DE853773C - Leuchtstoffleuchte - Google Patents

Leuchtstoffleuchte

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DE853773C
DE853773C DESCH5278A DESC005278A DE853773C DE 853773 C DE853773 C DE 853773C DE SCH5278 A DESCH5278 A DE SCH5278A DE SC005278 A DESC005278 A DE SC005278A DE 853773 C DE853773 C DE 853773C
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DE
Germany
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pressure
housing
protective glass
glass
fluorescent
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Expired
Application number
DESCH5278A
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English (en)
Inventor
Walter Dr Pfaffenberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adolf Schuch K G
Original Assignee
Adolf Schuch K G
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE853773C publication Critical patent/DE853773C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V25/00Safety devices structurally associated with lighting devices
    • F21V25/12Flameproof or explosion-proof arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V25/00Safety devices structurally associated with lighting devices
    • F21V25/02Safety devices structurally associated with lighting devices coming into action when lighting device is disturbed, dismounted, or broken
    • F21V25/04Safety devices structurally associated with lighting devices coming into action when lighting device is disturbed, dismounted, or broken breaking the electric circuit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Leuchtstoffleuchte Bisher sind nur explosionsgeschützte Glühlampenleuchten in druckfester Bauweise bekannt. Diese besitzen die erforderliche Verriegelung, die ein Öffnen der Lampe nur in spannungslosem Zustand erlaubt. Die Herstellung solcher Leuchten in druckfester Bauweise ist verhältnismäßig einfach. Die Leuchten bestehen aus einem Kasten mit Deckel, auf dem ein Schutzglas und Schutzkorb fest angebracht ist. Die Verriegelung geschieht hier durch einen Deckel, auf den Schutzglas und Schutzkorb aufmontiert sind. Die Verriegelung und Schaltung erfolgt durch Drehung dieses Leuchtendeckels. Die bisher bekannten Leuchtstoffleuchten sind nicht explosionsgeschützt. Sie weisen keine druckfeste Kapselung auf. Eine einfache Übertragung der bei Glühlampenleuchten angewandten Bauweise auf Leuchtstoffröhrenlampen ist nicht möglich. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine explosionsgeschützte Leuchtstoffleuchte, insbesondere in Röhrenform, in druckfester Bauweise.
  • Es wurde gefunden, daß man auch solche explosions- und schlagwettergeschützte Leuchtstoffleuchten in druckfester Bauweise dadurch herstellen kann, daß man ein gegenüber dem gegebenenfalls im Innenraum der Lampe auftretenden Explosionsdruck ausreichend starkwandiges Schutzglas, vorzugsweise ein solches in Röhrenform, mindestens an einer Seite druckfest und vorteilhaft unlösbar mit einem mit Deckel verschließbaren, zylinderförmigen Abschlußorgan, vorzugsweise nicht aus Glasmaterial, sondern aus druckfesterem Material, z. B. aus Metall (GuBeisen oder Blech), Preßstoff od. dgl. versieht. Dieses Abschlußorgan in Gehäuseform enthält erfindungsgemäß nicht nur die zum Betrieb der Leuchtstoffröhre erforderlichen Bauelemente, wie Drosselspule, Glimmzünder Lind gegebenenfalls Kondensator, sondern außerdem den notwendigen elektrischen Schalter von an sich bekannter Ausführungsform und weist als Abschluß des Gehäuses an dessen anderer, dem Schutzglas abgewandter Öffnung einen druckfest und abnehmbar an dem Gehäuse angeordneten Deckel auf, der mit dem Schalter durch ein Zwischenorgan so gekuppelt ist,daß das Gehäuse nicht vorAt.ssdialtung der Leuchte geöffnet werden kann. Die Abdichtung zwischen Deckel und Gehäuse erfolgt in diesem Fall im wesentlichen mittels der zylindrischen Außenwandung des in das Gehäuse einzusetzenden Deckels und der korrespondierenden zylindrischen Innenwandung des Gehäuseendes. Aus Symmetriegründen kann auch das andere Ende des Glases mit einer Gehäusekulisse in gleicher Form und Größe ausgestattet sein.
  • Man kann als Abschlußorgan auch ein einseitig geschlossenes zylinderförmiges Gehäuse benutzen, dessen Innenwandung in seinem Anschlußteil zylinderförmig ausgebildet ist und das unter Vermittlung eines am Schutzglas unlösbar und druckfest angebrachten Flanschringes mit korrespondierender zylindrischer Außenwand lösbar und druckfest am Schutzglas angeordnet ist. Der Flanschring besteht vorteilhaft nicht aus Glas, sondern aus druckfesterem Material, z. B. Metall, Preßstoff od. dgl. Die druckfeste lösbare Abdichtung zwischen einseitig geschlossenem Gehäuse und Schutzglas kann aber auch direkt an letzterem in der Weise erfolgen, daß das anzuschließende Ende des Schutzglases flanschförmig ausgebildet ist und dementsprechend auch der anschließende Teil des Gehäuses. Die druckfeste Befestigung zwischen Gehäuse und Glas erfolgt dann über einen Flanschring mit zweckentsprechend ausgebildeten Befestigungsorganen. Die druckfeste lösbare Abdichtung kann aber auch über die zylinderförmig ausgebildete Außenwandfläche des anzuschließenden Schutzglasendes erfolgen, das in den entsprechend zylinderförmig ausgebildeten Teil des Gehäuses eingesetzt wird. Auch in diesem Fall dient der Flanschring nur zur druckfesten Befestigung des Schutzglases an dem Gehäuse.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in dem druckfest gekapselten gehäuseartigen Abschlußorgan ein normaler marktgängiger Schalter, vorzugsweise in Form eines Tret-, Druck-, Hebel-, Dreh-, Kipp- oder Druckknopfschalters- oder auch eines Quecksilberschalters so angeordnet, daß er unmittelbar durch eine am Deckel oder Flanschring des Gehäuses angeordnete und durch das Gehäuse druckfest durchgeführte Verschlußschraube erst betätigt werden kann, wenn die druckfeste Kapselung zwischen Gehäuse und Glas hergestellt ist. Die für solche Leuchten erforderliche druckfeste Kapselung wird in diesem Fall vorzüglich durch die zylindrischen zentrierenden Berührungsflächen der zu verriegelnden Organe erreicht. Die Verriegelung von Abschlußorgan mit seinem Deckel bzw. des einseitig geschlossenen Gehäuses mit dem Flanschring des Schutzglases bzw. mit letzteren selbst erfolgt vorteilhaft bereits durch das beginnende Eindrehen der Schaltschraube, die Einschaltung des Stromes dagegen erst bei weiterem Eindrehen derselben.
  • Die korrespondierenden zylindrischen oder flanschartigen Dichtungsflächen müssen in ihrer Tiefe bzw. Breite so dimensioniert sein, daß entsprechend der Größe des Leuchteninhalts die erforderliche Druckfestigkeit erzielt wird. Die druckfeste Anordnung zwischen Schutzglas und Abschlußorgan mit Deckel bzw. einem der druckdichten Befestigung dienenden Flanschring wird vorteilhaft dadurch erreicht, daß das anzuschließende Glasende mit Rillen versehen wird, mit Hilfe deren die genannten Abschlußorgane (Gehäuse bzw. Flanschring), insbesondere durch Vergießen mit einer später erhärtenden Masse wie Blei u. dgl., auf derb Glas befestigt werden. Die für den Betrieb der Röhre erforderlichen Bauelemente werden vorteilhaft auf einer gemeinsamen Platte, die am Abschlußorgan befestigt ist, derart angeordnet, daß bei Verwendung eines Gehäuses mit Deckel die Platte bei geöffneter Leuchte zusammen mit den Röhren herausgezogen werden kann.
  • Es ist vorteilhaft, die elektrische Verbindung zwischen dem Schalter und dem kompletten Beleuchtungsaggregat nicht durch Verbindungsdrähte,sondern durch Kontakte, z. B. durch Messer- oder Druckkontakte herzustellen, so daß das Herausnehmen und Hereinsetzen des Beleuchtungsaggregats ohne Trennung von Verbindungsdrähten erfolgen kann.
  • Die Aufhängung der leuchte erfolgt entweder an den an den Abschlußorganen angebrachten oder aber an gesondert von diesen am Glaszylinder selbst angebrachten Aufhängevorrichtungen.
  • Die erfindungsgemäße Leuchtstoffröhre ermöglicht es, die an sich bei Leuchtstoffleuchten bekannten Vorteile auch für die Beleuchtung explosions- und schlagwettergefährdeter Räume anzuwenden. Sie wird an Hand der Zeichnung durch vier Ausführungsbeispiele erläutert.
  • Abb. i zeigt eine solche Leuchte unter Verwendung eines mit Deckel verschließbaren Abschlußgehäuses 3 im Vertikalschnitt.
  • Ein einseitig geschlossener Glaszylinder r von genügender Wandstärke, die mit Rücksicht auf den im Innern der Lampe gegebenenfalls auftretenden Explosionsdruck bemessen wird, ist an beiden Enden mit Rillen 2 versehen. Mit der offenen Seite des Glaszylinders ist mit Hilfe dieser Rillen durch Vergießen mit Blei das ringförmige, beiderseits offene Gehäuse 3 auf dessen einer Seite unlösbar und druckdicht verbunden, während die andere Seite des Gehäuses 3 durch den Deckel 4 druckdicht verschlossen ist. Die druckdichte Abdichtung wird durch die zylindrischen Flächen j am Gehäuse 3 und 6 am Deckel .4 bei Einhaltung der notwendigen Spaltweiten und -längen erreicht. Der Deckel ,4 ist mit mindestens drei Abschlußschrauben, von denen zwei, nämlich 7 und 8 gezeichnet sind, auf dem Gehäuse verschraubt. Eine der Schrauben, nämlich 8, durchdringt hierbei mit
    ihrem gewindelosen Schaft in druckfester Weise
    die Gehäusewand, bewirkt leim Beginnen des An-
    ziehens zun;ichst die zylindrische Abdichtung an
    den Flächen 5 und 6 und betätigt beim weiteren
    Anziehen den zweckentsprechend angeordneten
    doppelpoligen Druckschalter g, der erst dann den
    Strom einschaltet. 1-nit;ekelirt wird heim Lösen
    dieser Schraube der Strom sofort allpolig all-
    geschaltet. I:in ()ttnen des Deckels und damit der
    Leuchte ist also nur in spannungslosem Zustand
    möglich.
    In dem Geli;itt;e 3 ist leicht lösbar eine Platte to
    aus Isolierstoff oder sonstigem geeignetem Material
    befestigt, auf der alle zum Betrieb der Leuchte
    erforderlichen Teile wie Drosseln i i, Fassungen 12
    und gegelnnenfalls Transformator, Kondensatoren
    tisw. montiert sind. Auf dieser Scheibe ist auch ein
    Rohr 13 von entsprechender Länge befestigt, das
    an seinen anderen Ende die korrespondierenden
    Fassungen i -t trägt. In dem Rohr sind die Zu-
    leitungen für diese Fassungen verlegt. Am anderen
    I?nde des 1Zohres ist als Fassungsträger eine
    Scheibe i ; von entsprechendem Querschnitt be-
    festigt. atzt deren Rand ein Protilgummiring 16 an-
    gebracht ist, uni diese Scheibe und damit das
    ganze Aggregat elastisch in (lern Glaszylinder zu
    lagern.
    Das ganze elektrische Aggregat kann nun nach
    Offnen des Deckels, wobei (las Leuchteninnere
    spannungslos wird, und nach Lösen der an der
    Scheibe to angebrachten Befestigungsschrauben i;
    und nach ].Ösen der elektrischen Verbindung, die
    zweckm:il.iig in l orin einer kleinen Kupplung aus-
    geführt ist. aus dein (ilaszvlin(ler herausgezogen
    werden. Hierdurch wird in einfacher Weise ein
    Auswechseln der IZöliren ermöglicht.
    Die elektrische Verbindung zwischen dem Schal-
    ter g und dein kompletten Beleuchtungsaggregat auf
    der Platte to erfolgt über die Messerkontakte 30.
    An dem geschlossenen Ende des Glaszylinders
    ist in gleicher Weise wie (las Gehäuse 3 ein Ring 18
    befestigt, der ebenso wie (las Gehäuse 3 die Auf-
    hängevorrichtung für die Leuchte in Form von
    Ösen ig trägt. Der 1Zing 18 und das Gehäuse 3
    können zusätzlich mit Vorrichtungen zur Be-
    festigung eines Schutzgitters versehen sein.
    Die Abh. 2 bis I zeigen Ausführungsformen der
    Leuchte unter Verwendung von einseitig ge-
    schlossenen Absclilußorganen 3 im Vertikalschnitt,
    und zwar
    Ahh. 2 unter Verwendung eines am anzu-
    schließenden Schutzglasende druckfest und unlös-
    bar befestigten Flanschringes 2o. Das Schutzglas i,
    das an seinem lZand mit 1Zillen 2 versehen ist, trägt
    den Flanschring 20, der durch Ausgießen der Rillen
    mit Blei, ebenso wie (las Gehäuse in Abb. i, unlös-
    bar und druckdicht mit dem Schutzglas i befestigt
    ist. Die Verbindung zwischen dem Schutzglas i
    1)zw. dein an demselben befestigten Flanschring 20
    und dem Geli:ittse 3 wird durch Verschluß-
    schrauben hergestellt, von denen auch hier nur
    zwei, nämlich 7 und 8, gezeichnet sind. Die Ver-
    schlußscliraul>e 8 durchdringt die Gehäusewand und
    betätigt hei vollständigem Anziehen den am Gehäuse angebrachten Schalter g. Die druckfeste Abdichtung zwischen Gehäuse 3 und Flanschring 20 wird durch die zylindrischen Flächen 5 des Gehäuses und 21 des Flanschringes erzielt, die bei Einhaltung der zulässigen Spaltbreiten und -längen ineinanderpassen.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Abh. 3 ist d--r Rand 22 des Schutzglases flanschartig ausgebildet. Seine Flanschfläehe ist geschliffen und liegt bei Innehaltung der für den druckfesten Abschluß erforderlichen Abmessungen druckdicht auf der korrespondierenden Fläche 23 des entsprechend auszubildenden Anschlußteiles des Gehäuses 3 auf. Das Schutzglas i wird durch den losen Flanschring 21 unter Zwischenlage des elastischen Ringes 25 mit dem Gehäuse 3 vermittels der Schraube verbunden. In diesem Fall gewährleisten zusätzliche Haltevorrichtungen 26 den druckfesten Al>-schluß noch bevor die Schaltung erfolgt. Bei diesem Ausführungsbeispiel findet ein gewöhnlicher zweipoliger Kippschalter g an sich bekannter Art mit Gabelhebel Verwendung. Die Betätigung desselben geschieht nach vorausgegangener Befestigung des Schutzglases am Gehäuse, hier ebenfalls direkt mittels der Schraube B.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Abb. 4 ist ebenfalls das Sahutziglas direkt, wie bei Abb.3, druckdicht mit dem Gehäuse verbunden, jedoch hier mit Hilfe von zylindrischen Flächen 27 des anzuschließenden Schutzglasendes, die an den zylindrischen Flächen 5 des Gehäuses 3 anliegen. Das Schutzglas besitzt hier einen Flansch -28 vermittels dessen es durch einen losen Flanschring 24, wie bei Abb. 3, unter Zwischenlage eines elastischen Ringes 25 mit dem Gehäuse verbunden ist. Der vor dem Flansch 28 liegende Teil des Schutzglases ist an den zylindrischen Außenflächen 27 geschliffen und sitzt druckfest in dem entsprechend ausgebildeten Teil des Gehäuses 3. Die Verbindung des Flanschringes 24 mit dem Gehäuse 3 und die Betätigung des Schalters g mittels der Sehraube 8 erfolgt hier in der gleichen Weise wie heim Ausführungsbeispiel 3.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Leuchtstoffleuchte, insbesondere in Röhrenform, in etplosions- und schlagwettergeschützter Bauweise, dadurch gekennzeichnet, daß ein gegenüber dem gegebenenfalls im Innern der Lampe auftretenden Explosionsdruck ausreichend starkwandiges Schutzglas (i) mindestens an einer Seite druckfest und vorteilhaft unlösbar mit einem zylinderförmigen Ahschlußorgan (3) vorzugsweise aus Metall, Preßstoff od. dgl.. versehen ist, das außer den zum Betrieb der Leuchte erforderlichen Bauelementen, wie Drosselspule, Glimmzünder und gegebenenfalls Kondensator, auch den Schalter (g) an sich bekannter Ausführungsform enthält und dessen dem Schutzglas abgewandte Öffnung mit einem abnehmbaren Deckel (;I) druckfest abgeschlossen ist, der mit dem Schalter so gekoppelt ist, daß das Gehäuse (3) nicht vor Ausschaltung der Leuchte geöffnet werden kann.
  2. 2. Leuchtstoffleuchte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußorgan aus einem einseitig geschlossenen Zylindergehäuse (.4, Abb. 2 bis .4) besteht, welches mit seiner offenen, zylinder- oder flanschartig ausgebildeten Seite unter Vermittlung eines mit dem Schutizgla.s (i) unlösbar und druckfest verbundenen entsprechend ausgebildeten Flanschringes (20) oder direkt an dem entsprechend ausgebildeten Ende (22) des zylindrischen Schutzglases (i) selbst abnehmbar und druckfest angeordnet ist.
  3. 3. Leuchtstoffleuchte nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem druckfest gekapselten gehäuseartigen Abschlußorgan (3) ein normaler marktgängiger Schalter (9) vorzugsweise in Form eines Tret-, Druck-, Kipp-oder Druckknopfschalters 'so angeordnet ist, daß er durch eine am Deckel (4) oder Flanschring (20, Abb. 2 'bzw. 24, Abb. 3 und 4) des Gehäuses angeordnete und durch das Gehäuse druckfest durchgeführte Verschlußschraube (8) erst betätigt werden kann, wenn die druckfeste Kapselung zwischen Gehäuse und Glas hergestellt ist. :4. Leuchtstoffleuchte nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der druckfeste Abschluß zwischen Abschlußorgan (3) und seinem Deckel (.
  4. 4, Abb. i) bzw. zwischen dem einseitig geschlossenen Gehäuse (3, Abb.2) und dem Flanschring (2o, Abb. 2) des Schutzglases (i) durch zylindrische, zentrierende Berührungsflächen (5 und 6 bzw. 21, Abb. i und 2 bezw. 27, Abb. 4) erfolgt.
  5. 5. Leuchtstoffleuchte nach .Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung von Abschlußorgan (3) und seinem Deckel (4, Abb. i) bzw. von einseitig geschlossenem Gehäuse (3) und Schutzglasflanschring (20, Abb. 2 bzw. 22, Abb. 3 bzw. 27, Abb. 4) bereits durch das beginnende Eindrehen der Schaltschraube (8) erfolgt, die Einschaltung des Stromes dagegen erst bei weiteren Eindrehen derselben.
  6. 6. Leuchtstoffleuchte nach Anspruch i bis dadurch gekennzeichnet, daß die korrespondierenden zylindrischen bzw. flanschartigen Dichtungsflächen in ihrer Tiefe bzw. Breite so diinensioniert sind, claß entsprechend der Größe des Leuchteninhalts die erforderliche Druckfestigkeit erzielt wird.
  7. 7. Leuchtstoffröhre nachAnspruch i -bis 6,dadurch gekennzeichnet, daß die druckfeste Anordnung zwischen Schutzglas (i) und Abschlußorgan (3, Abb. i) bzw. dem am Schutzglas angeordneten Flanschring (2o, Abb. 2) dadurch erreicht wird, elaß das Glas mit Rillen (2) versehen ist, mit Hilfe deren die genannten Organe, insbesondere durch Vergießen mit einer später erhärtenden ':`lasse, wie Blei u. dgl., auf dem Glas befestigt sind. B.
  8. Leudhtstoffleuc'hte nach Anspruch i b@i 7, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Betrieb der Röhre erforderlichen Bauelemente auf einer gemeinsamen Platte (io), die am Abschlußorgan (3) befestigt ist, derart angeordnet sind, daß die Platte bei geöffneter Leuchte zusammen mit den Röhren herausgezogen werden kann.
  9. 9. Levchtstoffleuchte nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeorgane für die Leuchte entweder an den Abschlußorganen (3.i8) oder gesondert von diesen am Glaszylinder (i) selbst angebracht sind. io. Leuchtstoffleuchte nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindung zwischen dem Schalter und dem Beleuchtungsaggregat durch Kontakte, insbesondere Messer- oder Druckkontakte, erfolgt.
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