DE902960C - Mischbatterie fuer Warmwasserbereiter - Google Patents

Mischbatterie fuer Warmwasserbereiter

Info

Publication number
DE902960C
DE902960C DEJ1269D DEJ0001269D DE902960C DE 902960 C DE902960 C DE 902960C DE J1269 D DEJ1269 D DE J1269D DE J0001269 D DEJ0001269 D DE J0001269D DE 902960 C DE902960 C DE 902960C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
valve
housing
water heater
way valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEJ1269D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Erich Dobler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Junkers and Co GmbH
Original Assignee
Junkers and Co GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Junkers and Co GmbH filed Critical Junkers and Co GmbH
Priority to DEJ1269D priority Critical patent/DE902960C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE902960C publication Critical patent/DE902960C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K19/00Arrangements of valves and flow lines specially adapted for mixing fluids
    • F16K19/003Specially adapted for boilers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

  • Mischbatterie für Warmwasserbereiter Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung einer Mischbatterie für Warmwasserbereiter, die mit einem Kaltwasserabschlußventil und einem in gleichem Gehäuseangeordneten Dreiwegehahn versehen ist, welcher entsprechend seiner Einstellung das Kaltwasser entweder zum Auslauf oder zum Warmwasserbereiter oder in Teilmengen gleichzeitig zum Auslauf und zum Warmwasserbereiter leitet. Bei dien bisher bekannten Mischbatterien dieser Art waren das Kaltwasiserabschilußventil und der Dreiwegeh ahn In der herkömmlichen Bauweise in der waagerechten Ebene und in einer Winkellage zueinander von vorn in das Gehäuse der Mischbatterie eingesetzt. Diese Bauweise erforderte ein verhältnismäßig großes Batteriegehäuse mit mehreren langen, neben- und wbereinandergelagerten VerbindunggkanäJen zwischen dem Abschlußventil, dem Dreiwegehahn und den Wasserzu- und -abflußstellen des Batteriegehäuses. Das Gehäuse der Mischbatterie mußte daher aus einem schwierig herzustellenden Gußteil angefertigt werden, wobei wegen der Größe dieses Teiles auch verhältnismä'ß(i:g viel Material erforderlich war. Außerdem war die Bearbeitung des Gehäuses umständlich, zumal wegen der neigten Anordnung der Ventile zueinander und zu den Wasseranschluß,stellen des Gehäuses jede Anschlußstelle in einer anderen Einspannung bearbeitet werden mußte. Die Erfindung isst nun dem Bekannten gegenüber dadurch gekennzeichnet, tlaß der Dreiwegehahn sowie die Kalt- und Warmwa:sseranschlußbohrungen für den Warmwasserbereiter und der Wasserauslauf des Batteriegehäuses in gleicher 'Ebene angeordnet sind, während der Kaltwasserzulauf und .das Ahschlusß.ventil senkrecht zu dieser Ebene in der Symmetrieebene angeordnet sind. Hierdurch wird erreicht, daß sämtliche Teile und Anschlußtohrungen in einem sehr kleinen und daher billigen Gehäuse untergebracht werden können, .so d',aß auch der Materialverbrauch in erwünschter Weise sehr gering gehalten werden kann. Außerdem ist die Befarbeitung des Gehäuses einfach und billig, da sämtliche Bohrungen bzw. Bearbeitungsstellen des Gehäuses nur in zwei senkrecht zueinander liegenden Ebenen angeordnet sind, so daß auch die Einspannungen des Werkstückes zwecks Bearbeitung desselben einfach sind, was besonders in der Massenfertigung eine erhebliche Verkürzung der Arbeitszeit zur Folge hat.
  • Vorteilhaft sind die Wasseranschlußbohrungen und derDreiwegehahn parallelzueinanderimoberen Teil des Batteriegehäusess vorgesehen, wobei die Führungsbohrung des Dreiwegehahnss unmittelbar in die Ventilkammer des Abschlußventils mündet und mittels je einer mit entsprechenden Querbohrungen des D.reeiwegehahns zusammenwirkenden Gehäusebohrung mit den Wasseranschlußbohrungen in Verbindung steht. Hierdurch wird eine besonders einfache Anordnung mit kurzen Vefbindungswegen geschaffen, wobei der bisher erforderliche besondere Verbndungsskanal zwischen dem Dreiwegehah m und dem Absperrventil ganz fortfällt; was eine weitere Vereinfachung und Verbilligung ergibt.
  • In der zum Warmwasserbereiter führenden Bohrung des Batteriegehäuses ist zweckmäßig ein nur in Richtung des zum Warmwasserbereiter fließenden Wassers sieh öffnendes Rückschlagventil angeordnet. Durch die Anordnung dieses Rückschlagventils wird verhindert, daß bei ab- geschlossenem Abschlußventil und Einstellung des Dreiwegehahns auf Mischwasiser Idas in dem Warmwasserbereiter, insbesondere einem Warmwasserspeicher, befindliche Wasser entgegen der Einlaufrichtung des Wassers zum Ablauf abfließen kann.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung _ an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt Abb. i eine Vorderansicht der Mischbatterie, Abb. 2 einen Schnitt nach Schnittlinie II-II der Abb. i und Abb. 3 einen Schnitt nach Schnittlinie III-III der Abb. 2.
  • Die Mischbatterie ist in einem kleinen herzförmigen Gehäuse i untergebracht, das auf seiner Rückseite einen Stutzen 2 zum Anschließen der Kaltwasserzuflußleitung besitzt. In die Vorderseite des Gehäuses ist in Achsrichtung des Anschlußstutzens 2 ein mittels eines Handgriffes 3 einstellbares Ventil 4 eingesetzt, welches zum Einstellen des Kaltwasserzufiußweges der Mischbatterie -dient. Im oberen Teil des Gehäuses sind die Bohrung 5 für den Anschluß der zum Warmwasserbereiter führenden Leitung 6 und die Bohrung 7 für die 'vom Warmwasserbereiter kommende Warmwasserleitung 8 vorgesehen. Zwischen den Anschlußbahrungen 5, 7 und in der gleichen Ebene mit denselben ist der Dreiwegehahn g in das Gehäuse eingesetzt, welcher mittels eines Handgriffes io einstellbar ist. Die Führungsbohrung des Dreiwegehahns 9 mündet unmittelbar in die Ventilkammer des Absperrvenitils q. und ist auf der einen Seite durch eine Bohrung ri mit der An.schlußbohrung 5 und auf der entgegengesetzten Seite durch eine Bohrung 12 mit der Anschlußhohrung 7 verbunden. Am unteren Ende des Gehäuses befindet sich in gleicher Ebene mit den. Anschlußbohrunb n 5 und 7 und dem Dreiwe-gehahn g eine Wasserauslaufanschlußhohrung 13, die durch eine. Gehäusebohrung 14 mit der Anschlußbohru.ug 7 in Verbindung gebracht ist.
  • Die Führungsbohrung für -den Dreiwegehahn g sowie die Anschlußbohrungen 5, 7 und 13 und die Verbindungsbohrungen i i, 12 und 14. liegen also in der gleichen Ebene (vgl. Abb. 3), während der Kaltwasserztiqauf 2 und das Abschlußventil q. senkrecht zu dieser Ebene in der Symmetrieebene angeordnet sind (vgl. besonders Abb. 2).
  • Der als zylindrisches Hahnküken ausgebildete Dreiwe-gehahn g ist an seinem dem Absperrventil .4 zugekehrten Ende mit einer nach -dem Absperrventil zu offenen axialen Bohrung 15 versehen, so daß der axiale Hohlraum des Dreiwegehahns in ständiger Verbindung mit der Ventilkammer des Absperrventils 4 steht. Gegenüber den in die Führungsbohrung des Dreiwegehahus einmündenden Gehäusebohrungen 11, 12 ist das Dreiwegehahn'lüken g mit Langlöchern 16, 17 versehen. Diese Langlöcher 16, 17 sind derart ausgebildet und angeordnet, daß in den drei Haupteinstellungen des Dreiwegehahns g das durch das geöffnete Absperrventil q. eintretende Kaltwasser entweder über die Bohrungen 12, 14 zum Wasserauslawf 13 oder über .die Bohrungen i i, 5 zum @Ä'larmwasserbeireiter oder in Teilmengen gleichzeitig zum Auslauf und zum Warmwasserbereiter geleitet wird. Die Bewegung des Dreiwegehahns ist in beliebiger Weise durch Endanschläbbe od. dgl. begrenzt, wobei in den beiden entgegengesetzten Endstellungen dies Dre:iwegehahns das Kaltwasser entweder zum Auslauf oder zum Warmwasserbereiter geleitet wird. Die beiden Endstellungen des Dreiwegehahns sind auf der Vorderseite des Gehäuses i .durch zwei Kennpunkte 18, ig gekennzeichnet (vgi. Abb. i). Befindet sich der Einstellgriff io des Dre@iwegehahns 9 über dem Kennpunkt ig, so steht das Langloch 17 mit der Gehäusebohrung 12 in voller Verbindung, während die Verbindung zwischen dem Langloch 16 und der Gehäusebohrung i i unterbrochen ist. Das Kaltwasser fließt also ausschließlich zum Auslauf 13. Befindet sich der Einstellgriff io über dem Kennpunkt 18, so steht ,das Langloch 16 mit dem Gehäusekanal i i in voller Verbindung, während die Verbindung zwischen dem Langloch 17 und dem Gehäusekanal 12 unterbrochen ist. Das Kaltwasser fließt in dieser Stellung also nur zum Warmwasserbereiter, so daß durch die Leitung,, heißes Wasser zum Auslauf fließt. Steht der Einstellgriff io in der Mitte zwischen den Kennpunkten 18, ig, wie in den Abb. i bis 3 dargestellt ist, so stehen beide Langlöcher 16, 17 des D'reiwegehahns 9 mit den jeweils anschließenden Gehäusebohrungen 11, 12 in Verbindung. Das durch das geöffnete Absperrventil q. eintretende Kaltwasser fließt bei dieser Einstellung des Dreiwegehahns 9 also in Teilmengen gleichzeitig zum Warmwasserbereiter und zum Auslauf, so daß Mischwasser gezapft wird. Wird der Einstellgriff io aus der gezeichneten Mittelstellung nach links, also nachdem Kennpunkt ig zu geschwenkt, so wird dadurch .die Verbindung zwischen. dem Langloch 16 und dem Gehäusekanal ii mehr und mehr verkleinert und schließlich ganz abgesperrt, während die Verbindung zwischen dem Langloch 17 und dem Gehäwsekanal 12 voll geöffnet wird. Durch diese Einstellung des Dreiwegehahns kann also die Temperatur des ausfließenden Wassers von der mittleren Temperatur des Mischwassers bis auf die Temperatur des Kaltwassers herabgesetzt werden. Wird der Einstellgriff aus der gezeichneten Mittelsteflung nach rechts, also nach dem Kennpunkt i8 hin verstellt, so wird dadurch die Verbindung zwischen dem Langloch, i7 und der Gehäusebohrung i:2 mehr und mehr verkleinert und schließlich ganz abgesperrt, während die Verbin:d@mg zwischen dem Langloch 16 und der Gehäusebohrung i i voll geöffnet wird. Hierdurch kann also dlie Temperatur des ausfließenden Wassers bis auf die Temperatur des nur aus dem Warmwasserbereiter ausfließenden heißen .Wassers erhöht werden.
  • In der zum Warmwasserbereiter führenden Kaltwasserauschlußbohrung 5 .des Gehäuses i ist ein nur in Richtung des zum Warmwasserbereiter fließenden Wasse,rs sich öffnendes Rückschlagvent@il2o angeordnet. Dieses Rückschlagventil2o verhindert, daß z. B. bei Anschluß der Mischbatterie an einen Speicher das im Speicher befindliche Wasser entgegen der Wassereinströmungsrichtung zum Auslauf abfließt, was dann eintreten könnte, wenn der Dreiwegehahn g auf die in der Zeichnung dargestellte Mittelstellung eingestellt ist und das Abschlußventil q. geschlossen wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mischbatterie fürWarmwasserbereiter mit einem Ka.ltwasserabschlußventil und einem im gleichen Gehäuse angeordneten Dreiwegehahn, der entsprechend seiner Einstellung das Kaltwasser entweder zum Auslauf oder zum '\Varmwas@se,rbereiter oder in Teilmengen gleichzeitig zum Auslauf und zum Warmwasse;rbereiter leitet, dadurch gekennzeichnet, ,daß der Dreiwegehalin (9) sowie die Kalt- und Warmwasseranschlußbohrungen (5, 7) für den Warmwasserbereiter und der Wasserauslauf (i3) des Batteriegehäuses (i) in gleicher Ebene angeordnet sind, während der Kaltwasserzulauf (2) und dessen Abschlußventil (q.) senkrecht zu dieser -Ebene in der Symmetrieebene dies Batteriegehäuses angeordnet sind.
  2. 2. Mischbatterie nach Anspruch i, d'adürch gekennzeichnet, daß die Wasseransohlußbohrungen (5, 7) und der Dreiwegehahn (9) parallel zueinander im oberen Teil des Batteriegehäuses (i) angeordnet sind, wobei die Führungsbohrung des Dreiwegehahns (9) unrizittelbar in die Ventilkammer des Abschlußventils (q.) mündet und mittels je einer mit entsprechenden Querbohrungen (i6, 17) des Dreiwegehahns (g) zusammenwirkenden Gehäusebohrung (111, i2) mit den Wasseransch4!ußbohrungen (5, 7) in Verbindung steht.
  3. 3. Mis@chhatterie nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß in der zum Warmwasserbereiter führenden Bohrung (5) des. Batte@riegehäuses (i) ein nur in Richtung des zum Warmwasserbereiter fließenden Wussers sich öffnendes Rückschlagventil (2o) angeordnet ist.
DEJ1269D 1942-01-24 1942-01-24 Mischbatterie fuer Warmwasserbereiter Expired DE902960C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ1269D DE902960C (de) 1942-01-24 1942-01-24 Mischbatterie fuer Warmwasserbereiter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ1269D DE902960C (de) 1942-01-24 1942-01-24 Mischbatterie fuer Warmwasserbereiter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE902960C true DE902960C (de) 1954-01-28

Family

ID=7197625

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ1269D Expired DE902960C (de) 1942-01-24 1942-01-24 Mischbatterie fuer Warmwasserbereiter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE902960C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE902960C (de) Mischbatterie fuer Warmwasserbereiter
DE3525053A1 (de) Sanitaeres ventil
DE637705C (de) Mischhahn fuer Fluessigkeiten oder Gase
DE1912636A1 (de) Fluessigkeitsventil
DE491742C (de) Selbsttaetig schliessendes Mischventil
DE492620C (de) Mischventil
DE1093157B (de) Hahn mit Kugelkueken und einem einseitig in einer Nut des Hahngehaeuses verschiebbar gelagerten Kolbendichtungsring
DE1116953B (de) Mischventil
AT162697B (de) Hahn zum Herstellen von Mischungen von Flüssigkeiten
DE835578C (de) Mischbatterie fuer Badeanlagen u. dgl.
DE688989C (de) Vorrichtung zum Absperren und Umgehen von Dampfwasserableitern
DE917516C (de) Vorrichtung zur Regulierung des Wassereinlaufs in Ventile, insbesondere von Viehtraenkbecken
AT231365B (de) Mischbatterie zum Wandanschluß bei Badewannen, Waschbecken u. dgl.
DE449556C (de) Selbsttaetig schliessendes Spuelventil
DE240108C (de)
DE838877C (de) Mischbatterie fuer Badewannen
DE193296C (de)
AT207330B (de) Überlaufspeicher-Mischbatterie
AT89101B (de) Selbstschließendes Mischventil, insbesondere für Badezwecke.
DE908252C (de) Fluessigkeitsstandregler mit gasfoermigem Steuermittel
DE3590222T1 (de) Durchgangshahn
DE2156457B2 (de) Armatur fuer einen heisswasserbereiter
DE1021668B (de) Mischventil fuer aus zwei getrennten Leitungen zufliessende Fluessigkeiten
DE2230786A1 (de) Flußverteilerarmatur mit Einzelsteuerung
DE1247595B (de) Wassermangelsicherung fuer einen Durchfluss-Wassererhitzer