DE1162909B - Betaetigungs- und Montagevorsatz fuer Mikroschalter - Google Patents

Betaetigungs- und Montagevorsatz fuer Mikroschalter

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Publication number
DE1162909B
DE1162909B DEL35808A DEL0035808A DE1162909B DE 1162909 B DE1162909 B DE 1162909B DE L35808 A DEL35808 A DE L35808A DE L0035808 A DEL0035808 A DE L0035808A DE 1162909 B DE1162909 B DE 1162909B
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DE
Germany
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microswitch
cap
attachment
swivel arm
plunger
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Pending
Application number
DEL35808A
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English (en)
Inventor
Ewald Pfarr
Gerhard Dahm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H13/14Operating parts, e.g. push-button
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H13/14Operating parts, e.g. push-button
    • H01H13/18Operating parts, e.g. push-button adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. door switch, limit switch, floor-levelling switch of a lift

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Betätigungs- und Montagevorsatz für Mikroschalter Die Erfindung betrifft einen Betätigungs- und Montagevorsatz für Mikroschalter mit einem äußeren Stößel, der über eine übersteuerungsfeder und ein Zwischenglied auf den Mikroschalterstößel einwirkt und in einem den Mikroschalter tragenden Vorsatz für Zentralbefestigung geführt ist. Bei bekannten Einrichtungen dieser Artist ein dem Schaltergehäuse zugehöriger Deckel oder Haltewinkel vorgesehen, der eine Gewindebuchse für die Zentralbefestigung trägt. Ein auf dien Stößel des Mikroschalters wirkendes Zwischenstück benötigt z. B. eine komplizierte Einpassung oder es ist als federndes Teilstück eines zusätzlichen Bügels ausgebildet.
  • Das ist entweder bezüglich der Fertigung oder der Schaltgenauigkeit ungünstig. Eine wesentliche Verbesserung ergibt sich gemäß der Erfindung dadurch, daß der Vorsatz aus einer Hülse und einer kastenartigen Kappe, die sich auf der Stirnseite des Mikroschalters abstützt und mit seitlichen Ansätzen das Schaltergehäuse umgreifend an diesem befestigt ist, besteht, und daß das Zwischenglied als Schwenkarm ausgebildet und in der Kappe gelagert ist.
  • Dadurch wird erreicht, daß der Vorsatz eine Baueinheit mit gut geschützten Einzelteilen ist und daß der Schwenkarm ein einfaches starres Glied sein kann, das selbst bei größerem überhub des Stößels sich nicht durchbiegt. Der erfindungsgemäße Schalter hat daher eine größere Schaltgenauigkeit. Ein weiterer Vorteil liegt darin, d'aß der Schwenkarm durch eine der Kappenwandungen geführt ist, daher also unverlierbar in dem Vorsatz gefaßt ist, obwohl er nur lose in eine Ausnehmung des Vorsatzes eingehängt ist.
  • Man kann mehrere Mikroschalter zu einem Mehrfachschalter zusammensetzen und bei entsprechend breiter Ausführung der Kappe und des in ihr gelagerten Schwenkarmes mittels eines einzigen Stößels die Kontakte des Gesamtschalters gemeinsam verstellen. Datei läßt sich, wie an :sich bekannt, eine bestimmte Schaltfolge der einzelnenSchalter erreichen, die durch abbiegbare Enden des Schwenkarmes bestimmt wird.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt einen Einzelschalter, der mit der erfindungsgemäß angesetzten Blechkappe versehen, F i g. 2 die Blechkappe im Schnitt und einen Schwenkarm für mehrere Schalter, F i g. 3 einen aus drei Einzelschaltern zusammengesetzten Schalter.
  • F i g. 1 zeigt einen Mikroschalter 1 mit schalenartig zusammengesetztem Isoliergehäuse. In dem Gehäuse sind die Durchlässe 2, 3 zur Aufnahme von Schraubbolzen od. dgl. zur Befestigung des Schalters auf seiner Unterlage vorgesehen. 4 ist ein Stößel, der zum Umstellen einer Schnappfeder niederzudrücken ist.
  • An das Gehäuse eines derartigen Schalters 1 ist erfindungsgemäß eine Blechkappe 5 angesetzt. Diese Blechkappe (vgl. auch F i g. 2) trägt eine Gewindebuchse 6. Die Gewindebuchse 6 durchtritt eine Montagewand od. dgl. und besitzt eine Mutter 7 zur Befestigung.
  • In der Gewindebuchse ist ein Stößel 8 gefaßt. Der Stößel 8 stützt sich auf einer Schraubenfeder 9 ab, deren eines Ende an einem Flansch des Stößels 8 und deren anderes Ende an einem Schwenkarm 10 anliegt.
  • Der Schwenkarm 10 ist mit Zapfen 11 lose in Ausnehmungen der Kappenwand 51 eingehängt. Sein freies Ende liegt an dem Stößel 4 des Mikroschalters an. Eine Bewegung des Stößels 8 in Richtung des Pfeiles 12 wird über die Feder 9 auf den Schwenkarm 10 übertragen. Dieser wirkt seinerseits auf den Stößel 4 des Mikroschalters ein, so daß der Schnappkontakt entsprechend umgestellt wird.
  • Die Breite der Kappe 5 richtet sich nach der Breite des Isoliergehäuses des Mikroschalters. Die Seitenwände der Blechkappe sind zu Laschen oder Ansätzen 52 verlängert, so daß die Kappe das Schaltergehäuse beidseitig umfaßt. Mit diesen Ansätzen oder Laschen ist die Kappe an dem Schaltergehäuse 1 befestigt, z. B. dadurch, daß die Kappe bei 13 mit Hohl- oder Rohrnieten .an dem Isoliergehäuse befestigt wird. Es ist aber auch denkbar, eine Steck-oder Rastverbindung derart vorzusehen, daß die Laschen 51 mit Vomsprüngen versehen sind, mit denen sie in Ausnehmungen oder hinter Absätzen oder Nuten der Wandung des Isoliergehäuses des Schalters 1 eingesprengt werden.
  • Gemäß F i g. 3 sind drei Einzelschalter nach F i g. 1 zu einem Mehrfachschalter zusammengesetzt. Die Isoliergehäuse werden einfach miteinander verklebt. Die Kappe 5 ist so breit ausgeführt, daß die Gesamtheit der Schalter 1 überdeckt wird, der Schwenkarm 10 ist dabei so breit, daß die Stößel 4 jedes der einzelnen Schalter bei Niederdrücken des Stößels 8 gemeinsam oder in einer gewünschten Reihenfolge verstellt werden.
  • Man kann den Stößel 8 in Richtung des Pfeiles 12 nach erfolgter Umschaltung noch um einige Millimeter weiter verstellen, da die Übersteuerungsfeder 9 dies erlaubt. Dadurch werden Toleranzen hinsichtlich des auf den Stößel 8 einwirkenden Antriebes ausgeglichen.
  • Der Schwenkarm 10 ist mit gegeneinander verbiegbaren Enden 14 ausgeführt, um eine bestimmte Schaltfolge für die Stößel 4 der einzelnen Schalter in bekannter Weise festlegen zu können. Die Enden 14 ergeben sich dadurch, daß der Schwenkarm 10 längsgeschlitzt ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Betätigungs- und Montagevorsatz für Mikroschalter mit einem äußeren Stößel, der über eine Übersbeuerungsfeder und ein Zwischenglied auf den Mikroschalterstößel einwirkt und in einem den Mikroschalter tragenden Vorsatz für Zentralbefestigung geführt ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Vorsatz aus einer Hülse (6) und einer kastenartigen Kappe (5), die sich auf der Stirnseite des Mikroschalters abstützt und mit seitlichen Ansätzen (5'=) das Schaltergehäuse umgreifend an diesem befestigt ist, besteht und daß das Zwischenglied als Schwenkarm (10) ausgebildet und in der Kappe gelagert ist.
  2. 2. Vorsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des in an sich bekannter Weise einsteckbar in einer Kappenwand gelagerten Schwenkarmes bis nahe an die der Lagerstelle (51) gegenüberliegende Kappenwand ragt.
  3. 3. Vorsatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er für mehrere, nebeneinander angeordnete Mikroschalter ausgebildet ist und daß mehrere in an sich bekannter Weise abbiegbare Enden (14) am Schwenkarm (10) vorgesehen sind, welche die Schaltfolge der einzelnen Schalter bestimmen. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1211456; USA.-Patentschriften Nr. 2 547 765, 2 740 023.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3676626A (en) * 1970-06-15 1972-07-11 Trw Inc Pushbutton switch with liquid drainage facilitating cage body, and diaphragm sealing and actuating means
FR2641123A1 (en) * 1988-12-28 1990-06-29 Apr Composants Electric switch in particular of the type comprising a pusher made of an easily destructable material
US5168982A (en) * 1990-04-12 1992-12-08 Nokia Mobile Phones Ltd. Switch device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2547765A (en) * 1948-11-05 1951-04-03 W L Maxson Corp Switch actuator
US2740023A (en) * 1952-05-02 1956-03-27 Honeywell Regulator Co Push button switch
FR1211456A (fr) * 1957-12-30 1960-03-16 Burgess Products Co Ltd Organe d'actionnement pour commutateurs électriques

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