DE1640049C - Drehstromschalter mit Geratestecker nach DIN 49451 - Google Patents
Drehstromschalter mit Geratestecker nach DIN 49451Info
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Description
Fs sind gekapselte Drelistromsehalter mit Gerätestecker
nach DlN 4') 451 bekannt, bei denen der
Gerätestecker am Schaltergehäuse angeflanscht ist. Da diese Hauart sehr umständlich und teuer ist,
wurden derate entwickelt bei denen der den Steckereinsatz
aufnehmende Steckerkragen je zur Hälfte an dü~>
Schaltergehäuse und ilen -deckel angeformt wird. Ilei die*>er .Ausführung sind jetloch die NornuuaUe
des si) geteilten Steckerkragens nicht gewährleistet,
weil die /wischen Schalteldeckel und Gehäuse lie- ία gende Dichtung bei unterschiedlichem Anziehen der
DeLkelhefestigungsschrauben sich ungleich zusammendrücken läßt. Hei /u schwachem Anziehen der
Deckelhefestigungsschrauhen werden außerdem tue
vom VDB verlangten Sicherheitsmaße nicht eiligehalten.
Is sind auch Geräte bekannt (deutsches Gebrauchsmuster
I1MIW)), bei denen Schaltergehäuse und
Stei-kerkragen Jnstückig sind, jedoch besitzen diese
Schaltergehäuse keinen Deckel, sondern sind an ihrer Unterseite offen. Diese Geräte können nur für spezielle
Zwecke, z. H. zum direkten Aufbau auf Motorkleminbretler.
verwendet werden.
Iiei allen diesen Ausführungen ist ein vom Schalter
getrennter Sleckereiiisatz im Stt/ckerkragen befestigt, ij
und die Sleckcrstifte sind mittels Ansehlußilnihten
mit den Schalterklemmen verbunden.
Außerdem gibt es ähnliche Geräte für denselben Zweck, bei derr.'ii die Steckeistifle nicht wie üblich
in einem eigenen Sleckereinsat/ untcrgchraUit, son- JD
dem direkt an den Koiraktträ_,erstüeken lies Schalters
befestigt sind. Die Slrckerstifti: sind bei derartigen
Schaltern im Steckerkrage... zusätzlich in separaten trennwänden od. dgl. gelagert. Auch bei diesen
Geräten ist der Sleckerkragen je zur Hälfte am Gehaus-..unterteil
und -deckel angeformt, was die oben beschriebenen Schwierigkeiten bei der rinhaltiing der
Normmaße mit sich bringt.
Derartige Schalter können noch wesentlich verbessert werden, wenn der bekannterweise die Kenlaktlcilc
aufnehmende Schaltersockel mit dem Gehäuseuntcrteil und dem Steckerkragen au-, Kiinststolf
einstückig ausgebildet wird. Den Schaltcrsockel mit dem Gehäuseuntertcil einstückig aus Kiinststolf auszuführen,
ist durch die deutsche Auslegeschrift 1 14^ (<
>)} bekannt.
Der Steckerkragen behält bei dieser Ausführung stets die von den Normen und Vorschriften geforderten
MaRe. Außerdem wird die Herstellung eines einstückigen Haiiptteiles, bestehend aus Gehäuse mit 5«
Steckerkragen titiü Schaltcrsockel, wesentlich vereinfacht
gegenüber einer Kombination, bcMchend aus mehreren Bauelementen.
Die erforderliche zusätzliche Lagerung der an den Kontaktträgerslücken des Schalters befestigten Sickkeistific
wird bei dem Schaller gemäß der I-rlmdting
durch eine Isolierstollplattc im Steckelkragen erreicht.
Diese knnii in der durch die Steckerstifte gebildeten llbeiu· geteilt und jeweils zur Hälfte ίίπι Gehäusedeckel
und au dein Gehäuseunterteil angeformt sein. Sie Ihjsiizt dann entsprechende Ausnehmungen, die
den Konturen der Stcckcrstifre angepaßt sind.
Da .Schaltersockel und Gehäuseunterteil einstückig ausgebildet sind, ist es vorteilhaft, die Schalterachse
nicht im Schaltersockel, sondern in den Stirnwänden des Gehäuses zu lagern und dort auch den Schalteranschlag,
der die Drehbewegung der Schalterach.se begrenzt, vorzusehen.
Dadurch entfallen am Schaltersockel die üblicherweise erforderlichen Lagersländer, so daß im Schaltersoekel
keine mechanischen, sondern nur stromführende Teile untergebracht werden können. Dies
erhöht die elektrische Sicherheit des Gerätes.
Iu den Zeichnungen sind Aiisführungsbeispielü der
Erfindung dargestellt. Eis zeigt
Fig. 1 einen Schnitt nach Linie 1-1 der Fig. 2,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1.
In dem Ausfühnmgsbeispiel gemäß den F i g. 1
und 2 bedeutet 1 das Gehiiuseunierteil, an dein mit Stirnwänden 2 der Schaltersoekel 3 angeformt ist. !n
diesem sind die Kontaktkammern 4, die Anschlußkontaktslücke
S und die Kontaktstücke 6 mit vernieteten Steckerstiftui 7 untergebracht.
An der Seitenwand 8 ist der Steckerkragen 9 angeformt und wird an seiner dem Gehäuse zugewandten
Seite von der Trennwand 10 des Gehäuseunterteües 1 und der Trennwar.l II des Decke's 12 verschlossen.
In den Trennwänden 10 und 11 sind halbkreisförmige Ausnehmungen 13 und 14 einander so zugeordnet,
daß sie die .Steckeistifte 7 lagernd aufnehmen können.
Claims (4)
1. Drehstromschaller mit Gerätestecker mit einem aus Gehüuseunterteil und Gehäusedeckei
bestehenden Gehäuse mit Steckerkragen, in dem
sich ein .Schaltereinsatz befindet, der Anschlußstücke
besitzt, an die parallel zueinander Steckerstifte angenietet sind, die in einer zwischen Stekkerkragen
und Gehäuse borindlichen Isolierstoffplatte
in Durchlaüöiriiungen gelagert und geführt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gchäubeuntertcil (1) mit dem Steckerkragen (30) 111;ti dem in .111 sieh bekannter Weise die Schalterteile
aufnehmenden Sockel (3) einstückig aus Kunststoff ausgebildet ist.
2. Drehstrumsehalter mit Gerätestecker nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, uaß die Isolierstoflplalte
(31,32) in der durch die Stcckerstifle (7) gebildeten tlfocne geteilt ist, daß der
eine Teil (32) an dem Gehäusedeckei (33), dor andere Teil (31) an dem Gehäuseunterteil (1) angeformt
ist. und daß die Teile (31, 32) Ausnehmungen (34, 35) besitzen, die den Konturen der
Steckerstifte (7) angepaßt sind.
3. Drehstromschalter mit Gerätestecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
dl·: den Schallersockel (3) durchdringende Schalterac'nse
(18) in den Stirnwänden (24) des Gchäuseunteiteils
(I) gelagert ist.
4. Drehstromschalter mit Gerätestecker nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dei Schallerachse (18) befindlichen Ansdilagsehcibc (20) ein an der Gehätiseinnenwand (24) angeformter Anschlagsteg
(28) zugeordnet ist.
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