DE381878C - Elektrischer Wassererhitzer - Google Patents

Elektrischer Wassererhitzer

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DE381878C
DE381878C DET24683D DET0024683D DE381878C DE 381878 C DE381878 C DE 381878C DE T24683 D DET24683 D DE T24683D DE T0024683 D DET0024683 D DE T0024683D DE 381878 C DE381878 C DE 381878C
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DE
Germany
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water
tap
valve
opening
water heater
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DET24683D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/101Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply
    • F24H1/102Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply with resistance

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Temperature-Responsive Valves (AREA)

Description

  • Elektrischer Wassererhitzer. Die Erfindung betrifft einen elektrischen Wasserwärmer, der an jedem Wasserleitungshahn leicht angebracht werden kann, um nach Öffnung des Wasserleitungshahnes je nach Bedarf kaltes oder warmes Wasser zu liefern.
  • Gemäß der Erfindung ist der Wasserwärmer so eingerichtet. (laß er nach Offnung des Wasserleitungshahnes auf direktem Wege vom kalten Wasser durchflossen wird und der elektrische Heizkörper für (las aus der Wasserleitung zuströmende Wasser erst zur Wirkung kommt, nachdem von Hand ein abgefederter Kontaktkörper in die Stromschlußstellung verschoben wurde, gleichzeitig aber auch ein finit dein Kontaktkörper verbunderies, im direkten Wasserwege angeordnetes Ventil auf seinen Sitz gelangte, um einerseits das zuströmende kalte Wasser vorn direkten Wege abzulenken und über den nun vorn ,troin durchflossenen elektrischen Heizkörper zu leiten, anderseits aber unter (lein die Federspannung des Kontaktkörpers überwiegenden Druck des zuströmenden Wassers den Kontaktschluß bis zum Schließen des Hahnes bzw. Absperren des Wasserzuflusses zu sichern.
  • Der sich aus der Einrichtung des Erfindungsgegenstandes ergebende Vorteil gegenüber bekannten elektrischen Wassererhitzern besteht in erster Linie in der großen Zuverlässigkeit der Wirkung bei Vermeidung e.npfin(Ilicher und die Handhabung erschwerender Teile. Die Einfachheit der l@inriclittuig ergibt wiederum die Möglichkeit billigster Herstellung und dadurch einen wirtschaftlichen Vorteil. Schliehlich ist die Einfachheit der Handhabung de; Wasserwärmers ebenfalls als ein Vorteil zu erachten, denn bei Entnahme von kalten Wasser ist nur allein der Wasserleitungshahn in der üblichen Weise zu öffnen und zu schließen, während bei Bedarf von heißem Wasser nach Öffnung des Wasserleitungshahnes nur der Kontaktkörper durch Zug oder Druck mit dem Finger zu verschieben ist, worauf selbsttätig die für die Erhitzung erforderliche Ableitung des Wassers und die Strornschlußsicherung bis zur Deckung des Bedarfs erfolgt und dann nur wieder der Wasserleitungshahn zu schließen ist, um die selbsttätige Ausschaltung des Heizkörpers bzw. Stromunterbrechung zu bewirken.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand als ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt den Erfindungsgegenstand an einem Wasserleitungshalin, angebracht im achsialen Schnitt in der für die Entnahme kalten M'assers in Betracht kommenden :\ orinalstellung der Teile.
  • Abb. 2 zeigt einen gleichen Schnitt, jedoch mit Einstellung der beweglichen Teile für l:ntnzilime heißen Wassers.
  • In einem zweckmäßig zylindrischen Gehäuse r ist achsial ein Ausflußrohr 2 angebracht. In dem das Ausflußrohr umgebenden Ringraum befindet sich der ebenfalls zweckmäßig zylindrische elektrische Heizkörper ,;. Dieser Heizkörper kann in irgendeiner bekannten Weise aus einem in einer iso@iereriden wasserfesten Masse eingebetteten Heiz-(Iralit gebildet werden. Das eine En(ie des Heiz(lralites ist finit flenn Kontakt 4 verbunden, während las andere Ende zu dem Kabel 30 geleitet ist. (]essen andere "Zuleitung zti dein Kontakt 3 führt.
  • Bei dein dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf dem unteren Ende des Durchflußrohres 2 ein gut passendes Rohrstück 6 ver-#,chiebbar, an dessen oberem Ende mittels eines Flansche, ,^. eine Kontaktscheibe 8 ge-;ragen wird. Eine Schraubenfeder (i ist oben am Flansch ; und unten auf dem Boden des Gehäuses i abgestützt, so (laß unter dem Druck dieser I#-eder die Kontaktscheibe 8 normal von den Kontakten .l und ; abgehoben bleibt, wie es in Abb. r ersichtlich ist.
  • .-\in unteren Ende des verschiebbaren Rohrist eine Siebscheibe to eingesetzt. doch kann an deren Stelle auch ein einfacher Quen:teg angeordnet sein. Aurch fliese Siebscheibe io oder einen Ouersteg ist finit dein verschiebbaren Rohr 6 mittels einer Siange i i ein tellerförmiger Ventilkörper 12 starr verbunden, der normal in einem gewissen Abstande von seinem Sitz 13 abgehoben bleibt. Der Heizkörper 3 trennt den außerhalb des Durchflußrohres a befindlichen Ringraum in zwei ringförmige Räume 1¢ und 15, die an der tiefsten Stelle durch eine Öffnung 16 im Heizkörper 3 miteinander in Verbindung stehen. Diametral der Öffnung 16 gegenüberliegend, befindet sich an der höchsten Stelle in der Wandung des Durchflußrohres 2 eine Öffnung 17, so daß also durch diese eine Verbindung zwischen dem Innenraum des Durchflußrohres und den beiden Zylinderräumen 14 und 15 unterhalb des Ventilsitzes 13 hergestellt ist. Der Zvlinderraum 1 5 ist oberhalb der Öffnung 17 und unterhalb der iffnung 16 abgeschlossen. Der Deckel I8 tragt ein den Ventilsitz 13 umgebendes Rohrstück ig, dessen Innenraum durch eine Öffnung 20 mit dein äußeren ringförmigen Zylinderraum 14 in Verbindung steht. Der Rohrstutzen ig ist innen mit einer Dichtungseinlage 21 versehen, aber der Länge nach geschlitzt und trägt einen Spannring 23 mit Spannschraube 2.1, so (laß durch diese Teile der Wasserwärmer gut dichtschließend am Wasserleitungshahn 22 befestigt werden kann. Ist der Wasserwärmer in der aus Abb. i ersichtlichen Weise an dein Wasserleitungshahn befestigt, dann kann er in folgender Weise gehandhabt und in Wirkung gesetzt werden.
  • Wird kaltes Wasser gebraucht, dann wird einfach der Wasserleitungshahn geöffnet, und (las den Hahn 22 durchströmende kalte Leitungswasser fließt auf direktem Wege um den Ventilteller 12 herum durch die Ventilsitzöffnung hindurch in das Durchflußrohr 2, von wo es unten entnommen werden kann. Die Heizvorrichtung tritt hierbei überhaupt nicht in Tätigkeit.
  • Soll nun heißes Wasser dem Apparat entnoininen werden, dann muß zunächst durch unmittelbaren Zug an dem verschiebbaren Rohr 6 oder durch Druck auf eine andere geeignete Handhabe die Kontaktscheibe 8 unter Anspannung der Feder g mit den Kontakten 5 in Berührung gebracht werden. Ist dies geschehen, dann hat sich gleichzeitig auch der Ventilteller 12 auf den Sitz 13 gesenkt, und der direkte Durchfluß aus dein Hahnrohr 22 nach dem Hohlraum 25 des Durchflußrohres 2 ist unterbrochen. Das zufließende Wasser muß jetzt oberhalb des Ventiltellers 12 durch die mittels Schraube 27 im Oberschnitt veränderliche Seitenöffnung 2o in den äußeren Ringraum 14 des Gehäuses i überfließen. Von hier aus fließt das Wasser durch die untere Öffnung 16 des Heizkörpers 3 in den inneren Ringraum 15 über und steigt hier bis zur Öffnung 17 des Durcbflußrohres a hoch, um alsdann durch die Öffnung 17 in den-Raum 25 überzutreten und bei 26 vom unteren Ende des Rohres 6 als Heißwasser abzufließen. Die Erhitzung des Wassers erfolgte beim Durchfließen der beiden Ringräume 14 und i5 an dem durch Schließen der Kontakte 8, .5 und 4 in den Stromkreis eingeschlossenen Heizkörper 3. Während dieses Durchflusses bleibt der Ventilteller 12 ständig unter dem Druck des aus dem Hahnrohr 22 zufließenden Wassers auf seinem Sitz niedergedrückt, so daß also ununterbrochen heißes Wasser dem Apparat entströmt. Der auf dem Teller 12 lastende Druck des Wassers überwiegt den von der entgegengesetzten Seite her gegen die Kontaktscheibe 8 wirkenden Druck der Feder g. Wird aber nun nach genügender Entnahme von Heißwasser der Wasserleitungshahn geschlossen, dann hört auch der den Ventilteller 12 belastende Druck auf, und die Feder g vertrag das Rohrstück 6 und durch dieses mittels der Stange i i den Ventilteller 12 wieder hochzuschieben, wobei gleichzeitig auch die Kontaktscheibe 8 die Kontakte .1 und 5 verläßt und der Stromkreis des Heizkörpers unterbrochen wird. Die beweglichen Teile sind auf diese Weise selbsttätig wieder in die für die Entnahme von Kaltwasser geeignete Normalstellung zurückgeführt «-orden.
  • Es läßt sich auch die Temperatur des Heißwassers verschieden regeln, indem man durch Verstellen der Schraube 27 die Geschwindigkeit des Wasserdurchflusses durch die beiden Ringräume 14 und 15 verändert. Ebenso kann auch durch Änderung der Öffnung des Wasserleitungshahnes die Temperatur des die Räume 14 und 15 durchfließenden Wassers beeinflußt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCII: Elektrischer Wassererhitzer, dadurch gekennzeichnet, daß ein einseitig abgefederter verschiebbarer Kontaktkörper derart mit einem im direkten Wasserwege angeordneten Ventil verbunden ist, daß bei von Hand zu bewirkender Verschiebung des Kontaktkörpers in die den Heizkörper einschaltende Stromschlußstellung (las Ventil auf seinen Sitz gelangt und nun unter dein Druck des vom direkten Wege abgeleiteten zufließenden Wassers den Kontaktschl.uß für den Heizstrom bis zum Schließen des Leitungshahnes sichert.
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