DE830537C - Tragbare elektrische Lampe, insbesondere Handlampe - Google Patents

Tragbare elektrische Lampe, insbesondere Handlampe

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DE830537C
DE830537C DE1949P0038089 DEP0038089D DE830537C DE 830537 C DE830537 C DE 830537C DE 1949P0038089 DE1949P0038089 DE 1949P0038089 DE P0038089 D DEP0038089 D DE P0038089D DE 830537 C DE830537 C DE 830537C
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DE
Germany
Prior art keywords
lamp
socket
lamp according
sheath
incandescent
Prior art date
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Expired
Application number
DE1949P0038089
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Aphanassieff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PAUL APHANASSIEFF
Original Assignee
PAUL APHANASSIEFF
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Publication date
Application filed by PAUL APHANASSIEFF filed Critical PAUL APHANASSIEFF
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Publication of DE830537C publication Critical patent/DE830537C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/08Devices for easy attachment to any desired place, e.g. clip, clamp, magnet
    • F21V21/096Magnetic devices
    • F21V21/0965Magnetic devices for portable lighting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Tragbare elektrische Lampe, insbesondere Handlampe Die vorliegende Erfindung betrifft tragbare Lampen, insbesondere sog. Handlampen, und bezweckt, die zweckmäßige Verwendung solcher Lampen zu ermöglichen, ohne daß man gezwungen ist, sie in der Hand zu halten.
  • Man hat bereits Handlampen hergestellt, welche einen Elektromagneten enthalten, der gestattet, den Sockel der Lampe an eine geeignete Metallfläche anzusetzen, wobei der Strom zur Speisung der Glühlampe auch diesen Elektromagneten durchfließt, wodurch die Befestigung der Lampe an der erwähnten Fläche gewährleistet wird.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung; ist eine Lampe dieser Bauart, welche gegenüber den bekannten Lampen zahlreiche Vorteile aufweist, welche ihre Verwendung praktisch und bequem gestalten. Gemäß der Erfindung wird die Lampe durch eine zylindrische längliche Fassung gebildet, deren Länge merklich größer als ihr Durchmesser ist, und in ihrem Innern ist ein Magnet, vorzugsweise ein von der gleichen Stromzuleitung wie die Glühlampe gespeister Elektromagnet, derart untergebracht, daß sein Kern an einem der Enden der Fassung frei liegt und in derselben Ebene endigt wie der Rand der Fassung, während das andere Ende als Fassung für eine Glühlampe dient. Eine derart ausgebildete Lampe kann an eine sehr kleine Fläche angesetzt werden und bleibt z. B. in sicherer Weise an den Speichen eines Motorradeis oder Fahrrades haften, wobei sie gleichzeitig dank der Entfernung der Glühlampe von dem an die Metallfläche angesetzten Lampenfuß die Umgebung in tadelloser Weise beleuchtet. Gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist das die Glühlampe aufnehmende Ende der zylindrischen Fassung von einer Hülle überdeckt, die im allgemeinen zylindrisch ausgebildet ist und so auf die Fassung aufgeschoben wird, daß sie sich an deren Umfang anschmiegt, wobei diese Hülle aus einem durchsichtigen, unzerbrechlichen und hitzebeständigen Werkstoff hergestellt ist.
  • Aus obigem geht hervor, daß die erfindungsgemäße Lampe die Form eines geschlossenen zylindrischen Teils aufweist, der in einen Kasten des Fahrzeugs geworfen werden kann, ohne daß die Glühlampe Gefahr läuft zu zerbrechen, und welcher in die Nähe des Motors gebracht werden kann, ohne daß die durchsichtige Hülle infolge von hohen Temperaturen schmilzt. Außerdem sind alle Kontakte durch die Hülle geschützt, deren Rand die Stromzuführungsleitung an Ort und Stelle hält, deren Abreißen oder Unterbrechung somit verhindert ist.
  • Die Erfindung ist keineswegs auf eine Handlampe bestimmter Abmessungen beschränkt, so daß diese Handlampe je nach der beabsichtigten Verwendung mehr oder weniger groß sein kann.
  • Das Verständnis der Erfindung wird durch die Zeichnung erleichtert werden, auf welcher als Beispiel eine erfindungsgemäße Ausführungsform dargestellt ist.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht der an einen metallischen Halter angesetzten Lampe; Abb. 2 ist eine Ansicht derselben, jedoch uni goo gedrehten Lampe; Abb. 3 ist ein Axialschnitt der Lampe; Abb. 4 ist eine Draufsicht auf den Deckel.
  • Auf diesen Abbildungen ist i eine aus Metall geformte zylindrische Fassung, die an ihren leiden Enden offen ist, wobei das linke Ende der Fassung einen etwas kleineren Durchmesser aufweist, um die Glühlampe 2 aufzunehmen. lm Innern der Fassung ist ein Elektromagnet untergebracht, und zwar stellt 3 die Wicklung und 4 den Eisenkern dar. Der Strom wird durch ein Kabel 5 zugeführt, dessen beide Leiter nach Abisolierung an zwei Schrauben 6 und 7 befestigt werden. Der Strom gelangt einerseits zu der Wicklung 3 und anderseits zu einem beweglichen Kontakt S, gegen den sich das Kontaktstück 17 der Glühlampe 2 legt und der an einer Isolierschraube g angebracht ist, welche durch eine Feder io gegen die Glühlampe gedrückt wird.
  • Der Rand der Fassung i fällt mit der Ebene des rechten Endes des Kerns .4 zusammen, so daß sich der Fluß durch die Wand der Fassung schließt, welche außerdem die Erdung des Sockels der Glühlampe 2 bewirkt.
  • Natürlich kann die Speisung sowohl der Glühlampe wie des Elektromagneten auf jede beliebige andere geeignete Weise vorgenommen werden. Insbesondere können die Wicklung 3 des Elektromagneten und die Glühlampe in Reihe oder parallel geschaltet werden. Man kann auch in der Handlampe einen Umschalter vorsehen, der gestattet, die beiden erwähnten Teile nach Belieben in Reihe oder parallel zu schalten, so daß man die Handlampe mit zwei verschiedenen Stromquellen benutzen kann, deren Spannungen sich wie 1 : 2 verhalten.
  • Ferner kann man um die Hauptwicklung des Elektromagneten herum einige über einen Widerstand geschlossene Windungen anordnen, so daß man die Lampe mit Wechselstrom speisen kann.
  • Die Glühlampe sowie alle elektrischen Kontakte sind von einer Hülle i t aus einem durchsichtigen, unzerbrechlichen, hitzebeständigen Werkstoff bedeckt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist dieser Deckel aus Polystvren. Die Hülle i i wird an der Fassung i auf jede beliebige geeignete Weise befestigt, z. 13. mit Hilfe von zwei Schrauben 12. Damit das Kabel 5 nicht abgerissen werden kann, weist die Hülle i i eine Hohlkehle 13 auf, deren Außenrand i4 vorzugsweise abgerundet ist, um das Kabel nicht abzuschneiden, wobei die Tiefe dieser Hohlkehle so bemessen ist, daß das Kabel gegen die Außenfläche der Fassung angedrückt wird. Zur Verhinderung der Bildung von Niederschlägen sieht man eine Belüftung vor, die einerseits durch ein axiales, in dem Boden der Hülle i i vorgesehenes Loch 15 und anderseits durch wenigstens einen seitlich in dieseln Deckel vorgesehenen Schlitz 16 gewährleistet wird. .
  • Die Erfindung ist keineswegs auf das dargestellte Beispiel beschränkt, vielmehr können die Einzelteile zahlreichen Abwandlungen unterworfen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • So kann man natürlich, obwohl die Verwendung eines gewöhnlichen @-lagil"ten an Stelle eines Elektromagneten Nachteile finit sich zu bringen scheint, die hauptsächlich davon herrühren, daß die Gefahr besteht, daß dieser Magnet Metallteile magnetisiert, in deren Nähe er gebracht werden kann, den Elektromagneten durch einen gewöhnlichen -Magnetien ersetzen, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Der Deckel kann, wie dargestellt, aus einem einzigen gepreßten Stück bestehen. Er kann jedoch auch, insbesondere falls er an einem Ende einen größeren Durchmesser aufweist, aus zwei Schalen bestehen.
  • Es ist insbesondere vorgesehen, die eine der Schalen zum Schutz der Augen gegen das Licht mit Farbe zu bestreichen.

Claims (1)

  1. PATEN TANSI PC'CHE: 1. Tragbare elektrische 1_alnpe, insbesondere sog. Handlampe, dadurch gekenrizeichiiet, claß sie durch eine längliche zylindrischeFassung (i) gebildet wird, in derem Innern ein Magnet, vorzugsweise ein durch die gleiche Stromzuführungsleitung (5) wie die Glühlampe (2) gespeister Elektromagnet (3, 4), derart untergebracht ist, daß sein Kern (4) an einem der Enden der Fassung frei liegt und in derselben Ebene endet wie der Rand der Fassung, während das andere Ende als Fassung für eine Glühlampe (2) dient. 2. Lampe nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Hülle (i i), die vorzugsweise eine im allgemeinen zylindrische Form aufweist und deren Innendurchmesser merklich gleich dem Außendurchmesser der Fassung (i) ist, wobei diese Hülle die Glühlampe (2) und die elektrischen Kontakte (6, 7), an welchen die abisolierten Enden der Stromzuführungsleiter befestigt werden, überdeckt und aus einem durchsichtigen, unzerbrechlichen, hitzebeständigen Werkstoff besteht. 3. Lampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (i i) am Ende zur Verwendung von Glühlampen großen Durchmessers einen erweiterten Teil aufweist. 4. Lampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Hülle (i i) eine Hohlkehle (13) aufweist, welche zur Festlegung des Stromzuführungskabels (5) sowie zu seinem Schutz gegen das Abreißen und die Unterbrechung bestimmt ist. 5. Lampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (i i) zur Erzielung der Belüftung kleine Löcher aufweist. 6. Lampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (i i) aus Polystyren o. dgl. besteht. 7. Lampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (ii) aus einem Stück besteht. B. Lampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (i i) aus zwei Schalen besteht, von derben die eine zum Schutz der Augen gegen das Licht mit Farbe bestrichen ist.
DE1949P0038089 1948-04-21 1949-03-29 Tragbare elektrische Lampe, insbesondere Handlampe Expired DE830537C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949542C (de) * 1953-08-30 1956-09-20 Hanns A Kaiser Aschenbecher mit Magnetbefestigung in Kraftfahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE949542C (de) * 1953-08-30 1956-09-20 Hanns A Kaiser Aschenbecher mit Magnetbefestigung in Kraftfahrzeugen

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