DE226000C - - Google Patents
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R33/00—Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
- H01R33/05—Two-pole devices
Landscapes
- Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21/. GRUPPE
GUSTAVE WEISSMANN in PARIS.
Fassung für elektrische Glühlampen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. August 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine Fassung für elektrische Glühlampen, die so eingerichtet
ist, daß die Zuführung des Stromes zur Lampe durch zwei leitende Platten erfolgt. Diese
Fassung ist besonders dazu bestimmt, bei solchen elektrischen Beleuchtungskörpern, Reklameschildern,
Deckenbeleuchtungen u. dgl. verwendet zu werden, bei denen die beiden Hauptstromleiter aus Metallstreifen oder Platten
ίο bestehen, die voneinander isoliert und dazu
bestimmt sind, die verschiedenen Lampen des Beleuchtungskörpers mit Strom zu versehen.
Bei den Beleuchtungskörpern dieser Art ist
der Lampensockel nur in eine der Metallplatten eingeschraubt. Die Stromabnahme
von der anderen Platte erfolgt durch Kontakt. Diese Anordnung weist zwei bedeutende
Übelstände auf, daß nämlich einerseits der elektrische Stromkreis einer jeden Lampe
nur durch einfachen Kontakt hergestellt ist, der sich jederzeit leicht lösen kann, und daß
andererseits der Lampensockel nicht isoliert ist, wodurch häufig Kurzschlüsse verursacht
werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein besonderer Lampensockel verwendet, welcher
die Fassung der Lampe schützt und die Stromabnahme auf den beiden Platten sichert,
welche die Pole des Sockels bilden.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen in mehreren Ausführungsformen dargestellt. Fig. 1
ist ein Querschnitt durch eine Lampenfassung; α und b sind die beiden Metallplatten, die
zur Leitung des Stromes dienen. Diese Platten sind mittels einer Hülse c aus isolierendem
Material verbunden und zugleich voneinander isoliert. In den Metallplatten a, b
ist je ein Loch vorgesehen, dessen Wand sich an die Innenwand der Hülse c anschließt. Die
Löcher sowohl wie die Hülse c sind mit ■ einem durchlaufendem inneren Schraubengewinde
ausgestattet. Jede der Platten a, b ist mit der isolierenden Hülse c durch
einen Schraubenring d, e verbunden, die in die Löcher der Platten und in die isolierende
Hülse eingeschraubt werden und deren Innengewinde dem Gewinde des Lampensockels entspricht. Wie in Fig. 6 gezeigt,
haben die. Ringe d, β Einschnitte oder Vertiefungen f, in die ein besonderer Schlüssel
in bekannter Weise eingesetzt. wird, der zum Ein- oder Ausschrauben der Schraubringe d, e
dient.
Die Metallplatten a, b sind auf diese Weise sicher miteinander verbunden, aber elektrisch
voneinander isoliert, während jeder Schraubring d, e mit seiner Platte a, b -leitend verbunden
ist.
Die elektrischen Glühlampen haben einen besonderen Sockel. Nach Fig. 2 trägt der
Lampensockel g außen zwei Schraubringe h, i aus Metall, die voneinander getrennt, also
isoliert sind. An den einen Schraubring h ist das eine Ende des Glühfadens k und an
den anderen Schraubring i ist das andere Ende desselben angeschlossen. Das Außengewinde
der beiden Schraubringe h, i entspricht dem Innengewinde der Ringe d, e. Die Schraubringe
h, i werden zweckmäßig gleichen Durchmesser haben, so daß man sie nach Belieben
in den Fassungsring d oder e einschrauben kann. Der Schraubring i ist etwas weniger
hoch als der Ring h, so daß, nachdem die Lampe in die Fassung eingeschraubt ist, noch
einige Gewindegänge des Ringes d oder e
offen bleiben.
Angenommen, man schraube eine Lampe in den Ring d der Platte α ein, so wird der
Schraubring k der Lampe durch den Ring d mit der Platte a, · der Schraubring i dagegen
durch den Ring e mit der Platte b in leitende
ίο Verbindung gebracht. Der Strom, der durch
die Platte α zufließt, geht also durch den
Ring d nach Ring h, von dort zum Glühfaden k, um von diesem durch den Riug i
in den Ring e, um dann in die Platte b geleitet zu werden.
Die Vorteile, welche diese neuartige Lampenfassung bietet, sind ganz bedeutend. Erstens
hat jeder Teil des Lampensockels sein eigenes Lager. Die Fassung ist vollständig von der
Hülse c umschlossen, und wenn man sie noch besser schützen oder abdichten will,
schraubt man einen beliebigen Dichtungsstopfen in die freien Gewinde des Ringes e
ein. Der Lampensockel ist also in einem besonderen Lager wasserdicht eingeschlossen.
Der elektrische Anschluß ist durchaus gesichert. Die Fassung kann von beiden Seiten
gleich gut benutzt werden.
Die Fassung nach der vorliegenden Erfindung eignet sich ganz besonders zur Herstellung
von Reklamebeleuchtungsschildern und ist von großer Wichtigkeit und von großem Nutzen
bei solchen Schildern, welche eine gewundene Fläche aufweisen, wie z. B. Spiralen, da es
ganz gleichgültig für das Einschrauben der Lampen ist, ob die Unter- oder die Oberseite
des Schildes nach oben zeigt. Ferner sind zur Verbindung der beiden leitenden Platten
a, b keine besonderen Einrichtungen oder Hilfsmittel
erforderlich, da jede der Hülsen c als Verbindungsstück dient. Die vorbeschriebene
Einrichtung erleichtert das Aufmachen von Beleuchtungskörpern ganz ungemein. Der
fertige Beleuchtungskörper läßt sich ferner ganz besonders bequem aufhängen, da man
nur nötig hat, in die freien Gewinde der
Ringe d, e Stopfen aus isolierendem Material mit Haken und ösen zum Aufhängen einzuschrauben.
In den Fig. 3 bis 6 sind andere Ausführungsformen der beschriebenen Lampenfassung
dargestellt. Nach Fig. 3 liegen die Ringe d, e auf den Platten a, b mittels Flanschen m auf,
so daß es nicht nötig ist, die Löcher der Platten mit Innengewinde und die Ringe d, e
mit Außengewinde zu versehen.
Fig. 4 zeigt eine Lampenfassung, bei der der Ring e in die Platte b eingeschraubt ist,
wie nach Fig. r, während der Ring d mit einem Flansch m auf der Platte α aufliegt.
Fig. 5 endlich zeigt Ringe d, e aus leitendem Material, welche ebenso wie in Fig. 3
mit einem Flansch m versehen sind, der aber mit Schraubengewinde ausgestattet und in die
Erweiterung des Loches der betreffenden Platte α oder b eingeschraubt ist. Nach dieser
Auführungsform bilden die Teile c, d, e ein zusammenhängendes Ganze, das man nach
Art eines Stöpsels in die Löcher der Platten a, b einschrauben kann.
Claims (1)
- Pate nt-Anspruch :Fassung für elektrische Glühlampen derjenigen Art, bei welcher die Pole der Fassung von zwei isoliert miteinander verbundenen Metallplatten gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (a, b) durch eine Hülse (c) aus isolierendem Material und durch zwei Metallringe (d, β) verbunden sind, die sowohl in. die Metallplatten (a, b) als auch in die isolierende Hülse (c) fest eingesetzt sind und Innengewinde zum Einschrauben der mit Außengewinde versehenen Metallringe (h, i) des Lampensockels (g) haben.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE226000C true DE226000C (de) |
Family
ID=486594
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT226000D Active DE226000C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE226000C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6583201B2 (en) * | 2001-04-25 | 2003-06-24 | National Starch And Chemical Investment Holding Corporation | Conductive materials with electrical stability for use in electronics devices |
-
0
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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