DE2334241C3 - Kombination eines bistabilen Stromstoßschalters mit einem elektrischen Tastschalter - Google Patents

Kombination eines bistabilen Stromstoßschalters mit einem elektrischen Tastschalter

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DE2334241C3
DE2334241C3 DE19732334241 DE2334241A DE2334241C3 DE 2334241 C3 DE2334241 C3 DE 2334241C3 DE 19732334241 DE19732334241 DE 19732334241 DE 2334241 A DE2334241 A DE 2334241A DE 2334241 C3 DE2334241 C3 DE 2334241C3
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button switch
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Leo 5892 Meinerzhagen Mittler
Rudolf 6832 Hockenheim Woertche
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kombination eines bistabilen Stromstoßschalters mit einem elektrischen Tastschalter, die jeweils in getrennten Kammern eines Isolierstoffgehäuses angeordnet sind.
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art ist durch r>" die Übereinanderanofdnung von Stromstoßschalter und Tastschalter eine relativ große Bauhöhe erforderlich (DE-GM 18 74 563). Diese bekannte Einrichtung ist für den Aufbau in Zähler- und Verteilertafeln vorgesehen, wo sie neben Installationsselbstschaltern auf einer r>r> gemeinsamen Tragschiene befestigt wird. Bei der bekannten Kombination ist die elektrische Verbindung zwischen den Anschlußklemmen des Stromstoßschalters und den Schaltkontakten des Tastschalters recht aufwendig, da hierfür Verbindungsleitungen außerhalb &n des Schaltergehäuses geführt und angebracht werden müssen.
Es ist weiterhin bekannt, bistabile Stromstoßschalter und elektrische Tastschalter jeweils für sich als separate Geräte für den Einbau in Unterputzwanddosen oder für ·>' den Aufbau auf der Wand mit einer Kappe versehen auszubilden, die dann vermittels elektrischer Verbindungsleitungen zusammengeschaltet werden.
Eine andere bekannte Signal- oder Alarm-Einrichtung (US-PS 22 98 068) zeigt die Unterbringung eines elektromagnetischen Schalters in einem Einzelgehäuse, welches durch eine Wand unterteilt ist, an der einerseits der Elektromagnet und andererseits der Kontaktsatz des Elektromagneten angeordnet sind. Der bewegliche Gegenkoniakthebel zu dem ortsfesten Kontakt wird außer durch eine Feder noch durch eine druckknopfartige, handbedienbare Einrichtung beeinflußt Ein außerhalb des Gehäuses befindlicher Schalter dient zum Öffnen oder Schließen des Stromkreises für den Elektromagneten. Die elektrische Verbindung zwischen der Spule des Elektromagneten und dem ortsfesten Kontakt des Kontaktsatzes erfolgt mittels eines von der einen zur anderen Seite der Trennwand führenden Kabels.
Auch hier ist der Stromkreisschalter separat, d. h. außerhalb des Gehäuses für den Elektromagneten angeordnet
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kombination der eingangs beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß die separaten Ausbildungen von Stromstoßschalter und Tastenschalter sowohl getrennt voneinander als vollständige Einzelgeräte verwendbar als auch ohne besonderen Aufwand und in einfacher Zusammenbauart zusammenschließbar sein sollen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Kammern jeweils von getrennten Isolierstoffgehäusen vollständig umschlossen sind, welche Durchbrüche aufweisen, durch die Verbindungen zum elektrischen und mechanischen Koppeln und Entkoppeln von Stromstoßschalter und Tastschalter hindurchgeführt sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Kombination nach der Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
Fig. I eine Schnittdarstellung
Fig.2 einen Querschnitt durch das Gehäuse des Stromstoßschalters mit einer Ansicht seiner auf einer Leiterplatte angeordneten Schaltglieder.
In einer nicht dargestellten Unterputzdose ist die aus dem Tastschalter I und dem Stromstoßschalter Il bestehende Kombination mittels einem an dieser Kombination befestigten Tragring 2 befestigt. Hierzu kann entweder der Tragring unmittelbar mittels Schrauben an der Utiterputzdose gehalten werden, oder es kann eine Befestigung mittels an dem Tragring 2 angeordneten Spreizkrallen in der Unterputzdose vorgesehen werden. An der Unterseite der Leiterplatte 13 sind die Schaltglieder des Stromstoßschalters Il nebeneinanderliegend angeordnet und befestigt. In dem dargestellten Beispiel sind als Schaltglieder ein aus Magnetjoch, Magnetkern, Spule 15 und Magnetanker 16 aufgebautes Relais, das mit dem Anker 16 auf ein Fortschaltwerk 17 einwirkt, wodurch ein aus Kontaktfeder 18 und ortsfestem Kontakt 19 bestehender Kontaktsatz gesteuert wird, vorgesehen. Weiterhin sind neben diesen Schältgliedern auf der Leiterplatte 13 noch ein Kondensator 20, eine Gleichrichterdiode 21 und die Widerstände 22 und 23 angeordnet. Schließlich sind an der Leiterplatte 13 noch die als Federsleckklemmen mit Sperrhakenwirkung ausgebildeten Anschlußklemmen 24, 25, 26 und 27 befestigt, die in Kammern 38 des Isolierstoff gehäuses 36 einhegen und aus einer Klemmplatte und einer Klemmfeder bestehen. Zum Lösen eines eingeführten Leitungsdrahtes wirkt auf die
Klemmfeder ein an dem Gehäuse 36 oder einer Abdeckplatte 29 bzw. 30 befestigter Druckknopf 28 ein. Die obere Kammer 8 ist durch die Abdeckplatte 30 und die untere Kammer 9 durch die Abdeckplatte 29 verschließbar. Die Leiterplatte 13 kann mit den an ihr befestigten Bauteilen in die untere Kammer 9 eingesetzt werden und wird durch die am Gehäuse 36 befestigte Abdeckplatte 19 gehalten und arretiert An der oberen Abdeckplatte 30 sind Lagernocken 32 angeformt für die Lagerung des Tastgliedes 5.
Der Boden 33 stellt einen Teil der Trennwand dar. Auf diesem Boden 33 sind die ortsfesten Schaltkontakte 10 und 11 gelagert, die einerseits durch die Kontaktbrükke 12 elektrisch miteinander verbindbar sind und andererseits eine Klemmplatte aufweisen, die mit einer π Klemmfeder die Anschlußklemme 34 bzw. 35 bilden. Das Gehäuse 31 ist durch eine Abdeckplatte 30 verschlossen, durch die die Schaltkontakte IO und 11 mit ihren Anschlußklemmen 34 und 35 in ihrer Lage sicher gehalten sind. An dieser Abdeckplatte 30 können 2a wiederum Druckknöpfe 28 angeformt sein, du: eh die die Klemmfedern der Anschlußklemmen zum Lösen eines eingeführten Leitungsdrahtes betätigt werden können. Für die Verbindung mit dem Tastschalter I sind an der Leiterplatte 13 Steckstifle 37 angelötet, die als 2i elektrische Verbindungen mit dem Tastschalter I dienen und hierzu die Abdeckplatte 39, die das Gehäuse 36 verschließt und dabei die Schaltglieder des Stromstoßschalters Il arretiert, in Durchbrüchen 14 durchdringen und in die Anschlu3klemmen 34 und 3b des Tastschalter I einsteckbar sind. Dadurch, daß die Steckstifte 37 infolge der Sperrhakenwirkung der Anschlußklemmen 34 und 35 gegen unbeabsichtigtes Lösen zuverlässig gehalten sind, ist der Stromstoßschalter Il mit dem Tastschalter I ausschließlich durch diese Steckstifte 37 mechanisch und elektrisch gekuppelt. Die Anschlußklemmen 34 und 35 des Tastschalter I liegen unmittelbar über den Anschlußklemmen 25 und 26 entsprechend gleicher Polarität des Stromstoßschalters II. Die Anschlußklemmen von Tastschalter I und Stromstoßschalter II sind als Doppelklemmen für den Anschluß von zwei Leitungsdrähten ausgebildet, so daß durch den Anschluß weiterer Tastschalter I eine »Wechsel- oder Kreuzschaltung« aufgebaut werden kann.
Die so beschriebene Stromstoßschalterausführung kann außer in Kombination mit dem Tastschalter 1 auch als Einzelgerät Verwendung finden. Hierzu können die Kontaktstifte 37 weggelassen i.-.u entweder bei Unterputzausführung ein Tragring vorg^ehen oder für Aufputzausführung das Gehäuse 36 mit Befestigungsvorkehrungen zur Befestigung an der Wand versehen werden.
Neben den Schaltkontakten des Tastschalters I kann innerhalb des Gehäuses 36 bzw. 31 in einem abgeschirmten Raum der Kammer 8 eine Lampe angebracht sein, die entweder der Beleuchtung oder der Kontrolle dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Kombination eines bistabilen Stromstoßschalters mit einem elektrischen Tastschalter, die jeweils in getrennten Kammern eines Isolierstoffgehäuses angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (8; 9) jeweils von getrennten Isolierstoffgehäusen (30, 31; 36, 39) vollständig umschlossen sind, welche Durchbrüche (14) aufweisen, durch die Verbindungen (37) zum elektrischen und mechanischen Koppeln und Entkoppeln von Stromstoßschalter (II) und Tastschalter (I) hindurchgeführt sind.
2. Kombination nach Ansprucn 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (14) sowohl im '5 Boden (33; 36) als auch in der Abdeckplatte (30; 39) der Isolierstoffgehäuse anbringbar sind.
3. Kombination nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastschalter (I) mit Federsteckkfemmen (34.35) mit Sperrhakenwirkung versehen ist, in die die als Steckstifte ausgebildeten elektrischen Verbindungen (37) des Stromstoßschalters (I I) einsteckbar sind.
4. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlußklemmen (24, *"> 25, 26, 27) des Stromstoßschalters (II) als Federsteckklemmen mit Sperrhakenwirkung ausgebildet sind.
5. Kombination nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltglieder (15—23) des -><> Stromstoßschalters (II) und seine Anschlußklemme (24,25,26,27) an einer Leiterplatte (13) angeordnet innerhalb des Isolierstofffc-ehäuses (36) eingelegt sind und die Leiterplatte (13) durch d..: Abdeckplatte (39) arretiert ist. 3^
6. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ortsfeste Schaltkontakte (10, U) des Tastschalters (I) am Boden (33) des Isolierstoffgehäuses (31) festgelegt sind, während ein Tastglied (5) an der Abdeckplatte (30) angeordnet ist.
DE19732334241 1973-07-05 1973-07-05 Kombination eines bistabilen Stromstoßschalters mit einem elektrischen Tastschalter Expired DE2334241C3 (de)

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DE2334241A1 DE2334241A1 (de) 1975-01-23
DE2334241B2 DE2334241B2 (de) 1979-05-10
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DE2803473C2 (de) * 1978-01-27 1982-12-02 Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim Elektrischer Installationstaster
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DE2334241A1 (de) 1975-01-23
DE2334241B2 (de) 1979-05-10

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