DE1856574U - Elektrischer wippenschalter. - Google Patents

Elektrischer wippenschalter.

Info

Publication number
DE1856574U
DE1856574U DE1962B0049423 DEB0049423U DE1856574U DE 1856574 U DE1856574 U DE 1856574U DE 1962B0049423 DE1962B0049423 DE 1962B0049423 DE B0049423 U DEB0049423 U DE B0049423U DE 1856574 U DE1856574 U DE 1856574U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rocker
switch
housing
electrical
connecting elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1962B0049423
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BAER ELEKTROWERKE GmbH
Original Assignee
BAER ELEKTROWERKE GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BAER ELEKTROWERKE GmbH filed Critical BAER ELEKTROWERKE GmbH
Priority to DE1962B0049423 priority Critical patent/DE1856574U/de
Publication of DE1856574U publication Critical patent/DE1856574U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button

Landscapes

  • Tumbler Switches (AREA)

Description

  • Elektrischer Wippenschalter Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Wippenschalter, insbesondere zum Einbau in Elektrogeräte, dessen Gehäuse aus zwei Isolierstoffteilen besteht, die durch Verbindungselemente, wie Hohlniete, miteinander verbunden sind. Derartige Wippenschalter, die in verschiedenen Ausführungsformen bekanntgeworden sind, haben sich in der Praxis an sich gut bewährt. Dies liegt nicht zuletzt daran, daß die beiden zusammenzufügenden Isolierstoffteile des Gehäuses mit einfachen Werkzeugen wohlfeil gefertigt werden können, wobei auch vor dem Zusammenbau die elektrischen Einrichtungen in einfacher Weise in einen der beiden Gehäuseteile eingelegt werden können. Andererseits haben bekannte Ausführungsformen solcher elektrischen Wippenschalter auch noch verhältnismäßig große Mängel. Dies liegt daran, daß man bisher die Verbindungselemente seitlich neben der eigentlichen Wippe angeordnet hat.
  • Man hat also eine Nebeneinanderanordnung von Wippe und Befestigungselementen gewählt. Dadurch vergrößern sich insbesondere die Längenabmessungen dieser Schalter. Nachteilig ist auch, daß dann, wenn man ein und demselben Gehäuseunterteil wahlweise einen von mehreren unterschiedlich gestalteten Gehäuseoberteilen zuordnet, die Verbindungsstellen zwischen den beiden Gehäuseteilen bisher nicht an ein und demselben Ort angebracht werden können. Vielmehr richtete sich die Lage der Verbindungsstellen danach, wie groß die Abmessungen der Wippe im Oberteil waren ; d. h. je größer die Längenabmessungen der Wippe, desto größer ist der gegenseitige Abstand der beiden Befestigungselemente.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, elektrische Wippenschalter der eingangs näher gekennzeichneten Art mit einfachen und wohlfeilen Mitteln weiter zu verbessern. Dabei sollen einerseits die geschilderten Vorteile bekannter Ausführungsformen beibehalten, ihre angegebenen Nachteile dagegen beseitigt werden.
  • Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Verbindungselemente, wie Hohlniete, unterhalb der Wippe des Schalters angeordnet sind. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung eines elektrischen Wippenschalters wird zunächst die zur Herstellung des Gehäuses erforderliche Werkstoffmenge beachtlich herabgesetzt. Zugleich lassen sich auch die räumlichen Abmessungen des Schaltergehäuses gegenüber dem Bekannten beträchtlich verkleinern. Denn die Verbindungselemente liegen jetzt nicht mehr zu beiden Seiten der Wippe, sondern unterhalb derselben ; d. h.
  • Wippe und Verbindungselemente sind nunmehr hintereinander und nicht mehr nebeneinander angeordnet.
  • Ein weiterer Vorteil ist darin zu erblicken, daß man nunmehr die Verbindungselemente zwischen den beiden Gehäuseteilen des Schalters stets an ein und dieselbe Stelle legen kann, und zwar auch dann, wenn einem Unterteil einer von unterschiedlich gestalteten Oberteilen wahlweise zugeordnet wird. Es ist jetzt nämlich für die Verbindung der beiden Gehäuseteile des Schalters nicht mehr erforderlich, auf die Abmessungen der Wippe Rücksicht zu nehmen.
  • Denn da die Verbindungselemente nunmehr unterhalb der Wippe und nicht mehr seitlich derselben liegen, spielen die räumlichen Abmessungen der jeweils benutzten Wippe überhaupt keine Rolle mehr.
  • Beim Zusammenbau des elektrischen Wippenschalters gemäß der Erfindung wird so vorgegangen, daß man die beiden Gehäuseteile miteinander verbindet, nachdem man vorher die einzelnen Teile der elektrischen Ausrüstung im Innern des Gehäuses untergebracht hat. Erst danach erfolgt die Festlegung der Wippe im Gehäuse, wozu man zweckmäßig eine Kerb-oder Steckachse benutzt, die in Seitenwangen des Oberteils des Schaltergehäuses lagert. Vorzugsweise verwendet man dabei eine Arretierung, die im Mittelbereich der Achse liegen kann und durch die die Achse in einer bestimmten Lage festgehalten wird. Bei Bedarf kann diese Arretierung jedoch auch wieder gelöst werden.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen : Fig. 1 einen Längsschnitt durch den erfindungsgemäß ausgebildeten elektrischen Wippenschalter, Schnittverlauf gemäß der Linie I-I der Fig. 3, Fig. 2 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen elektrischen Wippenschalters nach der Fig. 1, und Fig. 3 eine Draufsicht auf den Wippenschalter nach der Fig. 1.
  • Der dem Ausführungsbeispiel zugrundegelegte elektrische Wippenschalter ist generell mit 10 bezeichnet und besteht aus zwei Gehäuseteilen 11 und 12, die beide aus einem der in der Elektrotechnik gebräuchlichen Isolierstoffe gefertigt sind. Den Teil 11 kann man dabei auch als Gehäuseunterteil und den Teil 12 als Gehäuseoberteil bezeichnen. Letzterer besitzt vorspringende Flansehe 13, in deren Bereich Bohrungen 14 vorgesehen sind, die zum Durchgriff von der Einfachheit halber nicht dargestellten Befestigungselementen dienen, mit denen der gesamte Schalter 10, beispielsweise in einem Elektrogerät bekannter Bauart befestigt werden kann.
  • Im Gehäuseoberteil 12 ist ferner eine Aufnahme 15 vorgesehen, die den Abmessungen der Wippe 16 angepaßt ist, die ihrerseits ebenfalls aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff gefertigt ist.
  • Die Wippe 16 kann zwecks Ein-oder Ausschaltung des Stromkreises um eine Achse 17 verschwenkt werden, wobei die Achse 17 in gegenüberliegenden Begrenzungswandungen der Aufnahme 15 gelagert ist.
  • Sie ist ferner als Steck-oder Kerbachse ausgebildet und besitzt eine vorzugsweise mittige Arretierung.
  • Erfindungsgemäß ist der Gehäuseunterteil 11 mit dem Gehäuseoberteil 12 durch Verbindungselemente, nämlich durch Hohlniete 18 verbunden, die unterhalb der Wippe 16 liegen. Dadurch sind insbesondere die räumlichen Abmessungen und auch der Werkstoffbedarf erheblich reduziert. Im Ausführungsbeispiel liegen die Köpfe 19 der Hohlniete 18 in sacklochartigen Vertiefungen 20 sowohl des Unterteils 11 als auch des Oberteils 12 des Gehäuses. Dabei münden die Vertiefungen 20 des Oberteils 12 in die Aufnahme 15 ein.
  • Mit 21 sind zwei Anschlußfahnen aus elektrisch leitendem Werkstoff, beispielsweise aus Metall, bezeichnet, die vor dem Zusammenbau des Gehäuses von oben her in dafür vorgesehene, nicht näher bezeichnete Schlitze des Gehäuseunterteils 11 eingelegt werden können. Durch nicht näher bezeichnete Vorsprünge od. dgl. ist dafür gesorgt, daß die Anschlußfahnen 21 nur eine ganz bestimmte Lage einnehmen können, insbesondere daß sie nicht bei Krafteinwirkung in ihrer Längsrichtung verschoben werden können. Jede der Anschlußfahnen 21 ist mit einem Durchbruch 22 versehen, an dem eine Anschlußleitung befestigt werden kann, beispielsweise kann sie in diesem Bereich an der Fahne angelötet werden. Das dem Gehäuseinnern zugekehrte Ende beider Anschlußfahnen 21 wirkt in bekannter Weise mit einem Rollkörper 24 zusammen, der auf einer gekrümmten Führungsbahn 23 am Boden des Unterteils 11 abrollen kann. Mit dem Rollkörper 24 wirkt ein Zwischenstück 25 aus einem isolierenden Werkstoff zusammen. Dieses umfaßt abgesetzte, nicht näher bezeichnete Teile des Rollkörpers 24 und besitzt eine einseitig offene Bohrung, in die Teile einer Feder 26 eingreifen, deren anderes Ende mit der nasenförmigen Spitze 27 der Wippe 16 zusammenwirkt. In der Fig. 1 der Zeichnung liegt der Rollkörper 24 an den beiden Anschlußfahnen 21 an, so daß der Stromkreis geschlossen ist. Betätigt man die Wippe 16, d. h. überführt man sie in die zweite mögliche Lage, dann wird der Rollkörper 24 in diejenige Stellung gebracht, die von den Anschlußfahnen 21 abgekehrt ist, so daß dann der Stromkreis unterbrochen ist.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Es ist ohne weiteres möglich, einem einzigen Gehäuseunterteil 11 wahlweise einen von mehreren unterschiedlich gestalteten Oberteilen 12 zuzuordnen. Beispielsweise kann es sich dabei um einen Oberteil handeln, der eine Wippe 16 aufnehmen soll, die in ihren Abmessungen wesentlich abweicht von der dargestellten. Trotzdem kann dann aber die Verbindung mit dem Gehäuseunterteil an der gleichen Stelle wie dargestellt erfolgen. Dies ist möglich, weil die Hohlniete 18 unterhalb der Wippe 16 liegen und nicht mehr seitlich davon. Auch kann die Erfindung bei anderen an sich bekannten Wippenschaltern Verwendung finden.

Claims (4)

  1. Ansprüche : 1. Elektrischer Wippenschalter, insbesondere zum Einbau in Elektrogeräte, dessen Gehäuse aus zwei Isolierstoffteilen besteht, die durch Verbindungselemente, wie Hohlniete, miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente, wie Hohlniete (18), unterhalb der Wippe (16) des Schalters (10) angeordnet sind.
  2. 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Wippe (16) zugekehrten Köpfe (19) der Hohlniete (18) in Vertiefungen (20) liegen, die in eine Aufnahme (15) für Teile der Wippe (16) einmünden.
  3. 3. Schalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß diametral gegenüberliegende Begrenzungswandungen der Aufnahme (15) der Lagerung einer als Steck-oder Kerbachse ausgebildeten Achse (17) der Wippe (16) dienen.
  4. 4. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Achse (17) eine vorzugsweise mittige Arretierung zugeordnet ist.
DE1962B0049423 1962-06-02 1962-06-02 Elektrischer wippenschalter. Expired DE1856574U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1962B0049423 DE1856574U (de) 1962-06-02 1962-06-02 Elektrischer wippenschalter.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1962B0049423 DE1856574U (de) 1962-06-02 1962-06-02 Elektrischer wippenschalter.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1856574U true DE1856574U (de) 1962-08-16

Family

ID=32999684

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1962B0049423 Expired DE1856574U (de) 1962-06-02 1962-06-02 Elektrischer wippenschalter.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1856574U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1206054B (de) * 1963-04-02 1965-12-02 Lucas Industries Ltd Elektrischer Kipphebelschalter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1206054B (de) * 1963-04-02 1965-12-02 Lucas Industries Ltd Elektrischer Kipphebelschalter

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2162460A1 (de) Elektrischer Schalter
EP0594807B1 (de) Vorrichtung zum ein- und ausschalten elektrischer verbraucher, insbesondere für anzeigeinstrumente im armaturenbrett von kraftfahrzeugen
DE2602779A1 (de) Elektrische verbindungseinrichtung
DE2248029A1 (de) Traeger fuer die beweglichen kontakte eines schaltgeraetes
DE1575118B2 (de)
DE3522797A1 (de) Elektrische vielfachsteckvorrichtung
DE3213477C2 (de)
DE3030070C1 (de) Elektrische Anschlussklemme
DE1856574U (de) Elektrischer wippenschalter.
DE1933201A1 (de) Vorrichtung zum stromuebertragenden Verbinden von elektrischen Leitungen
DE2435705A1 (de) Einrichtung zur elektrischen verbindung mindestens zweier leiter
DE3225147A1 (de) Elektromagnetisches relais mit mechanischer anzeigevorrichtung fuer die ankerstellung
DE1640633B1 (de) Elektrische Klemmverbindung zwischen einem isolierten Leiter und einem Anschlusselement
CH653181A5 (en) Electrical connecting element
AT224186B (de) Steckdose
DE1970597U (de) Tastschalter zum einbau in kuehlmoebeln od. dgl.
DE1440904B2 (de) Mehrpolige elektrische kupplungsvorrichtung
DE2753221A1 (de) Beruehrungsschutzsicherung fuer elektrische steckdosen
DE855424C (de) Elektrisches Schaltgeraet, insbesondere Geraetestecker mit Schiebeschalter
DE2256279B2 (de) Elektrischer Schalter
DE8616608U1 (de) Elektrische Schraubanschlußklemme
DE7322290U (de) Elektrischer Wipp oder Kipphebel schalter
DE2650178A1 (de) Elektrischer schalter
DE7127903U (de) Elektrischer Schalter
DE1118302B (de) Stecker