DE698879C - Kraftstoff-Foerderpumpe - Google Patents

Kraftstoff-Foerderpumpe

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DE698879C
DE698879C DE1938B0182735 DEB0182735D DE698879C DE 698879 C DE698879 C DE 698879C DE 1938B0182735 DE1938B0182735 DE 1938B0182735 DE B0182735 D DEB0182735 D DE B0182735D DE 698879 C DE698879 C DE 698879C
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DE
Germany
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spring
snap
contact
feed pump
fuel feed
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Expired
Application number
DE1938B0182735
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Glaessing
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Publication of DE698879C publication Critical patent/DE698879C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/04Feeding by means of driven pumps
    • F02M37/08Feeding by means of driven pumps electrically driven

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Kraftstoff-Förderpumpe - Die Erfindung betrifft eine -elektro-magnetisch betriebene Kraftstoff -Förderpumpe mit einer den Stromkreis in Abhängigkeit von der Ankerbewegung öffnenden und schließenden, einen Kontakt tragenden Schnappfeder.
  • #I- Bei bekannten Kraftstoff-Förderpumpen dieser Art sind die Enden der Schnappfeder unnachgiebig gelagert, so daß diese Feder sich beim Durchschnappen S-förmig durchbiegt und infolgedessen der Antrieb der Feder in die Nähe des einen Federendes und der Steuerkontakt in die Nähe des anderen Federendes gelegt werden muß. Dadurch wird aber die Bauart der Pumpe - umständlich. Um diesen Nachteil zu beheben und um die Lebensdauer der Steuervorrichtung zu erhöhen, wird gemäß.der Erfindung der Kontakt in der Mitte der.Schtiappfeder angeordnet und über ihn die- Schnappfeder beeinflußt von einem mit.-dem Anker beweglichen Gegenkontakt, wobei die Enden der Schnappfeder in deren Längsrichtung federnd gelagert sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und, zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt nach Linie IJ der Abb. 2, , Abb. 2 einen Längsschnitt nach Linie II-II der Abb. 3, Abb. 3 einen teilweisen Quers!chnitt nach Linie III-III der Abb. i, während Abb. 4 und 5 verschiedene Schaltstellungen skizzieren.
  • , Der oben geschlossene, mit einem Gewindestutzen i zum Anschluß an die Kraftstoffableitungversehene, imwesendichen zylindrische Teil i" des Pumpengehäuses -ist unten durch den mittels Schrauben 3 befestigten Teil 2 abgeschlossen. Der Teil 2 enthält zum Ansffiluß an die Kraftstoffzuleitung einen Gewindestutzen 4 und ein Sieb Zwischen die Gehäuseteile i. und :2 sind eine Grundplatte 6 und Dichtungen 7 eingeklemmt. An der Unterseite der mit einer Mittelbohrung versehenen Platte 6 ist der Ventilsitz 8 zur Auf- nahme des Einlaßventils 9 befestigt. , Ein Kernstück io mit einer sich nach oben ei:-" weiternden Bohrung sitzt auf der Platte 6 und be;itzt eine nach innen gerichtete, ringf6rmige Schulter i i, an der sich eine Feder i i. abstützt. Das Kernstück io ist umgeben von der nicht magnetischen Führungshüls.e 12 aus Messing, umdiesichkonzentrisch-dieMagnetsPule 13 legt, welche umschlossen ist von einer Weicheisenhülsei4. An zwei gegenüberliegen,den Stellen des Mantels dieser Hälse14 ist, jedoch isoliert von derselben, je eine die Hülse 14 nach oben überragende Blattfeder 15 angebracht, von- denen die- eine mit-einer Strornzuführungsklemme16 durch einen Federbügel 17 in berührender Verbindung steht. Die oberen Enden der Feder 15 sind als Lager der Schnappfeder iS ausgebildet, Diese Schnappfeder 18 trägt in der Mitte ihrer Länge auf -ihrer Oberseite einen Kontakt ig.
  • In der Hülse 12 ist ein als Kolben ausgebildeter Anker 2 - o beweglich, der einen sich nach unten verjüngenden Teil:23 hat und den die Feder ii, nach oben zu schieben sucht. Der axial durchbohrte Kolben 2.o lat im oberen Teil einen Sitz mit dem Auslaßventil 21 und einen winkelfarmigen Bügel 22, der die Schnappfeder 18 übergreift und den Gegenkontakt 2:2" zu dein Kontakt ig trägt. Der Gegenkontakt.22" ist isoliert am Bügel.22 befestigt und durch einen Draht 22b mit der Spule 13 verbunden. Ein an der Stirnseite der oben geschlossenen Hülse 14 befestigter Anschlag 24 begrenzt den Aufwärtshub des Kolbens 2o. Der die Magnetspule Überdeckende Gehäuseteil i" bestellt im Querschnitt aus zwei -kreisbogenförmigen Mantelteilen 25, die durch zwei einander gegenüberliegende ausgebuchtete Teile 26 miteinander verbunden sind (Abb. 3). Die Teile 26 dienen zur Aufnahme der Federn 15 und ihrer Befestigungsmittel an der Hülse 14. In einem dieser Gehäuseteile 26 liegt außerdem der stromführenje Federhügel 17 und. das Ende der Stromzuführungsklenime 16. Die kreisbogenförtnigen GehäUSeteile 2 5 umgeben die äußere Hülse 14 der Magnetspule mit etwas Spiel. Die Förderpumpe wirkt wie folgt: In der Ruhelage ist der Kolben 2o durch die Feder i r. an den Anschlag 24 gedrückt. Beide Ventile 9 und 2,1 sind geschlossen. Die Kontaktfeder 18 ist nach oben durchgebogen, ihr Kontakt 19 li?,gt an dem Gegenkontakt 22" an. Es besteht also eine leitende Verbindung von der Klemme 16 über die Federn 17, 15, 18 und den Kontakt 19 zum Gegenkontakt 22, und von dort über den Draht 22b und die Spule 13 zur Massie des Gehäuses. Beim Einschalten des Stromes wird der Kolben 2o in die Spule 13 hineingezogen entgegen der Feder i i". Die Mitte der Schnappfeder 18 mit dem Kontakt ig wird durch den mit dem Kolben 2o abwärts gehen-den Kontakt 2-2" nach unten geschoben. Die Schnappfeder nähert sich dabei ihrer gestreckten Lage, da die als Lager dienenden Blattfedern 15 nach außen nachgeben. Gleichzeitig öffnet sich das Ventil 21, undder im Innern des Kolbens befindliche Kraftstoff gelangt in das Gehäuse i, Hat der Kolben seine untere Totpunktlage annähernd erreicht, d. h. das als Anschlag wirkende Kernstück io, so ist die Schnappfeder iS vollständig gerade gestreckt durch das abwärts gehende Gegenkontaktstück P.2. (Abb. 4), Im nächsten Augenblick schnappt die Feder 18 durch den seitlichen Druck der Blattfedern 15 nach unten durch, so daß sich der Kontakt ig ruckartig von dem Gegenkontakt 22, löst und der Stromkreis unterbrochen wird. Damit hört die den Kolben nach unten treibende AnzugskraftderSPule13-auf. DieFederii, drückt den Kolben:2o-nach oben, der mit seiner oberen Stirnfläche die Federig mit dem Kontakt ig vor sich her schiebt und ihrer gestreckten Lage entgegendrückt. Gleichzeitig öffnet sich das --Saugventil 9 und Kraftstoff dringt durch die Bohrung 4 über das Sieb 5 in den Arbeitsraum der Förderpumpe. Kurz bevor der Kolben 2o an dem Anschlag 24 anliegt, 'erreicht die Feder 18 wieder ihre gestreckte Lage und schnappt im nächsten Augenblick nach oben durch (Abb. 5). Der Kontakt igder Feder 18 stößt gegen den Kontakt :22#, und schließt dadurch den Stromkreis, womit der Aufwärtshub des Kolbens 2o beendet ist und ein neuer Abwärtshub beginnt.
  • Der Zusammenbau der Pumpe ist sehr einfach, da der Spulenkörper zusammen mit dem Kolben und der Schaltvorrichtung auf der Grundplatte.6 aufgebaut ist und diese Teile als Ganzes in den GehäuseteiLi. eingeschoben werden können, wobei die Federn 15 und der Federbügel 17 in die Aussparungen 26 gleiten. Durch das Zusammenschrauben der Gehäuseteile i" und 2 kommt auch die Spule 13 -an ihre richtige Einbaustelle, in -welcher -der Federbügel 17 an der Klemme 16 anliegt. Beim mechanischen Zusammenbau der Pumpenteile wird also zwangsläufig auch die elektrisch leitende Verbindung von der innenliegenden Spule zur außenliegenden Stromzuführungsklemme hergestellt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE- i. Elektromagnetisch betriebene Kraftstoff -Förderpumpe mit einer den Stromkreis in Abhängigkeit von der Ankerbewegung öffnenden und schließenden, -einen Kontakt tragenden Schnappie-der, dadurch gekennzeichnet, daß derKontaktinderMitte der Schnappfe#der angeordnet ist und über ihn die Schnappfeder beeinflußi wird von einem mit dem Anker beweglichen Gegenkontakt, wobei die Enden der Schnappfeder in deren Längsrichtung federnd gelagert sind.
  2. 2. Kraftstoff-Förderpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager für die Schnappfederenden durch die freien Enden von Blattfedern gebildet werden, deren andere Enden am Magnet-oder Pumpengehäuse befestigt sind. 3. . Kraftstoff -Förderpumpe _ nach Anspru.ch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schnappfeder tragenden Blattfedern an gegenüberliegenden Stellen des zylindrischen Mantels der Magnetspule befestigt sind.
DE1938B0182735 1938-04-10 1938-04-10 Kraftstoff-Foerderpumpe Expired DE698879C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE849322C (de) * 1941-06-27 1952-09-15 Bosch Gmbh Robert Elektromagnetisch angetriebene Fluessigkeitsfoerderpumpe, insbesondere Kraftstoffoerderpumpe
DE862844C (de) * 1941-04-20 1953-01-12 Bosch Gmbh Robert Elektromagnetisch betriebene Kraftstoff-Foerderpumpe
DE743619C (de) * 1941-07-10 1954-03-01 Robert Bosch G M B H Stuttgart Elektromagnetisch angetriebene Brennstoffoerderpumpe

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