AT63850B - Vorrichtung zur Momentbeleuchtung für photographishce Zwecke. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 und al sich einander zu nähern beginnen, berührt die Schraube i des Kontaktes g die Platte 1 des   Kont. aktes g1, wodurch   der elektrische Strom geschlossen wird, so dass die Lampe h aufleuchtet. 
 EMI2.1 
 haltene Luft durch den Schlauch d1 getrieben und betätigt den   Momentverschluss   des photographischen Apparates e. 
 EMI2.2 
 und a1 keinen Druck mehr ausübt, so gehen diese unter   der Einwirkung der Feder f wieder in   ihre Anfangslage zurück. 



   Die Lampe h, die zur Beleuchtung der zu photographierenden Szenen oder Personen oder sonstigen   Gegenstände   dient, ist eine Metallfadenlampe, vorzugsweise eine Wolframlampe, und diese Lampe arbeitet mit Überspannung in solchem Masse, dass der Metallfaden ihr ohne Beschädigung während der kurzen Leuchtdauer widerstehen kann. Man erhält auf diese Weise. während eines Bruchteiles einer Sekunde, eine sehr starke Lichtquelle, die dem   ans (les   Magnesiumlichtes gleichkommt, ohne die Gefahren des letzteren mit sich zu bringen. 



   Infolge der Anordnung der elektrischen Kontakte g und   (i kann   man die Dauer   des Strom-   durchganges durch die Lampe h beliebig regeln.   Es genügt,   die Schraube i in der einen oder 
 EMI2.3 
 der Bewegung der Platten auf. 



   Um die Intensität der Lichtquelle beliebig verändern zu können, kann man in den Stromkreis einen veränderlichen Widerstand beliebig geeigneter Art einschalten. 



   Die Fig. 4 der Zeichnung zeigt eine andere Ausführungsform der Vorrichtung. 



   Wie aus der Figur ersichtlich, enthält die Vorrichtung einen hohlzylindrischen Körper m 
 EMI2.4 
 Kontakt r angeordnet, der eine   Potktemme     r1 trägt.   an der der Draht j1 befestigt ist, der andererseits mit dem einen Pol der Lampe h verbunden ist. Der andere Pol der letzteren ist durch den   Draht j2   mit der Stromquelle verbunden. 



   Im Inneren des Körpers m ist ein beweglicher Metallkolben s angeordnet, der durch die 
 EMI2.5 
 gehalten wird und so angeordnet ist, dass sie von dem unteren Ende des Kontaktes q getroffen werden kann. 
 EMI2.6 
 graphischen Apparates   e@in   Verbindung steht. Wenn man dann einen Druck auf die Birne d ausübt, so treibt die durch die Birne   komprimierte   Luft den Kolben s nach oben.

   In einem gegebenen Augenblicke berührt die Feder   it   auf der oberen Fläche des Kolbens das Ende des Kontaktes q, der Strom geht dann durch diesen Kontakt, den   Metallkolben     s und den Körper   der Vorrichtung, so dass der Stromkreis geschlossen ist, da der zweite Kontakt q unmittelbar auf 
 EMI2.7 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Einwirkung der Feder t selbsttätig in seine Anfangsstellung zurück, sperrt dabei die Verbindung zwischen der Druckluftbirne und dem   Momentverschluss   ab und unterbricht den Strom zur Lampe h. 



   Die beiden Ausführungsformen der Vorrichtung sind nur beispielsweise angegeben, denn die Erfindung kann mittels anderer Einrichtungen ebenfalls   ausgeführt werden.   Der Grundgedanke liegt, wie schon bemerkt, darin, dass der Momentverschluss eineb photographischen Apparates und eine Lampe gleichzeitig in Tätigkeit gesetzt werden. 
 EMI3.1 
 je nach den Einzelfällen wechseln, ohne das Wesen der Erfindung zu beeinflussen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Momentbeleuchtung für photographische Zwecke, mittels deren gleichzeitig eine intensive elektrische Lichtquelle zum Aufleuchten gebracht und der photographische   Momentverschluss   ausgelöst werden kann, gekennzeichnet durch eine Druckluftbirne, mittels deren man Druckluft zur Auslösungsvorrichtung des   Momentverschlusses   pressen kann, in Verbindung mit einem System elektrischer Kontakte, welches bei Ausübung eines Druckes auf die Birne einen   Stromkreis schliesst,   in den eine Lampe eingeschaltet ist.

Claims (1)

1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine V-förmige Klammer (a, a), deren beide Arme für gewöhnlich voneinander durch eine Feder (c) entfernt gehalten werden, dagegen, wenn man sie einander nähert, einen Druck auf eine Druckluftbirne (d) ausüben, die den Momentverschiuss des photographischen Apparates betätigt, und zwei den Stromkreis der Lichtquelle schliessende Kontakte (y, in Berührung bringen.

   3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass in EMI3.2 und andererseits mit einem photographischen Momentverschluss verbunden ist und zwei elektrische Kontakte (q, r) trägt, deren einer (r) mit dem Metallkörper (m) ve1"bunden ist, während der andere (q) durch einen Deckel (u) aus isolierendem Material hindurchgeht, sich ein Kolben (s) bewegen kann, der, wenn ein Druck auf die Birne ausgeübt wird, derart verschoben wird. dass er den elektrischen Stromkreis schliesst und die Lampe zum Aufleuchten bringt und die Luft zum photoraphischen Momentverschluss hinzutreten lässt.