DE440861C - Viehtraenkbecken mit selbsttaetiger Steuerung von Zu- und Ablauf durch den Deckel - Google Patents

Viehtraenkbecken mit selbsttaetiger Steuerung von Zu- und Ablauf durch den Deckel

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DE440861C
DE440861C DEW69517D DEW0069517D DE440861C DE 440861 C DE440861 C DE 440861C DE W69517 D DEW69517 D DE W69517D DE W0069517 D DEW0069517 D DE W0069517D DE 440861 C DE440861 C DE 440861C
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Germany
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lid
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cattle
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DEW69517D
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Waggon und Maschinenbau AG WUMAG
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Waggon und Maschinenbau AG WUMAG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices ; Medication dispensers
    • A01K7/06Automatic devices ; Medication dispensers actuated by the animal

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 17. FEBRUAR 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 440 861 - "" KLASSE 45 h GRUPPE 6
(Wo95I7
Waggon- und Maschinenbau Akt-Ges. Görlitz in Görlitz.
Viehtränkbecken mit selbsttätiger Steuerung von Zu- und Ablauf durch den Deckel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Mai 1925 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Viehtränkbecken mit selbsttätiger Steuerung von Zu- und Ablauf durch den Deckel.
Es ist bereits ein solches Viehtränkbecken
S bekannt, bei welchem die Absperrmittel für den Wasserzu- und -ablauf zu gemeinsamer Bewegung mit dem aufklappbaren Deckel derart verbunden sind, daß beim Öffnen des einen Absperrmittels das andere geschlossen wird und .umgekehrt.
Die Absperrmittel befinden sich dabei innerhalb des Tränkbeckens und sind durch einen zweiarmigen Hebel miteinander verbunden, dessen Drehpunkt zwischen den Absperr-
44086t
mitteln liegt, und von dessen Ende das. eine durch eine Schubstange mit dem aufklappbaren Deckel verbunden ist.
Bei dieser Einrichtung erfolgt die Öffnung des einen Ventils während des Schließens, also vor dem völligen Schluß des anderen Ventils, so daß beim Öffnen des Zulaufventils das Ablaufventil noch offen ist und jedesmal erhebliche Wasserverluste eintreten. ίο Diese Verluste werden um so größer, je größer der Hub der Ventile gemacht wird, der von der notwendigen Öffnung des Deckels des Tränkbeckens abhängt. Es ist also hier geboten, die Ventilhübe möglichst klein zu lialten, was wiederum möglichst geringe Deckelöffnung zur Folge hat. Dadurch wird der Zugang zum Tränkbecken für das Vieh schwierig und auch die Reinigung des Beckens und die Zugänglichkeit der Ventile erschwert. Um alle diese Nachteile zu beseitigen, macht die Erfindung von der bei Meßvorrichtungen bekannten Einrichtung Gebrauch, Zu- und Ablauf in einem Hahngehäuse zu vereinigen, indem sie ein gemeinsames Küken mit sich kreuzenden Durchlässen haben, das nun hier zu gemeinsamer Bewegung mit dem Deckel verbunden ist, um von ihm bei seinem Öffnen und Schließen gesteuert zu werden. Die vereinigten Absperr mittel sind außerhalb des Beckens leicht zugängig angeordnet. Das. Beckeninnere ist somit völlig glatt und von die Reinigung erschwerenden Teilen frei.
Durch Versetzen der Durchlässe im Küken um 900 erhält man stets sicheren Abschluß des einen Durchlasses vor dem Öffnungsbeginn des anderen und die Möglichkeit das vollständigen Öffnens des Deckels, so daß das Tränkbecken für das Tier vollständig zugängig wird, und infolge der Außenanordnung der Absperrmittel sind diese der Kontrolle und etwaigem Nacharbeiten leicht zugängig. Die Möglichkeit der vollständigen Öffnung des Deckels macht das Reinigen des glatten Beckens außerdem noch leicht und bequem. Man hat zwar auch schon vorgeschlagen, Zu- und Ablauf durch einen mit dem Deckel verbundenen Kolbenschieber zu steuern, und ist hierbei hinsichtlich der Öffnungsweite des | Deckels nicht beschränkt. Der Kolbenschieber ] ist aber innerhalb des Beckens, in einem Zy- ! linder verschiebbar und hinsichtlich seiner j Dichtheit schwer kontrollierbar. Außerdem | verteuert das notwendige dichte Einschleifen des Kolbenschiebers von verhältnismäßig großem Durchmesser die Herstellung, und etwaiges Nachdichten ist ohne Ausbuchsen des Zylinders unmöglich, wenn keine Dichtungsringe oder Liderungen vorgesehen werden.
! In der Zeichnung ist eine Ausfuhrungsform ! der Erfindung in Abb. 1 in der Vorderansicht und in Abb. 2 in der Seitenansicht dargestellt.
Das. Tränkbecken α hat in bekannter Weise einen aufklappbaren Deckel b zur Einstellung der Absperrmittel für den Zu- und Abfluß des Wassers. Die Absperrmittel sind außerhalb am Boden des Beckens an der tiefsten Stelle angeordnet und in bei Meßvorrichtungen bekannter Weise in einem gemeinsamen Gehäuse c mit zwei getrennten Durchbohrungen d und e angebracht. Im Gehäuse c ist ein Hahnküken / drehbar, welches zwei getrennte, zueinander um 900 versetzte Durchgänge g und h hat, die den Durchlässen d und e des Gehäuses entsprechen. d ist der Durchlaß für den Zufluß, e derjenige für den Abfluß. Beide sind mit Anschlußstutzen für die entsprechenden Rohrleitungen versehen. Am Küken / greift ein Hebel / an, der durch eine Schubstange k zu gemeinsamer Bewegung mit dem Beckendeckel b verbunden ist.
In der gezeichneten Stellung bei geschlossenem Deckel befindet sich das Hahnküken / in solcher Stellung, daß der Zufluß d, g geschlossen, der Abfluß e, h geöffnet ist, so daß ein etwa nach dem Trinken im Becken, verbliebener Wasserrest frei abfließen kann, go Wird der Deckel b geöffnet, so wird zunächst der Abfluß e, h geschlossen und sodann der Zufluß d, g geöffnet. Das Wasser tritt so lange in das Becken ein, wie der Deckel geöffnet bleibt und das Vieh trinkt. Wird der Deckel wieder freigegeben, so erfolgt dabei die Kükendrehung in der Weise, daß zunächst der Wasserzulauf abgeschlossen und sodann der Abfluß e, h wieder geöffnet wird.
Die Einrichtung ist einfach in der Bauart und hat außerdem den Vorteil, daß sie keine dem Verschleiß unterliegende Teile, wie Federn o. dgl·., besitzt. Das Küken ist, weil es außerhalb des Beckens frei liegt, im Falle' des Verschleißes und der Undichtheit dem J05 Nachschleifen leicht und bequem zugängig.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Viehtränkbecken mit selbsttätiger Steuerung von Zu- und Ablauf durch den Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß das, vom Deckel bewegte Gestänge einen unterhalb des Beckens befindlichen Hahn mit zwei getrennten Bohrungen steuert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEW69517D 1925-05-31 1925-05-31 Viehtraenkbecken mit selbsttaetiger Steuerung von Zu- und Ablauf durch den Deckel Expired DE440861C (de)

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DE440861C true DE440861C (de) 1927-02-17

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