DE2645934C3 - Schutzelement - Google Patents

Schutzelement

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DE2645934C3
DE2645934C3 DE19762645934 DE2645934A DE2645934C3 DE 2645934 C3 DE2645934 C3 DE 2645934C3 DE 19762645934 DE19762645934 DE 19762645934 DE 2645934 A DE2645934 A DE 2645934A DE 2645934 C3 DE2645934 C3 DE 2645934C3
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DE19762645934
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Jochen 4300 Essen Derksen
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/02Cable terminations
    • H02G15/04Cable-end sealings
    • H02G15/043Cable-end sealings with end caps, e.g. sleeve closed at one end
    • H02G15/046Cable-end sealings with end caps, e.g. sleeve closed at one end with bores or protruding portions allowing passage of cable conductors

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  • Insulating Bodies (AREA)

Description

4 ι
Die Erfindung betrifft ein Schutzelement zur Verhinderung einer unbeabsichtigten Berührung der Enden von endseitig abisolierten, unter Spannung stehenden Leitern bzw. Adern elektrischer Leitungen bzw. Kabel, bestehend aus einer einseitig offenen, über das Ende des entsprechenden Leiters bzw. der entsprechenden Ader schiebbaren Hülse aus elektrisch isolierendem Material, wobei an der Innenwandung des Schutzelementes ggf. Widerhaken od. dgl. vorgesehen sind.
Mit Schutzelementen der in Rede stehenden Art (vgl. die US-PS 23 69 735) wird gewährleistet, daß der Teil des Leiters bzw. der Ader, der abisoliert ist, voll und ganz abgedeckt und somit gegen unbeabsichtigte Berührungen gesichert ist. Um ein Herabrutschen des Schutzelementes von dem abisolierten Leiter bzw. der abisolierten Ader zu verhindern, werden dabei üblicherweise an der Innenwandung der das Schutzelement bildenden Hülse als Rastelement od. dgl. dienende Erweiterungen angeordnet.
Um zu gewährleisten, daß ein Schutzelement der eingangs beschriebenen Art einerseits leicht über das Ende des entsprechenden Leiters bzw. der entsprechen-
50 den Ader geschoben werden kann, andererseits jedoch ein Herausziehen des Leiters bzw. der Ader aus dem Schutzelement praktisch unmöglich ist, ist es bekannt, an der Innenwandung der das Schutzelement bildenden Hülse Widerhaken od. dgL vorzusehen, insbesondere federnde Widerhaken, die unter einem spitzen Winkel zur Längsachse des Schutzelementes angeordnet sind \vgLdas DE-GM 19 96 08J).
Die bekannten, gegen Herausziehen des Leiters bzw. der Ade? gesicherten Schutzelemente müssen dann, wenn der entsprechende Leiter bzw. die entsprechende Ader angeschlossen werden soll, mit einem kräftigen Werkzeug zerbrochen bzw. zerschlagen werden. Um eine elektrische Leitung bzw. ein elektrisches Kabel, dessen Leiter bzw. dessen Adern mit den bekannten Schutzelementen versehen sind, anschließen zu können, muß also stets ein entsprechendes Werkzeug zur Hand sein.
Ausgehend von dem zuvor dargelegten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das bekannte Schutzelement der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten und weiterzubilden, daß das Entfernen des Schutzelementes von einem Leiter bzw. von einer Ader bei unverändert guter Sicherungswirkung erheblich einfacher möglich ist
Das erfindungsgemäße Schutzelement, bei dem die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist ist zunächst dadurch gekennzeichnet daß mindestens eine Sollbruchstelle vorgesehen ist Wenn, wie erfindungsgemäß vorgeschlagen, eine Sollbruchstelle vorgesehen ist so kann das Schutzelement erheblich leichter, nämlich einfach von Hand, zumindest aber ohne ein spezielles Werkzeug von dem entsprechenden Leiter bzw. der entsprechenden Ader entfernt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schutzelementes ist eine umlaufende Sollbruchstelle in der Nähe des offenen Endes des Schutzelementes vorgesehen. Dadurch bleibt nach dem Bruch ein Ring übrig, der zur Kennzeichnung des entsprechenden Leiters bzw. der entsprechenden Ader dienen kann. Damit dieser Ring nicht verlorengeht, ist zumindest im Bereich des offenen Endes des Schutzelementes sein Innendurchmesser gleich oder annähernd gleich dem Außendurchmesser des entsprechenden isolierten Leiters bzw. der entsprechenden isolierten Ader.
Eine weitere Lehre der Erfindung geht dahin, das erfindungsgemäße Schutzelement mit mindestens einer in Richtung der Längsachse des Schutzelementes verlaufenden Sollbruchstelle zu versehen. Dabei ist es von besonderem Vorteil, zwei einander gegenüberliegende und in Richtung der Längsachse des Schutzelementes verlaufende Sollbruchstellen vorzusehen und diese Sollbruchstellen über eine am geschlossenen Ende des Schutzelementes vorgesehene dritte Sollbruchstelle miteinander zu verbinden und/oder die in Richtung der Längsachse des Schutzelementes verlaufenden Sollbruchstellen an der umlaufenden Sollbruchstelle beginnen zu lassen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schutzelementes, teilweise aufgebrochen und einem Ende einer endseitig abisolierten, unter Spannung stehenden Ader eines elektrischen Kabels zugeordnet, und
F i g. 2 den Gegenstand nach F i g. 1 im Schnitt und in
vergrößerter Darstellung.
Fig.3 und 4 den Bereich A aus dem Schutzelement nach Fig.2 mit Darstellungen von verschiedenen Ausführungsformen von Widerhaken.
Das in den Figuren dargestellte Schutzelement 1 ist bestimmt zur Verhinderung einer unbeabsichtigten Berührung der Enden 2 von endseitig abisolierten, unter Spannung stehenden Leitern bzw. Adern elektrischer Leitungen bzw. Kabel. In den Figuren ist jeweils nur das Ende 2 einer Ader 3 eines im übrigen nidit dargestellten Kabels zu erkennen.
Das Schutzelement 1 besteht aus einer einseitig offenen, über das Ende 2 der entsprechenden Ader 3 schiebbaren Hülse aus elektrisch isolierendem Material. An der Innenwandung 4 des Schutzelementes 1 sind Widerhaken 5 vorgesehen, die zwar ein Oberschieben des Schutzelementes 1 über das Ende 2 der Ader 3 zulassen, jedoch ein Herausziehen des Endes 2 der Ader 3 aus dem Schutzelement 1 unmöglich machen. Wie bekannt sind dabei die Widerhaken S federnd und unter einem spitzen Winkel zur Längsachse des Schutzelementes 1 ausgeführt und angeordnet
Erfindungsgemäß vorgesehen und in den Figuren besonders deutlich dargestellt, sind bei dem Schutzelement 1 Sollbruchstellen 6, 7, 8. Dabei handelt es sich zunächst um eine umlaufende Sollbruchstelle 6 in der Nähe des offenen Endes 9 des Schutzelementes 1. Nach dem Bruch bleibt dabei ein Ring 10 übrig, mit dem die Ader 3 gekennzeichnet werden kann. Damit der Ring 10 nicht verlorengeht, ist, wie insbesondere aus Fig.2 deutlich wird, der Innendurchmesser des SrJiutzelementes 1 zumindest im Bereich des offenen Endes 9 gleich oder annähernd gleich dem Außendurchmesser der isolierten Ader 3. (Natürlich gibt es noch andere Möglichkeiten, mit denen verhindert werden kann, daß der Ring 10 verlorengeht). Weiterhin sind einander
is gegenüberliegend zwei in Richtung der Längsachse des Schutzelementes 1 verlaufende Sollbruchstellen 7 vorgesehen. Die Sollbruchstellen 7 sind über eine am geschlossenen Ende 11 des Schutzelementes 1 vorgesehene weitere Sollbruchstelle 8 miteinander verbunden und haben ihren Anfang an der umlaufenden Sollbruchstelle 6.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schutzelement zur Verhinderung einer unbeabsichtigten Berührung der Enden von endseitig abisolierten, unter Spannung stehenden Leitern bzw. Adern elektrischer Leitungen bzw. Kabel, bestehend aus einer einseitig offenen, über das Ende des entsprechenden Leiters bzw. der entsprechenden Ader schiebbaren Hülse aus elektrisch isolierendem Material, wobei an der Innenwandung des Schutzelementes gegebenenfalls Widerhaken od. dgL vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Sollbruchstelle (6, 7, 8) vorgesehen ist
2. Schutzelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine umlaufende Sollbruchstelle (6) in der Nähe des offenen Endes (9) des Schutzelementes (1) vorgesehen isu
3. Schutzelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest im Bereich des offenen Endes (9) des Schutzelementes (1) sein Innendurchmesser gleich oder annähernd gleich dem Außendurchmesser des entsprechenden isolierten Leiters bzw. der entsprechenden isolierten Ader (3) ist
4. Schutzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine in Richtung der Längsachse des Schutzelementes (1) verlaufende Sollbruchstelle (7) vorgesehen ist
5. Schutzelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß einander gegenüberliegend zwei in Richtung der Längsachse des Schutzelementes (1) verlaufende Sollbruchstellen (7) vorgesehen und diese Sollbruchstellen (7) über eine am geschlossenen Ende (11) des Schutzelementes (1) is vorgesehene weitere Sollbruchstelle (8) miteinander verbunden sind.
6. Schutzelement nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in Richtung der Längsachse des Schutzelementes (1) verlaufenden Sollbruchstellen (7) ihren Anfang an der umlaufenden Sollbruchstelle (6) haben.
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DE2645934A1 DE2645934A1 (de) 1978-04-13
DE2645934B2 DE2645934B2 (de) 1978-11-16
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DE2645934A1 (de) 1978-04-13
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