DE2925853A1 - Verfahren zum festen anspritzen eines kupplungsteils an eine elektrische leitung - Google Patents

Verfahren zum festen anspritzen eines kupplungsteils an eine elektrische leitung

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Description

  • Verfahren zum festen Anspritzen eines Kupplungsteils an eine
  • elektrische Leitung Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum festen Anspritzen eines einen Griffkörper aus Isoliermaterial aufweisenden Kupplungsteils an eine elektrische Leitung, mit welchem die Leitung zunächst abgemantelt wird, die dadurch freigelegten Adern danach abisoliert werden, anschließend Kontaktelemente elektrisch leitend mit den Leitern dieser Adern verbunden werden und schließlich in einem Werkzeug der Griffkörper so um das so vorbereitete Leitungsende herumgespritzt wird, daß auf einer Seite des Griffkörpers die Kontakte zur Herstellung einer elektrischen Verbindung von außen zugänglich bleiben und auf der den Kontakten abgewandten Seite ein Teil der Leitung vom Griffkörper umschlossen wird, wobei der leitungsseitige Bereich des Kupplungsteils weicher und biegbarer als der die Kontakte enthaltende Bereich desselben ist.
  • Unter1#upplungsteil" im Sinne der Erfindung soll prinzipiell jede Ausführungsform eines Steckers oder einer Dose verstanden sein, die im Wege der Konfektionierung fest und untrennbar an eine elektrische Leitung angespritzt wird. ~Kontakte" sind Steckerstifte, BuchRontakte oder auch Steckkontakte. Der Kupplungsteil selbst kann gerade ausgeführt sein, es ist jedoch auch die bekannte Winkelform möglich.
  • Derartige konfektionierte Leitungen mit angespritzten Kupplungsteilen sind auf dem Markt in den unterschiedlichsten Ausführungsformen erhältlich. Der Aufbau der Kupplungsteile richtet sich jeweils nach dem vorgesehenen Verwendungszweck. Wenn besonders auf einen Schutz der Leitung gegen Knickung geachtet wird, dann wird für den Griffkörper des Kupplungsteils relativ weiches, gut biegbares Material verwendet, wobei die Nachteile dieses Materials im Bereich der Kontakte (Abrieb, Beschädigungsgefahr) in Kauf genommen werden. Wenn hingegen für ein solches Kupplungsteil ein besonders fester Kontaktbereich gewünscht wird, dann wird der Griffkörper aus hartem bzw. festem Material gespritzt und die Knickgefahr für die Leitung an der Stelle des Austritts aus dem Griffkörper wird in Kauf genommen. In vielen Ausführungsformen ist am leitungsseitigen Ende des Griffkörpers auch eine gut biegbare Knickschutztülle vorgesehen, welche als zusätzlicher Schutz für die Leitung gegen Knicken dient.
  • Neben diesen relativ einfachen Ausführungsformen von Kupplungsteilen mit den geschilderten Nachteilen sind auch Anordnungen bekannt, bei denen ein größerer Aufwand getrieben wird. So zeigt beispielsweise die DE-AS il 47 644 eine Steckdose mit einem vorgefertigten Bauteil aus hartem Isoliermaterial, in dem die Kontakte angeordnet sind. Dieses mechanisch feste Bauteil wird zusammen mit dem Leitungsende in einen Griffkörper eingespritzt, für den zum Schutz der Leitung relativ weiches Material verwendet werden kann. Die erforderliche Stabilität im Kontaktbereich wird durch den vorgefertigten Einsatz gewährleistet. Eine andere Ausführungsform mit vorgefertigten Teilen ist in der DD-PS 47 930 beschrieben. Bei der hier angegebenen Steckbuchse sind die Kontakte wiederum in einem vorgefertigten, mechanisch festen Bauteil gehalten und der Bereich, welcher zur Aufnahme eines einsteckbaren Kupplungsteils dient, ist von einem ebenfalls vorgefertigten, rohrförmigen Bauteil aus Metall umgeben. Auch hier kann für den Griffkörper zum Schutz der Leitung ein relativ weiches Material verwendet werden. Bei beiden bekannten Anordnungen ist die Forderung nach einem weichen, biegbaren Ende an der Leitungsseite und ausreichender Härte im Kontaktbereich erfüllt. Der insbesondere durch die Vorfertigung von Teilen zu treibende Aufwand ist jedoch sehr hoch.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, mit dem an das Ende einer elektrischen Leitung ein Kupplungsteil auf einfache Weise und ohne vorgefertigte Teile fest angespritzt werden kann, bei dem dennoch alle Forderungen bezüglich der mechanischen Festigkeit im Bereich der Kontakte und bezüglich einer ausreichenden Biegbarkeit am leitungsseitigen Ende erfüllt bleiben.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren der eingangs geschilderten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in das Werkzeug über mindestens zwei Angußkanäle mindestens zwei unterschiedlich harte Materialien getrennt voneinander so eingespritzt werden, daß sich ein einteiliger Griffkörper ergibt, bei dem sich der Teil aus dem weicheren Material am leitungsseitigen Ende befindet.
  • Ein Vorteil dieses Verfahrens ist darin zu sehen, daß in einem einzigen Arbeitsgang ohne jede Vorfertigung von Bauteilen ein Kupplungsteil fest an eine elektrische Leitung angespritzt werden kann, bei dem die ausreichende mechanische Festigkeit im Kontaktbereich sowie die erforderliche Biegbarkeit am leitungsseitigen Ende gewährleistet sind. Die unterschiedlich harten Materialien können gleichzeitig oder auch direkt nacheinander über ihre Angußkanäle in das Werkzeug eingespritzt werden. Da die Materialien sich dabei in erwärmtem und somit plastischem Zustand befinden, werden sie durch den einwirkenden Spritzdruck fest miteinander verbunden, so daß sich ein einteiliger Griffkörper ergibt. Da der Kontaktbereich dieses Griffkörpers eine ausreichende mechanische Festigkeit hat, kann auf übliche Brücken aus hartem Isoliermaterial, in denen die Kontakte bisher mit vorgegebenem Abstand gehalten werden, verzichtet werden. Dieses Verfahren eignet sich somit besonders für Kupplungsteile mit kleinen Abmessungen, wie Stecker für kleine Kopfhörer oder Schwachstromstecker.
  • Wenn für die unterschiedlich harten Materialien die gleiche Farbe gewählt wird, ist dem Kupplungsteil bzw. dessen Griffkörper nach der Fertigstellung von außen nicht anzusehen, daß für seine Herstellung unterschiedliche Materialien eingesetzt sind. Auf der anderen Seite besteht die Möglichkeit, für die Materialien unterschiedliche Färbungen zu verwenden, wodurch eine Kennzeichnung von Produkten eines bestimmten Herstellers möglich wird, die ohne nachträgliches Aufbringen von Farbe vorgenommen werden kann.
  • In der Regel wird es ausreichen, wenn für das Verfahren zwei unterschiedlich harte Materialien eingesetzt werden. Es ist jedoch auch möglich, drei oder mehr Materialien zu verwenden, die über entsprechende Angußkanäle in das Werkzeug eingespritzt werden, wobei stets das härteste Material im Kontaktbereich und das weichste Material am leitungsseitigen Ende des Griffkörpers angeordnet wird. Auch bei dieser Verfahrensweise ist es möglich, am leitungsseitigen Ende des Griffkörpers eine sogenannte Knickschutztülle mit erhöhter Biegbarkeit zum Schutz der Leitung anzubringen.
  • Das Verfahren nach der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen beispielsweise erläutert.
  • In Fig. 1 ist ein mit dem Verfahren nach der Erfindung hergestellter Stecker im Schnitt dargestellt. Fig. 2 gibt einen Schnitt durch eine mit diesem Verfahren hergestellte Kupplungsdose wieder. Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch eine anders aufgebaute Kupplungsdose.
  • Mit 1 ist allgemein der Griffkörper eines Kupplungsteils bezeichnet, der in Fig. 1 als Stecker dargestellt ist. Dieser Griffkörper ist fest an das Ende einer elektrischen Leitung 2 angespritzt, die im dargestellten Ausführungsbeispiel zweiadrig ausgeführt ist und somit die beiden Adern 3 und 4 aufweist. An die abisolierten Leiter 5 und 6 dieser beiden Adern sind Steckerstifte 7 und 8 elektrisch leitend angeschlossen. Hierzu können die Steckerstifte durch Löten, Schweißen, Quetschen oder Anschlagen mit den Leitern 5 und 6 verbunden sein. Der Griffkörper 1 besteht aus den durch unterschiedliche Schraffur gekennzeichneten Teilen 9 und 10, die aus unterschiedlich hartem Material hergestellt sind und an der strich-punktierten Linie in einander übergehen.
  • Zur Herstellung des Steckers nach Fig. 1 wird beispielsweise wie folgt vorgegangen: Das Ende der elektrischen Leitung 2 wird abgemantelt und die dabei freigelegten Adern 3 und 4 werden anschließend abisoliert.
  • Danach werden an den Leitern 5 und 6 die Steckerstifte 7 und 8 befestigt. Das so vorbereitete Leitungsende wird in ein der Einfachheit halber nicht dargestellten Werkzeug eingelegt, wobei die Stifte 7 und 8 ihre genau vorgeschriebene Position einnehmen, in welcher sie einen vorgegebenen Abstand voneinander haben, und in welcher die Länge vorgegeben ist, um welche dieselben aus dem herzustellenden Griffkörper 1 herausragen. Danach wird das Werkzeug geschlossen und der Griffkörper 1 wird gespritzt. Hierzu werden über zwei getrennte Angußkanäle unterschiedlich harte Materialien für den Teil 9 des Griffkörpers 1 einerseits und den Teil 10 desselben andererseits in das Werkzeug eingespritzt.
  • Bei diesem Spritzvorgang ist es möglich, beide Materialien gleichzeitig in das Werkzeug einzuspritzen, wenn für eine ausreichende Entlüftung gesorgt wird. Es ist Jedoch auch möglich, beispielsweise zunächst das härtere Material für den Teil 9 und unmittelbar danach, solange dieses Material sich noch in plastischem Zustand befindet, das weichere Material für den Teil 10 einzuspritzen. In beiden Fällen verbinden sich beide Materialien unter Einwirkung des Spritzdrucks zu dem einteiligen Griffkörper 1.
  • Wenn für beide Materialien die gleiche Farbe verwendet wird, kann am fertigen Kupplungsteil - wie bereits weiter oben erwähnt - nicht festgestellt werden, daß für die Herstellung des Griffkörpers 1 unterschiedlich harte #taterialien verwendet wurden. Auf der anderen Seite bietet die Verwendung von mindestens zwei Materialien für den Griffkörper i die Möglichkeit einer unterschiedlichen farblichen Kennzeichnung, so daß auf diese Weise Produkte eines bestimmten Herstellers leicht zu kennzeichnen sind.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Stecker wird für den Teil 9 ein hartes Material und für den Teil 10 ein weiches Material verwendet. Prinzipiell wäre es auch möglich, zwischen den beiden Teilen 9 und 10 mindestens ein weiteres Teil des Griffkörpers anzubringen, wobei die Härte der für die einzelnen Teile verwendeten Materialien vom Kontaktbereich zum leitungsseitigen Ende des Griffkörpers abnimmt. Für einen Griffkörper 1 aus zwei Materialien wird beispielsweise Polyvinylchlorid (PVC) mit unterschiedlicher Shorehärte verwendet. So ist es beispielsweise möglich, für den Teil 10 ein PVC mit der Shorehärte 80 zu verwenden, während für den Teil 9 ein PVC mit einer über 95 liegenden Shorehärte eingesetzt wird. Für den Teil 9 kann auch Polyurethan verwendet werden, das eine Shorehärte von 98 aufweist, während das Material für den Teil 10 unverändert bleibt.
  • In Fig. 2 ist als Ausführungsform für das Kupplungsteil eine Kupplungsdose dargestellt, bei welcher die Kontakte als Steckkontakte 11 und 12 ausgeführt sind. Der Griffkörper dieser Kupplungsdose ist wiederum mit 1 bezeichnet und die elektrische Leitung 2 weist wieder zwei Adern 3 und 4 mit Leitern 5 und 6 auf. Der Griffkörper 1 ist auch hier aus zwei unterschiedlich harten Witerialien aufgebaut, wobei der härtere Teil 13 die Steckkontakte 11 und 12 und in Form eines Kragens 14 den freiliegenden Teil dieser Steckkontakte ringförmig umgibt. Der weichere Teil des Griffkörpers am leitungsseitigen Ende ist hier mit 15 bezeichnet. Für die Teile 13 und 15 können wieder die gleichen Materialien, wie schon für den Stecker nach Fig. 1 angegeben, verwendet werden. Das Herstellungsverfahren dieser Kupplungsdose ist das gleiche, wie für Fig. 1 geschildert.
  • In Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 2 ist in Fig. 3 eine Kupplungsdose dargestellt, deren Griffkörper 1 aus drei unterschiedlich harten Materialien besteht. Gleiche Teile wie in den vorangehenden Figuren sind wieder mit gleichen Bezugszeichen versehen. Weiterhin sind hier die Kontakte in Abweichung zu Fig. 2 als Buchsenkontakte 16 und 17 ausgeführt. Der Kragen 14 der Kupplungsdose nach Fig. 3 besteht hier aus dem härtesten der verwendeten Materialien, während der die Leitung 2 umgebende Teil 18 des Griffkörpers aus dem weichsten Material besteht.
  • Der dazwischen liegende Bereich 19 des Griffkörpers 1 hat eine Härte, die zwischen den beiden Werten für Kragen 14 und Teil 18 liegt. Für die Herstellung einer solchen Kupplungsdose ist ein Werkzeug mit drei Angußkanälen erforderlich, durch die die drei unterschiedlich harten Materialien in das Werkzeug eingespritzt werden.
  • Insbesondere bei einer Ausführungsform des Kupplungsteils mit drei unterschiedlich harten Materialien ist die Verwendung von unterschiedlichen Farben zweckmäßig. Der mittlere Bereich des Kupplungsteils kann dann etwas schmaler, vorzugsweise ringförmig, ausgeführt werden und gegenüber den beiden anderen Bereichen eine andere Farbe aufweisen. In allen Ausführungsformen des Kupplungsteils ist es selbstverständlich auch möglich, am leitungsseitigen Ende eine die Leitung umgebende, gut biegbare Knickschutzeinrichtung beim Spritzen mit auszuformen.
  • Neben der in den Zeichnungen dargestellten geraden Ausführung des Kupplungsteils ist, wie bereits weiter oben erwähnt, auch eine Winkelausführung möglich, wobei auch dann der Kontaktbereich aus einem härteren Material als das leitungsseitige Ende des Griffkörpers besteht. Das Verfahren nach der Erfindung ist auch für Kupplungsteile mit mehr als zwei Kontakten anwendbar, insbesondere auch für solche mit einem Schutzkontakt, wobei die Leitungen dann eine entsprechend größere Anzahl von Adern haben. Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum festen Anspritzen eines einen Griffkörper aus J Isoliermaterial aufweisenden Kupplungsteils an eine elektrische Leitung, mit welchem die Leitung zunächst abgemantelt wird, die dadurch freigelegten Adern danach abisoliert werden, anschließend Kontaktelemente elektrisch leitend mit den Leitern dieser Adern verbunden werden und schließlich in einem Werkzeug der Griffkörper so um das so vorbereitete Leitungsende herumgespritzt wird, daß auf einer Seite des Griffkörpers die Kontakte zur Herstellung einer elektrischen Verbindung von außen zugänglich bleiben und auf der den Kontakten abgewandten Seite ein Teil der Leitung vom Griffkörper umschlossen wird, wobei der leitungsseitige Bereich des Kupplungsteils weicher und biegbarer als der die Kontakte enthaltende Bereich desselben ist, dadurch gekennzeichnet, daß in das Werkzeug über mindestens zwei Angußkanäle mindestens zwei unterschiedlich harte >laterialien getrennt voneinander so eingespritzt werden, daß sich ein einteiliger Griffkörper (1) ergibt, bei dem sich der Teil (10, 15, 18) aus dem weicheren aterial am leitungsseitigen Ende befindet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedlich harten Materialien gleichzeitig in das Werkzeug eingespritzt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedlich harten laterialien unmittelbar nacheinander in das Werkzeug eingespritzt werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedlich gefärbte Iqaterialien verwendet werden.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die unterschiedlich harten Materialien Polyvinylchlorid mit unterschiedlicher Shorehärte verwendet wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als härteres Material Polyurethan und als weicheres Material Polyvinylchlorid verwendet werden.
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