DE727206C - Beleuchtungseinrichtung mit einer an einem verschiebbaren Pendel aufgehaengten Hochspannungsleuchtroehre, insbesondere fuer Werbezwecke - Google Patents

Description

• Beleuchtungseinrichtung mit einer an einem verschiebbaren Pendel aufgehängten Hochspannungsleuchtröhre, insbesondere für Werbezwecke Die Erfindung betrifft eine. Beleuchtungseinrichtung, insbesondere für Werbezwecke, bei der eine Hochspanmuigsleuchtröhre an einem Pendel verschiebbar aufgehängt ist und gegenüber dem fest aufgehängten Transformator beliebig .eingestellt werden kann. Hilerbei ergibt sich gegenüber bekannten Einrichtungen, .deren Leuchtröhre fest mit dem Transformatorgehäuse verbunden ist, die Aufgabe, die bewegliche Hochspannungszuleitung zur Leuchtröhre so zu sichern, daß sie nur bei ausgeschaltetem Transformator zugänglich ist wid die Elektrodenabdeckungen bei eingeischaltetem Transformator nicht geöffnet werden können. , Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß das die hochspannungführende Zuleitung umschließendc Schutzrohr am Transformatorgehäuse über einen entgegen rederwirkung lösbaren, in .dem Primärkreis des Transformators geschalteten Kontakt aufgehängt und mit einem Anschlag für das auf ihm geführte Gegengewicht der Leuchtröhre wersehen ist, derart, daß das Gericht bei Lösung seiner Aufhängekette vom Pendel sich auf den Anschlag des Schutzrohres aufsetzt und dadurch .den Kontakt unterbricht. Die Aufhängekette greift vorzugsweise an einer vorgelegten Blende oder Abdeckung der Leuchtröhre an und steht mit den Elektrodenfassungen so in Verbindung, daß diese erst nach dem Abhängen der Kette gelöst -werden können. Durch die. Erfindung -wird demgemäß der Transformator z-van,s-veise abgeschaltet, ehe die hochspannungführenden Teile berührt werden: können, so@ daß ein Herausnehmen und Einsetzen der Leuchtröhre gefahrlos möglich ist.
• Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in Abb. i in Vorderansicht mit teilweisem senkrechtem Schnitt und in Abb. z in Seitenansicht mit Schnitt durch das Gehäuse dar.
• Dias Gehäusen wird in beliebiger Weise aufgehängt oder an einem Joch bzw. Tragkörper befestigt. In ihm ist der Transformator 1 angeordnet, dessen Primärklemmen b über die Schaltkontakte c, cl an eine beliebige Wechselstromquelle angeschlossen sind, während die Hochspannung von den Sekundärklemmen e ohne Unterbrechung zu den Fassungen n, der Elektrodeng der Leuchtröhre/ geführt ist. Die Kontakted der Primärleitung sitzen an einem Winkelhebelh, der bei i am Gehäuse a drehbar gelagert ist. Eiale am Winkelhebel lt angreifende Feder k hält die Kontakte c, (1 für gewöhnlich geschlossen. Die Einrichtung ist auf beiden Seiten, also für leide Zuleitüngen dieselbe.
• Die Sekundärklemmen e sind mit am Winkelhebel h isoliert befestigten Metallrohren 1 verbunden, in denen je eine Metallstange ttz gleiten kann, die ihrerseits mit den Fässungen ir der Elektroden g der Leuchtröhre f verbunden sind. Zwei ineinanderschiebbare Isolierrohren, o schützen die Hochspannungsleitung 1. in nach außen. Das Isolierrohr fit sitzt fest an der Elektrodenahdeckung p und führt sich in dem am Winkelh.ebelh nufeegehängten Isolierrohr o, das im Gehäuse a axial etwas beweglich ist. Zur Entlastung des Gewichts der Leuchtröhre/ und ihrer als Reflektor ausgebildeten Blendeq greift :in diese auf jeder Seite :eine Kette r an, die Tiber Rollen s im Gehäuse a läuft und am anderen Ende ein Gegengewichta trä-_t. Die Gegengewichten führen sich auf den Isolierrohren o. Anschläge v am unteren Ende der Isolierrohre o lassen die Gegengewichte u aufsitzen, _ sobald eine der Ketten r von der Blende g gelöst wird.
• Durch die Gegengewichte fit lassen sich die Leuchtröhre f mit ihrer Blende r1 beim Gebrauch in der Höhe beliebig einstellen. Soll jedoch an der Vorrichtung gearbeitet. z. B. die Röhre i gegen eine andere ausgewe--hselt werden, so muß die Blende g abgehängt werden, wobei infolge des Aufsetzens zier Gewichte tt auf den Anschlägen v der Isolierrohre o durch die Winkelhebel h der Primärstromkreis unterbrochen wird, weil die Ge-;;enge«ichte u nunmehr das Cbergewicht ül,er die Feder k erlangen und den senkrechten Arm mit dein Kontakt d vom Kontakfrc trennen.
• Die Ketten r laufen durch je eineu Pein @r z, cler ai, den Elektroclenabdeckungen p befestigt ist. Infolgedessen können letztere erst nach dem Ausschlüpfen der Ketteil r aus den Riiigen z geöffnet werden. Ein Kiael)el t oder eine entsprechende Verstärkung an der Kette r "icliert diese gegen das Durchziehen nach unten durch den Ring z. Dadurch wird verhindert, daß die Elektrodenabdeckungen p durch Nachziehen der Kette r nach unten hei abgehängter Blende q freigelegt werden 1ö nnen. Erst nach dem ausschlüpfen der Kette r aus dem Ring z sind die Elektrodcnabdeckungen p zugänglich. Da aber inzwischen die Kontakte c. tl gelöst wurden und demgemäß der Primärstromkreis unterbrochen ist, besteht keine Gefahr mehr, weil durch das Abhängen der Blende g die Gegengewichte fit bereits zum Aufsetzen auf die Anschläge v gekommen sind und .damit die IsaBerrohre o nach unten gezogen haben. Der Transfarmator ist damit primärseitig zweipolig abgeschaltet. Die Federn k sind nur so stark, daß sie das Gewicht der l.ecren Isolierrohre o überwinden und die Kontakte c, d -e:schlossen halten können. Zu erwähnen ist hierbei, daß ein Erlahmen oder Bruch der Federn k die Sicherheit nicht beeinträchtigt, da die Kontakte c. d dann von selbst gc<5tfnet t%-erden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Beleuchtungseinrichtung mit e_ner an einem verschiebbaren Pendel aufgehängten Hochspannungsleuchtröhre, insbesondere für Werbezwecke, dadurch gekennzeichnet, daß das .die hochspannungführende Zuleitung (l, in) umschließende Schutzrohr (o) am Transform.atorgehäuse (a) über einen entgegen Federi@irkung lösbaren, in den Pisrnärkreis geschalteten Kontakt (d) aufgehängt und mit einem Anschlag (v) für das auf ihm geführte Gegengewicht (tt) vier Leuchtröhre (f) versehen ist, derart, dail das Gegengewicht (fit) bei Lösung seiner Aufhängekette (i-) vom Pendel sich auf den Anschlag des Schutzrohres (o) aufsetzt und den Kontakt ((1) unterbricht. a. Beie uchtun5seinrichtun5 nach Anspruch i mit einer der Leuchtröhre vor--ele-ten Blende oder Ahdeckung, an der die Aufhängekette des Gegen-ewichts angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektr odenabdeckungen (1)) der Leuchtröhre (f) finit der Kette i r) z. B. durch einen Führungsring (z) in Verbindung steliep, so daf3 die Elcktr,)den.alideckitngen.(j» nur. nach dem Abhä ngen der K ette (r) von der Blende (g) und dein Herausziehen der Kette aus dein Ring (-z-) ge-Üffnet werden können.