DE1904086C3 - In Matrixform aufgebaute vorprogrammierbare Signalverteilvorrichtung für gasförmige oder flüssige Medien - Google Patents

In Matrixform aufgebaute vorprogrammierbare Signalverteilvorrichtung für gasförmige oder flüssige Medien

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DE1904086C3
DE1904086C3 DE19691904086 DE1904086A DE1904086C3 DE 1904086 C3 DE1904086 C3 DE 1904086C3 DE 19691904086 DE19691904086 DE 19691904086 DE 1904086 A DE1904086 A DE 1904086A DE 1904086 C3 DE1904086 C3 DE 1904086C3
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15CFLUID-CIRCUIT ELEMENTS PREDOMINANTLY USED FOR COMPUTING OR CONTROL PURPOSES
    • F15C3/00Circuit elements having moving parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems

Description

1? Vorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß8 der erste und der zweite Anschlußkanal (40, 41) des Drehschiebers (32) parallel zur Drehachse dieses Schiebers verlaufen und sich jeweils von der der Kanalplatte (25) zucekehrten Stirnseite des Drehschiebers (32) nach oben erstrecken, während der sich zwischen diesen beiden Anschlußkanälen (40, 41) erstrekkende Verbindungskanal (42) quer zur Drehachse des Drehschiebers (32) verläuft.
19. Vorrichtung nach Anspruch«, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den ersten und den zweiten Anschlußkanal (40, 41) des Drehschiebers (32) eine einzige Rücksch.agsicherung (43) zwischengeschaltet ist, die in der einen Stellung des Ventils (10 bis 18) den Durchfluß des Mediums von der Signaleingangsleitung (Nut 26) zum Signalausgangskanal (Nut 28) und in der anderen Stellung von dem Signalausgangskanal (Nut 28) zur Entlastungsleitung (Nut 27) zulaßt, den Muß des Mediums in der jeweus entgegengesehen den Stellen in zwei im Querschnitt etwa recht eckigen Erweiterungen ^m
23. Vorrichtung nach
bis 22, dadurch Sfke^gnJ d
seplatte (36) an der d5r p^P'X£% ° wandten Seite durch eine Abdeckplatte geschlossen ist.
io Die Erfindung betrifft
baute vorprogrammierbare
für gasförmige oder ^&
zahl gegeneinander g
>5 näle (Spalten der Matrix) und
getrennter, ebenfal s g^—d^rbg dichet gnalausgangskanale (Zeilen der Mamxj, .J den einzelnen Kreuzungsstellen die Signalau gangs kanäle mit den S^alemgn^alen ^ m ^m
.» von zwei verschiedenen ?»»η8« «
lischen Steuerung modemer Wer^eugmaschmen tritt
gelegentlich das l^f?^^^^ .5 stall von Drucksignalen ^
programmgemäß auf einen
zahl von Ausgangskanal
über einen rem pneumatischen .^n zu
Programmgeber fur kleinere Informationsmengen
verfügen. frnntml FnPeneerine Januar 1968,
Es ist bekannt (&nt™'^t"?"Jf[JnZ chcmi-
S. 68, 69), zur Pne«™^e"£°Ä
scher Verfahrensablaufes
zen, bei _der
beste*ende. mit Druck
die Zeilen einer
starren Rohren g
len sind in die starrer
steckt, die auf den
1^? ™d^
' d Kreuzungsstel-And«K«g g
»et / g ^
s^ verbunden sind.
der einzelnen gummig Aufweit erzielt,
Betätigungsstifte verscho-
SSSH
des Drehschiebers (32) in einen die Rückschlags,-cherung (43) enthaltenden Steuerraum (44) mun-
len aus.
gg
d . d«e
möglich, direkte
2S3±sä Wf
cherung durch ein scheibenförmiges Fohenelcment (43) gebildet ist, das s,ch in seiner Sperrstellung an die die Mündung de, Vcrbindungskj- m
*"J iid welche jeweils über an-
^^J it Druck be-
nals (42) in Koaxialer Anordnung gcgcnuhcrlie-
die
iiiiuiig (47) lediglich teilweise abschließt, x.«.. Vorrichtung nach Anspruch 21. dadurch 65 möglich.
gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung (47) Schließlich ist noch ein Verteihingsregler für dii die Gestalt einer kreisrunden Bohrung hat. die ' '----» ^
an zwei einander diametral gegenüberliegen-Schließlich ist noch ein Verteihgg Verzweigung eines Flüssigkeits- oder Gasstromes be kannt (deutsche Patentschrift 821 122), der im Prin
5 ^ 6
zip aus einem Dreiwegegehäuse besieht, in welcnes steigt — zur pneumatischen Steuerung überzugehen,
ein. Steuerzylinder eingebaut ist, der einen Steuerkol- die für die Bedürfnisse der Werkzeugmaschine aus-
ben enthält, dessen Bewegung von dem Unterschied reichend leistungsfähig ist und gegenüber der elektri-
der in besonderen Drosselstellen erzeugten Druck- sehen bzw. elektronischen Steuerung billiger und
minderungen bestimmt wird. Dieser Verteilungsieg- 5 auch zuverlässiger ist. Die neue Signalverteilvorrich-
ler gestattet es, eine Flüssigkeits- oder Gasmenge lung, die die obenerwähnten Vorteile mit sich bringt,
auf zwei oder mehr gleichmäßig oder in einem beliebig ermöglicht es dem Konstrukteur, in vielen Anwen-
cinstellbaren Verhältnis zueinander stehende Teil- dungsfällen, in denen ihm die pneumatische oder hy-
ströme aufzuteilen; er ist nicht für statischen Betrieb draulische Steuerung zweckmäßiger erscheint, z.B.
geeignet una außerdem darauf beschränkt, lediglich io von der kombinierten elektropneumatischen oder
einen Flüssigkeits- oder Gasstrom in Teilströme zu elektrohydraulischen Steuerung abzugehen. Dadurch
verzweigen. ergeben sich auch die sonst allgemein als vorteilhaft
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der erkannten Eigenschaften von Steuerungen mit nur Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine in Matrixform einem Betriebsmedium, z. B. Explosionssicherheit bei aufgebaute vorprogrammierbare Signalverteilvorrich- «s Druckluftsteuerung, Wartungsvereinfachung, hohe tun? der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei Leistungsdichte bei hydraulischen Steuerungen usw. einfachem Aufbau sowohl eine dynamische als auch Der Aufbau ist einfach, vor allem, weil sich die Voreine statische Betriebsweise gestattet und dabei auch richtung nur aus sehr wenig Einteilteilearten, z. B. bei niedrigen Drücken eine hohe Betriebssicherheit 10, zusammensetzt. Eine vollständige maschinelle gewährleistet. to bzw. automatische Montage ist möglich.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung ge- Weitere vorteilhafte Merkmale der erfindungsgemäß .,i-i Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß je- mäßen Signalverteilvorrichtung sind Gegenstand von der Signaleingangskanal aus zwei Signaleingangslei- Unteransprüchen.
tungen besteht, von denen wahlweise jeweils eine mit In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des dem Medium beaufschlagbar und die andere druck- 25 Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
los ist, und daß durch die Verknüpfungsglieder in ih- F i g. 1 eine Signalverteilvorrichtung gemäß der rer ersten Stellung die erste Signaleingangsleitung des Erfindung in schematischer Darstellung als Schaltjeweiligen Signaleingangskanals abgedichtet und der bild,
zugeordnete Signalausgangskanal mit der zweiten Si- F i g. 2 ein Dreiwegeventil einer Vorrichtung ge-
gnaleingangsleitung dieses Signaleingangskanals ab- 30 maß der Erfindung bei herausgenommenem Schieber
sperrbar verbunden ist und in ihrer zweiten Stellung in einem Schnitt durch die Ventilachse in einer Sei-
die erste Signaleingangsleitung des jeweiligen Signal- tenansicht,
eingangsk^nals mit dem zugeordneten Signalaus- F i g. 2 a die Kanalplatte des Ventils nach F i g. 2
gdngskanal rückschlaggesichert verbunden und die in einer Draufsicht,
zweite Signaleingangsleitung dieses Signaleingangska- 35 F i g. 3 das Ventil nach F i g. 2 mit eingesetztem
nals abgedichtet ist. Schieber teilweise in einem Schnitt durch die Ventii-
Die neue Signalverteilvorrichtung zeichnet sich achse in einer Seitenansicht,
durch einen einfachen und billigen Aufbau aus. Sie Fig. 3 a einen Dichtungszylinder des Ventils nach
gestattet es darüber hinaus, die ganzen Kanäle der F i g. 3 in einer Draufsicht,
Vorrichtung vorzufüllen und vorzuspannen, so daß 4° F i g. 4 das Ventil nach F i g. 3 teilweise in einem
beim Aufbau des eigentlichen Steuersignals nur noch senkrechten axialen Schnitt,
eine Restfüllung notwendig ist. Dies ist dann von F i g. 4 a das Ventil nach F i g. 4 in einer Drauf-
großer Wichtigkeit, wenn z. B. kurze Schaltzeiten er- sieht,
zielt werden sollen. Die neue Signalverteilvorrichiung Fig. 5 das Ventil nach Fig.4 aufgeschnitten in
weist außerdem eine große Betriebssicherheit auf, 45 einer Ansicht des Drehschiebers gemäß dem Pfeil V
weil alle Signalausgangskanäle, die nicht mit einem der F i g. 4,
Ausgangssignal beaufschlagt sind, grundsätzlich ent- F i g. 5 a das Ventil nach F i g. 4 in einem Schniti
lastet sind. Die Anordnung ist im übrigen derart ge- gemäß der Linie IV-IV der F i g. 4 und
troffen, daß alle Teile der Vorrichtung spanlos und F i g. 6 eine mehrere Ventile nach F i g. 2 bis 5 ent-
ohne besondere Genauigkeitsanforderungen herge- 50 haltende Signalverteilvorrichtung in einer Seitenan·
stellt werden können. Die Teile können z. B. durch sieht in kleinerem Maßstab.
Spritzgießen oder Pressen hergestellt werden, sie be- Die in F i g. 1 der Zeichnung schematisch darge
sitzen eine hohe Lebensdauer, ihr Aufbau ist korn- stellte Signalverteilvorrichtung besitzt, vergleichba
pakt und robust. Abgesehen davon zeichnet sich die einem elektrischen Kreuzschienenverteiler (Matrix)
neue Signalverteilvorrichtung dadurch aus, daß sie 55 mehrere Signaleingangskanäle 1, 2, 3 (Spalten de
auch bei niedrigen Drücken funktionsfähig ist; da- Matrix) und mehrere von diesen getrennte, que
durch, daß die Leckluft abgeführt werden kann, ist hierzu verlaufende Signalausgangskanäle 4, 5, 6 (Zei
das Auftreten von Fehlersignalen ausgeschlossen. len der Matrix). Jeder der Signaleingangskanäle 1
Gegenüber den bekannten elektrischen bzw. elek- 2,3 ist jeweils von zwei einander zugeordneten, par
tronischen Kreuzschienenverteilern ist im modernen 60 auslaufenden Eingangsleitungen 10σ, 7; 11 ο, 8 Werkzeugmaschinenbau die pneumatische Steuerung 12 a, 9 gebildet, von denen die Eingangsleitungen 7
in manchen Fällen vorzuziehen, weil vielfach das 8.9 die später noch im einzelnen beschriebene Funk
Umsetzen elektrischer Impulse in pneumatische oder tion einer Entlastungsleitung erfüllen und im folgen
hydraulische Impulse teuere Zusatzmaßnahmen er- den so bezeichnet werden, während die anderen Ein
forderlich macht. Außerdem ist im Werkzeugmaschi- 65 gangsleitungen 10 a, 11a, 12 a Signaleingangsleitun
ncnbau oft die Tendenz zu beachten, von der teueren gen bezeichnet sind. Insgesamt ergibt sich damit eil
elektronischen Steuerung — deren Leistungsfähigkeit Bild, wie es etwa in F i g. 1 dargestellt ist. An dei
oie Bedürfnisse der Werkzeugmaschine häufig über- Kreuzungsstellen der Signaleingangskanäle 1, 2, ;
und der Signalausgangskanäle 4, 5,6 ist jeweils ein gesetzt oder mit Medium gefüllt worden sind Wenn Verknüpfungsgliedin Gestalt eines Ventils 10 bis 18 hingegen nach Ruckstellung des Steuerelementes 19 vorgesehen das zwischen einer ersten oder Ruhestel- in die nicht angesteuerte Lage und Einstellung des fünf (vergleiche z.B. die in Fig. 1 nicht schraffiert Steuerelementes 20 m die angesteuerte Lage die SidarlcstellSn Ventile 10 und 11)! in der die Verbin- 5 gnalcingangsleitung 11 α unter Druck gesetzt und Ο mg Te S^naleingaigsleitung 10 a, 11 α, 12 α zum ζ. B. das Ventil 17 in der zwe.ten oder programrmersUalaussangskanal (z B. 4) abgesperrt ist und über ten Stellung (schraffiert dargestellt) steh wird der die Entlastungsleitungen 7, 8, 9 die Druckentlastung Signalausgangskanal 6 unter Druck gesetzt werden, des bet e enden Signalausgangssignals (z. B. 4) vor- während die Ventile 11 und 14 die Verbindung zwi-Sominen wird, und einer zweiten oder Arbeitsstel- i. sehen der S.gnaleingangsle.tung 11a und den Aus-Egd programmierten Stellung (vergleiche z.B. gangskanälen 4 bzw. 5 unterbrechen. Wenn schließdas in Fi El schraffiert dargestellte Ventil 12) hin- lieh nach Rückstellung des Steuerelementes 20 in die und herbewegi werden kann in der die Signalein- nicht angesteuerte Lage und Einstellung des Steuereancsleituneen 10a 11«, 12a mit dem Signalaus- elcmentes 21 in die angesteuerte Lage die Signalein-SnSkänaHz E 4) in Verbindung steht und die Ver- .5 gangsleitung 12a unter Druck gesetzt wird und beifriung zu(der Enlas,ungsleitun8g7, 8,9 abgesperrt spielsweise die Ventile 12 und 18 in der zweiten, s. Diese Ventile 10 bis 18 zwischen den Signalein- programmierten Stellung (schraffiert dargestellt) steganeskanälen 1. 2. 3 und die Sicnalausgangskanälcn 4. hen. stehen die Signalausgangskanäle 4 und 6 unter 5 2 deren Aufbau im einzelnen noch erläutert wer- Druck, das Ventil 15 sperrt die Verbindung mit dem den wird sind jeweils als soecnannle Dreiwegeventile *o Ausgangskanal 5. Es ist also zu erkennen, daß bei ausceblde Mi Hilfe von "den Ventilen 10 bis 18 den Ventilen 10 bis 18 der S.gnalverteilvornchtung vönfe schaleten ansteuerbaren und gleichfalls hin- im Hinblick auf die dre, Variablen »erste oder Ruhe- und hcrbeweebaren Steuerelementen 19 bis 21 ist da- stellung - zweite, programmierte Stellung« des Ven-S?r Sore «ctragen. daß von sämtlichen Signalein- tils 10 bis 18, »angesteuerte - nicht angesteuerte aänÄfumcen 10a, 11«. 12« jeweils nur eine (ge- ,5 Lage des Steuerelementes 19 oder 20 oder 21« (Si-K Fo 1 ζ B 10« weil das Steuerelement 19 gnaleingangsleitung 10 a, 11a, 12a beaufschlagt angesteuert - schraffierte Darstellung - ist) mit oder nicht) und »Vorzustand in dem Signalausgangs-DrS beaufschlagt oder vom Medium durchflossen kanal« (S.gnalausgangskanal 4 5 6 beaufschlagt wird während die ihr zugeordnete Entlastungsleitung oder n.cht) acht Zustande gemäß der Tabelle mog-On Fig B 7) entspannt wird. (Der ortsfeste An- 30 lieh sind, nämlich der erste Zustand bei dem das VrhliiR Her Steuerelemente 19 20, 21 an den Druck Ventil (z.B. 10) durch sein vorgeschaltetes angesteust η Fig 1 ÄS durch ein Kreiszeichen mit ertes Steuerelement 19 oder 20 oder 21 (z. B. 19) anzentrischem Punkt, der Anschluß an die Entlastung gesteuert ist und in der ersten oder Ruhestellung durch ein Dreieck darstellt.) Alle anderen Entla- steht und in dem S.gnalausgangskanal 4 5.6 (ζ Β 4 aurcn ein urutA-N u t > bleiben un- 35 noch Druck vorhanden ist, der zweite Zustand, bei
ÄTgnT^ durch dem das Ventil (z.B. 10) in der soeben beschnebe-
die Ventile 20 und 21), während alle anderen Signal- nen Weise angesteuert und in der ersten oder Ruhe-Sneane leitungen (z.B. 11a und 12a) entlastet stellung steht und der Signalausgangskanal (z.B_ 4) sind Außerdem sind in den Leitungen eines jeden entlastet ist, drittens und v.ertens d.e beiden Zu-V«tilÄ/?8MclShTS(icherungen43vorgese. 4o stände bei denen das Ventil (ζ Β 13 angesteuert hen die in der Ruhestellung des Ventils (vergleiche und in der zweiten, programmierten Stellung (schraf- τ r' Ventil 10 in Fi β 1) den Fluß des Mediums nur fieri dargestellt) steht und die Signalausgangskanale von dem Signalausgangskanal (z. B. 4) zur Entlüf- (z. B S) unter Druck stehen oder entlastet sind fünfmnesleitung (z. B. 7) und in der Arbeitsstellung oder tens der Zustand, bei dem das Ventil (ζ. Β 11) nicht programmierten Stellung des Ventils (vergleiche z.B. 45 angesteuert und m der ersten oder Ruhestellung steht Ventil 12 in Fig 1) den Fluß des Mediums nur und in dem Signalausgangskanal (z.B. 4) Druck vorvon der Signaleingangsleitung (z. B. 12a) zum Si- handen ist oder sechsten* bei dem das Ventil (z.B. gnalausgangskanal zulassen und nicht umgekehrt. 111 nicht angesteuert und m der ersten oder Ruhein Fiel ist diese mögliche Flußrichtung an den stellung steht und der S.gnalausgangskanal (z.B. 4)
Rückschlaesicheruneen 43 durch einen Pfeil symbo- 5° entlastet ist und schließlich s.ebtens und achtens die Ruckschiagsicnerungt-n ^.^ Zuständei bd denen das Vemü ^B -^
Gemäß F i g. 1 sei ferner angenommen, daß die Si- nicht angesteuert und in der zweiten, programmier-
onaisefaeangsfeitung 10a über das angesteuerte ten Stellung (schraffiert dargestellt) steh und der Si-
sfeuerSlment 19 (schraffiert dargestellt) mit Druck gnalausgangskanal (z.B. 4) unter Druck steht odei
beaufschlTgt sei und daß das Ventil 13 in der zwei- 55 entlastet ,st. Im ersten Fall (angesteuert und erste
ten programmierten Stellung (schraffiert dargestellt) oder Ruhestellung und Signalausgangskanal unte:
stehe In diesem Falle wird das Druckmedium in den Druck) .st die Signale.ngangsleitung gesperrt, der Si
Sionalausaangskanal 4 und in den Signalausgangska- gnalausgangskanal wird über die Ruckschlagssiche
nai 6 nicht eintreten können, weil die Verbindung der rung 43 und du: Entlastungsleitung entlastet in
SipnaleingangsleitunglOfl mit den Signalausgangska- 60 zweiten Fall ,st der Signaleingang gesperrt, Leckluf
n-tii-n 4 6 durch die Ventile 10, 16 abeesperrt ist; (falls vorhanden) kann über die Ruckschlags.cherun;
hfneceen wird über die Signaleingangsleitung 10 a 43 und die Entlastungsleitung entweichen. Im dritte:
eine Stichleitunc 70 und eine Stichleitung 71 der Si- Fall (angesteuert und zweite, programmierte Stellun
enalauscanßskanal 5. der das Signal weiterleitet, mit und Signalausgangskanal unter Druck) ist die Entla
nnirk heaufschlaet Eine Entlüftung des Signalaus- 65 stung gesperrt, und das Ausgangss.gnal w.rd aul
σ-inPskamlsS über das Ventil 14 oder 15 ist nicht rechterhalten, im vierten Fall (Signalausgangskan;
'•Sch 'weil gleichzeitig die Entlastungslcitungen 8 entlastet) ist die Entlastung gesperrt, das Ausgang;
und 9 durch die Steuerelemente 20. 21 unter Druck signal wird aufgebaut. Im fünften Fall (nicht angf
9 10
steuert und erste oder Ruhestellung, bei vorbände- platte 36 drehbar gelagert, die an ihrem unteren dem Druck in dem Signalausgangskanal) ist der Si- Ende den Dichtungszylinder 33 aufnimmt, der mit gnaleingang gesperrt, der Signalausgangskanal ist in der Unterseite auf der Kanalplatte 25 aufliegt und Richtung Entlastungsleitung wegen des auf der auf dem seinerseits der Schieber 32 aufliegt. Der Rückschlagsicherung 43 lastenden Drucks gesperrt. 5 Schieber 32 ist von der der Kanalplatte 25 abge-Dieser Zustand ist auch im sechsten Fall vorhanden wandten Seite her belätigbar; hierzu weist seine (bei entlastetem Signalausgangskanal). Im siebten Fall obere Stirnfläche eine zur Betätigung dienende Aussicht angesteuert und zweite, programmierte Stcl- nehmung 37 z. B. in Form eines Längsschlitzes auf. lung, in dem Signalausgangskanal Druck vorhanden) Er trägt einen Dichtungsring 38, der in einer Umist die Signaleingangsleitung entlastet, der Signalaus- io fangsnut liegt und als O-Ring ausgebildet ist. Er Hegt gangskanal über die Rückschlagsicherung 43 und die an der Wandung der den Schieber 32 aufnehmenden Entlastung damit gesperrt, im Parallelfail mit entla- Ausnehmung 35 abdichtend an. Die Gehäuscplatte stetem Signalausgangskanal (achter Fall) ist der Si- 36 dient zur Lagerung sämtlicher den verschiedenen gnaleingangskanal entlastet, der Signalausgangskanal Kreuzungsstcllen zwischen Signaleingangs- und Siüber die Rückschlagsicherung 43 und damit die Ent- 15 gnalausgangskanälen 10o, 11«, 12«, 7. 8, 9 (Fig. 1) lastung gleichfalls gesperrt. zugeordneter Ventile 10 bis 18; sie ist an der der Ka-An den Krcuzungsstellen der Ventile 10 bis 18 nalplaite (Fig.4) 25 abgewandten Seite durch eine sind in einem Gehäuse 31, 25, 36, 39 (F i g. 2) jeweils Abdeckplatte 39 abgeschlossen, die mit der Gehäuse-Anschlüsse für die Signalcingangsleitung (Nut 26), platte 36, der Kanalplatte 25 und der Bodenplatte für den Signalausgangskanal (Nut 28) und für die 20 31, z. B. mittels Schrauben, verbunden ist. Entlastungsleitung (Nut 27) fest angeordnet. In dem Wie bereits erwähnt, besitzt der Schieber 32 einen Gehäuse 31. 25. 36, 39 verstellbar ist ein Drehschie- ersten Anschlußkanal 40 und einen zweiten Anber 32 (Fig. 3) angeordnet, der einen ersten An- Schlußkanal 41, die parallel zur Drehachse des Schieschlußkanal 40 (F i g. 4), einen zweiten Anschlußka- bers 32 verlaufen und sich jeweils von der der Kanalnal 41 sowie einen zwischen diesen beiden Anschluß- 25 platte 25 zugekehrten Stirnfläche des Schiebers 32 kanälen 40, 41 verlaufenden Verbindungskanal 42 nach oben erstrecken und durch einen Verbindungsenthäit. Ein Dichtungszylinder 33 des Ventils ist fest kanal 42 miteinander verbunden sind, der sich zwiauf eine Kanalplatte 25 des Gehäuses aufgesetzt. Der sehen diesen beiden Anschlußkanälen 40, 41 er-Dichtungszylinder hat Bohrungen 34 a. 34 b, 34 c streckt und etwa quer zur Drehachse des Schiebers (F i g. 3 a) für die Nuten 26, 28, 27 (F i g. 2 a) der Si- 30 32 verläuft.
gnaleingangsleitung, des Signalausgangskanals und Der erste Anschlußkanal 40 kann hierbei wahl-
der Entlastungsleitung. In die Nut 26 bzw. 27 mün- weise der Signaleingangsleitung (Nut 26) und dem Si-
det ein Zwischenkanal 29 bzw. 30. Die Zwischen- gnalausgangskanal (Nut 28) zugeordnet werden, der
kanäle 29, 30 verlaufen rechtwinklig zu den Nuten zweite Anschlußkanal 41 ist entsprechend wahlweise 26, 27 und auch zur Nut 28. haben mit dieser jedoch 35 dem Signalausgangskanal (Nut 28) oder der Entla-
keine Verbindung. Diese den Signaleingangsleitungen stungsleitung (Nut 27) zugeordnet. In den Verbin-
10a, 11a, 12a (Fig. 1) und den Entlastungsleitungen dungskanal 42 ist eine einzige Rückschlagsicherung
7.8.9 zugeordneten Nuten 26, 27 (F i g. 2) sind in die eingebaut, die durch ein scheibenförmiges Folienele-
Kanalplatte 25 zu deren Unterseite hin offen eingear- ment 43 gebildet ist, das in der einen Stellung des beitet. z. B. eingepreßt, während die dem Signalaus- 40 Drehschiebers 32 einen. Durchfluß des Mediums von
gangskanal 4, 5. 6 (Fig. 1) zugeordnete Nut 28 der Signaleingangsleitung (Nut 26) zum Signalaus-
(F i g. 2) in die Kanalplatte 25 zu deren Oberseite hin gangskanal (Nut 28) und in der anderen Stellung des
offen eingearbeitet, z. B. eingepreßt ist. Zum Ge- Drehschiebers 32 von dem Signalausgangskanal (Nut
häuse 31. 25, 36, 39 gehört noch eine geschlossene 28) zur Entlastungsleitung (Nut 27) zuläßt, den Bodenplatte 31, auf der die Kanalplatte 25 aufliegt 45 Durchfluß des Mediums in der jeweils cntgegenge-
und welche die nach unten hin offenen Nuten 26, 27 setzten Richtung jedoch verhindert. Zu diesem
der Kanalplatte 25 abschließt. Die erste Bohrung Zweck mündet der Verbindungskanal 42 vom ersten
34 α (F i g. 3 a) des feststehenden Dichtungszylinders Anschlußkanal 40 herkommend, wie es bei 40 a dar-
33 ist dem von der Nut 26 (F i g. 2 a) ausgehenden gestellt ist, in einen das Folienelement 43 enthalten-Zwischenkanal 29, die zweite Bohrung 34 b dem von 50 den Steuerraum 44, von dem der zweite Anschlußkader Nut 27 ausgehenden Zwischenkanal 30 und die nal 41 zur kanalplattenseitigen Stirnfläche des Schiedritte Bohrung 34 c der Nut 28 zugeordnet. Die bers 32 abgeht. Das die Rückschlagsicherung darstel-Längsachsen der drei durchgehenden Bohrungen lende Folienelement 43 legt sich in seiner Sperrstel-
34 a, 34 b, 34 c liegen in Ebenen, die miteinander je- lung an die die Mündung des Verbindungskanal weils einen Winkel von 120° einschließen (vgl. 55 umgebenden Wandungspartien 45 an und schließt F i g. 3 a). Der Dichtungszylinder 33 besteht aus hierbei die Kanäle 40, 42 vollständig ab, während es einem Material mit abdichtenden Eigenschaften, z. B. in seiner anderen Stellung an in den Steuerraum aus Gummi. Bei anderen Ausführungsformen kann hinein vorspringenden Wandungspartien 46 eines einman auf den Dichtungszylinder verzichten, wenn gelegten Deckels 50 anliegt. Dadurch wird eine dei man z. B. den Schieber 32 aus dichtendem Material 60 Mündung des Verbindungskanals 42 gegenüberlieherstellt und die Bohrung 34«, 34 b, 34 c im Ge- gende, koaxial zu dieser angeordnete Durchtrittsöffhäuse 31, 25, 36, 39 anordnet. Der Schieber 32 ist nung 47 abgedeckt, die hierbei nur teilweise abgeum eine Achse verdrehbar, die rechtwinklig zur schlossen wird. Diese Durchtrittsöffnung 47 ist, wit Oberfläche der Kanalplatte 25 (Fig. 4) und parallel insbesondere aus Fig. 5 hervorgeht, als kreisrunde zu den Achsen der Bohrungen 34 a, 34 r>, 34 c im 65 Bohrung ausgebildet, die sich zweckmäßigerweise ai Dichtungszylinder 33 verläuft. Der Schieber 32 hat zwei einander diametral gegenüberliegenden Steller die Gestalt eines zylindrischen Körpers und ist mit in zwei im Querschnitt etwa rechteckige Erweiteren einer zylindrischen Ausnehmung 35 einer Gehäuse- gen fortsetzt.
oieitung uer
Ventile 10 bis 18
11 t nicht ange-
<CtfM1PT*t
Zustand im Signalcingangs- 12 über Rückschlag Entlastung
Signaleingangs MCUCl L
(entlastet)
Signalausgangs leitunglOa, Hn,
12a
sicherung 43 gesperrt
leitung lOo, 11 η, kanal (im Hin
blick auf den
über Rückschlag gesperrt
ill Zweite, 12a durch
Steuerelemente
Vorzustand) Signalausgangskanal 4, 5, 6 sicherung 43 gesperrt
program 19,20,21 Druck Signalausgangskanal gesperrt
3 mierte
oder Arbeits
angesteuert vorhanden Ausgangssignal wird aufrechterhalten Leckluft (falls vor gesperrt
stellung (Druck vor entlastet handen) entweichen
4 handen) Druck Ausgangssignal wird aufgebaut gesperrt
7 nicht ange vorhanden entlastet
steuert entlastet wirJ
entlastet
8 (entlastet) entlastet kann
Druck
vorhanden
1 angesteuert
(Druck vor
entlastet gesperrt Druck in Entlastungsleitung drückt
2 Erste oder handen) gesperrt Rückschlagsicherung 43 an, daher
Ruhestellung Druck Ausgangskanal in Richtung Ent
S vorhanden gesperrt lastungsleitung gesperrt
Druck in Entlastungsleitung drücki
Rückschlagsicherung 43 an, daher
entlastet Ausgangskanal in Richtung Ent
6 gesperrt lastungsleitung gesperrt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. In Matrixform aufgebaute vorprogrammierbare Signalverteilvorrichtung für gasförmige oder flüssige Medien, mit einer Anzahl gegeneinander abgedichteter Signaleingangskanäle (Spalten der Matrix) und einer Anzahl davon getrennter, ebenfalls gegeneinander abgedichteter Signalausgangskanäle (Zeilen der Matrix), bei der an den einzelnen Kreuzungsstellen die Signalausgangskanäle mit den Signaleingangskanälen durch in eine von zwei verschiedenen Stellungen einstellbare Verknüpfungsglieder wahlweise verknüpfbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Signaleingangskanal (1, 2, 3) aus zwei Signaleingapgsleitungen (10 a, 7; 11a, 8; 12a, 9) besteht, von denen wahlweise jeweils eine mit dem Medium beaufschlagbar und die andere drucklos ist, und daß durch die Verknüpfungsglieder (Dreiwegeventile 10 bis 18) in ihrer ersten Stellung (z. B. Dreiwegeventil 10) die erste Signaleingangsleitung (z. B. 10a) des jeweiligen Signaleingangskanals (z. B. 1) abgedichtet und der zu- as geordnete Signalausgangskanal (z. B. 4) mit der zweiten Signaleingangsleitung (z. B. 7) dieses Signaleingangskanals absperrbar verbunden ist und in ihrer zweiten Stellung (z. B. Dreiwegeventil 13) die erste Signaleingangsleitung (z.B. 10a) des jeweiligen Signaleingangskanals (z. B. 1) mit dem zugeordneten Signalausgangskanal (z. B. S) rückschlaggesichert verbunden und die zweite Signaleingangsleitung (z. B. 7) dieses Signaleingangskanals abgedichtet ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ventil (10 bis 18) zwei Durchgangskanäle aufweist, die jeweils eine Rückschlagsicherung (43) enthalten und von denen der eine in der ersten Stellung des Ventils und der andere in dessen zweiten Stellung ansteuerbar ist, und daß die Durchlaßrichtungen der beiden Rückschlagsicherungen einander entgegengesetzt sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Signaleingangskanal (1 bis 3) an zwei Ausgängen eines zugeordneten, wahlweise in eine von zwei Stellungen einstellbaren Steuerelementes (19, 20, 21) derart angeschlossen ist, daß von dessen Ausgängen immer einer drucklos und der andere mit Medium beaufschlagt ist und daß die Mediumbeaufschlagung der beiden Ausgänge in den beiden Stellungen des Steuerelementes (19, 20, 21) zueinander invers ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nie erste Eingangsleitung (z. B. 10 a) eines ein angesteuertes, in der /weiten Stellung stehendes Ventil (z. B. 13) enthaltenden Signaleingangskanals (z.B. 1) mit Medium beaufschlagt und die zweite Eingangsleitung (z. B. 7) dieses Signalausgangskanals drucklos ist und daß bei allen anderen Signaleingangskanälen (z. B. 2,
    J) die erste Eingangsleilung (z.B. ti α, 12α) drucklos und die zweite Eingangsleitung (z.B. 8, 9) mit Medium beaufschlagt ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (10 bis 18) jeweils einen in einem Gehäuse (31, 25, 36, 39) fest angeordneten, Bohrungen (34 a, 24 b, 34 c) für die Signaleingangsleitung (Nut 26), den Signalausgangskanal (Nut 28) und die Entlastungsleitung (Nut 27) aufweisenden Dichtungszylinder (33) und einen in dem Gehäuse verdrehbar angeordneten Drehschieber (32) enthalten, welcher einen wahlweise der Signaleingangsleitung und dem Signalausgangskanal zuzuordnenden ersten Anschlußkanal (40) und einen zweiten wahlweise dem Signalausgangskanal oder der Entlastungsleitung zugeordneten Anschlußkanal (41) sowie einen zwischen diesen beiden Anschlußkanälen verlaufenden Verbindungskanal (42) enthält.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber (32) aus dichtendem Materiel besteht und unmittelbar auf einer Kanalplatte (25) des Gehäuses (31, 25, 36, 39) aufliegt und die Bohrungen (34 a, 34 b, 34 c) im Gehäuse (31, 25, 36, 39) vorgesehen sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalausgangskanal (Nut 28) in einer anderen Ebene als die Signaleingangsleitung (Nut 26) und die Entlastungsleitung (Nut 27) enthalten ist und rechtwinklig zu diesen verläuft.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaleingangsleitung (Nut 26) und die Entlastungsleitung (Nut 27) in einer Ebene unterhalb der Ebene des Signalausgangskanals (Nut 28) enthalten sind und mit der Oberseite der Kanalplatte (25) durch Zwischenkanäle (29 und 30) in Verbindung stehen, die mit dem Signalausgangskanal (Nut 28) unverbunden sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaleingangsleitung und die Entlastungsleitung in die Kanalplatte (25) als zu deren Unterseite hin offene Nuten (26, 27) eingearbeitet sind, während der Signalausgangskanal (28) in die Kanalplatte (25) als zu deren Oberseite hin offene Nut eingearbeitet ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalplatte (25) auf einer geschlossenen Bodenplatte (31) des Gehäuses (31. 25, 36, 39) aufliegt, welche die nach unten hin offenen Nuten (26, 27) der Kanalplatte (25) abschließt.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß von den drei durchgehenden Bohrungen (34 et, 34 6, 34 c) des Dichtungszylinders (33) oder des Gehäuses (31. 25, 36. 39) die erste (34 α) der Signaleingangsleitung (Nut 26) und dem von dieser ausgehenden Zwischenkanal (29), die zweite (34 b) der Entlastungsleitung (Nut 27) und dem von dieser ausgehenden Zwischenkanal (30) und die dritte (34 c) dem Signalausgangskanal (Nut 28) zugeordnet ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen der drei durchgehenden Bohrungen (34 a, 34 b. 34 c) in Ebenen liegen, die miteinander jeweils einen Winkel von etwa 120° einschließen.
    !?·. Vorrichiung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eier Drehschieber (32) um eine Achse verdrehbar ist, die rechtwinklig zur Oberfläche der Kanalplatte (25) verläuft.
    Vl
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber (32) in einer zylindrischen Ausnehmung (35) einer Gehäuseplatte (36) drehbar gelagert ist, die an ihrem unteren Ende den Dichlungszylinder (33) aufnimmt, auf dem der Schieber (32) aufliegt.
    15 Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseplatte (36) zur Lagerung der Drehschieber (32) sämtlicher den Kreuzungsstellen zwischen d~n Sienalausgangskanälen (4 bis 6) und den Signaleinlangskanäkn (1 bis 3) zugeordneten Venti'e (10 bis 18) dient.
    10 Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber (32) von der der Kanalplatte (25) abgewandten Seite her beiätigbar ausgeLde- ist.
    17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch ^kennzeichnet, daß der Drehschieber (32) in einer Umfangsnut einen Dichtungsring (38) trägt, der an der Wandung der den DreLhfeber^nehmenden Ausnehmung (35)
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FR2470273A1 (fr) * 1979-11-22 1981-05-29 Andreev Evgeny Commutateur pneumatique
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