DE810282C

DE810282C - Elektrische Taschenlampe

Info

Publication number: DE810282C
Application number: DEP53975A
Authority: DE
Original assignee: HUGO SCHIFFER FA
Current assignee: HUGO SCHIFFER FA
Priority date: 1949-09-06
Filing date: 1949-09-06
Publication date: 1951-08-09

Description

Vörliegende Erfindung stellt eine Taschenlampe dar, die sich gegenüber den bisher bekannten durch äußerst einfache Herstellung und somit große Billigkeit auszeichnet und trotzdem allen gestelltenAnsprüchen voll und ganz genügt.
Die Taschenlampe gemäß der Erfindung ist in erster Linie dadurch gekennzeichnet, daß diese aus dem unteren, hülsenförmig gestalteten Teil und dem in diesem verschiebbar angeordneter? hülsenförmigen Oberteil besteht, daß beide Teile unter Druck der auf der Batterie angeordneten Druckfeder stehen und der die Leuchtbirne tragende Oberteil mit dem hülsenförmigen Unterteil mittels eines Bajonettverschlusses verbunden ist.
Ein Ausführungsbeispiel ist in dec.:Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Taschenlampe im eingeschalteten Zustand im Aufriß im Schnitt, Abb. 2 die Taschenlampe im eingeschälteten Zustand im Seitenriß zum Teil im Schnitt, Abb. 3 die Taschenlampe im Grundriß im Schnitt, Abb. 4 die Taschenlampe im ausgeschalteten Zustand im Seitenriß zum Teil im Schnitt, Abb. 5 die Taschenlampe im ausgeschalteten Zustand im Aufriß im Schnitt, Abb. 6 die Taschenlampe im ein- und ausgeschalteten Zustand im Seitenriß zum Teil im Schnitt.
Die Taschenlampe besteht aus dem zweckmäßig zylinderförmig gestaltefen, hülsenförmigen Unterteil a und dem ebenfalls hülsenförmigen Oberteil b, wobei an der Stirnseite des Oberteiles b die Leuchtbirne c in bekannter Weise angeordnet ist (Abb. i, 2 und 4). Der Unterteil a ist mit einem geschlossenen Boden d versehen.
Der hülsenförmige Oberteil b ist in dem Unterteil a schließend verschiebbar angeordnet und zweckmäßig mittels eines Bajonettverschlusses mit demselben verbunden. Zu diesem Zweck ist in den Unterteil a ein Nocken e eingepreßt, der sich in dem in dem Mantel des Oberteils b angeordneten Bajonettschlitz f führt (Abb. i bis 4). ' ' .
Auf der oberen Stirnseite der Batterie g ist eine Ringscheibe h angeordnet, auf welcher sich die Druckfeder i abstützt, die auch gleichzeitig den Oberteil b im Nichtgebrauchsfalle nach außen verschiebt, so daß der Stirnkontakt j der Leuchtbirne c von dem Stirnkontakt k der Batterie g entfernt gehalten wird. Hierdurch ist ein ungewolltes Berühren der beiden Kontakte und somit ein Aufleuchten der Leuchtbirne c ausgeschlossen (Abb. 4).
Zum Gebrauch der Taschenlampe wird der Oberteil b durch Druck in die untere Hülse a soweit eingeschoben, wobei der Federdruck der Feder i überwunden wird, bis der Stirnkontakt j der Leuchtbirne c mit dem Stirnkontakt k- der-Batterie g in Berührung tritt. Der Fußkontakt kann durch die direkte Berührung der unteren metallischen Stirnseite der Batterie g mit dem Boden d der Hülse a hergestellt sein.
Um ein sicheres Arbeiten der Taschenlampe zu gewährleisten, ist der Bajonettschlitz f derartig gestaltet, daß dieser ein leichtes Eindrücken des Oberteiles b in den Unterteil a ermöglicht, ohne daß ein Lösen des Oberteiles b aus dem Unterteil a eintritt.
De, weiteren kann auch anstatt des Bajonettschlitzes f (Abb. i bis 4) ein quadratischer oder rechteckiger Schlitz L angeordnet sein (Abb. 5 und 6), in welchem sich der in den Unterteil a eingepreßte Nocken e führt, so daß der Oberteil b leicht nach unten und somit zut Einschaltung verschoben werden kann. Für diesen Fall ist von dem Schlitz l aus bis zum unteren Ende des Oberteiles b eine Nut m angeordnet, durch welche der Nocken e an der Hülse a zu dem Schlitz l bei der Montage; und zwar beim Einführen des Oberteiles b in den Unterteil a geführt wird.
Auch kann die Ringscheibe h, die auf den oberen Rand der Batterie g gelegt ist und mittels der Druckfeder i gehalten wird, mit größerer Stärke und entsprechender Gestaltung versehen sein (Abb. 5 und 6).
Um auch einen gutenFußkontakt zu erzielen, kann der Boden d des UnterteilA a derartig mit einem Eindruck n versehen sein, daß dieser sich gegen den aus Metall bestehenden Boden der Batterie g abstützt (Abb. 5).

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Taschenlampe, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus dem unteren, hülsenförrnig gestalteten Teil (a) und dem in diesem verschiebbar angeordneten hülsenförmigen Oberteil (b) besteht, daß beide Teile unter Druck der auf der Batterie (g) angeordneten Druckfeder (i) stehen und der die Leuchtbirne (c) tragende Oberteil (b) mit dem hülsenförmigen Unterteil (a) mittels eines Bajonettverschlusses (e, f) verbunden ist.
2. Taschenlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Umfang des Oberteiles (b) ein quadratischer oder rechteckiger Schlitz (l) angeordnet ist, in welchem sich der Nocken (e) des Unterteiles (a) zur Ein- und Ausschaltung führt, und vom Schlitz (L) aus zum unteren Ende des Oberteiles (b) eine Nut (m) zur Durchführung des Nockens (e) angeordnet ist.
3. Taschenlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Boden (d) des Unterteiles(a) ein nach innen gerichteter Eindruck (n), auf welchem sich der Bodenkontakt der Batterie abstützt, angeordnet ist.