DE561744C - Elektrische Grubenlampe - Google Patents

Elektrische Grubenlampe

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DE561744C
DE561744C DE1930561744D DE561744DD DE561744C DE 561744 C DE561744 C DE 561744C DE 1930561744 D DE1930561744 D DE 1930561744D DE 561744D D DE561744D D DE 561744DD DE 561744 C DE561744 C DE 561744C
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bell
electric
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V25/00Safety devices structurally associated with lighting devices
    • F21V25/02Safety devices structurally associated with lighting devices coming into action when lighting device is disturbed, dismounted, or broken
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L2/00Systems of electric lighting devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V25/00Safety devices structurally associated with lighting devices
    • F21V25/02Safety devices structurally associated with lighting devices coming into action when lighting device is disturbed, dismounted, or broken
    • F21V25/04Safety devices structurally associated with lighting devices coming into action when lighting device is disturbed, dismounted, or broken breaking the electric circuit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Elektrische Grubenlampe Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Grubenlampe mit Sicherheitsglocke und einer oder mehreren elektrischen Glühlampen, die in einer beweglichen, unter der Wirkung elastischer Organe, z. B. Federn, die Ausschaltung der Glühlampe bewirkenden Fassung getragen und durch zwischen Glühlampe und Glockeninnenwand eingeklemmte Organe in Betriebsstellung gehalten werden. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die zum Festhalten der Glühlampe dienenden Organe mittels biegsamer oder gliederartiger Bänder am Lampengestell befestigt sind und am zylindrischen Teil der Schutzglocke ein Widerlager finden.
  • In einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes besteht das Festhalteorgan zweckmäßig aus drei Kugeln, die an Bändern aus einem oder mehreren Textil- oder Metallfäden gehalten sind. Die Kugeln können «-eiter erfindungsgemäß aus starrem, plastischem oder aber auch elastischem Material bestehen und sind zusammen mit Hilfe der Textil- oder Metallfäden an einem entfernbaren, beispielsweise ringförmigen Teil angeordnet, der am Kopf der Lampe etwa durch Verschrauben zwischen dem Kopf und den Rändern der Glocke gehalten sind.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel können sich erfindungsgemäß die abstützenden Organe gegen die Glühlampenfassung stützen, die beispielsweise in einer Kalotte mit einer innen vorgesehenen Lagerfläche besteht, gegen welch letzte die das Hervorschleudern der Lampe beim Zerbrechen der Glocke bewirkende Feder drückt.
  • Durch die Erfindung ist eine Vorrichtung geschaffen, die sehr einfach aufgebaut ist und absolute Sicherheit nach dem Zerbrechen der Glocke dagegen bietet, daß ein neuer Kontakt von Unberufenen wiederhergestellt werden kann. Hierdurch sind auch Funkenbildungen und dadurch entstehende Schlagwetterkatastrophen mit Sicherheit unmöglich gemacht.
  • Die Erfindungsmerkmale sind aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, in denen ein Ausführungsbeispiel beschrieben bzw. veranschaulicht wird, ersichtlich.
  • In der Zeichnung ist Fig. i ein Längsschnitt durch den Kopf einer von ihrem Behälter, von dem nur der obere Teil angedeutet ist, abgeschraubten erfindungsgemäß ausgebildeten Grubenlampe, in dem die Lampe in der Betriebsstellung dargestellt ist.
  • Fig. 2 zeigt in ähnlicher Weise im Längsschnitt die gleiche Lampe nach dem Zubruchgehen der Sicherheitsglocke und veranschaulicht insbesondere die Stellung der einzelnen Organe. Fig.3 ist schließlich ein Längsschnitt durch einen Teil einer gleichartigen, jedoch anders ausgeführten Lampe.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete elektrische Grubenlampe, welche sich, abgesehen von der besonderen Ausbildung und Anordnung der zum Festhalten der Glühlampe in deren Betriebsstellung dienenden Organe, von den bekannten elektrischen Grubenlampen nicht wesentlich unterscheidet, sei nachstehend beschrieben: Auf einem zur Aufnahme einer elektrischen Stromquelle, etwa eines Akkumulators b, dienenden Behälter a kann, beispielsweise durch Verschraubung, ein Kopf c angeordnet werden, in dem die im Innern einer Glocke e befindliche elektrische Glühlampe d ebenso wie verschiedene Einzelteile angeordnet sind. Diese Glühlampe wird im Innern der Glocke e derartig angeordnet, daß, solange die Glocke unversehrt ist, der Strom in die Glühlampe gelangen kann, beim Zubruchgehen der Glocke jedoch selbsttätig unterbrochen wird.
  • Zu diesem Zweck wird z. B. die Glühlampe in eine bewegliche Fassung f eingeschraubt, die ständig unter dem Druck einer Feder g steht, deren anderes Ende auf einem festen Teil des Kopfes c aufruht. Die Glühlampe, die etwa Schraubfassung mit einem zentralen Sockelkontakt besitzen mag, wird so angeordnet, daß der Strom in ihrer Betriebsstellung durch sie hindurchfließen kann, und zwar zweckmäßig, wie an sich bekannt, indem einerseits ein zentral angeordneter metallischer Stift h den Kontakt zwischen dem Sockelkontakt und einer Metallklemme il vermittelt. Diese Klemme ist mit einem Pol j1 des Akkumulators über einen Kontakt hl verbunden, Brenn der Kopf c auf dem Behälter a aufgeschraubt ist. Der Stromkreis wird andererseits über die Feder g selbst durch einen Kontakt zwischen der Fassung f (die in diesem Falle aus Metall besteht und das Rohr trägt, in das die Glühlampe eingeschraubt ist) und einer Metallklemme i2 geschlossen, die ähnlich wie die Klemme il mit dem Pol j2 des Akkumulators über einen Kontakt h= in Verbindung steht.
  • Die verschiedenen Klemmen und Kontakte, von denen noch später gesprochen werden wird, werden auf einem Isolierstück, z. B. einer Platte h, befestigt, die mit dem Kopf c, etwa mit Hilfe einer Mutter 1, vereinigt werden kann. Ferner müssen geeignete Organe vorgesehen werden, durch die die Glühlampe und ihre Fassung sowie der Stift lt, solange die Glocke unversehrt ist, in einer Lage gehalten werden, in der der Stift sich in Berührung mit der Klemmei befindet, in der er beispielsweise gleitend beweglich angeordnet ist, und die beim Zubruchgehen der Glocke Glühlampe, Fassung und Stift, der dabei die Klemme il verläßt, unter dem Einfluß der Feder g herausstoßen.
  • Diese Organe sind folgendermaßen ausgebildet: Zum Festhalten der Glühlampe in ihrer Betriebsstellung in der Glocke e dienen Organe, die erfindungsgemäß durch biegsame oder gliederartige Bänder an einem festen Teil des Kopfes c angeordnet sind, und die sich zwischen die Glühlampe (oder einen Teil ihrer Fassung) und die Innenwand der Glocke legen und als Widerlager für die Glühlampe dienen. Wird die Glocke zerbrochen, so spreizen sich diese Organe auseinander und bewirken ein Herausschleudern der Lampe, die nun nicht mehr durch diese Organe zurückgehalten wird. Die Organe können erfindungsgemäß beispielsweise drei, mindestens aber zwei Kugeln nv sein und einzeln durch je ein Bandit, das aus einem oder mehreren Textil- oder Metallfäden besteht, befestigt .werden. Die Bänder werden mit ihrem einen Ende entweder an einem festen Teil des Kopfes c oder, wie in der Zeichnung dargestellt, an einem entfernbaren, beispielsweise ringförmigen, mit dem Kopf fest verbindbaren Teil p, vorteilhafterweise durch Befestigung zwischen einem Teil des Kopfes, z. B. der Platte h, und dem unteren Rand der Glücke e, angeordnet. Die Kugeln bestehen aus einem Material, das hart oder vorzugsweise elastisch (oder plastisch) sein kann. Letzteres ist insbesondere bei der in den Fig. r und 2 dargestellten Ausführungsform erforderlich, bei der sich die Glühlampe selbst gegen die Kugeln legt. Die Befestigung der Kugeln an den Enden der Bänder kann in irgendeiner Weise, beispielsweise, wenn es sich um einen einzigen Faden handelt, durch Versenken des Fadens in das entsprechende Kugelmaterial, erfolgen.
  • Ist die Ausführung derart, daß die Kugeln an die Fassung f sich anlegen, dann wird diese Fassung zweckmäßig mit einer kreisförmigen Umfläche ausgeführt, damit sich die Kugeln in jeder Stellung an die Fassung anlegen können. Beispielsweise kann dann die Fassung als Kalotte ausgeführt sein, an deren Innenfläche eine Platte vorgesehen ist, auf die sich die Feder g.aufstützt.
  • In jedem Fall werden sich bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform bei dem Zubruchgehen der Glocke die Kugeln voneinander entfernen, so daß die Glühlampe mit ihrer Fassung und dem Kontaktstift h vorgeschleudert wird, der dabei den Kontakt mit der Stromführungsklemme il unterbricht.
  • Selbstverständlich können geeignete Mittel zur Verhinderung der Trennung von Glühlampe und Fassung von der Lampe bei ihrer Vorschleuderung vorgesehen sein. Beispielsweise kann man die Enden der Feder g mit der Fassung f und der Klemmei' fest verbinden.
  • Schließlich können auch vorteilhafterweise Vorrichtungen vorgesehen sein, durch die die Möglichkeit, den Kontakt zwischen dem Stift 1r und der Glocke il nach dem Zubruchgehen der Glocke wiederherzustellen, verhindert wird. Beispielsweise kann, wie bekannt, ein aus Isoliermaterial bestehendes Verschlußorgan vorgesehen sein, das unter dem Druck einer Feder steht und sich zwischen den Stift k. und die Stromklemme il schiebt, :wenn der Stift unter der Einwirkung der Feder g hervorgeschleudert wird.
  • Die Erfindung schafft also elektrische Glühlampen mit Sicherheitsglocke, die gegenüber den bisher bekannten zahlreiche Vorteile aufweisen. Einmal besitzen sie eine vollkommene Sicherheit, da diese Lampen in jedem Fall beim Zubruchgeben der Glocke erlöschen, da jedes Festklemmen der Halteorgane unmöglich ist. Weiterhin ist die ganze Vorrichtung einfach aufgebaut und deswegen billig herstellbar. Ferner wird ein sehr schnelles Zurückbringen solcher Lampen, deren Glocke zerbrochen ist, in ihren Betriebszustand ermöglicht. Die Kugeln lassen sich sehr leicht ersetzen, insbesondere bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem sie an einem entfernbaren Teil p angeordnet sind.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern erstreckt sich selbstverständlich auch auf alle möglichen, in den Rahmen des Erfindungsgedankens fallenden Ausführungsformen, insbesondere solche, bei denen die als Widerlager der Glühlampe oder der Fassung dienenden Organe eine von der dargestellten Kugelform abweichende Gestalt besitzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Elektrische Grubenlampe mit Sicherheitsglocke und einer oder mehreren elektrischen Glühlampen, die in einer beweglichen, unter der Wirkung elastischer Organe, z. B. Federn, die Ausschaltung der Glühlampe bewirkenden Fassung getragen und durch zwischen Glühlampe und Glockeninnenwand eingeklemmte Organe in Betriebsstellung gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Festhalten der Glühlampe dienenden Organe mittels biegsamer oder gliederartiger Bänder am Lampengestell befestigt sind und am zylindrischen Teil der Schutzglocke ein Widerlager finden. Elektrische Grubenlampe nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß als Festhalteorgan zweckmäßig drei Kugeln dienen, und daß die drei diese Kugeln festhaltenden Bänder aus einem oder mehreren Textil- oder Metallfäden bestehen. 3. Elektrische Grubenlampe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln (m) aus starrem Material bestehen. 4. Elektrische Grubenlampe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln (m) aus plastischem oder elastischem Material bestehen. 5. Elektrische Grubenlampe nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder mit ihrem den Kugeln entgegengesetzten Ende an einem entfernbaren, beispielsweise ringförmigen Teil angeordnet sind, der am Kopf der Lampe, etwa durch Verschrauben zwischen dem Kopf und den Rändern der Glocke, gehalten ist. 6. Elektrische Grubenlampe nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einerseits gegen die Glocke abgestützten Organe sich andererseits gegen eine Glühlampenfassung stützen, die beispielsweise in einer Kalotte mit einer innen vorgesehenen Lagerfläche besteht, gegen welche die das Hervorschleudern der Lampe beim Zerbrechen der Glocke bewirkende Feder drückt.
DE1930561744D 1930-06-28 1930-11-16 Elektrische Grubenlampe Expired DE561744C (de)

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