DE69823261T2 - Zusatz zur verdrahtung von mehrphasigen elektrischen geräten - Google Patents

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Philippe Fosse
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/20Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards
    • H02B1/205Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards for connecting electrical apparatus mounted side by side on a rail
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/08Terminals; Connections
    • H01H71/082Connections between juxtaposed circuit breakers

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  • Insulated Conductors (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zusatz zur Verdrahtung von zwei elektrischen Geräten mit Klemmen und bestehend aus einer Mehrzahl von in einem Ummantelungskörper aus Kunststoff eingelassenen Leitern, wobei die Enden der Leiter abgemantelt bleiben und in die Klemmen der Geräte eingeschoben werden.
  • Es ist geläufig, zwei elektrische Geräte durch Leiter zu verbinden, um Grundschaltungen wie zum Beispiel: automatischer Übergang von Normal- auf Notstellung, Stern-Dreieck Anlassung, Umkehrung der Bewegungsrichtung, herzustellen. Diese Verbindung wird durch biegsame elektrische Drähte oder durch steifere Leitstangen erreicht. Man kann beispielsweise auf die Patentschrift US Nr. 3 536 868 hinweisen, welche die Anwendung von Leitstangen zur Verbindung von zwei Schaltern in einer Umkehrungsschaltung zeigt. Die Patentschriften DE-U-3214049 und US-A-5274918 beschreiben zwei andere Verdrahtungszusätze nach dem bekannten Stand der Technik.
  • Die Koppelung durch biegsame elektrische Drähte ist relativ lang herzustellen. Die Koppelung durch ungeschützte Leitstangen ist gefährlich. Es gibt Stangen, in denen es einen Leiter, geeignet zur Verbindung von mehreren Klemmen gibt, der von einer Kunststoffummantelung umwickelt ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Verdrahtungszusatz zu schaffen, in dem es mehrere Leiter gibt, welche in einer einzigen Ummantelung umwickelt sind. Dieser Zusatz ist besonders zur Herstellung von Umkehrungsschaltungen geeignet und weist somit sich kreuzende Leiter auf.
  • Das Gerät ist dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Leiter durch das Ausstanzen einer dünnen Platte erhalten werden und dass mindestens ein Leiter aus zwei Zweigen besteht, von denen einer mit dem anderen Zweig verbunden wird und einen Leiter kreuzt, wobei der von diesem durch den Ummantelungsstoff entfernt gehalten und isoliert bleibt.
  • Nach einem Merkmal ist der Zusatz dadurch gekennzeichnet, dass er zwei Leiter umfasst, welche beide aus durch eine Montage verbundenen Zweigen bestehen.
  • Die Erfindung wird nun im einzelnen beschrieben mit Bezug auf Ausführungsformen, welche beispielshalber gegeben werden und durch die beigefügten Zeichnungen dargestellt werden, auf denen:
  • die 1 eine vordere Fernansicht von zwei Schützen ist, welchen die erfindungsgemäße Verdrahtung zugeordnet ist;
  • die 2 eine Draufsicht des Zusatzes nach der Ummantelung ist;
  • die 3 den Satz der im erfindungsgemäßen Zusatz untergebrachten Leiter zeigt, ohne die Ummantelung und vor Anbringung der letzteren;
  • die 4 einen zweiten Satz von Leitern zeigt, welche geeignet sind, im erfindungsgemäßen Zusatz untergebracht zu werden, wobei dieser Satz einer „Umkehr" Ausführung angepasst ist.
  • Der erfindungsgemäße Zusatz, durch 3 gekennzeichnet, dient zur Verbindung der Klemmen zweier mehrphasigen elektrischen Geräte (hier Schalter) 1 und 2 durch Leiter. Das Gerät 1 weist Klemmeneingänge 11, 12, 13 auf, welche durch Trennwände 14 getrennt sind. Ähnlich weist Gerät 2 Klemmeneingänge 21, 22, 23 auf, welche durch Trennwände 24 getrennt sind.
  • Der Zusatz besteht aus einer Mehrzahl von Leitern 31, 32, 33 (soviel wie zu koppelnde Phasen), welche in einer Kunststoffummantelung 34 umwickelt sind, aus der die abgemantelten Enden dieser Leiter hervorragen. Diese abgemantelten Enden bilden die Kontaktstifte, welche in die Klemmeneingänge eingefügt werden.
  • Die verschiedenen Leiter 31, 32, 33 sind so gebogen, dass ihre abgemantelten Enden wesentlich rechtwinklig zu der Kunststoffummantelung 34 sind, welche bei dem eingebauten Zusatz gegen eine Seite der Geräte anliegt.
  • Der Kunststoffkörper 34 bildet einen Kamm, von dem jeder Zahn 35 einen Leiter umwickelt, abgesehen von einem abgemantelten Ende des letzteren. Die abgemantelten Enden der Leiter überragen die Zähne. Diese Zähne bilden zwischen sich Kerben 36, in denen die Wände 14 oder 24 untergebracht sind.
  • In der Ausführungsform der 4 kreuzen sich einerseits die Leiter 31 und 32 und andererseits 33 und 32, wobei sie voneinander entfernt bleiben. Sie sind voneinander durch den Ummantelungskörper 34 isoliert. Jeder Leiter 31 oder 33 besteht aus zwei Zweigen. Einer der Zweige weist einen gebogenen Abschnitt 311 bzw. 331 auf, welcher den Leiter 32 und welcher durch einen Anschluss oder eine Klammer 312 oder 332 mit dem anderen Zweig verbunden ist.
  • Der Kunststoffkörper (1) weist einen Vorsprung 37 auf, in dem die sich kreuzenden Teile der Leiter untergebracht sind.
  • Das Verfahren zur Herstellung des Zusatzes wird nun beschrieben.
  • Zur Herstellung des Zusatzes wird eine Ausgangsform, in den 3 und 4 dargestellt, durch Ausstanzen einer dünnen Platte bereitet, in welcher die Leiter 31, 32, 33 an eine Randumgebung 38 befestigt sind. Diese Ausgangsform wird dann in eine Injektionspressenform gelegt. Der injizierte Stoff umwickelt die Leiter. Schließlich wird die Randumgebung 38 entfernt.
  • Es versteht sich, dass, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten, Alternativen und Verbesserungen von Einzelheiten oder gar die Anwendung von äquivalenten Mitteln in Betracht gezogen werden können.

Claims (4)

  1. Zusatz zur Verbindung von mehrphasigen elektrischen Geräten mit Klemmen (1, 2), welcher aus einer Mehrzahl von Leitern (31, 32, 33) besteht, die in einem Ummantelungskörper aus Kunststoff eingelassen sind, wobei die Enden der Leiter abgemantelt bleiben und in die Klemmen (11, 12, 13, 21, 22, 23) der Geräte eingesteckt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Leiter (31, 32, 33) durch Ausstanzen in einer dünnen Platte erhalten werden und dass mindestens ein Leiter (31, 33) aus einem Zweig und einem abgebogenen Abschnitt (311, 331) besteht, welcher durch eine Montage (312, 332) mit einem anderen Zweig verbunden ist und einen Leiter (32) kreuzt, wobei er von dem letzteren durch den Ummantelungsstoff entfernt gehalten und isoliert ist.
  2. Zusatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei Leiter (31, 33) umfasst, welche beide aus zwei durch eine Montage (312, 332) verbundenen Zweigen besteht.
  3. Zusatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffkörper einen Vorsprung (37) aufweist, in welchem die sich kreuzenden Teile der Leiter untergebracht sind.
  4. Verfahren zur Herstellung des Zusatzes nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht, eine Ausgangsform in einer dünnen Platte durch Ausstanzen herzustellen, in welcher die Leiter an eine Randumgebung befestigt sind und dann die Leiter zu umwickeln und schließlich die Randumgebung zu entfernen.
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