DE1908013A1 - Gehaeuse mit Schaltuhr - Google Patents

Gehaeuse mit Schaltuhr

Info

Publication number
DE1908013A1
DE1908013A1 DE19691908013 DE1908013A DE1908013A1 DE 1908013 A1 DE1908013 A1 DE 1908013A1 DE 19691908013 DE19691908013 DE 19691908013 DE 1908013 A DE1908013 A DE 1908013A DE 1908013 A1 DE1908013 A1 DE 1908013A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
socket
insulating
timer
metal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691908013
Other languages
English (en)
Inventor
Banathy Eugene Dennis
Rosenski Julius Robert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Register Co
Original Assignee
International Register Co
International Register Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Register Co, International Register Co filed Critical International Register Co
Priority to DE19691908013 priority Critical patent/DE1908013A1/de
Publication of DE1908013A1 publication Critical patent/DE1908013A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C23/00Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
    • G04C23/02Constructional details

Description

  • Gehäuse mit Schaltuhr Die Erfindung betrifft ein Gehäuse mit einer kontinuierlich durch einen Synchronmotor getriebene Schaltuhr, die an einem an einer Wand montierten unter Spannung stehenden inschluss- oder Steckdosenkasten angebracht werden kann. Sie ist so ausgelegt, dass sie an festgelegten von Hand eingestellten Zeiten während eines Tages Kontakte schliesst und öffnet, um angeschlossene elektrische Einrichtungen an- bzw.
  • abzuschalten0 Aufgabe der Erfindung ist, ein Montagegehäuse mit sweckwässigen Anbringungsmöglichkeiten fur eine durch einen Synchronmotor kontinuierlich getriebene Schaltuhr zu schaffen, die in einem an einer Wand montierten, unter Spannung stehenden inschluss- oder Steckdosengehäuse einsetzbar ist und in dem die einzelnen Bauteile gedrängt und gut voneinander isoliert angeordnet sind.
  • Das erindungsgemässe Gehäuse wird in einen isolierenden, an dem Steckdosengehäuse befestigten Bahnen montiert, derart, dass der Motor in das Steckdosengehäuse ragt und der Rahmen über der Wand liegt, an der das Stekdosengehäuse angebracht ist. Der Isolierrahien und der Schaltuhrmechanismus sind an einer metallenen Befestigungsplatte angeordnet, die ihrerseits am Anschluss- oder Steckdosengehäuse befestigt ist. Zwischen den Isolierrahmen und der metallenen Befestigungsplatto liegt eine isolierende Platte, dessen Ausnehmung mit einer Ausnehmung in der Befestigungsplatte fluchtet.
  • Durch diese Ausnehmungen erstreckt sich der Motor bis in das Steckdosengehäuse. In dem Isolierrahmen ist ein zweitgesteuerter Sockel angeordnet, der für einen an ein elektri-Sches Gerät angeschlossenen Stecker vorgesehen ist, dessen Speisung mit elektrischer Energie gesteuert werden soll. Der zweitgesteuerte Sockel ist über Kontakte der Schaltuhr mit den gespeisten Leitern im Anschluss- oder Steckdosengehäuse verbunden. Ein kontinnierlich gespeist er Sockel ist neben dem zeitgesteuerten Sockel mit Hilfe einer metallenen Steckdosenkonsole am Isolierrahmen montiert und die Konsole ist am Anschluss- oder Steckdosengehäuse geerdet. Am Isolierrahnon sind Anschlussklemmen fest angebracht, mit denen Leiter zu den Schalterkontakten, dem Elektromotor und den Sockeln durch entsprechend isolierte Leiter verbunden sind.
  • Die durch den Synchronmotor getriebene Schaltuhr wird am Isolierrahmen befestigt. Der Motor treibt kontinuierlich eine Zeitwählscheibe, mit von Hand zu betätigenden einstellbaren "Ein"- und "Aus"-Schaltgliedern, die Kontakte schliessen und öffnen, um ein ständig angeschlossenes elektrisches Gerät, wie beispielsweise eine Lampe, sowie den zeitgesteuerten Sockel zu speisen, der iür den an ein elektrisches Gerät, wie ein Rundfunkgerät oder dergleichen, angeschlossenen Stecker bestimmt ist. Die Zeitwählscheibe und die Schaltglieder sind von der Vorderseite des Rahmens zugänglich und der Motor ist an deren Rückseite angeordnet und ragt durch die fluchtenden Ausnehmungen in der metallenen Befestigungsplatte am Steckdosengehäuse und der Isolierplatte zwischen der Befestigungsplatte und dem isolierenden Rahmen in das Innere des Kastens hinein. leben dem zeitgeregelten Sockel ist der kontinuierlich gespeiste Sockel an der metallenen Stütz- oder Steckdosenkonsole angebracht, die an dem isolierenden Rahmen und der metallenen Befestigungsplatte montiert und durch einen Leiter mit dem geerdeuten Steckdosengehäuse verbunden ist.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen, in denen eine Ausführungsform des erfindungsgemässem Gehäuses mit den Bauteilen dargestellt ist, näher erläutert.
  • Fig. 1 ist ein Aufriss einer Schaltuhranordnung, die an einem Steckdosengehäuse in einer Wand montiert ist; Fig. 2 ist eine gesamtvorderansicht der Schaltuhr, ILPII Befestigung an einem an eine übliche Wand montierte Steckdosengehäuse vorgeschen ist; Fig. 3 ist eine Bodenansicht der Schaltuhr mit Gehäuse gemäss Fig. 2; Fig. t ist eine Seitenansicht der Schaltuhr mit Gehäuse gemäss Fig. 2, bei der auch dm5 Steckdosengehäuse gezeigt ist; Fig. 5 ist eine Rückansicht der in den Fig. 2, 3 und 4 gezeigten Anordnung; Fig. 6 ist ein Schnitt entlang der linie 6-6 in Fig. 4, der das Steckdosengehäuse und die metallene Befestigungs platte veranschaulicht; Fig. 7 ist eine Rückansicht der Schaltuhr, des Motors und der isolierenden Platte Fig. 8 ist eine der Fig. 7 ähnliche hinsicht, bei der die isolierende Platte weggelassen ist; Fig. 9 ist eine Bodenansicht, im wesentlichen entlang der Linie 9-9 in Fig. 8; Fig. 10 ist ein Schnitt, im vergrösserten Maßstab, im weseitlichen entlang der Linie 10-10 in Fig. 8; und Fig. 11 ist ein Schaltplan der Schaltuhr.
  • Die Schaltuhr ist allgemein mit 10 bezeichnet. Die inneren Baueinheiten und ihre Anordnung ist in der deutschen Patentschrift ............ (Patentanmelding ...........) beschrieben und wird hier nur soweit wiederholt, wie es zum Verständnis der erfindungsgemässen Vorrichtung erforderlich ist.
  • Die Schaltuhr 10 ist zum Befestigen an einer Wand 11 bestimmt und als Beispiel ist eie in Fig. 1 neben einem Türpfosten 12 gezeigt. Natürlich kann auch eine andere Stelle zum Montieren der Schaltuhr gewählt werden. Sie kann auch in einer von der dargestellten Lage um 900 oder um 1800 abreichenden Stellung angebracht werden. Die kontinuierlich gespeisten Leiter 13 und 14 können an eine 115 Volt 60 Hz Stromquelle angeschlossen sein. Normalerweise liegen diese Leiter innerhalb einer metallischen Leiltung oder bilden einen Teil eines armierten Kabels. Der Schaltuhr 10 zugeordnot ist ein kontinuierlich gespeister Sockel 15, d.h. er ist direkt mit den Leitern 13 und 14 verbunden. Neben dem Sockel 15 ist ein zeitgesteuerter Sockel 16 vorgesehen, der zur Aufnahme eines Steckers 17 mit einer zweiadrigen Schnur 18 ausgelegt ist. Diese Schnur 18 ist mit einem seitgesteuerten Gerät 19, wie einem Rundfunkgerät, einem Toaster oder dergleichen verbunden. Wenn der Stecker 17 in den Sockel 15 gesteckt wird, wird das Gerät 19 sofort gespeist. Wird der 8tecker 17 aber in den zeitgesteurten Sockel 16 gesteckt, wird das Gerät 19 nur während der durch die Schaltuhr 10 eingestellten Zeitspanne innerhalb von 24 Stunden gespeist.
  • Die Schaltuhr 10 weist einen rechteckigen isolierenden Rahmen 22 auf (Fig. 2 bis 5), der mit seinen Seiten und Enden über der Wand 11 liegt. Innerhalb des isolierenden Rechteckrahmens 22 ist ein rechteckiges Isoliergehäuse 23 angeordnet, das eine mittige runde Offnung 24 aufweist, in der eine Zeitwählscheibe 25 drehbar untergebracht ist. Die 24 Stunden eines Tages sind um den Umfang dieser råhlscheibe 25 angegeben. Sie ist mit einem mittig angeordneten Knopf 26 versehen, der ein Einstellen der Scheibe auf die genaue Zeit gestattet. Die Einstellmarke 27 auf der Vorderseite des Gehäuses 23 dient als Markierungspllnkt. Der Zeitwählscheibe 25 ist ein "Ein-" Schaltglied 28 und ein "Aus-" Schaltglied 29 zugeordnet. Diese Schaltglieder 28 und 29 sind mit der Zeitwählscheibe 25 drehbar und in Bezug auf diese einstellbar, damit die Zeiten festgelegt werden können, bei denen der zeitgesteuerte Sockel 16 an- und abgeschaltet und entsprechend die Kontakte 30 und 31 (Fig. 11) geschlossen und geöffnet werden sollen. Die Kontakte 30 und 31 können durch eine von Hand betätigbare Wählscheibe 32 geschlossen und geöffnet werden. Diese Scheibe 32 ist in der oberen rechten Ecke des Gehäuses 23 angeordnet und ragt durch eine rechteckige Öffnung 33. Markierungen 34 (Fig. 3) an gegenüberliegenden Seiten des Umfangs der Uählscheibe 32 zeigen an, ob die Stellung der Scheibe 32 der geschlossenen oder der offenen Stellung der Kontakte 30 und 31 entspricht.
  • Die Einstellmarken 35 und 36 (Fig. 2) lassen schnell und leicht erkennen, wie die Kontakte 30 und 31 stehen. Die Einstellmarken 35 und 36 sind an beiden Seiten der Wählscheibe 32 angebracht, da die Schaltuhr 10 nicht nur wie in Fig. 2 sondern auch umgekehrt oder im rechten Winkel zu dieser Lage angebracht werden kann. Ein Pfeil 37 gibt an, in welcher Richtung die Wählscheibe 32 gedreht werden muss, um die Kontakte 30 und 31 zu schliessen oder zu öffnen.
  • Die Fig. 3 bis 6 zeigen, wie die Schaltuhr 10 an einem metallenen Anschluss- oder Steckdosengehäuse 38 befestigt werden kann. Dieser Kasten 38 entspricht den üblichen Einrichtungen, wie sie gewöhnlich für eine Wandschalterbefestigung oder zur Anbringung von Wandsteckdosen oder Gerätebuchsen verwendet werden. Er ist mit abstehenden Halterungen oder Betestigungsbügeln 19 versehen, die mit Schrauben (nicht dargestellt) an der Wand festgelegt werden. Der Metallkasten 38 kann natürlich auch in irgendeiner anderen Weise montiert werden. Ein übliches Paßstück 40 ist an einer Wand des Steckdosengehäuses 38 angeordnet, in dem die Leiter 13 und 14 geführt sind. Wie bereits erwähnt ist, liegen die Leiter 13 und 14 in einer metallischen Leitung oder bilden einen Teil eines armierten Kabels, von dem ein Ende durch das Paßstück 40 festgeklemmt ist.
  • Zum Anbringen der Scaltunr 10 an dem metallischen Anschluss- oder Steckdosenkästchen 38 dient eine metallene Befestigungsplatte 41 (Fig. 6). Diese passt in die Räckseite des rechteckigen Isolierrahmens 22 (Fig. 5) und ist mit Schlitzen 42 versehen, durch die Schrauben 43 gesteckt sind, die die Platte an dem Steckdosengehäuse 38 festhalten. Die Schrauben 43 sind in vorstehende, einstückig mit den Endwänden des Steckdosengehäuses 38 ausgebildete Laschen 44 (Fig. 5) eingeschraubt. Mit Gewinde versehene Ansätze 45 stehen vom oberen und unteren Ende der metallenen Befestigungsplatte 41 ab und sind nach vorne aus der Ebene der Platte gebogen (Fig. 10). Durch diese Ansätze sind Befestigungsschrauben rC6 und 47 gesteckt, die durch die oberen und unteren Enden des rechteckigen Isolierrahmens 22 ragen, derart, dass dieser und damit die Schaltuhr 10 fest an der Befestigungsplatte 41 gehalten wird. In der Mitte der Befestigungsplatte 41 ist eine rechteckige Öffnung 48 vorgesehen, die im wesentlichen mit der Öffnung, die in das metallene Steckdosengehäuse 38 führt, übereinstimmt.
  • Eine Seite der Offnung 48 weist einen Ausschnitt 49 auf, um einen Vorsprung 54 (Fig. 7) an der Rückseite eines Isoliergehäuses 60 blosszulegen. An der hier angrenzenden Seitenwand 51 des Steckdosengehäuses 38 ist eine Erdungsklemme 50 befestigt. An gegenüberliegenden Seiten der metallenen Befestigungsplatte 41 sind Einkerbungen 52 angeordnet, in die Vorsprünge 53 passen, die einstückig mit dem Isolierrahmen 22 ausgebildet sind (Fig. 5), um diesen in Bezug auf die Befestigungaplatte 41 in die richtige Lage zu bringen.
  • Eine aus Isolierpapier oder dergleichen bestehende Isolierplatte 56 (Fig. 7) ist mit Schrauben 57 auf der Rückseite des rechteckigen Isolierrahmens 22, befestigt und liegt zwischen dem darin befindlichen Schaltuhrmechanismus und der metallenen Befestigungsplatte 41. Die Isolierpiatte 56 weist eine der rechteckigen Oeffnung 48 in der metallenen Betestigungaplatte 41 entsprechende öffming 58 auf. Durch diese flucht enden Öffnungen 48 und 58 kann ein ßynchronnotor 59 in das Steckdosengehäuse 38 eingesetzt werden. Der Motor 59 ist an einem Isoliergehäuse 60 montiert, in dem der Arbeitsmechanismus der Schaltuhr 10 einschliesslich der Kontakte 30 und 31 untergebracht ist. Das Isoliergehäuse 60 wird innerhalb des Rahmens 22 durch Schrauben 61 (Fig. 8) festgehalten, die in einstückig mit dem Rahmen 22 ausgebildete Vorsprünge 61a, b, c eingeschraubt sind. Der Synchrom motor 59 ist mit Motoranschlüssen 62 und 63 versehen, an die isolierte Leiter 64 und 65 angeschlossen sind. Der Motor 59 ist so ausgelegt, dass er kontinuierlich gespeist wird, solange die Leiter 13 und 14 unter Strom stehen. Uber den Anschlusaklemmen 62 und 63 des Motors 59 liegt ein Isolierdeckel 66 (Fig. 7). Uber einem Zahnrad 68 ist die Isolierpiatte 56 erhaben ausgebildet, wie bei 67 zu sehen ist.
  • Das Zahnrad 68 kämmt mit einem Ritzel (nicht dargestellt), das den langsamen Lauf des Synchronmotors 59 bewirkt. Durch die Rückseite der isolierenden Befestigungsplatte 60 gesteckte Schrauben 69 halten den Motor 59 in Lage.
  • Fig. 8 zeigt wie die Sockel 15 und 16 im unteren Ende des rechteckigen Isolierrahiens 22 angeordnet sind. Sie werden durch Schrauben 72 an einer länglichen Steckdosenkonsole 73 aus einem gut leitenden Material, wie beispielsweise eine gupierlsgierung, festgehalten. Die Enden dieser Konsule 73 liegen auf einstückig mit dem Isolierrahmen 22 ausgebildeten Vorsprüngen 74, die so ausgebildet sind, dass sie auch die beiden unteren Schrauben 57 zum Befestigen der Isolierplatte 56 aufnehmen. Von einer Seite der Steckdosenkonsole 73 stehen Zungen 75 ab (Fig. 3 wil 9), die in Schlitze 76 eingreifen, die in der unteren Endwand 77 des Isolierrahmons 22 angeordnet sind. Durch diese Anordnung kann der Erdungsatift einer dreiadrigen Leiterschnur angebracht werden. Von einer Seite der Steckdosenkonsole 73 erstreckt sich seitlich eine Zunge 78 (Fig. 9 und 10), die über einer einstückig mit dem Isolierrahien 22 geformten Rippe 79 liegt, wodurch die Sockel 15 und 16 ebenfalls lokalisiert werden.
  • in der Seite der Steckdosenkonsole 73, die gegenüber den Zungen 75 liegt, ist eine Lasche 80 (Fig. 8 bis 10), mit einer lussparung 81 (Fig. 10) vorgesehen, die über dem mit Gewinde versehenen Ansatz 45 der metallenen Befestigungsplatte 41 liegt. Die Schraube 47, die mit anderen Schrauben den Isolierrahmen 22 in Lage hält, wird in den mit Gewinde versehenen Ansatz 45 geschraubt. Wenn sie angezogen wird, zieht sie diesen Ansatz in enge Berührung mit der an der metallenen Steckdosenkonsole 73 angeordneten Lasche 80.
  • Es ist zweckmässig, für die Steckdosenkonsole 73 und für die metallene Befestigungsplatte 41 eine gute Erdung zu schaffen. Aus diesem Grund ist in der Endwand 77 des Isolierrahmens 22 eine Gegenbohrung 82 vorgesehen, durch die die Schraube 47 gesteckt ist. Die Schraube 47 ist fest mit einer Feder 83 aus einer Kupferlegierung umgeben, die gegen die Oberseite der einstückigen Lasche 80 drückt. Ein Erdungsleiter 84 (Fig. 8) ist durch eine der Schrauben 72 mit der Steckdosenkonsole 73 verbunden. Das andere Ende dieses Erdungsleiters 84 ist an der Erdungaklemme 50 angeschlossen (Fig. 6), die einen guten Kontakt mit der Seite 51 des metallenen Steckdosengehäuses 38 hat.
  • Von der isolierenden Befestigungßplatte 60 geht ein Anschlußstift 87 (Fig. 8 und 11) aus und ist mit dem Kontakt 30 verbunden. Der Anschlußstift 87 ist fest angebracht und dient zur Aufnahme einer Kontaktklemme 88. Von dem anderen Kontakt 31 und von einer Seite der isolierenden Befestigungsplatte 60 erstreckt sich ein isolierter Leiter 89.
  • Ausser dem fest angebrachten Anschlußstift 87 sind Anschlußstifte 90 und 91 in Angüssen 92 und 93 am Isolierrahmen 22 befestigt. Diese Anordnung dient dazu, starre Verbindungen für verschiedene Isolierleiter zu schaffen.
  • So sind beispielsweise mit dem Anschlußstift 90 isolierte Leiter 97, 98 und 99 sowie auch der an der Motoranschlussklemme 63 angeschlossene Leiter 65 verbunden. Der Leiter 97 (Fig. 11) führt zu dem unter Spannung stehenden Leiter 14 und zu einer Seite eines Lichtstromkreises, der eine Lampe einschliesst. Diese Lampe ist so ausgelegt, dass sie mit der Erregung des zeitgesteuerten Sockels 16 gespeist wird. Die Leiter 98 und 99 sind mit einer Seite der Sockel 15 bzw. 16 verbunden. Die Leiter 64 und 89 sowie die Leiter 101 und 102 sind an den Anschlußstift 91 angeschlossen.
  • Der Leiter 101 fährt zu dem unter Spannung stehenden Leiter 13, während der Leiter 102 mit dem gespeisten Sockel 15 verbunden ist. Damit sind die Anschlußstifte 90 und 91 an gegenüberliegenden Seiten der durch die unter Spannung stehenden Leiter 13 und 14 dargestellten Stromquelle angeschlossen.
  • Die Leiter 103 und 104 sind durch die Klemme 88 mit dem A@-schlußstift 87 verbunden, der von der isolierenden Befestigungsplatte 60 absteht. Der Leiter 103 führt zu dem zeitgesteuerten Sockel 16, während der Leiter 104 zu dem Licht stromkreis führt, der entsprechend der Erregung des zeitgesteuerten Sockels 16 gespeist wird.
  • Beim Betrieb werden also die Leiter zu 13 und 14 von einer entsprechenden Stromquelle gespeist, wobei die Zeitwählscheibe 25 eingestellt ist so dass die Einstellmarke 27 die genaue Zeit anzeigt. Das "Ein"-Schaltglied 28 istan der Zeitwählscheibe 25 auf die gewünschte Zeit eingestellt, bei der der zeitgesteuerte Sockel 16 gespeist bzw. der Licktstromkreis (Fig. 11) gespeist werden soll. Entsprechend ist das "Aus"-Schaltglied 29 in Bezug auf die Zeitwählscheibe 25 auf-die Zeit eingestellt, bei bei r der zeitgesteuerte Sockel 16 bzw. der Licktstromkreis abgeschaltet werden soll. Die fortgesetzte Speisung der Schaltuhr S0 ohne weitere Änderung der Einstellung der Schaltglieder 28 und 29 bewirkt, dass der zeitgesteuerte Sockel 16 wiederholt an- und abgeschaltet wird.
  • Aus Fig. 7 ist ersichtlich, dass ein unterer Abschnitt 105 der Offnung 58 der isolierenden Platte 56 die isolierten Leiter 84, 97, 101 und 104 aufniflt. Sie sind wie in Fig.
  • 11 gezeigt, angeschlossen.
  • Wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, liegt ein Isolierstreifen 106 unter der länglichen metallenen Steckdosenkonsole 73, um eine zusätzliche Isolierung zwischen dieser und den Sockeln 15 und 16 zu gewährleisten. Der Isolierstreifen 106 reicht nahezu bis su den Enden der Konsole 73.

Claims (9)

A n s p r ü c h e
1. Gehäuse mit elektrisch gesteuerter Schaltuhr zum Anbringen in einem unter Spannung stehenden an der Wand montierten, metallenen, geerdeten Anschluss- oder Steckdosengehäuse, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass ein isolierender Rahmen 22 zum Befestigen auf dem Steckdosengehäuse (38) vorgesehen ist, in dem Rahmen ein isolierendes Schaltergehäuse (23) mit darin angeordneten Schalterkontakten (30, 31) angebracht ist, an dessen Vorderseite eine Zeitwählscheibe (25) eingesetzt ist, an der Rückseite des Schaltergehäuses (23) ein die Zeitwählscheibe (25) treibender Elektromotor (59) angeordnet ist, und zum Schliessen und Öffnen der Schalterkontakte (30, 31) "Ein-" und "Aus-" Schaltglieder (28, 29) einetellbar an der Zeitwählscheibe (25) angebracht und mit dieser drehbar sind.
2T Gehäuse mit Schaltuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnest, dass der Isolierrahmen (22) grösser ist als das Steckdosengohäuse (38) und über der Wand liegt, in der das Gehäuse montiert ist, und dass der an der Rückseite des Schaltergehäuses (23) angeordnete Motor (59) absteht und in das Steckdosengehäuse (38) hineinragt.
3. Gehäuse mit Schaltuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anpassung der Schaltuhr (10) für die Montage im Steckdosengehäuse (38) eine metallene Befestigungsplatte (41) vorgesehen ist, die über der Wand (11) liegt in der das Steckdosengehäuse eingelassen ist und mit dem Steckdosengehäuse (38) und mit dem isolierenden Rahmen (22) fest aber lösbar verbunden ist.
4. Gehäuse mit Schaltuhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnot, dass am Isolierrahmen (22) ein zeitgesteuerter Sockel (16) vorgesehen ist der zur Aufnahme eine. mit einem durch die Schaltuhr (10) gesteuerten elektrischen Gerätes (19) verbundenen Steckers (17) dient und über einen Leiter (103) mit den Schalterkontakten (30, 31) verbunden ist.
5. Gehäuse mit Schaltuhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Isolierrahmen (22) eine metallene Anschluss-oder Steckdosenkonsole (73) befestigt ist, an der der zeitgesteuerte Sockel (16) angeordnet ist und die über einen Leiter (84) mit dem geerdeten Steckdosengehäuse (38) verbunden ist.
6. Gehäuse mit Schaltuhr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass von der metallenen Steckdosenkonsole (73) eine mit einer Aussparung (81) versehene Lasche (80) absteht, die über dem mit Gewinde versehenen Ansatz (45) der Befestigungsplatte (41) liegt, eine Schraube (47) durch die Aussparung (81) der tasche (80) und durch das Gewinde im Ansatz (45) gesteckt ist, und dass die Schraube (47) von einer Feder (83) umgeben ist, die gegen die tasche (80) drückt.
7. Gehäuse mit Schaltuhr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein normalerweise unter Spannung stehender Sockel (15) ausgerichtet neben dem zeitgesteuerten Sockel (16) am Isolierrahmen (22) vorgesehen ist, derart, dass die metallene Steckdosenkonsole (73), an der der Sockel (15) betestigt ist, über diesem liegt, und dasil zwischen der Steckdosenkonsole (73) und den beiden Sokkeln (15, 16) ein isolierender Streifen (106) zwischengelegt ist.
8. Gehäuse mit Schaltuhr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Isolierrahmen (22) Anschlussklemmen (87, 88, 90, 91) vorgesehen sind, an denen Leiter zu den Schalterkontakten (30, 31), zum Elektromotor (59) und zum zeitgesteuerten Sockel (16) angeschlossen sind, und dass die unter Spannung stehenden Leiter (13, 14) aus dem Steckdosengehäuse (38) mit einem Anschlussklemmenpaar (90, 91) verbunden sind.
9. Gehäuse mit Schaltuhr nach Anspruch 39 dadurch gekannzeichnot, dass über der metallenen Befestigungsplatte (41) eine isolierende Platte (56) angeordnet ist, die eine mit der Öffnung (48) in der Befestigungsplatte (41) fluchtende Öffsung (58) aufweist, durch die der Elektromotor (59) hindurchgeht und in das Steckdosengehäuse (38) ragt.
L e e r s e i t e
DE19691908013 1969-02-18 1969-02-18 Gehaeuse mit Schaltuhr Pending DE1908013A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691908013 DE1908013A1 (de) 1969-02-18 1969-02-18 Gehaeuse mit Schaltuhr

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691908013 DE1908013A1 (de) 1969-02-18 1969-02-18 Gehaeuse mit Schaltuhr

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1908013A1 true DE1908013A1 (de) 1971-01-21

Family

ID=5725560

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691908013 Pending DE1908013A1 (de) 1969-02-18 1969-02-18 Gehaeuse mit Schaltuhr

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1908013A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2262813A1 (de) * 1972-12-22 1974-06-27 Schwenk Kg Theben Werk Schaltuhr fuer montage in unterputzdosen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2262813A1 (de) * 1972-12-22 1974-06-27 Schwenk Kg Theben Werk Schaltuhr fuer montage in unterputzdosen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1538884A1 (de) Mehrpolige elektrische Steckverbindung
EP0436804A2 (de) Elektrische Installationseinheit für die Hausleittechnik
DE2329104A1 (de) Elektrischer steuerschalter
DE3633351A1 (de) Explosions- und/oder schlagwettergeschuetzte leuchte
EP1089398B1 (de) Elektrische Steckdose
EP0344479A1 (de) Vorrichtung zur optischen Anzeige des Betriebszustandes eines wegen einer Isolation oder Kapselung unzugänglichen Leiters eines Energieversorgungsnetzes
DE1908013A1 (de) Gehaeuse mit Schaltuhr
DE4013356A1 (de) Anschlussklemmentraeger fuer eine steckbare verbindung mit einem elektrischen installationsgeraet
DE3710850C1 (en) Electrotechnical accessory device
WO2006061175A1 (de) Elektrische vorrichtung, wie steckdose oder schalter
DE3036545A1 (de) Schutzkontaktsteckdose
DE2807672C2 (de) Elektrischer Schalter
DE709045C (de) Elektrisches Schaltgeraet, insbesondere Selbstschalter
DE202004018115U1 (de) Garagentorantrieb mit Leuchteinheit
DE3224579C1 (de) Elektrisches Lötgerät
DE2724718A1 (de) Elektrische fassungsvorrichtung mit in ruhestellung abgeschirmten kontakten, insbesondere edison-lampenfassungen
DE2359452C3 (de) Gehäuse für elektrische und/oder elektronische Bau-Elemente
DE974825C (de) Explosionssichere Leuchte fuer Leuchtstofflampen
DE1515512B1 (de) Elektrischer Wippenschalter
DE297136C (de)
AT331891B (de) Vorrichtung zur stromzufuhr fur ein elektrisches gerat
EP1085630A2 (de) Elektrische Unterputzeinrichtung, wie Steckdosen, Dimmer oder dergleichen
DE572468C (de) Einrichtung an elektrischen Schaltern, Steckkontaktdosen und anderen elektrischen Anschlussarmaturen zur Einschaltung von Blink- oder Normallicht
DE1897042U (de) Beleuchteter stecker.
DE3705562A1 (de) Telekommunikations-anschluss-einheit