AT119655B - Elektrische Anlage. - Google Patents

Description

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  Elektrische Anlage. 
 EMI1.1 
 

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   Sekundärwicklung   2 dient zur Speisung der Glühkathode einer Röntgenröhre. Zwischen den zuletzterwähnten Anschlusspunkten und dem   Anschlusspunkt 10 herrscht   während des Betriebes eine hohe Spannung, die zum Erzeugen von Röntgenstrahlen erforderlich ist. Wird die Gewindebüchse 9 angeschraubt, so läuft der abgerundete Rand 13 gegen einen an einem Stift 15 befestigten metallenen Nocken 14 auf. Dieser Stift kann aus Metall hergestellt sein, ist in diesem Fall jedoch gegen den metallenen Nocken 14 elektrisch isoliert. Beim Anziehen der Gewindebüchse 9 wird der Stift entgegen der Wirkung der Feder 16 nach links geschoben, wodurch sich eine Kontaktfeder 17 bewegt.

   Wird nun ein zweites Kabel mittels der Gewindebüchse 11 auf dieselbe Weise wie das Kabel 5 befestigt, so bewegt sich in entsprechender Weise ein dem Stift 15 ähnlicher Stift 18 nach rechts. Infolgedessen wird eine Kontaktfeder 19 nach rechts gedrückt und es wird zwischen den Kontaktfedern 17 und 19 eine elektrische Verbindung hergestellt. Wird jetzt der Kontaktstöpsel 4 mit einer geeigneten Wechselstromquelle verbunden, so kann der Strom über die Kontaktfedern 19 und   j ! 7 nach der Primärwicklung   des Transformators fliessen. So lange jedoch nicht beide Gewindebüchsen 9 und 11   angesehraubt   sind, kann der Speisestrom des Transformators nicht fliessen und es ist also ausgeschlossen, dass die sekundären Anschlusspunkte unter Spannung kommen. 



   Gemäss der Erfindung kann der Schutz auch auf andere Weise erzielt werden, z. B. dadurch, dass durch die Stifte 15 und 18 oder durch eine ähnliche Vorrichtung ein in den primären Stromkreis aufgenommener Schalter verriegelt wird, so dass letzterer nicht geschlossen werden kann, bevor die Anschlusskabel entsprechend befestigt sind und dadurch die Verriegelung aufgehoben wird. 



   In Fig. 2 bezeichnet   20   den Transformator, dessen Deckel 21 in Fig. 1 zeitweise im Schnitt dargestellt ist. Die   Primärwicklung   des Transformators ist durch eine Schnur mit einem Stöpselkontakt 22 verbunden. Die Kabel 23 und 24 führen von den sekundären Anschlusspunkten des Transformators zu der Kathode bzw. der Antikathode der auf einem Stativ aufgestellten Röntgenröhre 55 und sind mittels der Gewindebüchsen 26 und   27,   die den in Fig. 1 mit 9 und 11 bezeichneten ähnlich sind, an dem Transformator befestigt. 



   Die Erfindung kann selbstverständlich auch an einer Vorrichtung angewendet werden, die mehrere   Anschlusskabel   oder nur ein einziges   Anschlusskabel   hat, und sie kann auch für Transformatoren benutzt werden, die zu andern als   Röntgenzwecken   bestimmt sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrische Anlage, z. B. Röntgenanlage, mit einem Hochspannungstransformator und einem oder mehreren Kabeln, die beim Betriebe an die   Hochspannungswicklung   (sekundäre Wicklung) des Transformators angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Anschluss oder die Befestigung oder durch den Anschluss und die Befestigung eines oder mehrerer Kabel an Anschlusskontakte des sekundären Stromkreises gleichzeitig eine Unterbrechung im Primärkreis   überbrückt   oder zum Überbrücken freigegeben wird.

Claims (1)

1. 2. Elektrische Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Anschluss oder die Befestigung oder durch den Anschluss. und die Befestigung eines oder mehrerer Kabel an die Ansehluss- kontakte des sekundären Stromkreises ein oder mehrere Arbeitskontakte bewegt werden, durch welche die Unterbrechung im primären Stromkreis aufgehoben wird.

   3. Elektrische Anlage nach den Ansprüchen 1 oder 2, bei der die Befestigung eines Kabels an den Transformator mit Hille von Gewindebücbsen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass beim Anziehen von EMI2.1