DE1001371B - Elektrischer Kippschalter fuer Wechselstrom - Google Patents

Elektrischer Kippschalter fuer Wechselstrom

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DE1001371B
DE1001371B DEB19902A DEB0019902A DE1001371B DE 1001371 B DE1001371 B DE 1001371B DE B19902 A DEB19902 A DE B19902A DE B0019902 A DEB0019902 A DE B0019902A DE 1001371 B DE1001371 B DE 1001371B
Authority
DE
Germany
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switch
bridge
base
toggle
alternating current
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Pending
Application number
DEB19902A
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English (en)
Inventor
Heinz Stumpf
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Lebronze Alloys Germany GmbH
Original Assignee
Busch Jaeger Durener Metallwerke AG
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Publication date
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Application filed by Busch Jaeger Durener Metallwerke AG filed Critical Busch Jaeger Durener Metallwerke AG
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Publication of DE1001371B publication Critical patent/DE1001371B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • H01H23/04Cases; Covers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • H01H23/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H23/16Driving mechanisms

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  • Tumbler Switches (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Kippschalter für Wechselstrom, bei dem der Kipphebel mit seinem Griffende durch eine Öffnung in der Stirnwand der Schalterbrücke dringt und der durch zu beiden Seiten des Kipphebels angeordnete Blattfedern, welche gegen Anschlagflächen anliegen, in seinen Endstellungen gehalten wird. Das untere Ende des Kipphebels dient dagegen zur Steuerung der Kontakthebel im Schaltersockel.
Derartige Schalter sind schon bekanntgeworden, wobei die eine bekannte Art so ausgeführt ist, daß die vom Kipphebel durchdrungene Schalterbrücke mit vier abgewinkelten Füßen auf der Stirnseite des Schaltersockels mittels Schrauben befestigt ist. Diese bisherige Konstruktion der Schalterbrückenanbringung ist bei der heutigen technischen Vervollkommnung auch im Schalterbau nicht in jedem Falle rationell genug. Nicht nur, daß hierbei zuviel Material verwandt wird, indem vier Schrauben mit Muttern benötigt werden, sondern auch die Arbeit zur Herstellung dieser Befestigungsmittel und für die Befestigung der Brücke selbst erfordert einen zu großen Kostenaufwand. Außerdem besteht bei den bekannten Schaltern noch ein weiterer Nachteil durch die Lagerung und Anbringung der Sperrfedern in der Kontaktbrücke, indem durch zusätzliche Mittel in der Halterung der dort verwendeten Blattfedern, wie z. B. durch Herumbiegen der Bkttfederenden, ein mühevolles Einhängen derselben in der Lagerbrücke erforderlich ist.
Durch diese Ausbildung eines Klein-Wechselstromkippschalters wird die Anzahl der Einzelteile sehr groß; eine Vereinfachung dieser Schalterart ist daher von großem Nutzen.
Diese kann allerdings nicht allein durch eine solche Maßnahme erfolgen, wie sie bei einer anderen Ausführung eines Kippschalters schon bekannt wurde. Dort erfolgt nämlich die Anbringung einer hülsenförmigen Schalterbrücke zwar nicht mittels einer Schraubbefestigung, sondern durch Verbördelung des unteren Randes der Hülse an dem etwa topfförmigen Schaltersockel. Wenn hierbei auch Schrauben eingespart sind, so ist es doch sehr leicht möglich, daß bei dem Einbördeln des Hülsenrandes in die Ringnut des meist aus Preßstoff oder Porzellan bestehenden Schaltersockels verschiedentlich ein Bruch desselben nicht vermieden werden kann. Außerdem müssen weitere Mittel angewandt werden, um die Hülse gegen Verdrehen zu sichern. Hierbei sind Nuten oder Kumpel in die Sockelwandungen eingedrückt, in die entsprechende Nocken der Hülse eingreifen.
Auch diese bekannte Art der Befestigung ist nicht vorteilhaft, da für diese mehrere Arbeitsgänge notwendig sind und der gesamte Schalter noch dazu so Elektrischer Kippschalter für Wechselstrom
Anmelder:
Busch-Jaeger Dürener Metallwerke
Aktiengesellschaft, Lüdenscheid
Heinz Stumpf, Lüdenscheid,
ist als Erfinder genannt worden
viel Einzelteile und außerdem statt der Blattfedern Schraubendruckfedern aufweist.
Es wurde deshalb ein Schalter geschaffen, bei dem diese Umstände und Mängel beseitigt wurden, wobei erfindungsgemäß die U-förmig gestaltete Schalterbrücke derart ausgebildet ist, daß ihre sich eng an die Sockelseitenwände anschließenden und vorzugsweise in entsprechenden Rinnen der Sockelseitenwände liegenden Schenkel mit je einer Durchbrechung auf den Sockelseitenwänden eingehängt sind.
Diese Ausbildung der Schalterbrücke erlaubt eine besonders einfache Befestigung an dem Schaltersockel, wobei an dessen Seitenwänden angebrachte Nocken zur Einrastung in Ausnehmungen der Brückenschenkel dienen. Sie geschieht dadurch, daß die Brücke mit einem einfachen Griff von oben auf den offenen Schaltersockel aufgesetzt und mit einem geringen Druck auf diesen beiden aufgesteckt wird. Dabei gleiten die Schenkel in einer Führungsrinne des Sockels und werden dann an den Stellen der Verrastungsnocken ein wenig seitwärts abgehoben, bis die Nocken in die Öffnung der Brückenschenkel eingreifen. Mit der Eigenfederung des Brückenmaterials schmiegen sich die Schenkel eng an den Sockel an und sitzen dort unverrückbar fest.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht noch in der Lagerung und Halterung der Blattfedern, welche den Kipphebel in seinen Endstellungen hält. Hierfür sind an den Stirnwänden bzw. an dem Steg der U-förniigen Schalterbrücke Lappen abgewinkelt, in welchen die Enden der Blattfedern aufnehmenden Schlitze angeordnet sind. Bevor die Brücke auf den Schalter aufgesteckt wird, werden die Blattfedern in einfachster Weise in die Schlitze der Lappen eingeschoben und darauf der Kipphebel mit seinen Anlageflächen gelegt. Beim Einrasten der Schalterbrücke wird diese noch dadurch gehalten, daß die
609 767/325
Anschlagflächen des Kipphebels nach oben gegen die Blattfedern und somit auch gegen die Schalterbrücke drücken, und zwar durch die von unten wirkenden federnden Kontakthebel.
In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Einrichtung in zwei Abbildungen dargestellt.
Abb. 1 zeigt einen Längsschnitt durch den Schalter und
Abb. 2 einen weiteren Schnitt zu dem der Abb. 1.
Der Kipphebel 1 ist mit seinem Drehzapfen 2 in dem Schaltersockel 3 drehbar gelagert. Durch das untere Ende 4 des Kipphebels wird die Kontaktfeder 5 von dem ortsfesten Kontakt 6 abgehoben bzw. nach Drehung des Griffes in Pfeilrichtung mit diesem wieder verbunden. Über dem Drehpunkt besitzt der Kipphebel die beiden Anschlagflächen 7 und 8, welche abwechselnd gegen die Sperrfedern 9 bzw. 10 anliegen.
Die Sperrfedern 9 und 10 sind in der Schalterbrücke 11 in den Schlitzen 12 und 13 der von der Brücke abgewinkelten Lappen lla gelagert. Die beiden Kontaktfedern 9 und 10 halten auch gleichzeitig den Kipphebel 1 mit ihren Zapfen 2 in der Lagerstelle des Schaltersockels 1 fest. Die U-förmige Schalterbrücke 11 besitzt die beiden Schenkel 14 und 15, welche in Nuten 3a des Schaltersockels geführt sind. Zum Befestigen der Schalterbrücke 11 an dem Schaltersockel 1 wird erstere mit ihren Schenkeln 14 und 15 auf den Sockel aufgesteckt, wobei die Nocken 16 und 17 an den Seitenwänden des Schaltersockels in die öffnungen 14a und 15" der Brückenschenkel einrasten.
Der Schalter besteht nur aus drei Hauptteilen, und zwar aus dem Schaltersockel 3 mit den Kontaktfedern 5 und den Gegenkontakten 6, aus dem Kipphebel 1 und der Schalterbrücke 11 mit den Blattfedern 9 und 10. Diese drei Teile werden durch Ineinanderstecken und mittels eines einfachen Handgriffes unter einem leichten Druck äußerst bequem zusammengebaut, so daß der Schalter fast gar keiner Zusammenbaukosten bedarf.

Claims (2)

PATENTANSPBOCHE:
1. Elektrischer Kippschalter für Wechselstrom, bei dem der Kipphebel mit seinem Griffende eine Öffnung in der Stirnwand der Schalterbrücke durchdringt und durch auf den beiden Seiten des Kipphebels angeordneten Blattfedern zugewendete Anschlagflächen in seinen Endlagen gehalten wird, während sein unteres Ende den oder die Kontakthebel des Schaltersockels steuert, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (14, 15) einer U-förmig gestalteten Schalterbrücke (11) sich eng an die Sockel-Seiten wände anschließend, vorzugsweise in entsprechenden Rinnen (3a) der Sockel-Seitenwände liegend, mit je einer Durchbrechung in auf den Sockel-Seitenwänden befindliche Nocken (16 und 17) eingehängt sind.
2. Kippschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand (Steg) der U-förmigen Schälterbrücke (11) mit abgewinkelten Lappen (11°) versehen ist, in welchen die die Enden der Blattfedern (9 und 10) aufnehmenden Schlitze (12 und 13) angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 807 404, 825 567;
USA.-Patentschrift Nr. 2 469 336.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©609 767/325 1.57
DEB19902A 1950-10-20 1952-04-07 Elektrischer Kippschalter fuer Wechselstrom Pending DE1001371B (de)

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DE1950B0003745 DE1647629U (de) 1950-10-20 1950-10-20 Elektrischer schalter fuer wechselstrom, bei dem die feder eines druckkontaktes von einer wippe oder einem kipphebel gesteuert wird.
DEB19902A DE1001371B (de) 1950-10-20 1952-04-07 Elektrischer Kippschalter fuer Wechselstrom

Publications (1)

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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6636792B2 (en) 2000-09-29 2003-10-21 Siemens Vdo Automotive Corporation Weight classification system

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US2469336A (en) * 1944-11-08 1949-05-03 Everard F Kohl Switch or like apparatus
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