DE531526C - Elektrische Leuchte zum Anbringen unter Wasser - Google Patents
Elektrische Leuchte zum Anbringen unter WasserInfo
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- DE531526C DE531526C DEF66809D DEF0066809D DE531526C DE 531526 C DE531526 C DE 531526C DE F66809 D DEF66809 D DE F66809D DE F0066809 D DEF0066809 D DE F0066809D DE 531526 C DE531526 C DE 531526C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V25/00—Safety devices structurally associated with lighting devices
- F21V25/02—Safety devices structurally associated with lighting devices coming into action when lighting device is disturbed, dismounted, or broken
- F21V25/04—Safety devices structurally associated with lighting devices coming into action when lighting device is disturbed, dismounted, or broken breaking the electric circuit
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
Description
- Elektrische Leuchte zum Anbringen unter Wasser Für die Beleuchtung in Wasserkanälen, Tiefbauanlagen o. dgl. kann man elektrische Glühlampen in wasserdichten Fassungen oder Armaturen benutzen, über die eine Schutzglasglöcke aus starkem Glas gestülpt und mit dem Gehäuse durch- lösbare Schrauben fest verbunden ist.
- Wichtig ist für derartige elektrische Lampen, daß der Strom der Glühlampe mit Sicherheit ausgeschaltet wird, sobald Wasser in das Innere der Armatur bzw. in den Glasglockenraum eindringt,- wenn sich z. B. eine undichte Stelle bildet oder das Schutzglas zerstört wird.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Einschaltung von wasserlöslichen Pfropfen gelöst, welche durch eindringendes Wasser aufgelöst werden und dadurch die Unter-, Brechung des Glühlampen-Stromkreises bewirken. Diese Sicherungskörper bestehen aus einem leicht wasserlösbaren Stoff, der gegen Wärme beständig ist und die metallischen Kontaktteile chemisch nicht. beeinflußt. Zweckmäßig wird als solcher Stoff ungelöschter Kalk benützt. Die Sicherungskörper bilden ein festes Widerlager für die federnd ausgebildeten Kontakte, derart, daß die Kontakte durch den Wsderlagskörper aus der Kontaktstellung gedrückt werden: Dringt nun Wasser in den Glasglockenraum ein, so löst sich der Widerlagskörper und die beiden mit der Lampe parallel geschalteten Kontakte berühren sich, wodurch Kurzschluß hergestellt wird. Dieser Kurzschluß zerstört die Drähte der vorgebauten Schmelzsicherungen; wodurch- der Strom zur Lampe unterbrochen wird.
- Die erfindungsgemäße Ausführung ist in der Zeichnung dargestellt. Abb. r zeigt im Seitenriß eine an der Wand befestigte elektrische Lampe, teilweise im senkrechten Querschnitt und teilweise in Ansicht. Abb. z zeigt den Aufriß im Schnitt. Abb. 3 bis 5 zeigen. Einzeldarstellungen.
- Das durch Verschraubung an der Wand befestigte Gehäuse i weist eine Kammer 2 auf, in der sich die Stromzuleitung 3 befindet. Außerhalb der Kammer 2. ist das Gehäuse mit der Fassung q. für die Glühlampe 5 versehen. Über die Glühlampe ist die Schutzglasglocke 6 aus starkem Glas gestülpt. Außerdem ist noch ein Schutzkorb 7 bekannter Ausführung vorgesehen, der durch die Scharüierschrauben 8 mit dem Gehäuse i verbunden ist. Durch diesen Schützkorb wird. die Glocke 6 festgezogen, wobei an den Dichtungsstellen Gummiringe g eingelegt sind. In gleicher Weise ist auch der Gehäusedeckel io durch einen eingelegten Gummiring i i abgedichtet.
- Von den Stromzuleitungen 3 gehen zwei nach den Polen von zwei Schmelzsicherungen 12 bekannter Art, die in einer aus Hartgummi bestehenden Verschlußdose 13 angeordnet sind, die durch Deckel 1q. und Dichtungsring 1 5 wasserdicht abgeschlossen werden können. Die dritte Leitung dient zur Erdung und ist mit dem Gehäuse verbunden.
- Die Sicherungen i2 stehen weiter mit zwei Kontaktstiften 16 in Verbindung, die dem Lampensockel den Strom zuführen. Mit den Kontaktstiften 16 sind weiter die Metallschienen i-#,-z-unch-U-T.8:agitend verbunden (Abb. 3 und 4); von denen die Schiene 17 die Feder i9 trägt, die_ sich unter_Zwischenschaltung des wasserlöslichen Körpers 20 (z. B. gebrannter Kalk) gegen die Schiene i8 drückt. Löst sich infolge eindringenden Wassers der Körper 2o, so legt sich die Feder i9, die Schienen i7. und 18 kurzschließend, auf letztere. Dies hat zur Folge, daß die Schmelzsicherungen i2 durchbrennen und die Metallteile im Glühlampenraum stromlos werden.
- Nach Abb. 5, die eine weitere Anordnung der wasserlöslichen Sicherung zeigt, wird die Feder i9 von zwei durch den wasserlöslichen Körper 21 verbundenen Zugorganen 22 außer Kontaktstellung gezogen.
- Falls in den von dem Schutzglas umschlossenen Raum Wasser eindringt und diesen Raum allmählich ausfüllt, so erreicht der steigende Wasserspiegel.zuerst den löslichen Körper 2o, bevor er bis zu den AnschluBkontakten der Lampe- vordringen- kann..
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i.. Elektrische--Leuchte zum Anbringen unter Wasser und in-von feuchter Lufterfüllten .Räumen, dadurch gekennzeichnet, daß in _der Stromzuleitung zur Lampe innerhalb der sie umgebenden Schutzglocke eine durch Zerfall eines wasserlösliehen Pfropfens (2o, 2z) wirksam werdende und die Lampe ausschaltende. Kontaktvorrichtung (i8 bis i9) an sich bekannter Art angebracht ist.
- 2. Elektrische Leuchte nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktvorrichtung bei Zerfall des wasserlöslichen Pfropfens die Stromzuleitung zur Lampe über eine Schmelzsicherung (i2) kurzschließt.
- 3. Elektrische Leuchte nach Anspruch-z, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzsicherung (i2) in eine besondere, von dem von der Schutzglocke umschlossenenRaum getrennte Kammer (2) wasserdicht eingekapselt ist. -=.
- 4. Elektrische Leuchte nach Anspruch i, bei welcher insbesondere mit dem Eindringen von Wasser in tropfbarer Form in den von der Schutzglocke umschlossenen Raum zu rechnen ist, dadurch gekennzeichnet,- daß der wasserlösliche Pfropfen (2o) mit Bezug auf die Lampenfassung so gelegt-ist, daß. er. vom Wasser erreicht wird; bevor dieses noch den Endpol am Lampensockel erreicht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF66809D DE531526C (de) | 1928-09-13 | 1928-09-13 | Elektrische Leuchte zum Anbringen unter Wasser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF66809D DE531526C (de) | 1928-09-13 | 1928-09-13 | Elektrische Leuchte zum Anbringen unter Wasser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE531526C true DE531526C (de) | 1931-08-12 |
Family
ID=7110517
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF66809D Expired DE531526C (de) | 1928-09-13 | 1928-09-13 | Elektrische Leuchte zum Anbringen unter Wasser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE531526C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0378734A1 (de) * | 1989-01-20 | 1990-07-25 | Friedrich Horst Papenmeier | Elektrische Schauglas-Leuchte |
-
1928
- 1928-09-13 DE DEF66809D patent/DE531526C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0378734A1 (de) * | 1989-01-20 | 1990-07-25 | Friedrich Horst Papenmeier | Elektrische Schauglas-Leuchte |
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