AT211971B - Druckkochtopf - Google Patents

Druckkochtopf

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AT211971B
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Austria
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housing
temperature
pressure cooker
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temperature relay
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AT656459A
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Heinrich Ritter Aluminiumwaren
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  Druckkochtopf   Die Erfindung betrifft einen Druckkochtopfmiteitiem Sicherheitsventil und Einem Temperaturrelais. 



  Es sind Druckkochtöpfe mit einem auf dem Topfdeckel befindlichen gewichts- oder federbelasteten Sicherheitsventil und einem 1m Stromkreis. der elektrischen Heizung liegenden Temperaturrelais bekannt, das den manuell eingeschalteten Heizstrom bei Erreichen einer bestimmten Temperatur unterbricht und nach Absinken der Temperatur selbsttätig wieder einschaltet. Diese Druckkochtöpfe haben jedoch den Nachteil, dass bei ihnen einerseits das Temperaturrelais durch die Temperatur der Kochtopfwandung beeinfluss wird und anderseits die Sicherheit-uni die Temperaturmess-und-schaltvorrichtungen getrennt voneinander angeordnet und daher relativ kompliziert und teuer sind. 



  Diese Nachteile werden durch die Erfindung dadurch vermieden, dass das Temperaturrelais in dem oberen erweiterten Teil eines das Sicherheitsventil umgebenden Gehäuses angeordnet ist, so dass das Temperaturrelals unmittelbar von dem aus dem Sicherheitsventil austretenden Dampf beaufschlagt wird. 



  Dieses Gehäuse ist wenigstens in seinem oberen Teil aus Kunstharz od. dgl. hergestellt, so dass das dort eingebaute Temperaturrelais nicht von der Temperatur der Gehäusewandung beeinflusst wird. Es ist auch möglich, das gesamte Gehäuse aus einem Kunstharz herzustellen, das die beim Betrieb des Schnellkochtopfes auftretenden Temperaturen bis etwa 1300 C aushält, ohne dass ein Erweichen oder Verformen eintritt. 



  Nähere Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der drei Ausftihrungsbeispiele einer Vorrichtung gemäss der Erfindung dargestellt sind. Es zeigen : Fig. l einen Axialschnitt durch das Sicherheitsventil, Fig. 2 einen Schnitt gemäss der Linie li-li der Fig. l, Fig. 3 eine der Fig. l entsprechende Darstellung einer Ausführungsform mit federbelastetem Ventil und Fig. 4 eine der Fig. l entsprechende Darstellung einer Ausführungsform mit gewichtsbelastetem Ventil. 



  In der Mitte des schwach gewölbten Gehäusedeckels 1 befindet sich die Austrittsdüse 2 des Sicherheitsventils, auf deren flanschartig nach aussen vorstehenden und mit Gewinde versehenen Rand der untere zylindrische Teil des sich nach oben konisch erweiternden, beispielsweise aus Kunstharz bestehenden Gehäuses 3 aufgeschraubt ist, das am unteren Ende mit einer Auslauföffnung 8 für das Kondenswasser versehen ist. 



  Das Gehäuse 3 ist in seinem oberen Teil mit zwei senkrechten, einander diametral gegenüberliegenden Schlitzen 4 und 5 versehen, die zur Aufnahme des Hebels 6 des Sicherheitsventils dienen. Der Hebel 6 ist im unteren Teil des Schlitzes 5 mittels des Querbolzens 7 schwenkbar gelagert. An seinem linken, aus dem Schlitz 4 nach aussen tretenden Ende trägt der Hebel 6 das Gewicht 9, dessen Grösse so bemessen ist, dass der an dem Hebel 6 über der Düse 2 angebrachte Ventilkegel 10 mit einem solchen Anpressdruck auf dem den Ventilsitz bildenden oberen Rand 11 der Düse 2 aufsitzt, dass er bei dem einer Temperatur ober- halb von beispielsweise 1030 C entsprechenden Druck angehoben wird, so dass der aus der Düse 2 austretende Dampf in den oberen Teil des Gehäuses 3 ausströmen kann. 



  In dem oberen, etwa zylindrisch geformten Teil des Gehäuses 3 sitzt das schematisch dargestellte Temperaturrelais 12, das reibungsschlüssig in diesen Teil des Gehäuses 3 eingesetzt werden kann und mit seinem flanschartig überstehenden Rand 13 auf dem oberen horizontalen Rand des Gehäuses 3 aufliegt. 



  Der beim Anheben des Ventilkegels 10 des Sicherheitsventils ausströmende Dampf kann durch die Schlitze 4 und 5 im oberen Teil des Gehäuses austreten. Während der Deckel 1 und gegebenenfalls auch die Düse 2 aus Metall-beispielsweise Aluminium-bestehen können, ist das Gehäuse 3 zweckmässig aus   

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 einem eine schlechte Wärmeleitfähigkeit aufweisenden Werkstoff-beispielsweise Kunstharz-gefertigt. 



  Auch der Hebel 6 des Sicherheitsventils kann aus diesem Werkstoff bestehen. Dadurch wird erreicht, dass das Temperaturrelais 12 nicht durch Wärmeleitung vom Deckel 1 her erwärmt wird und daher bei geschlossenem Sicherheitsventilsich auf eine solche Temperatur abkühlen kann, bei welcher der Stromkreis der Kochplatte wieder geschlossen wird. 



   Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der bewegliche Ventilteil aus der ring- förmigen Scheibe 14, an der mittels dreier Stege 15 der eigentliche Ventilkegel 16 befestigt ist. Die Ringscheibe 14 wird von der Schraubenfeder 18 belastet, die sich an dem in den oberen Teil des Gehäuses 3 eingeschraubten ringförmigen Ringdeckel 17 abstützt. Oberhalb des Ringdeckels 17 ist die Wand des Gehäuses 3 mit einigen horizontalen Durchbrechungen 22 versehen, durch welche der aus der Düse 2 ausströmende Dampf nach aussen treten kann, nachdem er die Unterseite des Temperaturrelais 12 beim Vorbeistreichen erhitzt hat. 



   Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel hat das Gehäuse 3 in seinem mittleren Teil mehrere radial nach innen ragende Führungsstege 19, an deren vertikale Innenkanten der im wesentlichen zylindrische Ventilkörper 20 geführt ist, der sich mit seinem verjüngten Ende unter der Last seines Eigengewichtes auf den Rand 11 der Düse 2 aufsetzt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Druckkochtopf mit einem auf dem Topfdeckel befindlichen   gewichts-oder federbelastetenSicher-   heitsventil und einem im Stromkreis der elektrischen Heizung liegenden Temperaturrelais, das den von Hand eingeschalteten Heizstrom bei Erreichen einer bestimmten Temperatur unterbricht, beim Absinken der Temperatur aber selbsttätig wieder einschaltet, dadurch gekennzeichnet, dass das Temperaturrelais (12) in dem oberen erweiterten Teil eines das Sicherheitsventil umgebenden Gehäuses (3) angeordnet ist, so dass das Temperaturrelais unmittelbar von dem aus dem Sicherheitsventil austretenden Dampf beaufschlagt wird.

Claims (1)

  1. 2. Druckkochtopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) wenigstens in seinem oberen, das Temperaturrelais aufnehmenden Teil aus Kunstharz od. dgl. besteht.
    3. Druckkochtopf nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Temperaturrelais (12) einen die obere Öffnung des Gehäuses (3) überdeckenden, flanschartigen Rand (13) aufweist und dass in der Wandung des Gehäuses (3) unterhalb des Temperaturrelais (12) Öffnungen (4,5, 22) für den freien Austritt des aus dem Sicherheitsventil ausströmenden Dampfes vorgesehen sind.
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