DE6606741U

DE6606741U - Gehaeuse fuer elektrische verbindungsklemmen.

Info

Publication number: DE6606741U
Application number: DE6606741U
Authority: DE
Original assignee: AMP Inc
Current assignee: TE Connectivity Corp
Priority date: 1964-01-23
Filing date: 1965-01-14
Publication date: 1970-12-03
Also published as: FR1421120A; DE1465135B2; NL131159C; ES308101A1; JPS4529702B1; DE1465135A1; NL6500539A; GB1046151A; US3319212A

Description

Dr. phii. G. B. KAGEN

Patentanwalt

HUOO MÜNCHEN 71 (Solln)

Franz-Hals-Straße 21

Telefon 796213

G 61« (6.69J

AMP 1387a München, 6. August 1970

Dr. H./K./sch

Aktenzeichen A 23 O99/2IC Gbm
AMP Incorporated

HINWEISi Dias« Unlorloge (Bejchreibung und Schutionipr.) ill dia zulotil elnoereichle)'«!» weithl von der WoiHoitüfto, der ursprünglich eingereichten Unierlagen ob. Die rechtliche Dedeulunrj der Abweichung ill nicht geprüft. Die uripiOnfllich «In· garoichten Unterlagen befinden sich in den Amlsaklen.Sie können jederzeit ohne Nachwell einet rechtlichen Interfile« gebOh' renfrei eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon auch'Folokopien oder Filmnegolive iu den Oblichen Freiten (!«liefert.

Neue BeSchreibung

Gehäuse für elektrische Verbindungsklemmon

Die Neuerung betrifft Gehäuse für elektrische Verbindungsklemmen, die aus elastischem Isolationsmaterial hergestellt sind ο

Gehäuse für elektrische Verbindungsklemmen sind normalerweise mit einer Vielzahl von Durchgängen für die elektrischen Verbindungsklemmen verseilen und dafür vorgesehen, daß sie mit komplementären Gehäuseteilen zusammengesteckt werden können, die mit komplementären Durchgängen für Verbindungsklemmen versehen sind. Ein Beispiel eines derartigen zweiteiligen Gehäuses für elektrische Vorbindungsklemmen zur Aufnahme komplementärer, aus Stecker und Buchse bestehender Verbindungsklemmen ist in der offengelegten Anmeldung P 15 15 440.2 beschrieben«

Es hat sich herausgestellt, daß infolge der Herstellungstoleranzen oder Materialveränderungen oder infolge der Betriebsbedingungen Schwierigkeiten auftreten können, wenn zwei

Bayerische Vereinsbank München 820993

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aufeinanderpassende Gehäusetexle für elektrische Verbindungsklemmen ineinandergesteekt werden sollen, und zwar infolge leichter Pehlausrichtung zwischen den einander komplementären elektrischen Verbindungsklemmen,

Ein Gehäuse für elektrische Verbindungsklemmen aus elastischem Iaolationamaterial. welches einen Durchgang für eine Verbindungsklemme aufweist, kennzeichnet sich gemäß der Neuerung dadurch, daß der Durchgang einen Bereich reduzierten Querschnittes aufweist, der federnd mit einer in den Durchgang eingesetzten Verbindungsklemme in Eingriff eteht, und dieser Bereich an jedem seiner Enden Schultern aufweist, die mit Verriegelungsmitteln in Eingriff gelanger} die an der Verbindungsklemme vorgesehen sind, und der Durchgang entlang dieses Bereiches oich von einem größere ι Querschnitt auf einen kleineren Querschnitt verjüngt.

Geeigneterweise wird dieser Bereich so ausgebildet, daß er am Ende kleineren Durchmessers mit einer federnden rinp/b'rmigen Lippe versehen ist, die dazu geeignet ist, eine Verbindungsklemme durch Reibungskraft zu halten.

Wenn eine Verbindungsklemme in dem Durchgang eines neuerungsgemäßen Gehäuses befestigt ist, so ist sie in der Lage, sich innerhalb gewisser Grenzen radial gegenüber dem Durchgang an ' ihrem einen Ende zu verschieben. Dies geschieht infolge der elastischen Verformung des Bereiches reduzierten Querschnitts, Diese begrenzte Verformbarkeit genügt, um das Ineinanderstecken aufeinanderpassender Verbindungsklemmengehäuseteile zu erleichtern, die komplementäre Verbindungsklemmenteile aufweisen.

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Neuerung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:

Figur 1 eine Vorderansicht eines Gehäuses für Verbindungsklemmen zur Aufnahme von buchsenartig ausgebildeten Verbindungsklemmen;

Figur 2 eine Seitenansicht des Gehäuses nach Fig, I,

teilweise im Querschnitt öiitlang der Linie 2—2 von Fig. 1, wobei eine buchsenartige Verbindungsklemme teilweise in den Durchgang des Gehäuses eingesetzt ist;

Figur 2a eine teilweise vergrößerte Ansicht eines Teiles von Fig. 2;

Figur 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht,

ähnlich derjenigen nach Fig. 2, bei der allerdings die buchsenartige Verbindungsklemme vollständig in den Durchgang eingesetzt ist;

Figur 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Gehäuseteils, das mit den Gehäuseteilen nach Fig. 1-3 zusammengesteckt werden kann und komplementäre, als Stecker ausgebildete Verbindungsklemmen trägt; und

Figur 5 eine teilweise geschnittene Ansicht der Gehäuse und Verbindungsklemmen nach den Figuren 1-4 in zusammengestecktem Zustand.

Der Gehäuseteil H in Fig. 1 und 2 besteht aus einem Block aus elastischem Isolationsmaterial, der eine Reihe von in einem gewiesen Abstand voneinander angeordneten parallelen Durchgängen 2 aufweist, die so angeordnet sind, daß in sie gleitend Verbindungsklemmen S eingesetzt werden können, die an ihren die Kontaktflächen bildenden Enden als Buchsen bzw. Hülsen ausgebildet sind. Jeder Durchgang 2 hat eine vergrößerte Öffnung 4 an seinem rückwärtigen Ende, die das Kontaktelement S aufnimmt, wenn es nach vorne hin eingesteckt wird. Ein Durchgangsbereich 4' trstreckt sich von der Öffnung 4

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nach vorne in den Durchgang 2 hinein und bildet eine Umschließung für einen Drahtauf nahmebereie'h ¥ des Kontaktelements S, wenn dieses vollständig in den Durchgang 2 eingesteckt ist. Ein Durchgangsbereich 6 von reduziertem Querschnitt schließt sich nach vorne an den Durohgangsbereich 4¹ in einem Mittelbereich des Durchgangs 2 an, und die die Lage des Kontaktelements stabilisierenden Teile bzw. Vnrsprünge 8 SP ΟΘΠ Fontaktelementen S v/erden gleitend innerhalb dieses Bereiches 6 aufgenommen. Die stabilisierenden Teile 8 stehen nach außen um den Umfang des Kontaktelements S herum von diesem hervor und sind um das Kontaktelement herum in geeigneter Weise verteilt.

Ein Durchgangsbereich 10, der sich konisch verjüngt und dessen Querschnitt v/iederum reduziert ist, schließt sich an den Bereich 6 nach vorne hin an und bildet die mit dem Kontaktelement zur Halterung desselben zusammenwirkenden Mittel. Ein abgewinkelter Absatr bzw. eine Schulter 6¹ ist zwischen den Bereichen 6 und 10 gebildet, gegen die ein Arretierungsteil 22 des Kontaktelements S anstößt, um so die Vorwärtsbewegung des Kontaktelements in den Durchgang 2 hinein zu be&^enzen. Der Bereich 10 verjüngt sich konisch bis auf einen Durchmesser, der geringer als der des Kontaktelements S ist, so daß die Viand dieses Bereiches 10 auf der Oberfläche des Kontaktes β aufliegt und einer Verschiebung Reibungskraft entgegensetzt, wenn das Kontaktelement in den Durchgang 2 vollständig eingesetzt ist, wie das aus Fig. 3 zu ersehen ist. Das vordere Ende des sich verjüngenden Bereiches 10 öffnet sich in einen vergrößerten Bereich 12, der zum vorderen Ende des Durchganges 2 hinführt. Am vorderen Ende des Bereiches 10 ist eine rxngförmige Lippe 14 vorgesehen, die integraler Bestandteil des Gehäuses ist und die nach vorne in den Bereich 12 hinein vorsteht.

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Die Lippe ist in Pig. 2a in vergrößertem Maßstab dargestellt. Daraus ist ersichtlich, daß der sich nach vorne erstreckende Teil unterschnitten ist, um so eine ringförmige Aussparung 16 zu "bilden, die um die Lippe 14 herum verläuft und sich federnd etwas öffnen kann, wenn der Kontakt S eingesteckt ist, so daß die Lippe 14,federnd in Eingriff mit dem Kontaktelement steht. Diese Anordnung schafft stabilisierende Mittel, mit deren Hilfe die vorstehenden Teile 20 des Kontaktelements S eins begrenzte Bewegungsfreiheit in radialer Eichirnng erhalten, da sich bei ainer derartigen Bewegung die Lippe 14 federnd verformt, um auf diese Weise kleinere Fehlausrichtungen zwischen komplementären Stecker- und Buchsenkoiaponenten in verschiedenen Gehäuseteilen zu kompensieren. Der Durchgangsbereich 12 bildet eine Umschließung, innerhalb der das vorstehende Ende 20 des Kontaktelements S unter Wahrung seiner radialen Bewegungsfreiheit angeordnet ist.

Das vordere Ende 18 der Lippe 14 ist gerade abgeschnitten, wie das aus Pig. 2a ersichtlich ist, um so eine ringförmige Fläche zu bilden, die im großen und ganzen senkrecht zur Längsachse des für die Verbindungsklemmen vorgesehenen Durchganges 2 ist. Die federnde Klinke 15 liegt am Ende 18 an oder schiebt sich unter die Lippe 14, .je nach den relativen Dickenverhältnissen von Lippe und Klinke. Die Kombination des Verriegelungsteiles 22 am Kontaktelement S, der an dem Saum 6¹ aufliegt und in einer Richtung wirkt, und der Federklinke 15, die mit der Lippe 14 oder der Aussparung 16 zusammenwirkt, bewirkt eine Sicherung des Kontaktes S im Durchgang 2 gegen unerwünschtes Verschieben.

Ein elektrisGh.es Kontakt element S ist in geeigneter Weise an den abisolierten Kern eines Drahtes C angedrückt und wird

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dann in die Genau, se ausnehmung 2 in der "beschriebenen V/eise eingesetzt. Während aes Einsetzens wird die Federklinke 15 in den Körper des Kontaktelements eingedrückt, wie das aus Pig. 2 zu ersehen ist. Ist das Kontaktelement weiter eingesetzt, so liegt der Yerriegelungsteil 22 auf dem Saum 6' auf, und die Pederklinke 15 schnappt in ihre Stellung außerhalb der Lippe 14, wie das in Pig. 3 gezeigt ist.

S¹Ig= 4 2-eigt ein Kontakt element P, dessen vorderes Ende als Stecker ausgebildet ist und das in einem Gehäuseteil H¹ befestigt ist, der gegenüber dem Gehäuseteil H, welcher in den Pig. 1-3 dargestellt ist, komplementär ist. Die Gehäuse H und H¹ sind Gegenstand der bereits erwähnten Anmeldung der Anmelderin P 15 15 440.2 und sind mit geeigneten Verriege-Inngsmitteln für die Gehäuseteile zum Zusammenhalten der beiden Gehäuseteile H und H¹ versehen. Die verschiedenen Mittel zum Halten des Kontaktelements, zur Stabilisierung und zur Verriegelung, wie sie im Zusammenhang mit der Gehäuseanordnung für Buchsen bzw. hülsenartige Verbindungsklemmen oder Kontaktelemente nach den Pig. 1-3 beschrieben worden sind, können vollständig oder teilweise ebenso in dem Gehäuseteil H¹ in Pig. 4 verwendet v/erden.

In Pig. 5 sind die Kontaktelemente der Pig. 3 und 4 miteinander in Eingriff.

Claims

Aktenzeichen A 23 O99/2IC Gbm AMP Incorporated Neue Schutzansprüche

1. Gehäuse für elektrische VerMndungsklemmen aus elastischem Isolationsmaterial, welches einen Durchgang für eine Verbindungsklemme aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang einen Bereich (10) reduzierten Querschnitts aufweist, der die in den Durchgang (2) eingesetzte ^Trerbindungsklemme (S) federnd hält, und daß der genannte Bereich (lO) Schultern (6^r,, 18) an jedem seiner Enden aufweist, die zum Eingriff mit Verriegelungsmitteln (15, 22) der Verbindungsklemme (S) vorgesehen sind, und daß der Durchgang (2) sich entlang dieses Bereiches (IC) vuii größerem Durchmesser auf kleineren Durchmesser verjüngt.

2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (lO) an dem Ende geringeren Durchmessers mit einer federnden ringförmigen lippe (14) versehen ist, die dazu dient, die Verbindungsklemme so zu umfassen, daß sie einer Verschiebung in axialer Richtung Reibungswiderstand entgegensetzt.

3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die ringförmige Lippe (14) von einer ringförmigen Aussparung (16) umgeben ist.

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4. Getiäuse nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Lippe (14) an ihrem End<s mit einer flachen Oberfläche (18) versehen ist, die senkrecht zur Längsachse des Durchganges (2) verläuft.

5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, in dem eine Verbindungsklemme in den Durchgang eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (10) federnd mit der Verbindungsklemme in Eir^riff steht und daß die Verbiiidungsklemme in der Lage ist, an einem Ende (20) infolge federnder Verformung des Bereiches (10) eine begrenzte radiale Bewegung aub-zuführen.