. 1 dargestellte Brenner, bei welchem jedoch der Deckel 11 und der Deflektor 12 durch ein einziges Teil 11 aus Keramik ersetzt sind, das zugleich den Deckel des Brenners und den Deflektor bildet, der die Flammen nach oben richtet. Zu diesem Zweck ist das Unterteil des Teils 11 geformt wie einer der Deflektoren, d. h., es weist wenigstens einen umgekehrten Kegelstumpfteil auf, welcher die Flammen schräg nach oben richtet. Der Deckel 11 ist bei 14 über die Seitenwand der Mischkammer umgebördelt.
  • Die Fig. 8 stellt eine weitere Ausführungsform des Brenners dar, in welcher der Deckel 11 aus einer Keramikpastille gebildet ist, die einfach auf den Brenner gelegt ist. In diesem Falle ist der aus dünnem Blech hergestellte Deflektor 12 voll und ist bei 14 auf den Rand der Seitenwand des Brennerkörpers derart aufgebördelt, daß diese Mischkammer verschlossen ist. Der Rand der Pastille 11 weist einen geneigten Greif i'7 auf, welcher es ermöglicht, die Pastille auf die Anordnung aus Deflektor und Brennerkörper aufzulegen und zu zentrieren.
  • Es ist verständlich, daß verschiedene Abwandlungen der beschriebenen Atisführungsformen desBrenners möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, daß verschiedene Bauelemente durch andere ersetzbar sind, welche eine technisch gleichwertige Funktion ausüben. Insbesondere ist es möglich, ohne Flammensteuerung auszukommen und somit ohne hntspannungskammer für das Verbrennungsgas. Die Flammensteuerung und ihre Entspannungskammer können auch oberhalb der Hauptflammen angeordnet sein, anstatt unterhalb. Die Austrittsöffnungen der Hauptflammen können auch jede beliebige andere Form aufweisen, sie können beispielsweise kreisförmig sein und zwar in einem oder mehreren Bereichen.
  • Die Breite der Austrittsöffnung der illammensteuerung kann durch eine beliebige andere Einrichtung als durch Vorsprünge auf der unteren Schale der Entspannungskammer geregelt sein, beispielsweise durdhStifte oder durch gespreizte Füße.
  • Außerdem können die Vorsprünge in gleicher Weise am Brennerkörper 8 angeordnet sein.
  • Die Keramikdeckel können emailiert sein, um die Reinigung zu erleichtern und um ihr Aussehen zu verbessern, insbesondere können sie mit einem katalytischen Email ausgestattet sein.

Claims (22)

  1. Patent ansprüche
    $)asrenner, welcher eine Mischkammer mit einer im wesentlichen zylindrischen dünnen Seitenwand mit -vertikalen Erzeugenden aufweist, welche von Austrittsöffnungen des Verbrennungsgemisches durchdrungen ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Deflektor vorgesehen ist, der im Inneren der Mischkammer angeordnet ist und eine derartige Form aufweist, daß er die Flammen schräg nach oben richtet.
  2. 2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß er kreisförmig ist und daß der Deflektor die Form eines umgekehrten Kegelstumpfes aufweist, dessen Umfang der großen Basis mit einem Kreis der seitlichen Oberfläche der Mischksmmer zusammenfällt, und zwar oberhalb ihrer Öffnungen.
  3. 3. Brenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Speisekammer durch Zusammenbau einer Schale und eines Deckels entlang dem oberen Rand der Schale gebildet ist und daß der Deflektor an der Schale und an dem Deckel entlang demselben oberen Rand der Schale befestigt ist.
  4. 4. Brenner nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Deckel und der Deflektor in gleicher Weise dünn ausgebildet sind und daß ihr Zusammenbau mit der Schale durch Bördelung erfolgt.
  5. 5. Brenner nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -æ e i c h n e t, daß die Bördelung auf einem Rand der Schale mit leicht höherem Durchmesser oberhalb ihrer seitlichen Wand ausgeführt ist und daß ihr oberer Rand über den Deckel nach innen gefalzt ist.
  6. 6. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Deflektor in Form eines umgekehrten Kegelstumpfes einen vollen Boden aufweist, welcher das Volumen der Mischkammer begrenzt.
  7. 7. Brenner nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Deflektor einen ebenen Boden aufweist.
  8. 8. Brenner nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Deflektor einen gewölbten Boden aufweist.
  9. 9. Brenner nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Deflektor einen nach oben gewölbten Boden aufweist.
  10. 10. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n ze i c h n e t, daß der Deflektor den Deckel des Brenners darstellt.
  11. 11. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g e k é n n z e i c h n e t, daß das Volumen der Mischkammer durch Verwendung des Deflektors verändert wird, dessen Boden mehr oder weniger gewölbt ist.
  12. 12 .Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Deflektor aus dünnem Blech hergestellt ist.
  13. 13. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Deflektor den Deckel bildet und durch einen Falz auf eine Schale der Mischkammer aufgesetzt ist.
  14. 14. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Venturi-Rohr vorgesehen ist, welches mit zwtis Umfangsflanschen ausgestattet ist, welche die Schale verklemmen, wobei einer der Flansche den Brennerkörper trägt.
  15. 15. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der mittlere Teil der Schale derart zurückgesetzt ist, daß der Brenner körper nicht direkt auf das Venturi-Rohr aufgesetzt werden kann.
  16. 16. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Deckel aus einem nicht-feuerfesten Material wie einem emaiBierten Blech besteht.
  17. 17. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Deckel mit einem selbstreinigenden katalytischen Email überzogen ist.
  18. 18. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Deckel aus einem Blech besteht, welches mit einem katalytischen Email überzogen ist.
  19. 19. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Deckel aus einem keramischen Material besteht.
  20. 20. Brenner nach Anspruch 19, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der aus einem keramischen Material bestehende Deckel eine Innenwand aufweist,-die einen schrägen Teil besitzt, welcher den Deflektor bildet, der die Flammen schräg nach oben richtet.
  21. 21. Brenner nach Anspruch 20, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Deckel entlang dem oberen Rand des Brennerkörpers verbördelt ist.
  22. 22. Brenner nach Anspruch 19, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der keramische Deckel aiif den Brenner aufgelegt ist.
    L e e r s e i t e
DE19722200418 1971-05-24 1972-01-05 Gasbrenner mit seitlichen OEffnungen und mit einer Ablenkeinrichtung,welche die Flammen nach oben ablenkt Ceased DE2200418A1 (de)

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FR7118703A FR2138360B2 (de) 1970-11-27 1971-05-24
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CH (1) CH548571A (de)
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IL (1) IL38498A (de)
NL (1) NL172093C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3709445A1 (de) * 1986-03-26 1987-10-08 Magyar Szenhidrogenipari Gasbrenner mit primaerluftvormischung
DE4124923A1 (de) * 1991-07-26 1993-01-28 Bosch Siemens Hausgeraete Gasbrennerkopf, z. b. fuer eine kochstelle bei einem kuechenherd
WO2003091627A1 (de) * 2002-04-26 2003-11-06 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Brennerdeckel für einen gasbrenner, gasbrenner sowie gaskochmulde
EP1541924A1 (de) * 2003-12-08 2005-06-15 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Brenner für ein Gaskochfeld

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IL38498A0 (en) 1972-03-28
IL38498A (en) 1974-12-31
BE777437A (de) 1972-06-29
NL172093C (nl) 1983-07-01
NL7200680A (de) 1972-11-28
CH548571A (fr) 1974-04-30
NL172093B (nl) 1983-02-01

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