DE635636C - Elektrische Grubenleuchte mit durch Pressluftmotor angetriebenem Stromerzeuger - Google Patents

Elektrische Grubenleuchte mit durch Pressluftmotor angetriebenem Stromerzeuger

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DE635636C
DE635636C DEF75909D DEF0075909D DE635636C DE 635636 C DE635636 C DE 635636C DE F75909 D DEF75909 D DE F75909D DE F0075909 D DEF0075909 D DE F0075909D DE 635636 C DE635636 C DE 635636C
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Germany
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lamp
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air motor
short
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DEF75909D
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Friemann and Wolf GmbH
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Friemann and Wolf GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S9/00Lighting devices with a built-in power supply; Systems employing lighting devices with a built-in power supply
    • F21S9/04Lighting devices with a built-in power supply; Systems employing lighting devices with a built-in power supply the power supply being a generator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Elektrische Grubenleuchte mit durch Preßluftmotor angetriebenem Stromerzeuger Die vorliegende Erfindung betrifft eine Grubenlampe mit durch einen Preßluftmotor angetriebenem Stromerzeuger und einem durch den Luftdruck im Innern der Lampe offen gehaltenen Schalter, der beim Sinken des Druckes innerhalb der Lampe den Generator und die Lampe kurzschließt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Kurzschlußkontakt aus einem Kontaktstift besteht, dessen eines Ende in einer Bohrung eisfies den Gegenkontakt aufnehmenden Isolierstückes geführt ist und dessen anderes Ende einen unter dem Druck einer Feder stehenden Kolben trägt, welcher in einer zylindrischen, mit dem Innern der Lampe in Verbindung stehenden Bohrung unter Einwirkung des Luftdruckes gegen die Wirkung der Feder verschiebbar ist.
  • Durch diese Ausbildung der an sich bekannten, in Abhängigkeit vom Luftdruck im Innern der Lampe gesteuerten Kurzschlußvorrichtung gegenüber den bekannten Anordnungen ähnlicher Art, bei denen eine Kontaktvorrichtung durch den Luftdruck in der Arbeitsstellung gehalten wird, ist der Vorteil einer besseren Kontaktgabe gewährleistet, weil der Kontaktdruck nicht durch geringe Schwankungen des Luftdruckes beeinflußt wird. Außerdem wird durch diese Anordnung eine Verschmutzung der Kontaktstelle, die bei den bekannten Einrichtungen frei im Glühbirnenraum angeordnet ist, vermieden, weil die Staubteile, die in der der Turbine zugeleiteten, Luft mitgeführt werden, nicht an die Kontaktstelle gelangen können. Es ist daher die Gewähr gegeben, daß die Kontakteinrichtung beim Leckwerden der Schutzglasglocke nicht durch Staubteilchen ganz oder teilweise zugesetzt ist und dadurch die Kontaktgabe verhindert wird, was zur Entzündung der Grubengase und den damit verbundenen EY-plosionen und Bränden führen kann.
  • Ein weiterer Vorteil der neuen Einrichtung besteht darin, daß die Kurzschlußkontakte beim Leckwerden der Schutzglasglocke kräftig aufeinandergedrückt werden, weil man, da die gesamte entweichende Luftmenge am Kolben vorbeistreichen muß, die auf den Kolben wirkende Feder verhältnismäßig stark ausbilden kann. Die bei bekannten Einrichtungen Anwendung findende Membran bildet dagegen schon an sich ein unsicheres Schaltmittel, weil erfahrungsgemäß ihre Elastizität an sich gering ist und in kurzer Zeit erschlafft.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der neuen Einrichtung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine mit Preßluft betriebene Grubenleuchte in Seitenansicht bei teilweisem senkrechten Mittelschnitt.
  • Abb. z zeigt eine Sonderdarstellung.
  • Das Lampengehäuse a, in welchem in bekannter Weise die Druckluftturbine b und der mit ihr gekuppelte Generator c untergebracht ist, ist mit einem Bügel d zum Aufhängen versehen. An dem Boden e des Lampengehäuses ist ein ringförmiger Isolierkörper f befestigt, der die Glühlampenfassung ä trägt, in die in an sich bekannter Weise der Sokkellt' der Glühbirneh eingesetzt wird. Der mit dem Gehäuse a metallisch verbundene Bodene trägt metallisch verbunden den Kontakt i, gegen den sich der zentrale Kontaktteil der' Glühbirne h anlegt.
  • An dem Lampengehäuse ist ein Anguß k mit einer zentralen Bohrung hl vorgesehen. In dieser Bohrung ist senkrecht verschiebbar der mit dem Kontaktstift 11 verbundene Kolben L derart angeordnet, daß der Kontaktstift in die zentrale Bohrung eines in das untere Teil des Angusses k eingesetzten Isolierstükkes m eingreift. In den oberen Teil der Bohrung hl ist eine Druckfedern eingesetzt, die bestrebt ist, den Kolbenl so nach unten zu drücken, so daß der Kontaktstift 11 sich an ein in das Isolierstück von unten eingreifendes. Kontaktstück o anlegt. Dieses Kontaktstück o ist mit Gewinde versehen. Die darauf sitzenden Muttern o1 ermöglichen dabei eine senkrechte Verstellung des Kontaktstückes o an dem Befestigungswinkel p, der an der Glühlampenfassung g angebracht ist. Der in das Innere des von der Glasglocke q umschlossenen Raumes ragende Anguß k ist mit einer Bohrung k2 versehen, durch welche die von der Turbine b kommende Preßluft, die das Innere der Glasglocke g unter. Druck setzt, in den Anguß k eintritt. Dabei wird der Kolbenl unter Zusammenpressung der Federn bis in die aus der Abbildung ersichtliche punktierte Stellung nach oben gedrückt; hierbei wird von dem Kolben die seitliche Aussparung ks des Angusses freigelegt, durch die die Preßluft ins Freie entweichen kann.
  • Während nun der Minuspol des Generators c mit dem Lampengehäuse verbunden ist und dadurch einerseits mit dem Kontakt i und andererseits durch den Anguß mit dem Koibenl in Verbindung steht, ist der Pluspol des Generators durch ,eine durch das auf der Zeichnung in Abb. z dargestellte Isolierstück fführende Leitung mit der Glühlampenfassung g verbunden. Da nun der Winkel p zwischen der Glühlampenfassung g und dem Kontaktstück -o eine stromleitende Verbindung herstellt, stellen das Kontaktstück o einerseits und der Kontaktstift 1l andererseits die beiden Pole des Kurzschlußschalters dar, dessen Schaltstelle in dem Isolierstück m eingekapselt liegt.
  • Bei normalem Betrieb wird also durch die durch die öffnurig h2 eintretende Druckluft der Kolbenl entgegen dem Drucke der Feder it in !einer solchen Lage gehalten, daß der Kurzschlußschalter o, h geöffnet ist. Wird auf irgendeine Weise der durch die Glasglocke g geschlossene Raum leck (beispielsweise durch Zertrümmerung der Glasglocke), dann wird der den Kolben l nach oben drükkende Luftdruck aufgehoben, der Kolben l durch .die Federn nach unten bewegt und mit seinem Schaft l-' auf den Gegenkontakt o gedrückt, so daß der Generator auf diese Weise kurzgeschlossen und die Glühbirne stromlos gemacht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische # Grubenlampe mit durch Preßluftmotor angetriebenem Stromerzeuger und einem durch den Luftdruck im Innern der Lampe offen gehaltenen Schalter, der beim Sinken des Druckes innerhalb der Lampe den Generator und die Lampe kurzschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurzschlußkontakt aus einem Kontaktstift (1l) besteht, dessen eines Ende in einer Bohrung eines den Gegenkontakt (o) aufnehmenden Isolierstückes (m) geführt ist und dessen anderes Ende einen unter dem Druck einer Feder (n) stehenden Kolben (L) trägt, welcher in einer zylindrischen, mit dem Innern der Lampe in Verbindung stehenden Bohrung unter Einwirkung des Luftdruckes gegen die Wirkung-der Feder verschiebbar ist.
DEF75909D 1933-07-15 1933-07-15 Elektrische Grubenleuchte mit durch Pressluftmotor angetriebenem Stromerzeuger Expired DE635636C (de)

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DE (1) DE635636C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE901316C (de) * 1947-07-29 1954-01-11 Lucas Ltd Joseph Elektrische Lampe, insbesondere Grubenlampe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE901316C (de) * 1947-07-29 1954-01-11 Lucas Ltd Joseph Elektrische Lampe, insbesondere Grubenlampe

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