DE901316C - Elektrische Lampe, insbesondere Grubenlampe - Google Patents

Elektrische Lampe, insbesondere Grubenlampe

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DE901316C
DE901316C DEL5544A DEL0005544A DE901316C DE 901316 C DE901316 C DE 901316C DE L5544 A DEL5544 A DE L5544A DE L0005544 A DEL0005544 A DE L0005544A DE 901316 C DE901316 C DE 901316C
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DE
Germany
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light source
lamp
housing
insulating plate
compressed air
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Expired
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DEL5544A
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ZF International UK Ltd
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Joseph Lucas Ltd
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S9/00Lighting devices with a built-in power supply; Systems employing lighting devices with a built-in power supply
    • F21S9/04Lighting devices with a built-in power supply; Systems employing lighting devices with a built-in power supply the power supply being a generator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Elektrische Lampe, insbesondere Grubenlampe Die Erfindung betrifft eine elektrische Lampe, insbesondere eine Grubenlampe, mit einem Preßluftmotor und einem von diesem angetriebenen elektrischen Stromerzeuger zur Speisung einer Lichtquelle.
  • Es ist bekannt, in dem Lampengehäuse den Preßluftmotor und den elektrischen Stromerzeuger unterzubringen und in dem Gehäuse durch den Luftdruck einen Überdruck aufrechtzuerhalten. Bei der bekannten Anordnung ist vor dem dem Maschinensatz zugekehrten Boden des Lichtquellengehäuses eine Isolierplatte angeordnet, welche die Lichtquellenfassung sowie Leiter zur elektrischen Verbindung der Anschlußkontakte des Stromerzeugers mit der Lichtquellenfassung trägt. Es ist bekannt, in der Lampe einen vom Luftdruck abhängig gesteuerten Schalter anzuordnen, der bei dem normalerweise in der Lampe herrschenden Überdruck geschlossen ist, sich aber beim Sinken des Druckes selbsttätig öffnet und den Stromerzeuger abschaltet.
  • Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung einer derartigen Lampe, die sich insbesondere auf die Ausführung des Lampenträgers und die Ausgestaltung der Anschlußkontakte, welche die Lichtquelle mit dem Stromerzeuger verbinden, bezieht.
  • Gemäß der Erfindung ist die Isolierplatte im Gehäuse der Lichtquelle in einem gewissen Abstand vom Gehäuseboden lösbar angeordnet und trägt an dieser Seite als Leiter zur elektrischen Verbindung der aus dem Gehäuse des Maschinensatzes herausragenden Anschlußkontakte des Generators blanke, vorzugsweise parallele, verhältnismäßig breite Metallstreifen, die bei eingebauter, die Lichtquelle tragender Isolierplatte an die Anschlußkontakte gedrückt werden. Als Lichtquelle ist mindestens eine röhrenförmige Lampe, z. B. eine Stablampe, vorgesehen. Die sich entlang der Lampe erstreckende Isolierplatte trägt an den Enden auf der dem Boden des Lichtquellengehäuses abgewendeten Seite die Lampenfassungen.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß die blanken, verhältnismäßig breiten Metallbänder den aus dem Maschinensatzgehäuse in das Lichtquellengehäuse ragenden Stromzufuhrkontakten eine reichliche Auflagefläche darbieten, so daß die selbsttätige elektrische Verbindung zwischen den Kontakten und den Metallstreifen stets einwandfrei gewährleistet ist, wenn die Isolierplatte in das Gehäuse eingebaut wird und sich in diesem betriebsfertig befindet. Auf diese Weise wird die gerade bei Grubenlampen die Betriebssicherheit auf das höchste gefährdende Funkenbildung durch schlechte Kontakte vermieden.
  • Es ist fernerhin zweckmäßig, den Raum zwischen dem Boden des Lichtquellengehäuses und der zugekehrten Seite der hier die Metallstreifen tragenden Isolierplatte als Kanal zur Beschickung mit von dem Preßluftmotor zugeführter Preßluft auszunutzen.
  • In den Zeichnungen, die eine bevorzugte Ausführungsform des Gerätes nach der Erfindung darstellen, veranschaulicht Fig. i den Längsschnitt des Gerätes, während Fig. 2 den Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i und Fig. 3 den Querschnitt des unteren Teiles des Gerätes nach der Linie 3-3 der Fig. i zeigen.
  • Das metallische Gehäuse a hat eine offene Seite länglicher, z. B. rechteckiger Gestalt, die mit einem Glas oder einer anderen transparenten Abdeckung b verschlossen sein kann. Das Gehäuse erlaubt die Anbringung einer einzelnen oder eines Paares röhrenförmiger elektrischer Gasentladungslampen c, die gegebenenfalls parallel zueinander angeordnet sein können. Der aus der Turbine und einem Wechselstromgenerator bestehende Maschinensatz d ist in der Mitte der Gehäusewandung angebracht, die der offenen Seite gegenüberliegt.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist eine aus einer Platte oder einem Streifen Isoliermaterial bestehende Grundplatte e von länglicher, z. B. rechteckiger Gestalt vorgesehen, die sich lösbar befestigt dicht entlang neben der inneren Oberfläche der den Maschinensatz d tragenden Seite des Gehäuses a erstreckt und mit dieser Seite zusammen eine Luftleitung ic bildet; die Grundplatte wird dabei mittels Schrauben f in ihrer Lage gehalten. Das Ende der Grundplatte kann rechtwinklig abgebogen sein, um ein Paar Endflansche als Träger der Lampensockel zu bilden. Vorzugsweise aber werden den Enden mit Hilfe von Nieten od. dgl. ein Paar gesondert geformte Winkelstücke g aus Metallblech angefügt. Auf der inneren Fläche jedes Winkelstücks, das sich unter rechtem Winkel zur Grundplatte erstreckt, sind Seite an Seite ein Paar Isoliersockel k angebracht, die Kontaktteile aufweisen und damit für den Anschluß der von den Enden der Gasentladungslampen c vorstehenden Kontaktzapfen eingerichtet sind.
  • Die elektrischen Anschlüsse zwischen den Sockeln und dem Generator werden teilweise durch Leiter bewirkt, die aus blanken Metallbändern i, j bestehen und an derjenigen Seite der Grundplatte angebracht sind, welche der den Lampen benachbarten Seite gegenüberliegt. Die Metallbänder sind parallel zueinander und dicht auf der Grundplatte aufliegend angeordnet, wie es aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen ist. Anschlüsse zwischen den Sockelkontakten und den Metallbändern werden mittels kurzer Stücke eines an der Platte befestigten isolierten Drahtes k hergestellt.
  • Innerhalb des Gehäuses befindet sich ferner ein Paar benachbarter nachgiebiger Kontakte m, die an den Generator angeschlossen sind. Die Kontakte liegen unmittelbar neben dem Generator und sind mit einem selbsttätigen Schalter n, z. B. mit einer elastischen Membran, verbunden, der durch Luftdruck im Gehäuse geöffnet wird und sich selbsttätig schließt, um den Generator kurzzuschließen, wenn z. B. bei Bruch des Abdeckglases b der Druck im Gehäuse fällt. Ein Paar der Metallbänder i stellt die leitende Verbindung mit den Generatorkontakten in her, wenn die Grundplatte angebracht wird.
  • Werden Kondensatoren o (Fig. i und 2) vorgesehen und in Reihe mit dem Generator und den. Lampen geschaltet, so ordnet man die Kondensatoren auf der gleichen Seite der Grundplatte wie die Metallbänder an, wobei der benachbarte Teil des Gehäuses zweckentsprechend mit einer besonderen Ausbuchtung zur Aufnahme der Kondensatoren versehen wird (Fig. i).
  • Soll das Gerät mit einem Paar in Reihe geschalteter Gasentladungslampen ausgerüstet werden, so ordnet man auf der Grundplatte vier Streifen der Metallbänder parallel nebeneinander an, wie es Fig. 2 zeigt. Das mittlere Paar i ist kürzer als das äußere Paar, schließt mit einem Ende in der Nähe der Mitte der Grundplatte ab und ist so angeordnet, daß die Streifen mit den Generatorkontakten m zusammenwirken können (Fig. 2). Am anderen Ende sind die Streifen mit Anschlußstücken p verbunden, die in die Grundplatte eingelassen sind und diese durchgreifen. In gleicher Weise sind die benachbarten Enden des anderen Leiterpaares j mit anderen Anschlußstücken q verbunden. Alle vier Anschlußstücke p, q sind mittels kurzer Stücke aus isoliertem Draht k, wie oben erwähnt, mit den Kontakten in den beiden Sockeln am benachbarten Ende der Grundplatte verbunden. Das eine der anderen Enden des Bandleiterpaares j ist an das eine Ende eines der beiden Kondensatoren o, das andere dieser Enden des Bandleiterpaares ist entsprechend an das eine Ende des anderen Kondensators o angeschlossen. Die anderen Enden der Kondensatoren sind mit Anschlußstücken r verbunden, welche den Grundkörper durchqueren und je mittels Drähten k an ein Kontaktstück des einen bzw. des anderen Sockelpaares angeschlossen sind, während die anderen Kontaktstücke bei diesem Sockelpaar mittels eines isolierten (nicht veranschaulichten) Drahtes miteinander verkettet sind. Um einen unerwünschten Zugang zu den offenen Enden der Anschlußstücke zu verhüten, sind diese durch Schirme s geschützt, die auf der Grundplatte lösbar befestigt sind. Die Kontakte m und der Schalter n sind teilweise von Segmentstücken t umgeben, die am Grundkörper e angebracht sind und als Luftablenker wirken.
  • Die Erfindung erlaubt es, Lampenträger einfach auszubilden und die elektrischen Anschlüsse zwischen dem Generator und den Lampensockeln in sehr einfacher und zweckentsprechender Weise anzuordnen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Lampe, insbesondere Grubenlampe, mit einem Preßluftmotor und einem von diesem angetriebenen elektrischen Stromerzeuger zur Speisung einer Lichtquelle in einem vom Preßluftmotor unter Überdruck gehaltenen eigenen Gehäuse, einer innen und vor dem dem Maschinensatz zugekehrten Boden des Lichtquellengehäuses angeordneten Isolierplatte, welche die Lichtquellenfassung sowie Leiter zur elektrischen Verbindung der Anschlußkontakte des Stromerzeugers mit der Lichtquellenfassung trägt, und einem in der Lampe angeordneten, luftdruckabhängig gesteuerten Organ mit elektrischem Kontakt, der bei dem normalerweise in der Lampe herrschenden Überdruck geschlossen ist, sich aber beim Sinken dieses Druckes selbsttätig öffnet und den Generator abschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierplatte (e) im Gehäuse (a) der Lichtquelle (c) in einem gewissen Abstand vom Gehäuseboden lösbar angeordnet ist und an dieser Seite als Leiter zur elektrischen Verbindung der aus dem Gehäuse des Maschinensatzes herausragenden Anschlußkontakte (t) des Generators blanke, vorzugsweise parallele, verhältnismäßig breite Metallstreifen (i, j) trägt, die bei eingebauter, die Lichtquelle tragender Isolierplatte an die Anschlußkontakte gedrückt werden.
  2. 2. Elektrische Lampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtquelle mindestens eine röhrenförmige, z. B. Stablampe (c) vorgesehen ist und die sich entlang der Lampe erstreckende Isolierplatte (e) an den Enden auf der dem Boden des Lichtquellengehäuses (a) abgewendeten Seite die Lampenfassungen (h) trägt.
  3. 3. Elektrische Lampe nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen dem Boden des Lichtquellengehäuses (a) und der zugekehrten Seite der hier die Metallstreifen (i, j) tragenden Isolierplatte (e) als Kanal zur Beschickung mit von dem Preßluftmotor zugeführter Preßluft ausgenutzt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 4,65 777, 635 636; Preisliste BW q., IV. Teil, Ausgabe April 1936, der Siemens-Schuckertwerke A.G., »Leuchten für Schlagwettergruben«, S.3.
DEL5544A 1947-07-29 1950-09-26 Elektrische Lampe, insbesondere Grubenlampe Expired DE901316C (de)

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DEL5544A Expired DE901316C (de) 1947-07-29 1950-09-26 Elektrische Lampe, insbesondere Grubenlampe

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074154B (de) * 1960-01-28 Dominitwerke G.M.B.H., Hoppecke (Kr. Brilon)
DE1215030B (de) * 1963-10-11 1966-04-21 Pintsch Bamag Ag Sirenenanlage

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE465777C (de) * 1927-02-16 1929-03-12 Becker Geb Elektrische Grubenlampe
DE635636C (de) * 1933-07-15 1936-09-21 Friemann & Wolf G M B H Elektrische Grubenleuchte mit durch Pressluftmotor angetriebenem Stromerzeuger

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