DE7500393U - Stecker, insbesondere Europastecker - Google Patents

Stecker, insbesondere Europastecker

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DE7500393U
DE7500393U DE19757500393 DE7500393U DE7500393U DE 7500393 U DE7500393 U DE 7500393U DE 19757500393 DE19757500393 DE 19757500393 DE 7500393 U DE7500393 U DE 7500393U DE 7500393 U DE7500393 U DE 7500393U
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Germany
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arms
bridge
cable
plug
arm
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DE19757500393
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JAEGER E ELEKTROMECHANIK
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JAEGER E ELEKTROMECHANIK
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

A 41 004 m
u - 162
16. Dezember 1974
Firma
Eugen Jäger, Elektromechanik
7116 Finsterrot
Auf dem Berg
Stecker, insbesondere Europastecker
Die Neuerung betrifft einen Stecker, insbesondere einen Europastecker, mit einer zwei Steckerstifte haltenden Brücke, einem Kabel und einer Zugentlastung für das Kabel.
Bei Steckern ist es wichtig, daß die Verbindungsstellen zwischen den Steckerstiften und den Drähten des Kabels zugentlastet sind. Eine solche Zugentlastung hat man bei bekannten Steckern, z.B. bei Europastecksrn, dadurch erreicht, daß eine die Steckerstifte tragende Brücke zusammen mit dem an den
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Steckerstiften befestigten Kabel in ein Plastkmaterial eingegossen ist, daß somit die Verbindungsstellen nicht nur elektrisch isolierend umhüllt, sondern auch dem Kabel einen gewissen Halt gibt. Allerdings ist die dadurch erreichbare Zugentlastung in vielen Fällen nicht ausreichend.
Es ist Aufgabe der Neuerung, einen Stecker mit verbesserter Zugentlastung zu schaffen, der außerdem einfach und wirtschaftlich herstellbar ist.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Brücke nach hinten abstehend zwei Arme im Abstand zueinander vorgesehen sind, deren Abstand durch Rasten derart fixierbar ist, daß zwischen den Armen das mit dem Steckerstiften ver bundene Kabel im Preßsitz gehalten ist.
Die nachfolgende Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Neuerung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 einen nicht ummantelten neuerungsgemäßen Stecker ohne Kabel mit geöffneter Zugentlastung;
Fig» 2 den Stecker der Fig. 1 mit Kabel und geschlossener Zugentlastung;
Fig. 3 einen Schnitt längs Linie 3-3 in Fig. 2 und Fig. 4 einen ummantelten Stecker.
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In an eich bekannter Weise umfaßt der neuerun^sgemäße Stecker eine zwei Steckerstifte 1 tragende Brücke 2, die vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoffmaterial mit hohem Schmelzpunkt besteht. Dje Steckerstifte 1 durchdringen die Brücke 2 und bilden auf deren Rückseite eine Hülse 3» in die die abisolierten Enden der Drähte 4 eines Kabels 5 eingeschoben und durch Zusammendrücken der Hül3e 3 fixiert werden können. (Fig. 1 und 2).
An der Brücke sind nach hinten, das heißt von den Steckerstiften 1 wegweisend, zwei Arme 6 und 7 befestigt, vorzugsweise einstückig mit der Brücke. Einer der beiden Arme trägt einander gegenüberliegend an seinen beiden Längsseiten 8 und 9 etwa rechtwinklig abstehende Schenkel 11, die an ihrem freien Ende auf ihrer Innenseite 12 bzw. 13 quer verlaufende Einkerbungen 14 bzw. 15 aufweisen (Pig. 3). An jeder Längsseite sind drei derartige Schenkel 11 angeordnet, es kann aber auch eine andere Anzahl vorgesehen sein . Die Arme bestehen ebenso wie die Brücke aus einem elastischen Material, so daß die einander gegenüberliegenden Schenkel elastisch auseinandergespreizt werden können. Ebenso ist es möglich, die an der Brücke angeformten Arme aufzuspreizen, wie dies in Pig. 1 dargestellt ist. Um dieses Aufspreizen zu erleichtern, weisen die Arme im Bereich der Brücke eine Sollbiegestelle 16, 17 auf, die dadurch gebildet wird, daß in diesem Bereich die Materialstärke der Arme kleiner ist als im übrigen Bereich.
Auf ihren einander zugewandten Innenflächen 18 und 19 weisen die Arme 6 und 7 sägezahnartige Querrippen 21 auf, die in der
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Art von Widerhaken das Kabel festhalten seilen.
Zur Montage des neuerungsgemäßen Steckers wird von einer Brücke mit aufgespreizten Armen ausgegangen, wie sie in Pig. dargestellt ist. Das Kabel 5 wird zwischen die Schenkel des einen Armes eingelegt, die Drähte 4 des Kabels ^ werden abisoliert, mit ihren metallischen Enden in die Hülsen 3 gesteckt und durch Zusammenquetschen derselben fixiert. Die Arme 6 und 7 v/erden nunmehr zusammengepreßt. Dabei spreizt der keine Schenkel tragende Arm die Schenkel ac gegenüberliegenden Arm auseinander und rastet schließlich in den Einkerbungen 14 ein, wobei sich die Schenkel infolge ihrer Elastizität wieder in ihre Ausgangsstellung zurückbiegen. Der durch die Rasten vorgegebene und fixierte Abstand der Arme ist so gewählt, daß in dieser Stellung das Kabel zwi-
j| sehen den Armen im Preßsitz gehalten ist. Durch die sägezahn-
artigen Querrippen 21 auf den Innenflächen 18 und 19 der Arme
j 6 uad 7, die sich in den Mantel des Kabels 5 einschneiden,
wird das Kabel in seiner Lage fixiert, so daß bei Zug am
t Kabel dieser weitgehend durch die Arme 6 und 7, nicht da-
gegen durch die Verbindungen der Drahte mit den Steckerstiften aufgenommen wird» Anschließend werden Brücke, Arme
j und Kabel in bekannter Weise eingegossen oder mit einem iso-
} lierenden Gehäuse versehen» Beim Eingießen ist das umhüllende
Material vorzugsweise relativ weich und weist einen tiiedri-
( geren Schmelzpunkt auf als Brücke und Arme.^inen einaegossenen
Stecker zeigt Fiq.4.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Schenkel an einem Arm befestigt. Es ist auch möglich, an beiden Armen gegeneinander versetzt angeordnete Schenkel vorzusehen. Ferner
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kann die Einkerbung am freien Ende der Schenkel durch einen nach innen ragenden Vorsprung ersetzt werden, der den gegenüberliegenden Arm beim Zusammendrücken hin Vergreift und gegen das Kabel drückt. Die Arme sind vorzugswei e so ausgebildet, daß der Abstand ihrer Außenflächen nicht wesentlich größer ist als die Ereite der Brücke. Sägezahnförmige Querrippen 21 können auf nur einer der Innenflächen 18, 19 vorgesehen sein. Es ist ein Vorteil der Neuerung, daß die Brücke mit den einstückig angeformten Armen in einem Arbeitsgang, z.B. durch Spritzen, herstellbar ist. Ferner werden zur Bildung einer effektiven Zugentlastung keine veiteren Einzelteile benötigt, durch die die Montage des Steckers erschwert und verteuert würde. Die Fixierung des Kabels am Stecker ist besonders einfach, da sie nur durch Zusammendrücken und Einrasten der beiden Arme erfolgt. Durch den von den Armen auf das Kabel ausgeübten Druck wird im Zusammenhang mit der sägezahnartigeη Ausbildung der Arminnenflächen eine sichere Entlastung der Verbindungsstellen zwischen Draht und Steckerstiften gewährleistet.

Claims (1)

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    Schutzansprüche
    1. Stecker, insbesondere Europastt^ker, mit einer zwei Stecxerstifte haltenden Brücke, einem Kabel und einer Zugentlastung für das Kabel, dadurch gekennzeichnet, daß an der Brücke (2) nach hinten abstehend zwei Arme (6,7) im Abstand zueinander vorgesehen sind, deren Abstand durch Rasten derart fixierbar ist, daß zwischen den Armen (6,7) das mit den Steckerstiften (1) verbundene Kabel (5) im Preßsitz gehalten ist.
    2. Stecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (6,7) an die Brücke (2) einstückig angeformt sind,
    5. Stecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Kabsl (5) zugewandten Innenflächen (18,19) der Arme (6,7) mit quer zur Kabellängsrichtung verlaufenden, sägezahnartigen Querrippen (21) versehen sind.
    4. Stucker nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3j dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (6,7) in der Nähe der Brücke (2) eine Sollbiegestelle (16) aufweisen, in deren Bereich die Haterialstärke kleiner ist als im übrigen Bereich der Arme (6,7).
    5. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Arm (6,7) als Rasten auf seinen berHen Längsseiten (8,9) gegenüberliegende, etwa rechtwinklig abstehende, elastisch auf^spreizbare
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    Schenkel (11) mit einem ζ tun Hintergreifen des anderen Armes (7,6) nach innen weisenden Vorsprung oder eine nach innen v/eisende Einkerbung (14) am freien Ende auf v/eist.
    6ο Stecker nach Anspruch 5» dadurch £ekennseichnet, dai.*> ein Arm (6,Ί; an jeder Längsseite (8,9) mindestens drei Schenkel (11) trägtc
    7. Stecker nach einem der voranstellenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Brücke (2) »Arme (6,7) und Kabel (5) in ein weichplastisches Material eingegossen sind.
    8. Stecker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daio die Brücke (2) und die Arme (6,7) aus einem Material bestehen, das härter und bei höherer Temperatur schmelzbar ist als das Material, in das die Brücke (2) eingegossen ist.
    7500393 12.06.75
DE19757500393 1975-01-09 1975-01-09 Stecker, insbesondere Europastecker Expired DE7500393U (de)

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DE (1) DE7500393U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0015760A1 (de) * 1979-03-07 1980-09-17 BICC Public Limited Company Elektrische Steckeranordnung und Verfahren zur Herstellung solch einer Anordnung
DE3641791A1 (de) * 1986-12-06 1988-06-09 Reinshagen Kabelwerk Gmbh Elektrischer steckverbinder mit festangeschlossener leitung
DE102008022057A1 (de) * 2008-05-03 2009-11-12 Lumberg Connect Gmbh Kontakt für eine Anschlussdose

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DE102008022057B4 (de) * 2008-05-03 2010-04-08 Lumberg Connect Gmbh Kontakt für eine Anschlussdose und Vefahren zur Herstellung einer Zugentlastungsanordnung eines Kontaktes für eine Anschlussdose
US7819709B2 (en) 2008-05-03 2010-10-26 Lumberg Connect Gmbh Contact for a connection box

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