DE974825C - Explosionssichere Leuchte fuer Leuchtstofflampen - Google Patents

Explosionssichere Leuchte fuer Leuchtstofflampen

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DE974825C
DE974825C DESCH7379A DESC007379A DE974825C DE 974825 C DE974825 C DE 974825C DE SCH7379 A DESCH7379 A DE SCH7379A DE SC007379 A DESC007379 A DE SC007379A DE 974825 C DE974825 C DE 974825C
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Schneider & Co Dr Ing
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V25/00Safety devices structurally associated with lighting devices
    • F21V25/12Flameproof or explosion-proof arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
    • F21Y2103/00Elongate light sources, e.g. fluorescent tubes

Description

Das Aufkommen einer neuen Lichtquelle, nämlich der Leuchtstofflampe, bedingt neue Konstruktionen für die Umhüllung der Leuchtstofflampen.
Besondere Schwierigkeiten entstehen bei der Schaffung von explosionssicheren Leuchten zur Aufnahme dieser Leuchtstofflampen, die grundsätzlich eine langgestreckte Form haben. Diese Schwierigkeit liegt in erster Linie darin begründet, daß die beiden Fassungen der Leuchtstofflampe je nach der Leistungsaufnahme der Leuchte 6o, 120 cm oder mehr auseinanderliegen. Die Leuchtstofflampe zusammen mit ihren beiden Fassungen muß innerhalb einer durchsichtigen Röhre angebracht werden, die druckfest zu kapseln ist. Eine Öffnung der Leuchte darf in eingeschaltetem Zustand nicht möglich sein; vielmehr ist die Forderung aufgestellt, daß erst der Strom unterbrochen wird, ehe ein öffnen überhaupt möglich ist.
Bei bekannten Leuchten, die diese Bedingungen erfüllen, ist die Leuchtstofflampe an dem einen Ende der sie umgebenden durchsichtigen Hülle herausziehbar. Dieses Ende ist mit einem Verschluß versehen, der aus einem an der durchsichtigen Hülle fest angebrachten Teil und einem von ihm lösbaren Teil besteht. Es ist auch ein Schaltorgan vorgesehen, das beim Verbinden der beiden Verschlußteile den Lampenstromkreis einschaltet und ihn beim Lösen der Verbindung öffnet. Die Er-
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findung betrifft eine besondere Art der mechanischen Verbindung des kontaktgebenden Organs mit den Teilen des Leuchtenverschlusses, die eine hohe Sicherheit gewährt und vor allen Dingen das Herstellen einer unbeabsichtigten stromleitenden Verbindung zwischen Netz und Lampe bei ge^ öffneter Leuchte nicht zuläßt. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß beide Teile des Leuchtenverschlusses auf ihren einander zugewandten Seiten an einander entsprechenden Stellen mit isolierten, erst in der betriebsmäßigen Verschlußstellung des lösbaren Teiles einander berührenden Kontakten versehen sind, von denen die des festen Teiles einerseits mit den Netzzuleitungen, andererseits mit den Lampenkontakten verbunden sind, während die des lösbaren Teiles entsprechend den erforderlichen Zwischenverbindungen zwischen den Kontakten des festen Teiles miteinander stromleitend verbunden sind.
ao In Abb. ι ist eine Ansicht auf die Leuchte dargestellt, aus der die beiden Verschlußdeckelo-undfr, der die Schaltvorrichtung enthaltende Gußkörper c und der Schutzkorb d zu ersehen sind; Abb. 2 stellt einen Schnitt durch den Verschlußdeckel α in größerem Maßstab dar;
Abb. 3 zeigt einen Schnitt durch das Gußgehäuse c mit der Schalteinrichtung,
Abb. 4 eine Aufsicht in Pfeilrichtung (vgl. Abb. 2) auf den Verschlußdeckel a, Abb. 5 eine Aufsicht in Pfeilrichtung (vgl. Abb. 3) auf das Gußteil c,
Abb. 6 einen Schnitt durch Glasumhüllung e, Schutzkorb d und Verschlußdeckel b;
Abb. 7 und 8 zeigen beide eine Aufsicht in Pfeilrichtung auf die geschlossene Leuchte (vgl. Abb. i) in vergrößerter Darstellung.
Wie aus Abb. 3 und 6 ersichtlich ist, besteht die Leuchte aus der eigentlichen Leuchtstofflampe g, die in üblicher Weise zwischen zwei Fassungen h und i angebracht ist. Die elektrische Verbindung zwischen den beiden Fassungen wird durch die beiden stromführenden Teile k sichergestellt. Auf der Fassung i ist der Starter I angebracht. Die Glasrohre e ist in den Verschlußteil b eingekittet, ebenso· wie das andere Ende der Glasrohre e in dem Gußteil c verkittet ist. Drei Längsstäbe m sind im Gußteil c verschraubt. Diese drei Stäbe dienen dazu, die Gußplatte η durch drei Muttern 0 gegen den Verschluß deckel zu pressen.
Gleichzeitig dient die Platte κ dazu, den Schutzkorb d zu befestigen, der aus drei Längsteilen p und den Ringen f besteht. Die Fassung h ist auf einem Isolierstück q befestigt, auf dem, wie aus Abb. 5 ersichtlich, zwei Kontakte r angebracht sind. Die Leitungszuleitung erfolgt mittels Stopfbuchse s durch die Kappe t zur Klemme u, die in Verbindung steht mit der Klemme v. Die Klemme ν ist wiederum durch Leitung w mit den Kontakten χ verbunden, die auf dem Isolierstück i 1 befestigt sind.
Wie aus Abb. 5 zu ersehen ist, hat das Gußteil c seitlich bajonettähnliche Führungsteile y mit Anschlägen k i. Andererseits ist, wie aus Abb. 2 und 4 ersichtlich, der Verschluß deckel a so ausgebildet, daß er einen Kranz ζ besitzt, der Lücken α ι aufweist, die den Bajonetteilen y des Gußstückes c entsprechen.
Im übrigen ist der Verschlußdeckel α mit einem zylindrischen Teil b 1 versehen, der in den zylindrischen Hohlraum c 1 des Gußteils c so paßt, daß der Spalt zwischen beiden Gußteilen hinsichtlich Länge und Spaltweite den Vorschriften für derartige druckfest gekapselte Leuchten entspricht. In dem Verschlußdeckel α ist eine Isolierscheibe d 1 angebracht, auf der die vier Kontakte e 1 befestigt sind. Diese vier Kontakte e 1 sind mit Leitungen f 1 mit der Drosselspule g 1 verbunden, die mittels der Schrauben fei im Gußteil α befestigt ist.
Will man nun die offene Leuchte in Abb. 3 durch den Abschlußdeckel α schließen, so müssen, wie aus Abb. 7 ersichtlich, die Lücken a 1 (Abb. 4) in eine ganz bestimmte Stellung gebracht werden, damit die Bajonetteile y in diese Lücken passen. In dieser Stellung des Verschlußteils bleibt die Leuchtstofflampe ohne Strom, da die vier Kontakte e 1 zwisehen den Kontakten r bzw. χ stehen. Erst durch eine Drehung des Verschlußdeckels α bis zum Anschlag k ι des Bajonetteiis y werden die Kontakte e ι mit den Kontakten r und χ in Verbindung gebracht. *
Der Strom fließt nun von den Anschlußklemmen u über Kiemen v, Leitungen ze/, Kontakte x, Kontakte e 1, Leitungen/1 durch die Drosselspule gi über die Leitungen/1, Kontaktee 1, Kontakter zu den Fassungen der Leuchtstofflampe g.
Das Herausnehmen der Leuchtstofflampe ist ohne weiteres möglich, wenn der Verschluß deckel α abgenommen ist. Die Isolierplatte q, die mit zwei Durchbrüchen versehen ist, nimmt bei richtiger Lage der Leuchtstofflampe zwei Stifte I2 auf, die auf dem Gußteil c befestigt sind. Hierdurch ist die Gewähr dafür gegeben, daß die auf dem Isolierteil q befestigten Kontakte in die richtige Stellung zu stehen kommen. Das Isolierteil q kann dann ohne weiteres mit der auf ihm montierten Fassung und Leuchtstofflampe in axialer Richtung herausgenommen werden. Beim Wiedereinbringen der Leuchtstofflampe bieten die beiden Stifte 12 die Gewähr dafür, daß die Leuchtstofflampe mit dem Isolierteil q in die richtige Lage kommt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    I. Explosionssichere Leuchte mit an einem Ende der sie umgebenden durchsichtigen Hülle herausziehbarer Leuchtstofflampe, einem an diesem Ende vorgesehenen wasser- oder zünddichten Leuchten Verschluß, bestehend aus einem an der durchsichtigen Hülle fest angebrachten Teil und einem mit ihm lösbar verbundenen Teil, sowie mit einem Schaltorgan, das beim Verbinden beider Teile den Lampenstromkreis einschaltet und ihn beim Lösen der Verbindung öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß beide Verschlußteile auf ihren einander zugewandten Seiten an einander entsprechenden Stellen mit
    isolierten, erst in der betriebsmäßigen Verschlußstellung des lösbaren Teiles einander berührenden Kontakten versehen sind, von denen die des festen Teiles einerseits mit den Netzzuleitungen, andererseits mit den Lampenkontakten verbunden sind, während die des lösbaren Teiles entsprechend den erforderlichen Zwischenverbindungen zwischen den Kontakten des festen Teiles miteinander stromleitend verbunden sind.
  2. 2. Leuchte nach Anspruch i, gekennzeichnet durch baj onettverschlußartig zusammenwirkende Verschlußteile.
  3. 3. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das lösbare Verschlußteil die Drosselspule enthält.
    In Betracht gezogene Druckschriften :
    Deutsche Patentanmeldung S 17468 VIIIc/21 f (bekanntgemacht am 29.4. 1951);
    deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 618 511;
    britische Patentschriften Nr. 637 969, 544692; USA.-Patentschrift Nr. 2318536;
    Zeitschrift »Annales des Mines de Belgique« vom 1.9. 1949, S. 572 und 573;
    Prospekt ACEC Electronique 503-40 »Material für fluoreszierende Beleuchtung, Schlagwettersichere Armaturen Serie RMA«. Elektronische Abteilung der Ateliers de Constructions electriques de Charleroi.
    In Betracht gezogene ältere Patente:
    Deutsches Patent Nr. 853 773.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 109 572/20 5.61
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB544692A (en) * 1941-01-21 1942-04-23 British Thomson Houston Co Ltd Improvements in electric lighting fittings
US2318536A (en) * 1941-07-01 1943-05-04 Stern John Fluorescent lighting fixture
GB637969A (en) * 1948-06-12 1950-05-31 Revo Electric Co Ltd Improvements connected with safety fittings for electric lamps for mines
DE1618511U (de) * 1950-10-31 1951-01-04 Friedrich Kuhaupt Leuchte fuer leuchtstoffroehren.
DE853773C (de) * 1950-11-26 1952-10-27 Adolf Schuch K G Leuchtstoffleuchte

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