DE727994C - Steckerverbindung mit beliebiger Polzahl fuer die UEbertragung kleinster Spannungen - Google Patents

Steckerverbindung mit beliebiger Polzahl fuer die UEbertragung kleinster Spannungen

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DE727994C
DE727994C DEE53668D DEE0053668D DE727994C DE 727994 C DE727994 C DE 727994C DE E53668 D DEE53668 D DE E53668D DE E0053668 D DEE0053668 D DE E0053668D DE 727994 C DE727994 C DE 727994C
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DE
Germany
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plug connection
solder
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plug
connection according
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Expired
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DEE53668D
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English (en)
Inventor
Peter Heinrich Petersen
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SCHMIDT KOMM GES
Original Assignee
SCHMIDT KOMM GES
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R3/00Electrically-conductive connections not otherwise provided for
    • H01R3/08Electrically-conductive connections not otherwise provided for for making connection to a liquid
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch
    • H01R13/703Structural association with built-in electrical component with built-in switch operated by engagement or disengagement of coupling parts, e.g. dual-continuity coupling part

Landscapes

  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

  • Steckerverbind`ang mit beliebiger Polzahl für die übertragung kleinster Spannungen Es tritt oftmals die-Aufgabe auf, kleinste Spannungen über eine lösbare Verbindung zu übertragen, beispielsweise die von einer Photozelle :gelieferte Spannung: Bei einer Verbindung mit Hilfe von Klemmschraüb.en ist der Übergangswiderstand zu groß; so daß diese Art der übertragung nicht in Frage kommt. Auch -bei einer der üblichen Steckerverbindungen ist der Übergangswiderstand noch zu groß, so daß man einen starken -Spannungsverlust, erhält..
  • Eis wäre mit idenkbar; eine der bdeannten Steckerverbindungen derart auszubilden; daß man in die Steckbuchsen einen kleinen Vorrat von Quecksilber einfüllt und die Steckerstifte amalgamert. Man @vürde dadurch- eine gute Verbindung zwischen Steckbüchsen :und Stekkerstiften erhalten. Eine solche Steckewerbindung hut aber; wie sich schon erfahrungsgemäß aus der Verwendung von Quecksilber-Umschaltern oder sonstigen Quecksilberkontakten ergibt, den Nachteil; daß mit der Zeit eine tiefgreifende Amalgamierung,. also eine Auflösung der metallischen- Bestandteile des Steckers, auftritt. DieseAuflösung:der Metallteile des Steckers ist um -so schwerwiegender, -wenn zu ihrer Herstellung Edelmetall, z. B. Silber, verwendet wird. Schließlich ist noch mit der Giftigkeit des Quecksilbers und der Quecksilberverbindungen zu rechnen.
  • Alle diese Nachteile sind bei der Steckervenbindung nach der Erfindung vermieden. Die Steckerverbindung nach der Erfindung besteht darin, daß in einer der bekannten Steckvorrichtungen mit beliebiger Polzahl elektrische Heizvorrichtung vorgesehen ist, durch die beim Herstellen oder Lösen: :der Steckerverbindung ein kleiner in den Steckbuchsen oder in entsprechend angeordnete Pfannen untergebrachter Vorrat an Lötzinn oder einer sonstigen als Lot geeigneten Metalllegierung,geschmolzen wird. - - Bei der Steckerverbindung nach der Erfindung ist in der Heizleitung ein Kontakt vor-_ gesehen, der sich beim Herstellen oder Lösen der Steckerverbindung schließt und nach Beendigung des Schmelzvorganges wieder öffnet: Die Erwärmung des Lotmetalls bis zum Schmelzpunkt kann z. B. durch Heizspulen oder durch direkte Widerstandsschmelzung erfolgen. Im letztgenannten Fall werden Teile der Steckerstifte, der Steckbuchsen oder Pfannen aus elektrischem. Widerstandsmaterial, durch das der Heizstrom hindurchgeschickt wird, hergestellt.
  • Es ist weiterhin zweckmäßig, bei der Stekkerverbindung nach der Erfindung die Steckwuchsen oder die Pfannen mit Verschlüssen zu versehen; so daß eine Oxydation des Lotmetalls und ein Ausfließen des geschmolzenen Metalls vermieden wird. Zur Vermeidung der Oxydation kann gegebenenfalls auch über den Vorrat an Lotmeta11 eine gewisse Menge einer geeigneten Flüssigkeit oder einer geeigneten festen Masse, deren Schmelzpunkt nicht über dem des Lotmetalls liegt, vorgesehen sein. Als eine solche Masse ist z. B. in bekannter Weise Kolophonium zu verwenden.
  • Eine Steckerverbindung nach der Erfindung läßt sich z. B. auch derart ausbilden, daß- die Steckerstifte und die Steckbuchsen mit Lotmetall überzogen sind, das von einer um die Steckbuchsen gelegten Heizwicklung beim Herstellen oder Lösen der Verbindung geschmolzen wird.
  • In der Abbildung ist ein Stecker nach der Erfindung beispielsweise dargestellt. In dieser Abbildung ist i der festangeordnete Steckdosenteil mit den Steckbuchsen 2, 3 und ,4. In jeder dieser Steckbuchsen befindet sich ein kleiner Vorrat von Lotmetall 5, 6 und 7. Zum Schmelzen dieses Lotmefalls sind drei Heizwicklungen 8, 9 und io vorgesehen, .die über einen Kontakt i i mit einer Heizbatterie 12 verbunden sind. Der herausnehmbare Teil der Steckerverbindung, nämlich .der Stecker, ist reit 13 bezeichnet. Dieser Teil 13 besteht aus einem Gehäuse 14, durch das die Leitung 15 hindurchgeführt ist. Die in der Leitung 15 liegenden Adern sind mit den Steckerstiften 16, 17, 18 verbunden. Auf das Gehäuse 14 ist ein entsprechend geformter Hohlkörper 19 aufgeschoben, der sich in gewissen Grenzen auf denn Gehäuse 14 verschieben läßt. Dieser Hohlkörper i9 wird mittels eines Zapfens 2o in einer kurzen Führungsnut 21 -des Gehäuses 14 geführt. Der Hohlkörper z9 trägt an seinem den Steckerstiften zugewandten Ende einen Nocken 22, der beim Einführen oder Herausziehen-des Steckers .den Kontakt ii schließt.
  • Die in- der Abbildung dargestellte Steckerverbindung nach der- Erfindung arbeitet folgendermaßen: Soll die Verbindung hergestellt werden, so wird der Stecker 13 soweit in die Steckdose i hineingeschoben, bis die Steckerstifte 16, 17, 18 oder wenigstens einer von diesen den in den Steckerbuchsen vorgesehenen '-Vorrat vom Lotmetall berührt. Gleichzeitig wird der konzentrisch zum Gehäuse 14 angeordnete Hohlkörper i9 bis zum Anschlag. an die Grundplatte des Gehäuses 14 verschoben. In diesem Augenblick schließt der N ol;-ken 22 den Kontakt i i und damit den Stromkreis der Heizbatterie 12. Ist -durch die Heizspulen 8 bis io.das Lotmaterial in den Steckbuchsen geschmolzen, so läßt sich der Stekkerteil 13 vollständig in den Steckdosenteil i hineindrücken. Von diesem Augenblick an ist eine gute metallische Verbin:lung hergestellt. Gleichzeitig ist durch das vollständige Hineinschieben des Teils 13 der Nocken 22 über den- Kontakt i i hinweggeglitten, so daß sich der Kontakt i i wieder öffnet und die Heizung unterbrochen wird. Soll die Steckerverbindung gelöst werden, so wird zier konzentrische Hohlkörper i9 bis zum Anschlag seines Zapfens herausgezogen, so daß -der Kontakt i i wieder geschlossen wird. Durch die Heizspulen 8 bis io werden die Steckerstifte i6 bis 18 von -den Steckbuchsen losigelötet, und der Steckerteil 13 kann vollständig aus den Steckdosenteil i entfernt `,erden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Steckerverbindung mit beliebiger Polzahl für die Übertragung kleinster Spannungen, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrische Heizvorrichtung (8; 9, io) vorgesehen ist, durch .die beim Herstellen oder Lösen der Steckerverbindung ein kleiner in den Steckbuchsen (2, 3, 4) oder in entsprechend angeordneten Pfannen untergebrachter Vorrat an Lötzinn oder einer sonstigen als Lot geeigneten Metallegierung (5, 6, 7) geschmolzen wird.
  2. 2. Steckerverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Heizleitung ein Kontakt (i i) vorgesehen isst, der beim Herstellen oder Lösen der Stekkerverbindung geschlossen und nach Beendigung des Schmelzvorganges geöffnet wird.
  3. 3. Steckerverbindung nach Anspruch i oder 2,.@dadurch gekennzeichnet, daß unter Federdruck stehende Verschlüsse vorgesehen sind, die die Steckbuchsen oder Pfannen (2, 3, 4) zwecks Vermeidung der Lotoxydation und zwecks Vermeidung des Ausfließens des Lotmetalls während der Schmelzperiode verschließen.
  4. 4. Steckerverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Vorrat an Lotmetall (7) eine geeignete Flüssigkeit oder eine geeignete Masse, .deren Schmelzpunkt nicht Tiber .dem, des Lotmetall@s liegt, beispielsweise Kolophonium, zwecks Verhinderung der Lotoxydation vorgesehen isst.
  5. 5. Albgeänderte Steckerverbindüng nach Anspruch i adere, @dadurchgel-,ennzeiehnet, ,daß ,dieSteckfbwcjhsen (2, 3, q.) undSteckerstifte (z6, 17; 18) mit einem Lotm.etall überzagen sind; das von einer um die Steckbuchsen gehegten Heizwicklung geschmolzen wird.
  6. 6. Steckerverbindung nach einem der Ansprüche z bis 5, :dadurch gekennzeichnet, daß Teile der Steck erbuchsen, Pfannen,, Steckerstifte oder Verschlüsse aus elektrischem Widerstandsmaterial bestehen, so,daß .das Lotmetall durch direkte Widerstandsheizung geschmolzen werden kann.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1097042B (de) * 1958-11-11 1961-01-12 Fritz Schwarzer Steckverbindung fuer die Heizkontaktstifte von Roehrensockeln in Roehrenfassungen mit zusaetzlicher selbsttaetiger Verloetung
DE1129581B (de) * 1959-12-30 1962-05-17 Merten Geb Schaltbare wasserdichte Steckdose
DE1160055B (de) * 1961-07-13 1963-12-27 Hans Heidsieck Sicherheitssteckdose
FR2848030A1 (fr) * 2002-12-03 2004-06-04 Valeo Electronique Sys Liaison Connecteur electrique.

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