DE2537223C3 - Elektrisch beheizter Durchlauferhitzer - Google Patents
Elektrisch beheizter DurchlauferhitzerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrisch beheiztem
Durchlauferhitzer für Flüssigkeiten, insbesondere Wasser, mit einer Grundplatte, die mindestens eine
elektrische Heizpatrone mit unisolierten Heizwendeln, 4·;
mindestens einen nach dem Öffnen einer Sperrarmatur auf Fließdruck ansprechenden Membranschalter, mindestens
einen von dem Membranschalter über einen Schalter betätigten Kontaktschalter für den Strom der
Heizwendel, eine vorderseitig die Grundplatte abdekkende
Haube und je einen Zufluß- und Auslaßstutzen trägt, wobei die Heizpatrone in Bezug auf die
Sperrarmatur auslaßseitig sov/ie von der Seite der Abdeckhaube her frei zugänglich angeordnet, die
Membran des Membransehaltors als Sperrmembran ausgebildet und ein die Heizpatrone einbeziehendes
Kanalsystem zwischen Zufluß- und Auslaßstutzen vorgesehen ist.
Bei einem bekannten Durchlauferhitzer dieser Art (s, CH-PS 3 73 112) bildet die Grundplatte nur eine 6!!
teilweise rückseitige Plattenabdeckung. Zusätzlich dazu ist ein Verhältnismäßig größer, die Membran mit den
Membränfäümen und einen Teil des Kanalsystems aufnehmender Gruridkörper vorgesehen, Auch ist die
Grundplatte im Berich der Membran durchbrochen, um Von der Rückseite her ein die hintere Membrankammer
dureh Dichtung gegenüber der Grundplatte bzw, dem
Grundkörper abschließendes Ansatzstück aufzunefv men- Damit umfaßt der bekannte Durchlauferhitzer im
Bereich der Grundplatte eine relativ große Zahl einzelner Bauteile, deren Lagerhaltung und Montage
aufwendig ist Vor allen Dingen muß man aber jedes Mal, wenn die Membran ausgetauscht werden soll, den
gesamten Grundkörper als auch das Ansatzstück abbauen, das mittels von der Rückseite her zu
bedienender Schrauben an dem Grundkörper befestigt ist. Da nun aber das Gerät in aller Regel mit seiner
Rückseite in der Nähe einer Wand befestigt ist, bereitet der Austausch der Membran erheblich Schwierigkeiten,
da dann der gesamte Durchlauferhitzer abgebaut werden muß.
Weiter ist ein Durchlauferhitzer ähnlichen Aufbaus bekannt (s. DE-AS 11 27 513), bei dem jedoch zwei
übereinander angeordnete Heizpatronen für die Erzielung unterschiedlicher Heizleistungen in Bezug auf die
Sperrarmatur einlaßseitig angeordnet sind, so daß sie ständig unter Leitungsdruck stehen. Ein solches
sogenanntes Hochdruckgerät muß hinsichtlich des konstruktiven Aufbaus besondere Erfordernisse erfüllen,
z. B. die Anbringung zusätzlicher Sicherheitsschalter für die Heizpatrone. Die Unterbringung solcher
Elemente in dem Gerät machen dessen Gesamtaufbau und vor allen Dingen die Montage bzw. Demontage
recht kompliziert. Will man z. B. an On und Stelle die
Heizpatronen austauschen, so ist erst eine Mehrzahl elektrischer Anschlüsse zu lösen. Obendrein muß, da es
sich um ein Hochdruckgerät handelt, vor einem Heizpatronenaustrxsch der Wasserdruck abgestellt
werden. Weiter sind bei diesem Gerät die Membranen als Arbeitsmembranen vorgesehen, die nicht die
erforderliche Schaltgenauigkeit aufweisen und leicht zu einem Verschmoren der Schaltkontakte führen, weil bei
langsamer Reduzierung des Wasserdruckes nur eine langsame Abnahme des Kontaktdruckes eintritt, die
Membran zu »flattern« beginnt und die Kontakte nicht sofort völlig voneinander getrennt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Durchlauferhitzer der eingangs beschriebenen Art /u
schaffen, der bei einer kleinstmöglichen Zahl an einzelnen Bauteilen im Aufbau einfach und übersichtlich
ist und bei Beschädigung besonders anfälliger Teile, insbesondere der Membran, eine leichte Zugänglichkeit
zu diesen und den Austausch derselben ohne Abbau des gesamten Gerätes ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Grundplatte als durchgehender rück- oder
wandseitiger Abschluß des Durchlauferhitzers in Form einer frontseitig zugänglichen Montageplatte ausgebildet
ist, einen Teil des Kanalsystems aufnimmt und eine einen weiteren Teil des Kanalsystems aufnehmende
Membranplatte trägt, die ihrerseits die Montagebasis für die Heizpatrone bildet und die Membran gegen die
Grundplatte gedrückt hält. Ein solches Gerät hat eine äußerst kompakte Bauweise und ist, abgesehen von
einem absolut sicheren Schalten des Membranschalters auch bei ungenügendem Wassrrdurchfluß und damit
einer Reduzierung der Durchbrenngefahr der Heizpatrone auf ein Minimum, sowohl in seiner Montage im
Werk aufgrund der äußerst vorteilhaften Anordnung der Grundplatte als Montageplatte als auch beim
späteren Einbau sowie im Falle eventueller Reparaturen sehr einfach und übersichtlich, da es sich nur aus einer
Verhältnismäßig geringen Zahl an Einzeiteilen, die
zudem zu leicht moritierbaren Baugruppen zusammen^
faßbar sind, zusammensetzt. So hat die Grundplatte praktisch eine dreifache Funktion, indem sie nämlich
einerseits einen glatten, undurehbrochenen wandseitigen
Abschluß des Durchlauferhitzers bildet, zweitens einen wesentlichen Teil des Systems der Widerstandskanäle
in sich aufnimmt und drittens die Basis, d. h. ein Lagerteil für die Membran unter gleichzeitiger Ausbildung
einer Membrankammer bildet Gegenüber den bekannten Durchlauferhitzern ersetzt diese Grundplatte
damit unter gleichzeitig viel einfacherer Zugänglichkeit der Membran mehrere Bauteile. Die Lagerung der
Membran selbst wird, gerade auch hinsichtlich ihrer einwandfreien Funktionsweise als Sperrmembran,
durch das Zusammenwirken von Grundplatte und Membranplatte wesentlich verbessert, wobei die Membranplatte
zum anderen durch die Aufnahme eines Teils des Kanalsystems die Einsparung einer Dichtstelle in
der Kaltwasserzuleitung innerhalb des Gerätes ermöglicht und zusammen mit der Heizpatrone eine
Montagegruppe bildet
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann die Membranplatte zusätzlich zur
Heizpatrone einen Lagerarm für den Schaitarm tragen,
so daß man hier eine leichter zu montieiende und
demontierende Baueinheit wesentlicher Funk'Jonselemente
des Durchlauferhitzers erhält. Die Membranplatte kann eine gegen die Membran gerichtete prismaförrmge
Andrückkante aufweisen. Hierdurch läßt sich die Membran besonders vorteilhaft befestigen, indem sie
von der prismaförmigen Andrückkante gegen die Grundplatte gedruckt wird und sich eine kreisünienförmige
Anpressung ergibt die gegenüber einer flächen- jo förmigen Anpressung den Vorteil hat, daß die Membran
sich leichter und ungehemmter bewegen kann und somit auch schon bei kleineren Druckdifferenzen anspricht.
Die insgesamt mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen vor allem in einem in seinem Aufbau übersichtlichen
Gerät, bei dem erst bei Öffnen des Wasserhahnes die Schaltkontakte für den Heizstrom der Heizpatrone
geschlossen werden, während bei geschlossenem Wasserventil Druckausgleich in beiden Membrankammern
bestctu. In jedem Fall bewirkt also erst das Öffnen
des Wasserhahnes eine Betätigung des Schalters zum Schließen des Stromkreises, so daß es nicht zu einer
Leerbelastung der Heizwendel kommen kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführung1;- «
beispiele naher erläutert. Es zeigt
l·1 g. I einen Durchlauferhitzer im Vertikalschnitt und
Fig. 2 eine Ansicht des Durchlauferhitzer:» bei abgenommener Abdeckhaube, in Richtung des Pfeiles Il
der F i g. I gesehen.
Der Durchlauferhitzer hat eine aus Isolierstoff bestehende Grundplatte 1, die den rückseitigen
Wandabschluß des Durchlauferhitzers bildet und frontseitig von einer Abdeckhaube 2 abgedeckt wird.
Die Grundplatte f ist zugleich die Basis-Monlageplatte v,
für die Funktionsclementc des Durchlauferhitzers, die darauf unmittelbar oder unter Zwischenlage anderer
Teile befestigt sind.
So trägt die Grundplatte an ihrer Rückseile eine auf
sie aufgeschraubte Anschlußarniatur 10 mit einem ho
Zuflußstutzen 11 und einem Auslaßstutzen 16; Unterhalb der Abdeckhaube befindet sich ein Merribranschal·
ter 4, der sich seinerseits aus einer Mehrzahl weiter unten näher erläuterter Einzelbauteile zusammensetzt
und als Basisteil eine Membranplatte 45 besitzt, sowie b5
eine Sperrarmatür 5, einen Schaltarm 6, einen Kontaktschalter 7 und 'iinc Signalleuchte 8, Für die
Sienalleuchtc S befindet sich in der Abdeckhaube 2 ein besonderes Sichtfenster 28. Auf der Membranplatte 45
ist eine He-zpatrone 3 angebracht
Der Durchlauferhitzer ist von einem Kanalsystem durchzogen, das im wesentlichen in der Grundplatte 1,
der Membranplatte 45, der Heizpatrone 3 und der Anschlußarmatur 10 vorgesehen ist. Von dem Zuflußstutzen
11 verläuft dieses Kanalsystem zur Sperrarmatur 5, von dort zur Heizpatrone 3 und zum
Membranschalter 4 und von der Heizpatrone weiter zur anderen Seite des Membranschalters 4 sowie schließlich
zum Auslaßstutzen 16. Dieses Kanalsystem besteht aus Teilkanälen, die im Bereich der Grundplatte 1 und der
Membranplatte 45 sogenannte Widerstandskanäle bilden, die einen elektrischen Schutzwiderstand gegen das
elektrische Potential der Heizpatrone 3 aufbauen, so daß weder am Zuflußstutzen 11 noch am Auslaßstutzen
16 gefährliche Spannungen auftrejen können. Ein Zuflußkanal 101 geht über in einen Sperrarmaturzufluß
501, der durch einen Ventilkegel 51 der Sperrarmatur 5 abzusperren oder zu öffnen ist. Aus '...-ser heraus führt
ein Sperrarmaturabfiüß 502, der in ciiicn Eintrtttskanal
102 in der Grundplatte 1 mündet. Dieser Eintrittskanal 102 tritt in einen Membranplaltenkanal 451 ein, der sich
in einen Heizpatronenzufluß 453 und einen Memoran-ζυΠυβ4"Α4
gabelt.
Der Membranzufluß 454 mündet in eine Überdruck-Membrankammer 402. die zwischen der Membranplatte
45 und einer Sprung-Membran 41 gebildet ist.
Der Heizpatronenzufluß 453 münde', in Heizkanäle
301,302,303 und 304 in der Heizpatrone 3 ein. In diesen Heizkanälen liegen unisolierie Heizwendel, die vom
Wasser überströmt werden. An der Austrittsseite der Heizpatrone 3 liegt ein Heizpatronenausfluß 455, der
über einen zweiarmigen Abflußkanal 105 einmal mit einer Unterdruck-Membrankammer 401 und außerdem
mit einem Ausflußkanal 106 im Auslaßslutzen 16
verbunden ist.
Die Membran 41 ist zur Überdruck-M.:mbra?kammer
402 hin konvex ausgebildet, d. h. ihre Wölbung erstreckt sich in den Raum der Kammer 402 hinein. Die
Bei jsligung der Membran 41 erfolgt durch Einklemmen
ihres Randbereiches zwischen einer elastischen Dichtungsplatte 46, die gegen die Grundplatte 1 anliegt, und
einer prismaförmigen Andriickkante 43 an der Membranplatte
45. Sn erreicht man in besonders vorteilhafter Weise, daß die Befestigung der Membran 41
linienförmig erfolgt und man damit weitgehend von Fertigungstolcranzen unabhängig ist. Außerdem kann
sich der außerhalb der prismaförmigen Andrückkante 43 liegende Ringbereich der Membran frei bewegen, so
daß der .Schaltvorgang ungehemmt vonstatten gehen kann und die Membran schon auf kleinere Druckdifferenzm
anspricht, als wenn der gesamte Außenring, d. h. der Bereich außerhalb der Andrückkante 43 flachenförmigeingespannt
wire.
In Anlage gegen die Membran befindet sich ein Membranstößel 42. der nut dem Schaitarm 6 in
Wirkverbindung steht. Der Schaitarm 6 ist an einem
I.agerarm 61 eins>.rtig gelagert. Der Membranstößel 42
greift auf einem Teil der Lange des Schaitarmes6 an. An
seinem dem Lagcrarm 61 gegenüberliegenden Ende wirkt der Schaltarm 6 mittels einer an ihfn vorgesehenen
Nase 62 auf ein Schaltglied 71 eines Kontaktschalters 7 ein, wobei die Kontakte des Schaltgliedes 71
wiederum mit Kontakielcmcnlen elektrischer Anschlüsse 72 für die Heizpatrone zusammenwirken. Diese
Anschlüsse 72 sind unmittelbar an die Heizwendel in der Heizöatröne 3 angeschlossen.
Die Lagerung des Lagerarmes 61 erfolgt an der Membranplatte 45, die auch die Heizpatforie 3 trägt, so
daß sich hier eine besonders zweckmäßige Montageeinheit ergibt.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Durchlauferhitzers, der über die Anschlußaffnatur 10 an einen
Wand-Wasseranschluß angeschraubt sein kann, ist folgende:
Durch Öffnen des Schraubventils 51 gelangt Wasser über den Zuflußkanal 101, den Sperrarmaturzuflüß 501,
den Sperrarmaturabfluß 502 und den Eintrittskanal 102 sowohl in den Heizpatrorienzufluö 453 und damit in die
Heizkanäle 301,302,303 und 304 der Heizpatrone 3 als
auch in den Membranzufluß 454 und damit in die Überdruck-Membrankammer 402. Da die Unterdrtick-Membrankammer
401 über die Ausflußkanäle 105 und 106 mit der Atmosphäre in Verbindung steht, baut sich
in der Überdruck-Membrankammer 402 gegenüber der Ünterdruck-Membrankammer 401 ein Überdruck auf,
durch den die Membran 41 aus der in Fig. 1 gezeigten
Lage nach unten gedrückt wird. Damit bewegt sich auch der Membranstößel 42 nach unten, und die Nase 62 am
Schaltarm 6 gibt das Schaltglied 71 frei, so daß jetzt die Kontakte des Schaltgliedes 71 und der Anschlüsse 72
miteinander in Verbindung treten und der Heizstromkreis der Heizpatrone 3 geschlossen ist. Das durch den
Heizpatronenzufluß 453 in die Heizpatrone 3 strömende
Wasser wird in dieser erhitzt und gelangt anschließend über Heizpatronenausfluß 455 sowie den
Sperrarmaturzuflüß 105 und Ausflußkanäle 106 zum Auslaßstutzen 16.
Beim Schließen des Wasserzuflusses durch das Schraubventil 51 erfolgt, entsprechend der Geschwindigkeit
des Schließvorganges, ein Abbau der Druckdifferenz zwischen den beiden Membrankammern 401,
402, worauf die Membran 41 in die in Figi 1 gezeigte
Ausgangslage zurückspringt. Das Schaltgüed 71 wird
dabei in die Öffnungsposition zürückbewegt, wodurch
eier Stromkreis der Heizpatrone 3 unterbrochen wird.
Die Heizwendel der Heizpalrone 3 sind also nur strombeaufsehlagl, wenn tatsächlich Wasser durch die
Heizpatrone fließt. Das Schallglied 71 steht natürlich
ίο unter der Wirkung einer hier nicht näher gezeigten
Feder, die einen genügenden Anlagedruck der elektrischen Kontakte gewährleistet, wenn die Membran 41
und damit der Membransiößel 42 sowie der Schältafrti 6
sich infolge Druckdifferenz in den Membrankammern 401,402 in Bezug auf Fig. 1 nach unten bewegt haben.
Für die Anpassung der erforderlichen Druckdifferenz in den Membrankammern 401 und 402 an die
Geräteleistung bzw. die Wasserdurchflußmenge im
Moment des Schaltvorganges dient eine in der Membranplatte angeordnete justier- oder Drosselschraube
47.
In der Gründplatte 1 ist endlich noch eine Anschlagschraube 17 angeordnet, mit der sich der
Membranhub ein- oder nachstellen läßt und die von einer Dichtungsschraube 171 abgedeckt ist.
Das Lösen der Baueinheit Membranplatte 45, Heizpatrone 3 und Schalter 6, 7 von der Seite der
Abdeckhaube 2 her führt zu dem ganz wesentlichen Vorteil, daß es zum Auswechseln der empfindlichen
JO Teile des Gerätes nicht mehr erforderlich ist, den gesamten Durchlauferhitzer von der Wand bzw. dem
Wandanschlußstutzen abzunehmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Elektrisch beheizter Durchlauferhitzer für Flüssigkeiten, insbesondere Wasser, mit einer
Grundplatte, die mindestens eine elektrische Heizpatrone mit unisolierten Heizwendeln, mindestens
einen nach dem öffnen einer Sperrarmatur auf Fließdruck ansprechenden Membranschalter, mindestens
einen von dem Membranschalter über einen Schalter betätigten Kontaktschalter für den Strom
der Heizwendel, eine vorderseitig die Grundplatte abdeckende Haube und je einen Zufluß- und
Abflußstutzen trägt, wobei die Heizpatrone in Bezug auf die Sperrarmatur auslaßseitig sowie von der
Seite der Abdeckhaube her frei zugänglich angeord- is
net, die Membran des Membranschalters als Sperrmembran ausgebildet und ein die Heizpatrone
einbeziehendes Kanalsystem zwischen Zufluß- und Auslaßstutzen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte (1) als durchgehender rück- oder wandseitiger Abschluß
des Durchlauferhitzers in Form einer frontseitig zugänglichen Montageplatte ausgebildet ist, einen
Teil des Kanalsystems aufnimmt und eine einen weiteren Teil des Kanalsystems aufnehmende
Membranplatte (45) trägt, die ihrerseits die Montagebasis für die Heizpatrone (3) bildet und die
Membran (41) gegen die Grundplatte (i) gedrückt hält.
2. Durchlauferhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranplatte (45) zusätzlich
zur Heizpatrone (3) einen '.agerarm (61) für den Schaltarm (6) trägt.
3. Durchlauferhitzer nach ' nspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranplatte j5
(45) eine gegen die Membran (41) gerichtete prismaförmige Andrückkante (43) aufweist.
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