DE605614C - OEldruckkontrollvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

OEldruckkontrollvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen

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DE605614C
DE605614C DEB158341D DEB0158341D DE605614C DE 605614 C DE605614 C DE 605614C DE B158341 D DEB158341 D DE B158341D DE B0158341 D DEB0158341 D DE B0158341D DE 605614 C DE605614 C DE 605614C
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oil pressure
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pressure control
internal combustion
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M1/00Pressure lubrication
    • F01M1/18Indicating or safety devices
    • F01M1/20Indicating or safety devices concerning lubricant pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Switches Operated By Changes In Physical Conditions (AREA)

Description

  • Öldruckkontrollvorrichtung für Brennkraftmaschinen Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine öldruckkontrollvorrichtung für Brennkraftmaschinen mit einer unter Federdruck stehenden Membran, welche bei einem bestimmten öldruck zur Schließung oder öffnung eines elektrischen Stromkreises dient, wobei die Stromübertragung durch ein Federgehäuse geschieht. In dem Stromkreis liegt in bekannter Weise eine Signallampe oder sonstige Anzeigevorrichtung.
  • Das Wesen des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß das Federgehäuse als feststehende geschlossene Kapsel. ausgeführt ist, innerhalb welcher sich die Hubbewegungen eines mit der Membran verbundenen Federtellers vollziehen, der sich zwecks Schließung und öffnung des Stromkreises gegen den Boden der Kapsel legt oder sich von demselben abhebt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand im Schnitt in zwei beispielszveisen Ausführungsformen; es zeigt: Abb. i eine Ausführung für die Einschaltung des Stromes bei Unterdruck und Abb. 2 eine solche für Überdruck.
  • Die öldruckkontrollvorrichtung besteht in beiden Fällen aus einem geschlossenen Gehäuse i. Dasselbe besteht aus zwei Teilen, welche unter Zwischenfassung einer Hubbegrenzungsringsch eibe 2 und einer Membran 3 durch Bördelung fest miteinander verbunden sind. An dem oberen Gehäuseteil ist eine Kontaktklemme 4 isoliert angebracht; an dem unteren Gehäuse ist der Rohranschlußstutzen 5 befestigt. Innerhalb des oberen Gehäuseteiles ist ein zweiteiliges Federgehäuse 6 angeordnet, welches mit der Kontaktklemme q in metallischer Verbindung steht, dagegen vom Gehäuse i isoliert ist. Auf dem Bodenteil des Federgehäuses 6 ist .eire Federteller 7 angeordnet, welcher mit dem Federgehäuse 6 in metallischer Berührung ist. Dieser Federteller 7 ist mit einer Metallhubplatte 8 in metallischer Verbindung, welch letztere auf der Membran 9 liegt. Diese Hubplatte 8 ist von dem Federgehäuse 6 isoliert. In der dargestellten Stellung der Membran und des Federtellers ist die Kontaktvorrichtung nicht vom öldruck beeinflußt; der Kontakt ist daher bei Unterdruck durch die metallische Berührung des Federtellers 7 und des Federgehäuses 6 hergestellt. Wird nun die Membran vom öldruck beeinflußt, so hebt dieselbe die Hubplatte 8, und diese drückt den Federteller 7 von dem Boden des Federgehäuses 6 ab, wodurch der Kontakt zwischen den letzteren Teilen aufgehoben wird.
  • Innerhalb des Rohranschlußstutzens 5 ist eine leicht wirkende Gegendruckfeder 9 angeordnet, welche auf die Membran 8 gegen die untere Seite wirkt. Der Federdruck kann mittels einer Gewindebüchse io eingestellt werden, um auf diese Weise :eine Feinregulierung des Schaltdruckes zu erreichen.
  • Die Ausführung der Öldruckkontrollvorrichtung nach Abb. 2 paßt sich im allgemeinen derjenigen nach der Abb. r an, nur ist bei ersterer der Federteller 7' von dem Federgehäuse 6' isoliert, so daß eine metallische Berührung beider Teile nicht eintreten kann. Der Kontakt wird durch die Hubplatte 8' und den Boden des Federgehäuses 6' bei Berührung beider Teile hergestellt. Die Abb.2 zeigt die Stellung der Kontaktvorrichtung bei Unterdruck; der Kontakt ist unterbrochen.
  • Wird die Membran 9 vom Öldruck beeinflußt, so legt sich die Hubplatte 8' gegen die untere Bodenfläche des Federgehäuses 6' und stellt dabei mit dieser den Kontakt her.
  • Bei der neuen öldruckkontrollvorrichtung fällt die bei bekannten Einrichtungen als Stromleiter dienende Feder fort; die Kontakteinrichtung bildet ein für sich bestehendes Aggregat, innerhalb dessen die Feder für die Druckwirkung von der Membran isoliert ist.
  • Da auf der Membran keine Isolationsscheibe liegt, wird die Hubarbeit derselben nicht beeinträchtigt. Dies sind Vorteile, welche für die sichere Wirkungsweise der neuen Öldruckkontrollvorrichtung wesentlich beitragen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Öldruckkontrollvorrichtung für Brennkraftmaschinen mit einer unter Federdruck stehenden Membran, welche bei einem bestimmten Öldruck zur Schließung oder Öffnung .eines elektrischen Stromkreises dient, wobei die Stromübertragung durch ein Federgehäuse geschieht, dadurch gekennzeichnet, daß das Federgehäuse (6) als feststehende geschlossene Kapsel ausgeführt ist, innerhalb welcher sich die Hubbewegungen eines mit der Membran (3) verbundenen Federtellers (7) vollziehen, der sich zwecks Schließung und Öffnung des Stromkreises gegen den Boden der Kapsel legt oder sich von demselben abhebt.
DEB158341D 1932-11-18 1932-11-18 OEldruckkontrollvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen Expired DE605614C (de)

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