DE542535C - Elektrischer Durchlauferhitzer - Google Patents

Elektrischer Durchlauferhitzer

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DE542535C
DE542535C DE1930542535D DE542535DD DE542535C DE 542535 C DE542535 C DE 542535C DE 1930542535 D DE1930542535 D DE 1930542535D DE 542535D D DE542535D D DE 542535DD DE 542535 C DE542535 C DE 542535C
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housing
piston
water heater
liquid
tube
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/101Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply
    • F24H1/102Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply with resistance

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  • Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)

Description

  • Elektrischer Durchlauferhitzer Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Durchlauferhitzer, bei welchem der Druck der das Durchlaufgehäuse durchströmenden Flüssigkeit ein kolbenartig oder in ähnlicher Weise verstellbares Gleitstück beeinflußt, das den Stromschluß vermittelt und diesen so lange aufrechterhält, bis zufolge Aufhörens des Flüssigkeitszuflusses und somit Aufhörens des Flüssigkeitsdruckes das Gleitstück wieder seine Anfangsstellung einnimmt.
  • Das Wesen der Erfindung beruht darin, daß das zu einem zentralen, vom Heizwiderstand umschlossenen, oben .offenen Rohr ausgebildete Durchlaufgehäuse eine Abschlußwand und mit dieser einen ebenfalls zentral in der axialen Verlängerung des Rohres angeordneten, als Kontaktstück dienenden Kolben aufnimmt, dem eine zwischen dein Boden der Abschlußwand und der Wand des Gehäuses festgehaltene Gummischeibe so anliegt, daß sie durch den Druck der zutretenden Flüssigkeit durchgebogen und so der Kolben zwecks Stromschlusses für die Dauer des Flüssigkeitsdurchlaufes in Berührung mit einem Gegenkontakt gehalten wird. Dadurch ergeben sich in mehrfacher Hinsicht wesentliche Vorteile. Vor - allem ist den an einen .elektrischen .-Flüssigkeitserhitzer gestellten Anforderungen und betriebstechnischen Vorschriften mit einfachsten und sicher wirkenden Mitteln insofern entsprochen, als Strömschluß automatisch erst nach Füllen des Durchlaufgehäuses mit Flüssigkeit eintreten kann, andererseits die Stromzuleitung automatisch ausgeschaltet wird, wenn der Flüssigkeitszufluß aufhört, demzufolge niemals eine Erhitzung des Gehäuses ohne Flüssigkeitsfüllung stattfinden kann. Ferner wird erreicht, daß sämtliche Teile des Durchlauferhitzers in einem einzigen, zweckmäßig zylindrischen Gehäuse verhältnismäßig kleinen Raumbedarfs untergebracht werden können, demzufolge der Apparat unter Vermittlung eines ebenfalls kleinen seitlichen Zulaufstutzens ohne weiteres an den Auslauf des Häuswasserleitungshahnes aufschiebbar ist. Dadurch, daß der als Kontaktstück dienende Kolben in der axialen Verlängerung des vorn Heizwiderstand umschlossenen - Durchlaüfrohres angeordnet ist; genügt es, das Gehäuse aus nur zwei Teilen bestehen zu lassen, dem an den Wasserleitüngshahn änschließbaren, den Flüssigkeitsdurchläuf vermittelnden Hauptteil und einem diesen ergänzenden aufschraübbären Deckel, der den Kontaktmechanismus und den Heizwiderstand trägt, so daß durch einfaches Abschrauben -des Deckels das Innere des-- Häüptgehäuseteils zwecks leichter Reinigung und auch der Heizwiderstand zwecks Kontrolle seiner jeweiligen Beschaffenheit und evtl. erforderlicher Aus= besserung oder Auswechselung ebenso leicht zugänglich werden wie die den Kontakt vermittelnden Einzelteile.
  • In der Zeichnung veranschaulicht Fig. i beispielsweise einen nach der Erfindung ausgeführten Durchlauferhitzer im Längsschnitt, der für den Anschluß an den Hahn einer Hauswasserleitung eingerichtet ist, um diesem gewünschtenfalls Heißwasser entnehmen zu können. Fig. 2 zeigt den Heizkörper in Seitenansicht für sich, während Fig. 3 in größerem Maßstabe die Wirkungsweise der den Strom ein- und ausschaltenden Vorrichtung erläutert. * Fig. q. zeigt, ebenfalls in stark vergrößertem Maßstabe und im Schnitt, das innere Gefüge des Heizkörpers.
  • Das Gehäuse a aus geeignetem Isolierstoff, wie Porzellan, sog. Trolon, Troletan o. dgl., das mittels eines mit einer Gummiausfütterung b'- versehenen Stutzens b an den Hahn c der Hauswasserleitung angeschlossen werden kann, ist oben durch einen aufschraubbaren Deckel d abgeschlossen und in der Mitte zu einem Rohr e ausgebildet, so daß zwischen der Außenwandung dieses Rohres und der Innenwandung des Gehäuses a ein Ringraum f gebildet ist, der nach dem Zulaufkanal f1 des Stutzens b führt. Unten endet der Durchlaufraum des Rohres e in den Auslaß g.
  • Oberhalb des oberen Endes des Rohres e ist der Ringraum f durch eine Wand k abgeschlossen, unter welcher zwischen dem Boden dieser Wand und der des Gehäuses ca eine Gummischeibe i festgeklemmt ist. Diese Gummischeibe liegt einem Kolben j an, der in einem Ansatz lai der Wand k zentral in dieser und entgegen dem Drucke einer den Kolben umschließenden Spiralfeder j1 gleiten kann. Über diesen Kolben j ist ein zweiter Kolben k vorgesehen, der durch eine Feder k1 niedergehalten wird. Beide Kolben bilden elektrische Kontaktstücke, indem diese Kolben an die Drähte der aus der Zeichnung ersichtlichen Stromleitungen angeschlossen sind, die unter Vermittlung von in die Wand h eingeschraubter Isolationsnippel h2 nach dem. im Ringraum f hängenden Heizkörper o führen. Dieser besteht aus einer doppel-vandigen, zylindrischen Metallhülse, die allseitig geschlossen ist und im übrigen hinsichtlich ihres inneren Gefüges zweckmäßig nach Fig, q., einer stark vergrößerten Darstellung, ausgeführt ist. In -dieser Darstellung bezeichnen i die Wandungen' des Metallkörpers, 2 den Heizwiderstand in Form eines gemäß Fig. 2 um einen Glimmerzylinder 3 gewickelten, folienartigen, flachen Metallstreifens aus Chromnickel und q. die den Heizwiderstand einbettenden Glimmerschichten, welche Teile i, 2, 3, q. sämtlich durch starken Preßdruck derart zu einem homogenen Ganzen vereinigt sind, daß, praktisch genommen, die Bildung von schädlichen Zwischenräumen zwischen den einzelnen Lagen, d. h. die Bildung von Luftschichten, vermieden ist, wodurch besonders hohe thermische Wirkungsgrade erzielbar sind.
  • Die Wirkungsweise des Flüssigkeitserhitzers ist nun folgende: Beim Öffnen des Wasserleitungshahnes c strömt die Flüssigkeit im Sinne der in Fig. i eingetragenen Pfeile durch den Kanal f1 in den Ringraum f und steigt aufwärts, um zwischen den oberen Rand des die Flüssigkeit äbleitenden Rohres e und die Gummischeibe i zu gelangen, die zufolge des Flüssigkeitsdruckes in ihrem mittleren Teile sich durchzubiegen vermag, wie dies Fig. 3 in größerem Maßstabe erkennen läßt, Hierdurch wird der in Fig.3 gezeigte Kontaktschluß mit der Folge der Beheizung des Heizkörpers herbeigeführt, die so lange aufrechterhalten bleibt, solange Flüssigkeit zuströmt bzw. durch das Rohr e abfließt. Hört dagegen beim Schließen des Wasserleitungshahnes der Flüssigkeitszulauf auf, dann wird auch sofort die Gummischeibe i entlastet, die somit unter dem Drucke der Feder j1 wieder ihre ursprüngliche Lage einnimmt, womit durch den niedergehenden Kolben j der Strom ausgeschaltet ist (Fig. i). Bei jedesmaligem Öffnen oder Schließen des Wasserleitungshahnes vollzieht sich stets automatisch derselbe Vorgang.
  • Erwähnt sei noch, daß zufolge der in Fig. i gezeigten Kegelform e1 des Rohrendes ein dauernd gleichmäßiger und ruhiger, d. h. stoßfreier Zu- und Abfluß der Flüssigkeit zwischen Gummischeibe i und Rohr e gewährleistet, also ein Vibrieren der Gummischeibe und somit Geräuschbildung bei Benutzung des Apparates vermieden ist, was nicht der Fall wäre, wenn dem Rohr auch am Ende zylindrische Form belassen sein -würde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Durchlauferhitzer, bei dem der Druck der das Durchlaufgehäuse durchströmenden Flüssigkeit ein kolbenartig verstellbares, den Stromschluß vermittelndes Gleitstück beeinflußt, dadurch gekennzeichnet, daß das zu einem zentralen, vom Heizwiderstand (o) umschlossenen, oben offenen Rohr (e) ausgebildete Durchlaufgehäuse (a) eine Abschlußwand (h) und mit dieser einen ebenfalls zentral in der axialen Verlängerung des Rohres (e) angeordneten, als Kontaktstück dienenden Kolben (j) aufnimmt, dem eine zwischen dem Boden der Abschlußwand (h) und der Wand des Gehäuses (a) festgehaltene Gummischeibe (a) so anliegt, daß sie durch den Druck der zutretenden Flüssigkeit durchgebogen und so der Kolben zwecks Stromschlusses für die Dauer des Flüssigkeitsdurchlaufes in Berührung mit einem Gegenkontakt (k) gehalten wird. a. Elektrischer Durchlauferhitzer nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daB das der Gummischeibe (i) zugekehrte Ende (ei) des Rohres (e) Kegelform aufweist.
DE1930542535D 1930-05-27 1930-05-27 Elektrischer Durchlauferhitzer Expired DE542535C (de)

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