DE376812C - Diebstahlschutz fuer elektrische Gluehlampen - Google Patents
Diebstahlschutz fuer elektrische GluehlampenInfo
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- DE376812C DE376812C DEH84081D DEH0084081D DE376812C DE 376812 C DE376812 C DE 376812C DE H84081 D DEH84081 D DE H84081D DE H0084081 D DEH0084081 D DE H0084081D DE 376812 C DE376812 C DE 376812C
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- Germany
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- rings
- theft protection
- electric light
- sleeve
- light bulbs
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
- H01R33/97—Holders with separate means to prevent loosening of the coupling or unauthorised removal of apparatus held
- H01R33/971—Holders with separate means to prevent loosening of the coupling or unauthorised removal of apparatus held for screw type coupling devices
Landscapes
- Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 6. JUNI 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 f GRUPPE 51
(H84081 VlII\2ip)
Max Hiebler in München. Diebstahlschutz für elektrische Glühlampen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Februar 1921 ab.
Längste Dauer; 15. Dezember 1935.
Die Erfindung· besteht in einer verbesserten : den die von außen verstellbaren Verriegelungs-
Ausführungsform .der durch Patent 371302 \ körper, welche gemäß jenem Patent zwischen
geschätzten Vorrichtung zur Verhinderung ; dem Fassungsmantel und einer auf dem Lam-
einer unbefugten Entnahme von Glühlampen pensockel oder unmittelbar auf dem Lampen-
aus deren Fassung. Erfindungsgemäß wer- 1 fuß befestigten Hülse anzuordnen sind, als
876812
glatte mit einer oder mehreren Innennason
versehene Ringe ausgebildet. Gleichzeitig erhält die an dem Lampensockel' angebrachte
Hülse eine der Anzahl der Nasen entsprechende Zahl von Ringnuten, die durch
achsial oder schräg übereinanderliegende Schlitze in den sie umgebenden Ringwulsten
miteinander in Verbindung stehen und in welchen die Innennasen der Verriegelungsringe
geführt sind. Diese Ausführungsform einer diebessicheren Glühlampenfassung ist außerordentlich einfach und billig herzustellen
und daher für die Massenfertigung sehr geeignet. Die Ringe können aus nahtlosen Röhren abgeschnitten oder aus Blechstreifen
gebogen und an der Innenseite mit Nieten, Zapfen, Ausbauchungen o. dgl. zur Erzeugung
der Nasen versehen werden. Die auf dem Lampensockel oder dem Lampenfuß aufzusetzende
Hülse wird ebenfalls einfacher in der Herstellung, da sie infolge des Fortfallens von
vorstehenden, gegen Abbrechen empfindlichen Vorsprüngen als glatter Drehkörper mit Ringnuten
aus Isolierstoff gewonnen werden kann.
wodurch auch die Genauigkeit der Fertigung gesteigert wird. Die in den einzelnen Ringwulsten
der Hülse anzubringenden Schlitze für die in der Lösestellung versetzt zueinander
angeordneten Nasen der Verriegelungsringe lassen sich leicht herausschneiden oder sonstwie
erzeugen. Statt eines Schlitzes können in jedem Ringwulst auch mehrere Schlitze derart vorgesehen werden, daß mehrere an der
Hülsenoberfläche achsial oder schräg verlaufende Längsnuten entstehen, von denen die
eine sämtliche Ringnuten miteinander verbindet, während die übrigen jeweils sich über
eine um eine Ringnut verminderte Zahl von Ringnuten erstrecken.
Die Zeichnung zeigt die \Orrichtung nach
der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel. Die Abb. 1 gibt die ganze Vorrichtung im
Längsschnitt wieder. Die Abb. 2 und 3 veranschaulichen die auf dem Lampensockel sitzende Hülse in Seitenansicht bzw. in
Draufsicht. Die Abb. 4 und 5 stellen die Verriegelungsringe im Querschnitt und in Draufsicht
dar.
Gemäß Abb. 1 ist zwischen die Sockelhülse a, welche durch eine Schraube g an dem
Lampensockel /■ befestigt ist und auch unmittelbar auf dem Lampenfuß an .Stelle des
Sockels r aufgegipst sein kann, und dem Fassungsmantel h eine Reihe von z. B. drei
übereinander angeordneten Ringen c, d, e vorgesehen. Diese Ringe, welche z. B. aus nahtlosen
Rohren abgeschnitten sein können, sind, wie die Abb. 4 und 5 näher erkennen lassen,
mit je einer Nase i versehen, welche z. B. durch Vernieten mit den Ringen verbunden ist
oder auch aus ihnen herausgedrückt sein kann. Die Sockelhülse α ist (vgl. auch Abb. 2 und 3)
in der Höhe der Nasen i mit Nuten s, t, ν versehen,
in welche die Nasen i eingreifen. Diese ringförmigen Nuten S1 t; ν sind durch einen
achsial verlaufenden Schlitz / verbunden, welcher eine Herausnahme der Hülse α aus der
Fassung h gestattet, wenn die Nasen i durch ein Verdrehen der Ringe c, d, e in den Achsialschlitz
/ eingestellt sind. Die Ringe c, d, e 7.) können von außen durch Aussparungen 0 in
dem Gehäuse /1 verdreht werden und sind mit Zeichen (z. B. Buchstaben) versehen, welche
dem Eingeweihten die Einstellung- der Ringe auf die Entnahmestellung gestatten. Ein
unten in einer Wulst des Gehäuses Ii gelagerter
Ring k sichert die Ringe c, d, c im Gehäuse h gegen Herausfallen. Durch \"erdrehen
der Ringe c, d, e kann die Sockelhülse α gegen Entnahme verriegelt werden.
Die Zahl der Ringe kann natürlich beliebig gewählt werden.
Statt eines einzigen Achsialschlitzes / können deren auch mehrere je nach der Stellung
der Nasen i in der Lösestellung der Verriegelungsringe c, d, e vorgesehen werden.
Die Anordnung ist dann, wie Abb. 2 in strichpunktierten Linien andeutet, derart zu treffen,
daß zwischen der obersten Ringnut j- und der nächstfolgenden Ringnut t zwei Achsialschlirze
I, Γ und zwischen den Ringnuten t und ν drei
Achsialschlitze /, /', /" anzubringen sind. Die Verbindungsschlitze zwischen den einzelnen
Ringnuten können auch, wie ebenfalls Abb. 2 in strichpunktierten Linien zeigt, zur Hülsenachse
schräg angeordnet sein, wobei wiederum statt eines durchgehenden .Schlitzes m weitere
Schlitze in, m" vorgesehen sein können, welche nur über zwei bzw. über einen Ringwulst
der Hülse α sich erstrecken.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Diebstahlschutz für elektrische Glühlampen nach Patent 371302, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsringe (c, d, ι?) aus glatten Rohrstücken bestehen, in welche die Nasen (i) eingesetzt sind, und daß in jeder Ringwulst der Sockelhülse achsial oder schräg verlaufende Schlitze (I, I', I" bzw. m, m', m") vorgesehen sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH84081D DE376812C (de) | 1921-02-01 | 1921-02-01 | Diebstahlschutz fuer elektrische Gluehlampen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH84081D DE376812C (de) | 1921-02-01 | 1921-02-01 | Diebstahlschutz fuer elektrische Gluehlampen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE376812C true DE376812C (de) | 1923-06-06 |
Family
ID=7164139
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH84081D Expired DE376812C (de) | 1921-02-01 | 1921-02-01 | Diebstahlschutz fuer elektrische Gluehlampen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE376812C (de) |
-
1921
- 1921-02-01 DE DEH84081D patent/DE376812C/de not_active Expired
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