DE460490C - Gluehlampenschutzfassung mit im Innern des Fassungsmantels gegen eine Feder verschiebbar gelagertem Schutzring - Google Patents

Gluehlampenschutzfassung mit im Innern des Fassungsmantels gegen eine Feder verschiebbar gelagertem Schutzring

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DE460490C
DE460490C DEK84058D DEK0084058D DE460490C DE 460490 C DE460490 C DE 460490C DE K84058 D DEK84058 D DE K84058D DE K0084058 D DEK0084058 D DE K0084058D DE 460490 C DE460490 C DE 460490C
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socket
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Expired
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/965Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof holders
    • H01R33/9651Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof holders for screw type coupling devices

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
30. MAI 1928
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 460490 KLASSE 21 f GRUPPE
Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft in Berlin.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. November 1922 ab.
Das Berühren spannungsführender Teile von Glühlampenfassungen und von Glühlampen bei deren Einschrauben in die Fassung wird bei einigen bekannten Ausführungen durch einen gegenüber Feder wirkung verschiebbar gelagerten Schutzring verhindert, welcher den Bewegungen der Lampe in axialer Richtung beim Ein- und Ausschrauben folgt und während dieser Zeit die metallenen Sockelteile der Lampe abdeckt. Bei einigen der bekannten Ausführungen sind der Schutzring und die auf ihn einwirkende Feder außerhalb des Fassungsmaterials angeordnet, doch läßt sich in diesem Falle die Fassung sehr schlecht festhalten, weil der größte Teil von dem zu verschiebenden Schutzring umfaßt wird. Wenn andererseits der Schutzring und seine Feder im Innern des Fassungsmantels angeordnet werden, wie dies ebenfalls bereits bekannt geworden ist, so besteht die Gefahr, daß bei Federbruch ο. dgl. Körperschluß herbeigeführt, also der beabsichtigte Berührungsschutz unmöglich gemacht wird.
Diese Nachteile suchte man bei einigen der bekannten Ausführungen dadurch zu vermeiden, daß der Zwischenraum zwischen Gewindekorb und Fassungsmantel sehr groß gewählt und die Feder dicht an den Fassungsmantel gelegt wurde; wenngleich hierbei die Gefahr des Körperschlusses gemildert ist, so kann dieser Erfolg doch nur erreicht werden durch eine sehr starke Vergrößerung des Gesamtdurchmessers, welche nebst anderen Nachteilen auch ein unschönes Aussehen zur Folge hat.
Es ist daher vorgeschlagen worden, zwischen die Feder und den Gewindekorb einen besonderen isolierenden Schutzmantel fest anzuordnen, doch auch dieses läßt sich nur bei gleichzeitiger Vergrößerung des Gesamtdurchmessers erreichen, die Fassung selbst wird in ihrem Aufbau verwickelter und teurer.
Zur Vermeidung der Nachteile wird erfmdungsgemäß die Anordnung derart getroffen, daß der den Berührungsschutz gewährende Schutzring zusammen mit dem Fassungsmantel eine Federkammer bildet, derart, daß die Feder in jeder Lage gegen den Gewindekorb und die sonstigen stromführenden Teile der Fassung in allen ihren Teilen abgedeckt ist. Die nunmehr vollständig geschützt liegende Feder stützt sich zweckmäßig gegen Ansätze im Fassungsmantel und Schutzring. Dieser kann noch mit einem weiteren Ansatz oder Bunde versehen sein, mit welchem der Schutzring sich an den Blechsockel der eingeführten Lampe anlegt. Zum Schütze des Schutzringes selbst kann noch ein schirmartiger Ansatz am Fassungsmantel oder Haltering vorgesehen sein, welcher ein etwaiges Hochheben des Schutzringes aus spielerischer Neugier verhindert.
Dieser schirmartige Ansatz wird zweckmäßig federnd ausgebildet, um sich den verschiedenen Lampenformen anpassen zu können. Die Zeichnung läßt beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgedankens erkennen, und zwar zeigt Abb. ι eine Fassung, bei welcher die eingeführte Lampe gerade im Begriff steht, mit dem unteren spannungsführenden Teil der Fassung (Gewindekorb) ίο in Berührung zu kommen, während Abb. 2 die Fassung mit völlig eingeschraubter Lampe erkennen läßt. Die mit einem Blechmantel Ji versehene Fassung b besitzt einen axial verschiebbar angeordneten Schutzring α aus Porzellan oder einem sonstigen Isolierstoff. Auf diesen Schutzring α wirkt eine Spiralfeder d ein, welche zwischen dem Schutzringe ο und dem Fassungsmantel h in einer Erweiterung des letzteren angeordnet ist. Die Feder d legt sich mit einem Ende an einen Absatz e des Fassungsmantels, mit dem anderen Ende an einen Bund c des Schutzringes an. Das Herausfallen des Schutzringes wird durch einen Haltering 0 verhindert, welcher auf das Ende des Fassungsmantels aufgesetzt ist. Auf der Innenseite des Schutzringes ist noch eine Wulst / vorgesehen; die hierdurch entstehende Ausnehmung g- dient zur Aufnahme des Blechsockels i der Glühlampe; welche sich gegen den Wulst f anlegt. Bei der Ausführung nach Abb. 2 ist noch ein federnder Schirmansatz m vorgesehen zum Schütze des Isolierringes a.
Die Wirkungsweise an Hand der Abb. 1 und 2 ist ohne weiteres verständlich. Beim Einsetzen der Glühlampe in die Fassung verdeckt der Schutzring α den metallenen Gewindekorb und den gleichfalls metallenen Kragen i der Lampe, bevor diese, wie aus Abb. ι ersichtlich ist, mit dem unter Spannung stehenden Gewindekorb der Fassung in Berührung gekommen ist. Beim Einschrauben der Lampe folgt der Schutzring α der axialen Bewegung der Glühlampe und schiebt sich unter Zusammenpressung der Feder d in die Fassung hinein (Abb. 2). Die Feder d ist in einer völlig abgschlossenen Federkammer untergebracht, so daß beispielsweise bei einem Federbruch das Inberührungkommen mit stromführenden Teilen der Fassung ausgeschlossen ist.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Glühlampenschutzfassung mit im Innern des Fassungsmantels gegen eine Feder verschiebbar gelagertem Schutzring, dadurch gekennzeichnet, daß der den Berührungsschutz gewährende Schutzring (a) zusammen mit dem Fassungsmantel (h) die Federkammer bildet, derart, daß die Feder (d) in jeder Lage gegen den Gewindekorb und die sonstigen stromführenden Teile der Fassung in allen ihren Teilen abgedeckt ist.
  2. 2. Glühlampenschutzfassung nach An- - Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (d) sich gegen Absätze (c, e) des Fassungsmantels (Ji) und des Schutzringes (a) abstützt.
  3. 3. Glühlampenschutzfassung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzring (d) sich mit einem Bunde (/) gegen den Blechsockel (i) der eingeführten Glühlampe stützt.
  4. 4. Glühlampenschutzfassung nach Anspruch ι bis 3, gekennzeichnet durch einen am Fassurigsmantel (Ji) oder Haltering (0) vorgesehenen schirmartigen Ansatz (m, Abb. 2) zum Schütze des Isolierringes (a).
  5. 5. Glühlampenschutzfassung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der schirmartige Ansatz (m) federnd zwecks Anpassens an verschiedenartige Lampenformen ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK84058D 1922-11-26 1922-11-26 Gluehlampenschutzfassung mit im Innern des Fassungsmantels gegen eine Feder verschiebbar gelagertem Schutzring Expired DE460490C (de)

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