DE610377C - Hochkant gestellte Lichtanschlussdose - Google Patents
Hochkant gestellte LichtanschlussdoseInfo
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- DE610377C DE610377C DEA66083D DEA0066083D DE610377C DE 610377 C DE610377 C DE 610377C DE A66083 D DEA66083 D DE A66083D DE A0066083 D DEA0066083 D DE A0066083D DE 610377 C DE610377 C DE 610377C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/18—Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets
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- H02G3/20—Ceiling roses or other lighting sets
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- Patch Boards (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
9. MÄRZ 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21c GRUPPE 25 oi
Stalturbine G. m, b. H. in Berlin
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Mai 1932 ab
Eine hochkant gestellte Anschlußdose ist, wie bekannt, eine Dose, bei der die Befestigungsflanschen
und der Anschlußstutzen derart an der Mantelfläche angeordnet sind, daß der Boden und der Deckel der Dose frei sind.
Gegenstand der Erfindung ist der Zusammenbau einer solchen Anschlußdose mit
Schaltgeräten, wie Schaltern, Steckkontakten, Sicherungen oder ähnlichen Schaltgeräten, um
eine einfache und gedrungene Installations einheit zu erhalten. Dieser Zusammenbau
bringt große Vorteile mit sich, besonders mit Rücksicht auf Betriebssicherheit, Einfachheit
der Montage und Wirtschaftlichkeit. Das sind aber Eigenschaften, welche allgemein angestrebt
werden.
Einige Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι zeigt eine hochkant gestellte Anschlußdose
in Seitenansicht und Wandmontage, und
Abb. 2, 3 und 4 zeigen im Querschnitt einige Anordnungen für den Zusammenbau
mit Schaltgeräten. Das Installationsgerät ist als Schalter gezeigt, aber die allgemeine Anordnung
wird im großen und ganzen dieselbe, wenn die Dose für andere Schaltgeräte oder Zusammenstellungen von solchen, wie Dose
mit Schalter und Steckkontakt oder Sicherungen oder Dose mit Steckkontakt oder Sieherungen
usw., ausgeführt wird.
In Abb. r ist die Dose mit 1, der Befestigungsflansch
mit 2, der Leitungsanschluß mit
15 und der Anschlußstutzen der Leuchte mit
16 bezeichnet. In Abb. 2 bildet der Schalter einen dichten
Deckel für die Dose, da ihre Kappe 3 besonders für diesen Zweck geformt und mit einer
Dichtung 4 versehen ist. Der Schalter kann auch auf den Deckel der Dose aufgebaut
werden. Der Boden 5 des Schalters mit einer Dichtung 6 bildet eine dichte Scheidewand
zwischen der Dose und dem Schalter. Da die herausragende Steuerwelle des Schalters auch
mit einer Dichtung 7 versehen ist, so ist dabei der ganze Apparat 8 wasserdicht eingekapselt.
Der Schalter 8, seine Steueranordnung 9 und die Anschlußanordnung oder das Klemmbrett können beliebiger Bauart sein.
Durch die Kontakte 11 wird die leitende Verbindung der elektrischen Teile des Schalters
mit denjenigen der Dose hergestellt.
In Abb. 3 ist der Schalter auf der äußeren Seite des Dosenbodens angeordnet. Diese Abbildung
zeigt nicht die inneren Teile der 5ä Dose, des Schalters und der Steueranordnung,
weil sie im wesentlichen dieselben wie in Abb. 2 sind. Der Boden 12 der Dose bildet
eine feste Scheidewand zwischen dem Schalter und der Dose. 13 ist der Deckel der Dose
und 14 ihre Dichtung.
Die Dose kann mit zwei Schaltern zusammengebaut werden, in welchem Falle der eine
auf der Deckelseite gemäß Abb. 2 und der andere auf der Bodenseite gemäß Abb. 3 angeordnet
wird.
Abb. 4 zeigt eine Dose mit zwei durch, die
Scheidewand 12 getrennten Räumen. Der eine Raum ist für den Klemmensockel, der andere
für ein Schaltgerät mit dem entsprechend ausgeführten Deckel bestimmt. Diese Dose
kann auch mit Schaltern in ähnlicher Weise wie in Abb. 2 versehen werden.
Der elektrische Anschluß zwischen Schaltgerät und Klemmensockel kann je nach, den
Umständen und der Bauart auf verschiedene Weise, z. B. durch, Stiftkontakte, Messerkontakte,
Schraubenverbindungen, isolierte Federn, biegsame Kabel oder ähnliche Verbindungen,
ausgeführt werden. Bei den in Abb. 3 und 4 gezeigten Ausführungen der Dose wird die
elektrische Verbindung mittels mit Dichtungen versehener, durch, den Boden der Dose' bzw.
durch, die Trennwand in der Dose gehender isolierter Durchführungen mit dem Klemmensockel
der Dose hergestellt. Das Innere der Dose mit dem Klemmensockel ist in allen Fällen gut zugänglich, da entweder die Dose
mit einem Deckel oder mit einem als Deckel dienenden Schaltgerät versehen ist und die
elektrischen Verbindungen (Stiftkointakte, Messerkontakte usw.) zwischen Schaltgerät
und Klemmensockel sehr leicht gelöst werden können.
Die ganze Einrichtung wird in der Fabrik zusammengebaut. Die Verbindungen zwischen 40
den verschiedenen Schaltgeräten und dem Klemmensockel in der Dose sind also fabrikmäßig
hergestellt. Dies bedeutet höhere Betriebssicherheit, weil die durch, die Herstellung
der Verbindungen am Aufstellungsort oft 45 entstehenden Fehlerquellen vermieden werden.
Ferner ergibt sich einfacher Einbau am Aufstellungsort, weil nur die Zuleitungen anzuschließen
sind, und Wirtschaftlichkeit, weil sowohl an Arbeit wie Leitungsmaterial gespart 50
wird.
Claims (3)
1. Hochkant gestellte Lichtanschlußdose mit derart an der Mantelfläche angeordneten
Befestigungsfianschetn und An-
• ischlußstutzen, daß der Boden und der Deckel der Dose frei sind, dadurch, gekennzeichnet,
daß sie mit einem oder mehreren Schaltgeräten, z.B. mit Schaltern, Steckkontakten, Sicherungen oder ähnlichen
Schaltgeräten, zusammengebaut ist, die auf den freien Stirnseiten der Dose angeordnet sind.
2. Lichtanschlußdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Böden des
Schaltgerätes eine dichte Scheidewand zwischen dem Schaltgerät und der Dose bildet.
3. Lichtanschlußdose nach. Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dosenkörper zwei durch eine Zwischenwand getrennte
Innenräume einschließt, deren einer die eigentliche Anschlußdose· bildet, während der andere für ein Schaltgerät be-
stimmt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE610377X | 1931-05-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE610377C true DE610377C (de) | 1935-03-09 |
Family
ID=20313034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA66083D Expired DE610377C (de) | 1931-05-28 | 1932-05-28 | Hochkant gestellte Lichtanschlussdose |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE610377C (de) |
-
1932
- 1932-05-28 DE DEA66083D patent/DE610377C/de not_active Expired
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