DE1515512B1 - Elektrischer Wippenschalter - Google Patents

Elektrischer Wippenschalter

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DE1515512B1
DE1515512B1 DE19651515512 DE1515512A DE1515512B1 DE 1515512 B1 DE1515512 B1 DE 1515512B1 DE 19651515512 DE19651515512 DE 19651515512 DE 1515512 A DE1515512 A DE 1515512A DE 1515512 B1 DE1515512 B1 DE 1515512B1
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DE
Germany
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base
lamp
socket
rocker switch
rocker
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Withdrawn
Application number
DE19651515512
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Fassbender
Reinhard Jaeger
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BBC Brown Boveri AG Germany
Original Assignee
BBC Brown Boveri AG Germany
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • H01H23/025Light-emitting indicators

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  • Tumbler Switches (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Wippenschalter mit Abdeckung und mit einer Glimm- oder Glühlampe zur Beleuchtung oder Kontrolle des Schaltzustandes, welche durch eine im Schaltersockel angeordnete Isolierstoffassung unterhalb der Betätigungswippe in ihrer Lage gehalten wird.
  • Es gibt Schalter, insbesondere solche mit rückseitigem Leitungsanschluß, bei denen der Sockel zusammen mit der Abdeckung nach erfolgtem Anschluß in die Wanddose eingesetzt wird. Der Vorteil bei dieser Ausführung liegt darin; daß die Geräte vollkommen aus der Dose herausgenommen und die Anschlüsse ohne Behinderung von engen Räumen vorgenommen werden können. Da bei den bekannten Einrichtungen zum größten Teil die Beleuchtung von der Stirnseite her in oder auf den Sockel gesetzt wird (Gebrauchsmuster 1 739 069), ist eine solche Anordnung bei Schaltern mit rückseitiger Anschlußeinrichtung nicht mönlich. Selbst wenn aus bestimmten Gründen die Abdeckung vom Sockel abnehmbar ist, liegt doch der Sinn eines Schalters mit rückseitigem Anschluß darin, bei der Installation oder bei einer Auswechselung des Cserätes oder einer verbrauchten Glimm- oder Glühlampe den gesamten Schalter aus der Dose heraus--,unehmen und von der Rückseite her die Anschlüsse wie auch die Lampe bequem anzubringen. Außerdem liegt der Sinn einer Glimm- oder Glühlampe darin, den Schalter so zu beleuchten, daß er im Dunkeln leicht auffindbar ist.
  • Zwar gibt es bereits viele Schalter mit Beleuchtungseinrichtung, doch sind die bekannten Ausführungen für den vorliegenden Zweck nicht verwendbar.
  • So weist z. B. das Gebrauchsmuster 1739 069 eine von vorn in den Schaltersockel einsetzbare Lampe auf, deren Längsachse senkrecht zur Hebelachse steht, wobei aber eine nachträgliche Anbringung am Schalter durch den Verbraucher nicht möglich ist, da die Lampe eingekittet werden muß. Vor allem läßt sich die Lampe nicht bei am Sockel angeflanschter Abdeckung installieren, zumal sie neben und nicht unter dem ,Betätigungshebel sitzt.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführung (Gebrauchsmuster 1915 184) ist die Glimm- oder Glühlampe in einer trogartigen Isolierstoffassung gehaltert, welche seitlich im Sockel eingesetzt wird. Hierbei gelangt zwar die Lampe selbst bis unter die Betätigungswippe, so daß diese im Dunkeln auch erkennbar wird. doch strahlt noch starkes Licht durch den zwischen Abdeckung und Wippe verbleibenden Luftspalt, wodurch der Benutzer irritiert wird. Ferner ragt die Fassung seitlich am Sockel hervor und benötig,t zus;itzlichen Raum. Schließlich erfordert diese Ausbildung fast für jede Schaltungsart eine andere Sockelausführung, da für den Anschluß der Lampe nicht die gleichen Kontakte Verwendung finden können, die Lampe aber anderweitig nicht anbringbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Wippenschalter mit einem Glimm- oder Glühlämpchen zu schaffen, bei dem eine gleichmäßig gezielte Ausleuchtung der Betätigungswippe und eine Lampen-Ausrüstung mit einem für alle Schaltungsarten einheitlichen Sockel auch bei angeflanschten Geräten unter Verwendung von nur wenigen und einheitlichen Bauteilen erreicht wird.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß gemäß der Erfindung der Sockelboden auf seiner Rückseite eine Öffnung zum Einsetzen der Lampenfassung aufweist und daß die in an sich bekannter Weise aus einem elastischen Isolierstoffmaterial bestehende Lampenfassung in einer Ausnehmung auf der Rückseite des Sockelbodens selbstklemmend gehaltert ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Wippenschalter mit eingesetzter Lampe; F i g. 2 zeigt eine Draufsicht allein auf die Lampe mit Fassung; F i g. 3 zeigt eine Draufsicht auf den Schalter.
  • In dem Sockel 19 des Schalters ist in einer Öffnung 198 des Sockelbodens 19c die Lampenfassung 18 eingesetzt. Diese ist mit einer Hülse 18a als Abschirmwand versehen, welche der Fassung angeformt ist. Sie ist nach oben offen ausgebildet, so daß der Schein der Lampe 21 durch die Wippe 26 bzw. die verdünnte Stelle 26a fällt. Die Fassung besitzt an ihrer Unterseite einen Flansch 18b, mit dem sie in eine entsprechende Ausnehmung 19a des Sockelbodens 19c nach Durchschieben der Hülse 18a durch die Öffnung 19 b eingesetzt ist. Hierdurch bestimmt sich auch die Einsetztiefe der Lampe. Sie wird auf Grund der elastischen Ausbildung der Fassung z. B. durch Verwendung von PVC-Material, selbstklemmend gehaltert. Sie kann aber auch entweder zusätzlich oder allein noch durch die Verlängerung 18 c der Abschirmwand gehalten werden, die bis zur Schalterachse 20 reicht und mittels einer Schlitzung 18 d die Achse 20 klemmend umfaßt. Als Zuleitung besitzt die Lampe 21, die eventuell mit einem Widerstand 27 versehen ist, Blattfederkontakte 22, 23, die mit den Gegenkontakten 24 des Schalters in Tastberührung stehen. Die Federkontakte 22 und 23 werden in der Fassung 18 z. B. durch eine Platte 15 abgedeckt und Rehalten.
  • Die Öffnung 198 auf der Rückseite des Sockelbodens 19c ist zentral angeordnet, so daß die Längsachse der Lampe 21 senkrecht zum Sockelboden 19c und zur Wippenaehse 20 verläuft.
  • Die Erfindung erlaubt hiermit eine vollständige rückseitige Bedienung des Gerätes, sowohl der Anschlußklemmen als auch des Einsatzes der Lampe, wodurch ein schnelles Auswechseln des Gerätes oder der Lampe ohne Abnahme der Abdeckung 27 oder der Wippe 26 möglich ist.
  • Da im Boden 19c des Sockels verschiedene Durchbrechungen mit Gegenkontakten 24 angebracht sein können, läßt sich die Lampenfassung 18 jeweils um 90° um die Längsachse der Lampe verdreht in der Ausnehmung 19a anordnen, je nach der Bestückung des Sockels mit für die betreffende Schaltungsart erforderlichen Schaltkontakten.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrischer Wippcnschalter mit Abdeckung und mit einer Glimm- oder Glühlampe zur Beleuchtung oder Kontrolle des Schaltzustandes, welche durch eine im Schaltersockel angeordnete Isolierstoffassung unterhalb der Betätigungswippe in ihrer Lage gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockelboden (19c) auf seiner Rückseite eine Öffnung (19 b) zürn Einsetzen der Lampenfassung (18) aufweist und daß die in an sich bekannter Weise aus einem elastischen Isolierstoffmaterial bestehende Lampenfassung (18) in einer Ausnehmung (18 a) auf der Rückseite des Sockelbodens (19 c) selbstklemcnend gehaltert ist.
  2. 2. Wippenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung (18) in an sich bekannter Weise mit einem Anschlag (18 b), Flansch od. dgl. die Einsetztiefe der Lampe (21) in dem Schaltersockel (19) bestimmt.
  3. 3. Wippenschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (19 b) auf der Rückseite des Sockelbodens (19 c) zentral an-#eordnet ist, so daß die Längsachse der Lampe (21) in an sich bekannter Weise senkrecht zum Sockelboden (19 c) und zur Wippenachse (20) verläuft.
  4. 4. Wippenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe (21) gegenüber dem Schaltraum durch Wände (18 a) abgeschirmt ist.
  5. 5. Wippenschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmwände (18a) der Fassung (18) angeformt sind.
  6. 6. Wippenschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitungen der Lampe (21) als Blattfedern (22, 23) ausgebildet sind, die mit den Kontakten (24) des Schaltersockels (19) in Tastberührung kommen.
  7. 7. Wippenschalter nach Anspruch 2, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmwände (18 c) der Fassung (18) einen Schlitz (18 d) aufweisen, wodurch die Fassung zusätzlich an der Wippenachse (20) gehaltert ist.
DE19651515512 1965-10-15 1965-10-15 Elektrischer Wippenschalter Withdrawn DE1515512B1 (de)

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