DE2460295A1

DE2460295A1 - Verteilertafel fuer druckluftueberwachungsanlagen

Info

Publication number: DE2460295A1
Application number: DE19742460295
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: LANCIER MASCH PETER; PETER LANCIER KG MASCHINENBAU-HAFENHUETTE
Current assignee: Peter Lancier Maschinenbau-Hafenhuette & Co K GmbH
Priority date: 1974-12-19
Filing date: 1974-12-19
Publication date: 1976-07-01
Also published as: BR7504919A; CH600506A5; US3974856A

Description

9500-74/Sch/Ba L

PETER LANCIER KG Maschinenbau-Hafenhütte

4401 Wolöeck/Westf.

Verteilertafel für Druckluftüberwachungsanlagen

Die Erfindung betrifft eine Verteilertafel für Druckluftüberwachungsanlagen, insbesondere für unter Druckluft stehende Elektrokabel, mit mehreren in einem gemeinsamen Verteilergehäuse angeordneten Strömungswächtern, die einerseits an eine gemeinsame Druckluftleitung und andererseits jeweils an ein mit Druckluft zu versorgendes Kabel angeschlossen sind und bei überschreiten einer vorbestimmten, einstellbaren Luftströmung eine S.ignalgabe bewirken.

In den DT-PSen 1 O35 754 und 1056 260 sind Strömungswächter beschrieben, bei denen die in ihrer Strömung zu überwachende Druckluft durch ein Zuführungsrohr gegen einen in diesem beweglichen Kolben strömt und durch seitliche Austrittsöffnungen des Rohres in ein durch ein Schauglas abgedecktes Gehäuse gelangt, aus dem es durch ein Strömungsmeßglas wieder austritt. Die Höhe eines im Strömungsmeßglas auf der Luftströmung schwimmenden Kolbens läßt sich an einer Skala ablesen und ist ein Maß für die jeweilige Strömungsgeschwindigkeit bzw. Strömungsmenge.

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Der in dem Eintrittsrohr gelagerte Kolben stellt sich auf eine Gleichgewichtslage ein, welche durch die Größe der Luftströmung und eine dieser entgegenwirkende Federkraft bestimmt ist und im Bereich der seitlichen Rohraustrittsöffnungen liegt. Bereits geringe Strömungsänderungen bewirken eine Lageveränderung des Kolbens, die für eine Kontaktbetätigung zur Erzeugung eines Warnsignals ausgenutzt wird. Die Größe der für eine solche Auslösung erforderlichen Strömung läßt sich zum Zwecke der Anpassung an unterschiedliche Gegebenheiten einstellen.

Derartige Strömungswächter werden beispielsweise zur Überwachung von Elektrokabeln verwendet, die zwecks Vermeidung eines Eindringens von Feuchtigkeit unter Luftdruck gesetzt werden, wobei die Menge der durch unvermeidbare Undichtigkeiten des Kabels eintretende Leckverluste ergänzt werden müssen, damit der Innendruck des Kabels aufrechterhalten wird. Ändert sich die hierzu erforderliche Luftmenge, also die Strömung der dem Kabel zugeführten Luft, dann bedeutet dies, daß eine zusatzliche Undichtigkeit oder eine Beschädigung des Kabels aufgetreten ist. Mit Hilfe von Strömungswächtern läßt sich ein solches Ereignis schnell ermitteln.

üblicherweise sind an einer Kabelverteilerstation die den einzelnen abgehenden Kabeln entsprechenden Strömungswächter in Verteilertafeln zusammengefaßt, die in einem gemeinsamen Rahmen montiert sind, in dem für jede Verteilertafel eine gemeinsame Druckluftleitung mit abzweigenden Druckluftzuleitungen für die einzelnen Strömungswächter verlegt ist. In der zu jedem Strömungswächter führenden Leitung ist je ein Absperrhahn vorgesehen, der von der Vorderseite der Verteilertafel betätigt werden kann, damit ein defektes Kabel von der Druckluftzufuhr abgeschaltet werden kann. Eine über der Toleranzgrenze liegende Strömungsmenge wird durch eine mit Hilfe des erwähnten Kontaktes betätigte Warnlampe angezeigt und kann außerdem an dem Meßglas in ihrer Größe abgelesen werden.

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Dorartige Verteilerfelder sind jedoch wegen der Blechkonstruktion nicht nur herstellungsmäßig teuer und erfordern einen erheblichen Montageaufwand beim Befestigen und Anschließen der einzelnen Strömungswächter, sondern sie benötigen auch einen erheblichen Kaum. Ist eine große Anzahl von Druckgaskabeln zu überwachen, dann liegt nicht zuletzt in-diesem großen Raumbedarf ein wesentlicher Nachteil.

Dii; Aufgabe der Erfindung besteht in einer wesentlichen Verringerung des Raumbedarfs derartiger Verteilertafeln bei gleichzeitiger Vereinfachung der Herstellung ihrer Einzelteile und der Monta<je. Dabei soll die Flexibilität hinsichtlich der Anzahl der in einem Verteilerfeld zusammenzufassenden Strömungswächter durch Anwendung des Baukastenprinzips möglichst groß sein.

Die Aufgibe der Erfindung wird durch die im Anspruch 1 angegebenem Merkmale gelöst.

Durch die Ausbildung des kompletten Verteilergehäuses als Spritzgußkörper läßt sich dessen Herstellung bei guter Maßhaltigkeit aller Abmessungen sehr preiswert gestalten. In diesen Spritzgußkörper sind bereits die Druckluftleitungen eingearbeitet, so daß ihr Verlegen wie in den bisher üblichen Rahmengestellen entfällt. Die einzelnen Strömungswächter sitzen unmittelbar nebeneinander, so daß die Baulänge der einzelnen Verteilertafel minimal bleibt. Durch die in den Druckluftzuleitungen vorgesehenen selbstschließenden Absperrventile ist es ohne weiteren Vorkehrungen möglich, in einem Verteilergehäuse, das beispielsweise für fünf oder zehn Strömungswächter vorgesehen ist, nur eine geringere Anzahl von Strömungswächtern einzusetzen und zu betreiben, da an den freibleibenden Stellen die Ventile ein Austreten von Druckluft aus der gemeinsamen Druckluftleitung verhindern. Auf diese Weise kommt man mit nur sehr wenigen Grundtypen von Verteilergehäusen für beliebige Anzahlen von Strömungswächtern aus.

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Bei einer rechteckigen Gehäuseform der einzelnen Strömungswächter lassen sich diese unmittelbar mit ihren Seiten aneinandergronzend anordnen, so daß außer der raumsparenden Anordnung auch ein optisch geschlossener Eindruck erzielt wird.

Für ein willkürliches Schließen eines Absperrventils bei eingebautem Strömungswächter kann der Steuerstift zweckmäßigerweise in Axialrichtung verstellbar sein, so daß er beim Hineindrücken das Ventil öffnet und bei einer entgegengesetzt gerichteten Bewegung das Ventil sich schließen läßt. Eine besonders günstige Ausqestaltung zur Erzielung einer solchen Bewegung liegt in der Verwendung einer Kurvenführung, die bei einem Verdrehen des Steuerstiftes eine Axialbewegung des Stiftes zur Folge hat, wobei ferner für die beiden axialen Endstellungen des Steuerstiftes zwei RastStellungen der Kurvenführung vorgesehen sind, damit keine unbeabsichtigte Ventilbetätigung erfolgen kann. Die Kurvenführung kann günstigerweise realisiert werden, inden ein gleichzeitig als Lagerbüchse dienendes Führungsglied eine Endfläche als Kurvenfläche ausgebildet hat, auf welcher ein quer durch den Steuerstift gesteckter Abtaststift gleitet.

Der Steuerstift. kann an einer Seite für eine Schlüsselbetätigung ausgebildet sein, beispielsweise als Vier kant, Dreikant oder in ähnlicher Weise. Die Frontplatte des Strömungswächtergehäuses hat an dieser Stelle eine öffnung, durch welche der Schlüssel eingesteckt werden kann.

Eine zweckmäßige Ausbildung der Absperrventile besteht darin, daß in die Druckluftzuleitung eine sich an einer Schulter abstützende Feder eingesetzt ist, die ein Ventilelement von Kugel-, Halbkugel-, Kegel- oder ähnlicher geeigneter Form nach vorn gegen einen in das Verteilergehäuse eingeschraubten buchsenförmigen Ventilsitz drückt.Gegen die von dem Ventilkörper verschlossene öffnung des Ventilsitzes ist der Steuerstift des Strömungswächters gerichtet, und wenn er hinoingedrückt wird, wird der Ventilkörper vom Ventilsitz abgehoben.

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Die Erfindung ist im folgenden anhand der in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulichten Darstellungen eines Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Verteilergehäuses sowie eines Strömungswächters mit einer Explosionsdarstellung des Absperrventils; und

Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Schnittebene A-A aus Fig. 1.

In Fig. 1 ist das Verteilergehäuse 1 als kompletter Spritzgußkörper erkennbar, der aus Material- und Gewichtsersparnisgründen mit einer durchgehenden Öffnung 2 ausgebildet ist. In Längsrichtung durch das Verteilergehäuse 1 verläuft eine gemeinsame Druckluftleitung 4, welche mit einer nicht dargestellten Quelle gereinigter und getrockneter Druckluft verbunden wird. Von der gemeinsamen Druckluftleitung 4 zweigen einzelne Druckluftzuleitungen 5 für die Strömungswächter 3 ab, welche mit Hilfe von Schrauben 6 und im Verteilergehäuse 1 vorgesehenen Gewindelöchern 7 festgeschraubt werden. Dabei werden automatisch die Verbindungen der Druckluftzuleitung 5 und der Druckluftableitung 8 mit dem Strömungswächter 3 hergestellt. Der Abdichtung dienen Dichtringe 9 bzw. 10.

Der einzelne Strömungswächter 3 hat ein Gehäuse 11, welchem durch einen Lufteintritt 12 Luft von der Druckluftzuleitung 5 zugeführt wird und welches sie durch einen Luftaustritt 13 wieder verläßt, um durch eine Druckluftableitung 14 einem Kabel zugeführt zu werden. Im Gehäuse des Strömungswächters 3, dessen Meßkammer durch eine durchsichtige Frontscheibe abgeschlossen ist, befindet sich ein Strömungsmeßrohr 15, in welchem ein Schwimmer die jeweilige Strömungsmenge anzeigt, Jowie ein nicht dargestellter Kontaktgeber, der bei Überschreiten einer einstellbaren Strömungsmenge eine Anzeigelampe 16 zum Aufleuchten bringt, die im vorliegenden Fall durch eine Leuchtdiode gebil-

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det wird. Eine Abdeckplatte 17 schließt den Strömungswächter an der Frontseite ab. Die Abdeckkappen der einzelnen Strömungswächter liegen unmittelbar nebeneinander, so daß sich bei montierten Strömungswächtern eine durchgehende Abdeckfläche ergibt.

In den Druckluftzuleitungen 5 sind insgesamt mit 18 bezeichnete Absperrventile angeordnet, die automatisch geschlossen sind, wenn kein Strömungswächter 3 an der betreffenden Stelle montiert ist, so daß dort keine Druckluft entweichen kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Druckluftzuleitung 5 mit einer Schulter 19 ausgebildet, an der sich eine Feder 20 abstützt, welche einen Ventilkörper 21 gegen einen Ventilsitz 22 drückt, der in das Verteilergehäuse 1 eingeschraubt ist. Dieser Aufbau ist aus der Schnittdarstellung der Fig. 2 gut zu erkennen.

Zur Betätigung des Ventiles ist im Strömungswächter 3 ein Steuerstift 23 gelagert, dessen eines Ende durch den Ventilsitz 22 auf den Ventilkörper 21 drücken und diesen vom Ventilsitz abheben kann, so daß das Ventil geöffnet ist. Der Steuerstift 23 ist im Gehäuse 11 des Strömungswächters 3 drehbar und axial verschiebbar gelagert und ist an seinem von außen zugänglichen Ende mit einem Vierkant 24 ausgebildet, auf den durch eine öffnung 25 der Abdeckplatte 17 ein Schlüssel aufsteckbar ist, mit Hilfe dessen der Steuerstift 23 verdreht werden kann. Wie Fig. 2 erkennen läßt, ist(der Steuerstift in einem gleichzeitig als Lagerbüchse ausgebildeten Führungsglied 26 gelagert, das mit einer Kurvenfläche 27 ausgebildet ist, auf welcher ein quer durch den Steuerstift 23 gesteckter Abtaststift 28 gleitet. Beim Verdrehen des Steuerstiftes 23 mit Hilfe ^des Schlüssels wird der Steuerstift durch aa» Zusammenwirken des Abtaststiftes 28 mit der Kurvenfläche 27 in Axialrichtung verschoben. Bei einer 90 -Drehung aus der in Fig. 2 dargestellten Lage drückt er dabei

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mit seinem entgegengesetzten Ende auf den Ventilkörper 21 und öffnet das Ventil, so daß Druckluft aus der gemeinsamen Druckluftleitung 4 durch die Druckluftzuleitung 5 und den Lufteintritt 12 in die Meßkammer des Strömungswächters eintreten kann.

Der Abtaststift 28 wird durch die Wirkung einer Feder 29 gegen die Kurvenfläche 27 des Führungsgliedes 26 gedrückt, so daß der Steuerstift 23 sicher in seinen beiden Raststellungen verriegelt bleibt, welche der in Fig. 2 dargestellten einen Endlage und einer zweiten Endlage entsprechen, in der der Steuerstift 23 gegen den Ventilkörper 21 drückt und das Ventil geöffnet hält. Die Raststellung, welche der in Fig. 2 nicht dargestellten Endlage des Steuerstiftes 23 entspricht, ergibt sich aus den in der Figur beiderseits des Steuerstifles 23 angedeuteten Vertiefungen der Kurvenfläche 27.

Gewünschtenfalls kann zur Anzeige der jeweiligen Endstellung des Steuerstiftes und damit der jeweiligen Ventilstellung ein Anzeiger 30 vorgesehen sein, welcher mit dem Steuerstift 23 verdreht wird und von außen erkennen läßt, ob das Ventil geöffnet oder geschlossen ist.

Wie Fig. 2 ohne weiteres erkennen läßt, ist das Ventil immer geschlossen, wenn sich an der betreffenden Stelle kein Strömungswächter 3 befindet. Nach der Montage eines Strömungswäch- ters läßt er sich zur Inbetriebnahme des an den Strömungswächter angeschlossenen Kabels durch Verdrehen des Steuerstiftes 23 mit Hilfe des - nicht dargestellten - Schlüssels öffnen. Bei der Montage dienen die Dichtringe 9 und 10 der Abdichtung der Druckluftzuleitung 4 und pruckluftableitung 5 gegen den Lufteintritt 12 und den Luftaustritt 13 des Strömungswächters 3. Das Verteilergehäuse 1 ist gemäß Fig. 1 mit Befestigungsschlitzen 31 versehen, mit Hilfe deren es in einem Rahmen befestigt werden kann, in welchem gegebenenfalls mehrere Verteilergehäuse zu einem Verteilerfeld vereinigt werden können. Wie aua den voranstehenden Ausfuhrungen und den Darstellungen er-

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sichtlich ist, gestaltet sich die Montage der Druckwächter im Verteilergehäuse äußerst einfach, da die Druckluftverbindungen beim Einsetzen und Festschrauben eines Strömungswächters 3 im Verteilergehäuse 1 automatisch hergestellt werden. Die gesamte Anordnung ist, wie ebenfalls ersichtlich ist, außerordentlich kompakt: Die Raumersparnis gegenüber den bisher üblichen Verteilertafeln beträgt ca. 60%, also der insgesamt benötigte
Platz schrumpft auf weniger als die Hälfte des bisher notwendigen.

GO 9.

Claims

2 L ;'-; ·'.■ ■'. on tr -9- Patentansprüche

1) Verteilertafel für Druckluftüberwachungsanlagen, insbesondere für unter Druckluft stehende Elektrokabel, mit mehreren in einem gemeinsamen Verteilergehäuse angeordneten Strömungswächtern, die einerseits an eine gemeinsame Druckluftleitung und andererseits jeweils an ein mit Druckluft zu versorgendes Kabel angeschlossen sind und bei überschreiten einer vorbestimmten einstellbaren Luftströmung eine Signalgabe bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilergehäuse (1) als einheitlicher Spritzgußkörper mit öffnungen (2,7) zum Befestigen aneinandergrenzender Strömungswächter (3), ferner mit einer das Verteilergehäuse in Längsrichtung durchsetzenden gemeinsamen Druckluftleitung (4) und von dieser in Querrichtung abzweigenden Druckluftzuleitungen (5) zu den einzelnen Strömungswächtern (3) sowie mit von den Strömungswächtern zu Kabelanschlußstellen wegführenden einzelnen Druckluftableitungen (14) ausgebildet ist, und daß in den Druckluft-· Zuleitungen (5) des Verteilergehäuses (1) selbstschließende Absperrventile CB) eingesetzt sind, die bei eingesetztem Strömungswächter (3) durch einen Steuerstift (23) geöffnet werden.

2) Verteilertafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Strömungswächter (3) rechteckig geformte Gehäuse (11) haben.

3) Verteilertafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstift (23) zur Betätigung des Absperrventils (18) in Axialrichtung verstellbar ist.

4) Verteilertafel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der im Gehäuse (11) des Strömungswächters (3) drehbar und verschiebbar gelagerte Steuerstift (23) mit einer Kurvenführung (27,28) zusammenwirkt, welche ihn bei Verdrehung in Axialrichtung verschiebt.

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5) Verteilertafel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenführung (27,28) zwei Raststellungen für die beiden axialen Endstellungen des Steuerstiftes (23) - entsprechend geöffnete« und geschlossenem Absperrventil (18) - aufweist.

6) Verteilertafel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstift (23) einen querverlaufenden Abtaststift (28) aufweist, der auf einer axialen Kurvenfläche
(27) des gleichzeitig als Lagerbüchse ausgebildeten Führungsgliedes (26) gleitet.

7) Verteilertafel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Absperrventil (18) abgewandte Ende des Steuerstiftes (23) als Vierkant (24) und das strömungswächtergehause (11) mit einer entsprechend angeordneten Frontplattenöffnung (17) zum Aufstecken eines Vierkantschlüssels für die Ventilbetätigung bei im Verteilergehäuse (1) eingebauten Strömungswächter

(3) ausgebildet sind.

8) Verteilertafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Absperrventil (18) einen in der Druokluftzuleitung (5) federnd gelagerten Ventilkörper (21) und einen in das Verteilergehäuse (1) eingeschraubten buchsenförmigen Ventilsitz (22) aufweist, durch dessen öffnung der Steuerstift (23) ragt.

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