AT166519B - Untersatz für Kochtöpfe od. dgl. - Google Patents

Untersatz für Kochtöpfe od. dgl.

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AT166519B
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Josef Jebawy
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Josef Jebawy
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  Untersatz für Kochtöpfe od. dgl. 



   Die Erfindung betrifft einen Untersatz für Kochtöpfe od.   dgl.,   der aus einem auf die Feuerstelle aufsetzbaren Unterteil und einem zur Aufnahme des Kochtopfes dienenden Einsatz besteht, wobei der Unterteil eine durchbrochene Platte und einen aufwärts stehenden Ringflansch aufweist. 



   Bei den bekannten Untersätzen dieser Art ist der Einsatz mit festem Abstand von der Bodenplatte im Unterteil gelagert, so dass eine Regelung der Wärmeabgabe, wie sie bei vielen Kochvorgängen notwendig ist, unmöglich ist. Diesen Nachteil behebt vorliegende Erfindung, die in der Anordnung eines verstellbaren Einsatzes liegt. 



  Dabei wird die Verstellung vorzugsweise dadurch erreicht, dass der Einsatz mit Laschen versehen ist, die auf Auflageflächen an der Innenseite des Unterteiles ruhen. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, u. zw. ist Fig. 1 ein lotrechter Schnitt durch das Gerät, wobei der Einsatz herausgehoben gezeichnet ist und Fig. 2 ist eine Draufsicht. 



   Der Unterteil, der auf die Feuerstelle aufgesetzt wird, besteht aus einer Platte   1,   die mit einem aufwärts ragenden Ringflansch 2 versehen ist. In der Platte 1 sind drei Schlitze 3 von trapezförmigem Querschnitt vorgesehen, in denen an ihren freien Enden mit wulstförmigen Verstärkungen 5 versehene, ausziehbare Auflagestäbe 4 gleiten können. An einer Stelle des Ringflansches 2 ist eine Verstärkung 6 vorgesehen, die mit einer zur Aufnahme eines einsteckbaren Griffes 7 dienden Bohrung ausgerüstet ist. In der Platte 1 sind zwei ringförmige Reihen von   Löchern 8 vorgesehen und auch der Ringflansch 2 ist mit Löchern 9 versehen, durch die die   von der Feuerstelle erwärmte Luft austreten kann. 



   In den Unterteil ist ein Einsatz 10 einsetzbar. 



  Dieser besteht im wesentlichen aus einem Ring 11, der mit drei einwärts stehenden Rippen 12 und drei abwärts stehenden Laschen 13 versehen ist. Die Rippen 12 dienen zur Aufnahme des Back-oder Kochgefässes, während die Laschen zur Auflage des Einsatzes auf dem Unterteil dienen. Zu diesem Zwecke sind entsprechend den Laschen 13 an den Unterteil drei Anlaufflächen 14 vorgesehen, deren jede mit vier Rasten 15 für die Laschen 13 versehen ist. Der Einsatz 10 wird mittels einer aushängbaren   Schraubenfeder 7C   an den Unterteil festgehalten, so dass er nicht herausfallen kann. 



   Das erfindungsgemässe Gerät wird folgendermassen verwendet : Der Unterteil wird auf die
Feuerstelle, z. B. eine Herdplatte, eine Gasflamme oder eine elektrische Kochplatte, aufgesetzt, wobei die Auflagestäbe 4 etwas aus der Platte 1 heraus- gezogen werden. Ist die   FeuersteU'grösser   als der Unterteil was z. B. bei einer offenen Herdstelle der Fall sein kann, dann werden die Auflagestäbe 4 soweit herausgezogen, dass der Unterteil nicht durchfallen kann. Die unterste Lage des Einsatzes ist dadurch gegeben, dass dann die Laschen unmittelbar auf der Platte   1   aufsitzen. 



  Will man einen grösseren Abstand haben, dann hebt man den Einsatz 10 etwas an und verdreht ihn so lange, bis die Laschen 13 in die gewünschten Rasten 15 einrasten. Die von der Feuerstelle kommende erwärmte Luft streicht nun durch die Löcher 8 in der Platte 1 hindurch, erwärmt den Raum zwischen dem Einsatz 10 und der Platte   1   und verlässt diesen Raum durch die Löcher 9 im Ringflansch 2. Dadurch wird erreicht, dass auch die Seitenwand des auf die Rippen 12 aufgesetzten Gefässes, das z. B. Backgut od. dgl. enthält, von der Warmluft bestrichen wird. Will man auch noch Oberhitze haben, dann braucht man nur irgendeinen Behälter, beispielsweise einen Kochtopf, über das Gefäss mit dem Backgut zu stülpen. Zur Auflage dieses Behälters dienen dabei wieder die Auflagestäbe 4.

   Es wird also die von der Feuerstelle kommende Hitze wie in einem Backrohr gleichmässig um das Backgut ver- teilt und mit dem erfindungsgemässen Gerät infolgedessen auch dieselbe Wirkung wie mit einem Rohr erzielt. 



   Der Abstand des Einsatzes von der Platte könnte auch in anderer Weise verstellt werden, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen. 



  Beispielsweise könnten die Rasten 15 entfallen oder es könnte anstatt der Anlaufflächen schräge Stiftreihen vorgesehen werden, auf die die Laschen aufgesetzt werden. Auch mittels eines Gewindes könnte die Höhenverstellung bewirkt werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Untersatz für Kochtöpfe od. dgl., bestehend aus einem auf die Feuerstelle aufsetzbaren Unterteil, der eine durchbrochene Platte und einen aufwärts stehenden Ringflansch aufweist, und aus einem im Abstand von der Platte angeordneten
Einsatz, dadurch gekennzeichnet, dass der Ab- stand des Einsatzes   (10)   von der Platte   (1)   ver- stellbar ist. 

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Claims (1)

  1. 2. Untersatz nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Einsatz (10) mit mehreren abwärts stehenden Laschen (13) versehen ist und dass an der Innenseite des Unterteiles Auflageflächen (14) für diese Laschen (13) vorgesehen sind, die eine Verstellung des Abstandes zwischen Einsatz (10) und Platte (1) ermöglichen.
    3. Untersatz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Platte (1) ausziehbare Auflagestäbe (4) angeordnet sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT166519D 1948-09-04 1948-09-04 Untersatz für Kochtöpfe od. dgl. AT166519B (de)

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