DE733416C - Dampfwasserableiter mit Drosseleinsaetzen - Google Patents

Dampfwasserableiter mit Drosseleinsaetzen

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DE733416C
DE733416C DEL101531D DEL0101531D DE733416C DE 733416 C DE733416 C DE 733416C DE L101531 D DEL101531 D DE L101531D DE L0101531 D DEL0101531 D DE L0101531D DE 733416 C DE733416 C DE 733416C
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DE
Germany
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water
float
steam
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line
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Expired
Application number
DEL101531D
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Lesser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ARNO LEHMANN FA
Original Assignee
ARNO LEHMANN FA
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Filing date
Publication date
Application filed by ARNO LEHMANN FA filed Critical ARNO LEHMANN FA
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16TSTEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
    • F16T1/00Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
    • F16T1/34Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers without moving parts other than hand valves, e.g. labyrinth type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

  • Dampfwasserableiter mit Drosseleinsätzen Die Dampfwasserableiter mit Drosselwirkung, bei denen zur Druckminderung vorzugsweise ein Labyrinthsystem eingebaut ist und die so ausgebildet sind, daß innerhalb :des Systems eine Druckminderung sehr großen Ausmaßes erzielt wird, machen einen Dampfdurchtritt so lange unmöglich, .als sich vor dem Drosselorgan noch ein einwandfreier Wasserverschluß befindet. Sobald jedoch entweder überhaupt kein Dampfwasser zufließt oder die Dampfwassermenge sehr gering ist, drückt der Dampf dieses Wasser durch den :lbleiter hindurch und strömt dann aus letzterem aus. Wenngleich auf .der Abflußseite nur ein Druck in Höhe eines Bruchteils einer Atmosphäre herrscht, so kann doch .der Dampfverlust beachtlich werden, wenn längere Zeit hindurch Frischdampf vor der Eintrittsseite des Ableiters steht.
  • Es ist bereits bekannt, bei Dampfwasser= ableitern mit Drosselwirkung vor oder hinter den Drosseleinsätzen einen Schwimmer vorzusehen, der unmittelbar mit dem Ventilkegel der Wasseraustrittsöffnung verbunden ist und beim Sinken des Wasserspiegels die Wasseraustrittsöflfnung absperrt. Hierbei wirkt aber lediglich das verhältnismäßig -geringe Gewicht des Schwimmers abschließend auf die Wasseraustrittsöffnung.
  • Die Erfindung ist nun ein Dampfwasserableiter mit Drosselwirkung, bei dem der Druckunterschied, .der zwischen der Ein- und Austrittsseite herrscht, dazu benutzt wird, um die Austrittsseite abzusperren, wenn nicht genügend Dampfwasser vor der Eintrittsseite steht. Ein zur Aufnahme eines Schwimmers dienender Raum, der sich an der Wassereintrittsseite befindet, ist durch eine Leitung mit einer Kammer verbunden, die über der W.asserdurchlaßöffnung an der Austrittsseite liegt. An diese Leitung ist ein gut dichtender Kolben, eine Membran oder ein anderes sich unter Druckwirkung verschiebendes Glied angeschlossen, das unter gewissen Verhältnissen die Wasserdurchlaßöffnung absperren kann. Solange eine genügende Wassermenge an der Eintrittsseite des Ableiters vorhanden ist, verschließt der Schwimmer den Verbindungskanal, und es herrscht in bzw. hinter dein beweglichen Glied all der Wasseraustrittsseite nur der geringe Druck, der sich infolge der Drosselwirkung innerhalb des Labyrinthsystems ergibt. Fällt jedoch der Wassersp'egel all der Eintrittsseite. unter ein gewisses Maß, so senkt sich der -'#;cliwininier, gibt dainit den Kanal frei, und der Überdruck der Wassereintrittsseite wirkt sich an dein beweglichen Glied all der Wasserdurchlafiöffliung der Austrittsseite so aus, dann diese Durchlaßöftnun- abgeschlossen wird. Da der Druckunterschied zwischen dei- Wassereintritts- und der Wasseratistrittsseite sehr groß ist und da es außerdem keine Schwierigkeiten macht, die Oberfläche des unter hohen Druck kommenden @bsperrm'tt:ls hin Verhältnis zur @Vasserdtirclilaßöiflting -i-ol;i zu wählen, so ist damit eine unbedingt sichere Absperrung dieser Durchlaßöffnung gewährleistet. Erst «-eng sich vor dem Danipfwasserableiter wieder der nötige Aufstau ergeben hat, erfolgt der Abschluß des Durchlaßkarials auf der Überdruckseite, un,1 das Absperrglied für elie Wasser durchlaßöftnung verliert seinen UTberdruck, so elaf denn Durehfluß von Dampfwasser durch den Ableiter nichts mehr im Wege steht.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigen die Abb. i und 2 Längsschnitte.
  • Abb. 3 ist der Hahn nach Abb. i, in größerem Maßstabe uni Querschnitt dargestellt.
  • Bei beiden ist in das Gehäuse a ein System von Platten 'b eingesetzt, die auf ihrer ebenen Flüche in bekannter Weise niitl-abvrintligiiii-en verseben sind und nacheinander voll dem Dampfwasser durchflossen werden, das durch den Stutzen c zugeführt wird und aus dein Stutzen d austritt. Es hat sich gezeigt-, dar) es bei zweckentsprechender Ausbildung der L abvrintlibiinbe ohne Schwierigkeiten möglich ist, einen beispielsweise in derZuflul)leitung herrschendenDruck von S atü innerhalb des l.abvrinthsi-stenis auf einen Druck von (1.i atii zu niiiiderli, so daß in dein Raum e, in den das Dampfwasser durch die Durchlaßöffnung f gelangt, nur dieser geringe Druck lierrsclit.
  • Bei der Ausfülirungsforni nach Abb. i ist nun an den 1Z'assereintrittsstutzen c ein krümmer ä angesetzt, dessen Schenkel g1 zur Erzielung eines geiiiigeiideii Wasseraufstaues nach oben geführt ist. teeben diesem Schenkel befindet sich eine '\1'asserl;aniiner h, die oben und unten je eine Wasserdurchlalöffnung i besitzt. All dein Verschlußdeckel h dieser.Kanimer ist ein Mehrwegeventil 1 all- ; gel)raclit,--desseii Küken finit dein Schwininier in in fester Verbindung stellt und das durch eine Leitung fit an den Abschlußdeckel o des Dampfwasserableiters anbesclilossen ist. Die Leitung mündet in eine lleinbran p, die sich über der Wasserdurchlaßöftnung f befindet.
  • Es ist in der Zeichnung angenommen, dal:; das Wasser in den Krümmer b mindestens bis all die Unterkante des Stutzens g1 aufgestaut ist. Demgemäß befindet sich der Schwimmerin in seiner oberen Stellung; die Verbindung voll der Kammer li zur Le'tung n. ist abgeschlossen, letztere steht aber durch eine ein Hahnküken vorgesehene Bohrung I' mit der freien Atllospli:ire in Verbindung. E> herrscht also innerhalb der 'Membran p kein lr`berdruck-Sinkt nute in dein Kriininier das Dampfu-asser etwa bis all die strichpunktierte Linie c1, so senkt sich der Schwimmer irr, die Verbindung der Leitung fit finit der freien Atmosphäre wird aufgehoben, und die Leitung wird an die unter vollem Druck stehende Kammer k angeschlossen. Das hat zur Folge. dal@ sich die Membran p ausdehnt. und die "`asserdurclilaßöf±liting, an der infolge der Drosselwirkung innerhalb des Ableiters nur ein sehr geringer Überdruck herrscht, wird verschlossen. Der Dampfwasserableiter bleibt dann so lange außer Wirkung. bis sich der Schwimmer nach erfolgtem Aufstau des Wassers uni Krümmer g wieder in die gezeichnete Stellung liebt und damit der Innenraum der Membran drucklos gemacht wird.
  • Die Ausführungsforen nach Abb.: unterscheidet sich von derjenigen nach Abb. i im wesentlichen nur durch eine andere Anordliung des Schwimmers. Es ist liier ein axial frei bewegbarer Schwimmer r- vorgesehen, der sich bei entsprechendem Aufstau des zugeführten Wassers gegen die zweckmäßig aus einem elastischen Stoff bestehende Diclituiigsplatte s legt und damit den Verbindungskanal ia zur Membran p absperrt. Diese Membran enthält eine sehr kleine ßohrunä f, durch die ein Druckausgleich zwischen dem Inneren der Membran und dem Raum e erfolgt, wenn sich der Schwimmer r- in der gezeichneten Stellung befindet. Gibt der Schwimmer infolge Verminderung des Rufstaues die Bohrung der Dichtungsplatte s frei. so wird der Innenraum der 1Zembranp sofort unter hohen Druck gesetzt, und die Membran legt sich über die WasserdurchlaßöfT-nung f, da durch die winzige Bohrung t jetzt kein Druckausgleich mehr möglich ist.
  • llit einem Undichtwerden der vorn Schwimmer besteuerten Abschlußglieder ist deswegen nicht zu rechnen, weil innerhalb der Leitung n. keine Strömung auftritt. Es kan@i auch .durch Anbringung von Sieben dafür gesorgt werden, daß die Schwimmerkammer stets mit reinem Wasser gefüllt ist, so daß also auch nicht :d'-e Möglichkeit besteht, daß sich Fremdkörper an der Dichtung festsetzen.
  • Es steht selbstverständlich nichts im Wege, andere Mittel vorzusehen, um die Absperrung der Wasserdurchlaßöffnung f bei sinkendem Stau zu erreichen. Wesentlich ist lediglich, daß hierfür der Druckunterschied zw_schen der Wassereintritts- und -austrittsseite des Dampfwasserableiters nutzbar gemacht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dampfwasserableiter mit Drosseleinsätzen, bei dem beim Sinken eines Wasserstaues die Abflußleitung mit Hilfe eines Schwimmers abgesperrt wird, dadurch gekennzeichnet, .daß der Druckunterschied zwischen der Wassereintritts- und -austrittsseite zur kraftschlüssigen Absperrung der Austrittsseite nutzbar gemacht wird. a. Dampfwasserableiter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß im Anschluß an die Wassereintrittsseite des Dampfwasserableiters eine Schwimmerkammer (h) angeordnet -ist, die durch eine durch einen Schwimmer (m) absperrbare Leitung (n) mit einem Raum (e) über der Durchlaßöffnung (t) der Wasseraustrittsseite in Verbindung steht, und daß sich an der Austrittsseite dieser Leitung ein bei Drucksteigung die Wasserdurchlaßöffnung (f) abschließendes Glied (Membran, Kolben) befindet. 3. Dampfwasserableiter nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß .der Schwimmer (m) mit einem Mehrwegehahn (l) verbunden ist, der je nach Stellung des Schwimmers die Leitung (n) mit der unter Druck stehenden Schwimmerkammer (h) oder mit der freien Atmosphäre verbindet. q.. Dampfwasserableiter nach Anspruch i und s, dadurch gekennzeichnet, däß ein axial verschiebbarer Schwimmer (r) vorgesehen ist, .der mit seiner Oberseite bei entsprechendem Stau den Durchlaßkanal (ia) abschließt, und d'aß die an der anderen Mündung des Kanals (n) angebrachte Membran (p) gegenüber der Wasserdurchlaßöffnung (f) eine Bohrung (t) aufweist, die bei Abschlußstellung des Schwimmers (r) einen Druckausgleich innerhalb der Membran (p) herbeiführt.
DEL101531D 1940-08-11 1940-08-11 Dampfwasserableiter mit Drosseleinsaetzen Expired DE733416C (de)

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