DE963441C - Kippschalter - Google Patents

Kippschalter

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Publication number
DE963441C
DE963441C DEH4984A DEH0004984A DE963441C DE 963441 C DE963441 C DE 963441C DE H4984 A DEH4984 A DE H4984A DE H0004984 A DEH0004984 A DE H0004984A DE 963441 C DE963441 C DE 963441C
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DE
Germany
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switching element
switching
base
recess
switch
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Expired
Application number
DEH4984A
Other languages
English (en)
Inventor
Joh Heinrich Benner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hochkoepper & Co P
Original Assignee
Hochkoepper & Co P
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Publication date
Application filed by Hochkoepper & Co P filed Critical Hochkoepper & Co P
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Application granted granted Critical
Publication of DE963441C publication Critical patent/DE963441C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/24Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button with two operating positions

Landscapes

  • Tumbler Switches (AREA)

Description

(WiGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 9. MAI 1957
H 4984 VIIIb /21 c
Kippschalter
Die Erfindung stellt einen Kippschalter dar, der zwei- oder mehrpolig ausgebildet sein kann, bei dem einerseits wenige Elemente und andererseits äußerst einfach gestaltete Mittel benutzt werden, so daß gegenüber den bisher bekannten Kippschaltern eine wesentliche Verbilligung in der Herstellung sowie in der Montage erzielt ist, trotzdem alle an einen solchen Schalter zu stellenden Anforderungen erfüllt werden.
Es sind Kippschalter bekannt, die mit einem die Kontakte tragenden und mit dem Kipphebel starr verbundenen Schaltglied ausgerüstet sind, das in eine Aussparung des Sockels eingreift, wobei das Schaltglied mit seitlich an ihm angebrachten und mit ihm aus einem Stück bestehenden Lagerzapfen in Lagern der in die Aussparung des Sockels hineinragenden Seitenstege der Schalterbrücke schwenkbar gelagert ist und das Schaltglied in seinen Schaltstellungen durch Rasten, die in dem Boden der Sockelaussparung angeordnet sind, gesperrt wird. Gemäß der Erfindung ist bei einem derartigen Schalter das Schaltglied quer geteilt und das den Kipphebel tragende obere Teil starr mit dem unteren Teil des Schaltgliedes mittels Schrau-
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ben verbunden, und die Kontaktmesser, deren Kontaktflächen an den beiden senkrecht zur Schaltbewegungsebene liegenden Seiten des Schaltgliedes vorstehen, sind isolierend voneinander in Aussparungen der oberen Stirnseite des unteren Teiles des Schaltgliedes unverrückbar eingelegt und durch die starre Verbindung des Oberteiles mit dem Unterteil des Schaltgliedes fest gehaltert.
Die Sperrvorrichtung des Schaltgliedes, die selbiges in den Schaltstellungen festhält, kann beliebig sein, wie auch die Mittel zur momentartigen Schnellverstellung des Schaltgliedes gleichzeitig mit der Sperrvorrichtung in Verbindung stehen können. Es sind zwar schon Schalter bekanntgeworden, bei denen das Schaltglied als Schaltwalze ausgebildet ist und diese aus einer Anzahl einzelner Schalträder gebildet ist, wobei die Schaltwalze durch einen Schaltergriff, der mit der gemeinsamen Achse der Schaltwalze unverdrehbar befestigt ist, betätigt wird; dabei sind zwischen den einzelnen Schalträdern, an letzteren gehaltert, die Kontaktstücke eingelegt.
Allein diese aus einer größeren Anzahl Teile bestehende Schaltwalze bedingt eine umständliche Montage sowie auch eine wesentlich teuerere Herstellung.
Alle diese Übelstände werden durch die Erfindung beseitigt; denn durch die besondere Ausbildung des Schaltgliedes und Lagerung der Kontaktmesser in demselben ist einerseits eine betriebssichere und dauerhafte Halterung der Kontakte im Schaltglied und andererseits eine äußerst einfache Montage des Schalters erreicht, wodurch auch eine äußerst billige Herstellung erzielt ist. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι den Kippschalter im Aufriß, zum Teil im Schnitt,
Abb. 2 den Kippschalter im Seitenriß, zum Teil im Schnitt,
Abb. 3 den Kippschalter im Seitenriß, in Ansicht, Abb. 4 den Kippschalter im Grundriß, in Ansicht, Abb. S den Sockel im Grundriß, in Ansicht, Abb. 6 das Schaltglied mit Kipphebel im Aufriß, zum Teil im Schnitt,
Abb. 7 das Schaltglied mit Kipphebel im Seitenriß, zum Teil im Schnitt,
Abb. 8 das Schaltglied mit Kipphebel im Grundriß, von unten gesehen, in Ansicht, Abb. 9 die fest angeordnete Kontaktfeder im Aufriß, in Ansicht und im Seitenriß, im Schnitt,
Abb. 10 die Kontaktfeder in perspektivischer Darstellung.
Gemäß der Erfindung besitzt der Kippschalter ein quer geteiltes Schaltglied b, das aus einem oberen, den Kipphebel α tragenden Teil und einem unteren Teil besteht. Das den Kipphebel α tragende Teil ist mittels Schrauben starr mit dem die Kontaktmesser e tragenden einstückigen unteren Teil des Schaltgliedes b verbunden, welches kippbar in der Aussparung c des Sockels d gelagert ist (Abb. 1, 3 und 5).
Der Kipphebel α führt sich in dem Schlitz f der Stirnseite der zweckmäßig aus Metall bestehenden Brücke g, die auf der Stirnseite des Schaltersockels d befestigt ist.
Weiterhin sind an den Seitenwänden des unteren Teiles des Schaltgliedes b in an sich bekannter Weise Lagerzapfen h angeordnet, die mit dem unteren Teil des Schaltgliedes b aus einem einzigen Stück bestehen; die Lagerzapfen h lagern sich in den Lagern der in der Aussparung c des Sockels hineinragenden Seitenstege i der Brücke g (Abb. 1. 3, 6 und 8).
Gemäß der Erfindung werden die isolierend nebeneinander auf der oberen Stirnseite des unteren Teiles des Schaltgliedes b in Schlitzen angeordneten Kontaktmesser e~ beim Zusammenschrauben der beiden Teile des Schaltgliedes b ohne besondere Befestigungsmittel gehalten bzw. befestigt. Nach dieser Verbindung der beiden Teile des Schaltgliedes b wird das Schaltglied b in die Aussparung c des Sockels d eingelegt; hierauf wird lediglich die umgreifende Brücke g auf die Stirnseite des Sockels d aufgesetzt und mittels Schrauben befestigt, so daß eine äußerst einfache Montage erzielt ist (Abb. ι bis S).
Da nur äußerst wenige und einfach gehaltene Mittel verwandt sind, ist eine große Verbilligung des Schalters erzielt, trotzdem alle gestellten An-Sprüche voll und ganz erfüllt sind.
Um das Schaltglied b in den Schaltstellungen zu sperren, sind zweckmäßig an der unteren Stirnseite des unteren Teiles des Schaltgliedes b, wie an sich bei einstückigen Schaltgliedern bekannt, die Sperrmittel angeordnet, die z. B. aus einer drehbaren Rolle; bestehen, welche um eine an der unteren Stirnseite des Schaltgliedes b versenkt angeordnete Achse k gelagert ist. Die Rolle j stützt sich auf einer entsprechend gestalteten, in dem Boden der Aussparung c des Sockels d angeordneten Blattfeder I jeweils ab und wird gleichzeitig festgehalten, so daß einerseits die Schaltstellungen gesichert sind und andererseits auch eine genügende Schnellverstellung des Schaltgliedes, und zwar insbesondere für die Ausschaltung erzielt ist (Abb. 1, 2, 6 bis 8).

Claims (1)

  1. PATENTANSPBUCH:
    Kippschalter mit einem die Kontakte tragenden und mit dem Kipphebel starr verbundenen Schaltglied, das in eine Aussparung des Sockels eingreift, wobei das Schaltglied mit seitlich an ihm angebrachten und mit ihm aus einem Stück bestehenden Lagerzapfen in Lagern der in die Aussparung des Sockels hineinragenden Seitenstege der Schalterbrücke schwenkbar gelagert ist und das Schaltglied in seinen Schaltstellungen durch Rasten, die in dem Boden der Sockelaussparung angeordnet sind, gesperrt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied Q)) quer geteilt und das den Kipphebel (α) tragende obere Teil starr mit dem unteren Teil des Schaltgliedes Q)) mittels Schrauben verbunden ist und die Kontaktmesser (e), deren Kontaktflächen an den beiden senkrecht zur Schalt-
    bewegungsebene liegenden Seiten des Schaltgliedes (b) vorstehen, isolierend voneinander in Aussparungen der oberen Stirnseite des unteren Teiles des Schaltgliedes (b) unverrückbar eingelegt und durch die starre Verbindung des Oberteiles mit dem Unterteil des Schaltgliedes fest gehaltert sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 387459, 658199; französische Patentschriften Nr. 559 198,
    929 394; britische Patentschriften Nr. 212 661, 568653; schweizerische Patentschrift Nr. 261 745; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 608 178.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 709 512/404 5.57
DEH4984A 1950-08-19 1950-08-19 Kippschalter Expired DE963441C (de)

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