DE84242C - - Google Patents
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- DE84242C DE84242C DENDAT84242D DE84242DA DE84242C DE 84242 C DE84242 C DE 84242C DE NDAT84242 D DENDAT84242 D DE NDAT84242D DE 84242D A DE84242D A DE 84242DA DE 84242 C DE84242 C DE 84242C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K17/00—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
- F16K17/20—Excess-flow valves
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B1/00—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B37/00—Component parts or details of steam boilers
- F22B37/78—Adaptations or mounting of level indicators
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- Thermal Sciences (AREA)
- Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung besteht in einer Verbesserung an Wasserstandszeigern, welche mit je einem
Ventil im Dampf- und Wasserweg zum selbstthätigen Abschlufs dieser Wege beim Bruch
des Glases und mit einem Nebenrohr ausgestattet sind, durch welches eine zweite Verbindung
aufser dem Glasrohr zwischen dem ■Dampfweg und dem Ablafshahn hergestellt
wird, und dessen obere Oeffnung bei normalem Zustande des Waserstandszeigers durch das
selbsttätige Ventil mehr oder weniger dicht abgeschlossen wird. Die Wirkung eines solchen
Nebenrohres besteht hauptsächlich darin, dafs man im Stande ist, bei > geschlossenem
Wasserhahn durch Oeffhen des Ablafshahnes das Wasserstandsrohr mit Dampf auszublasen,
ohne dafs der Dampfstrom, das Ventil von der OefThung des Nebenrohres ab- und auf seinen
Sitz hebt, ferner darin, dafs die nach erfolgtem Bruch des Glases in ihre Abschlufsstellung getretenen
Ventile wieder in ihre Ruhelage zurückfallen, wenn man nach dem Absperren des
Dampf- und Wasserhahnes den Ablafshahn öffnet. Ein Uebelstand dieser Einrichtung besteht
darin, dafs das Nebenrohr, weil beim normalen Zustande des Wasserstandszeigers das
Kesselwasser in ihm steht und es nicht wie das Glasrohr mit Dampf ausgeblasen werden kann,
sich leicht verstopft und nach erfolgtem Einsetzen eines neuen Glases und Wiederöffnen
des Wasserhahnes durch den Stofs des Wassers das Ventil im Dampfwege auf seinen Sitz gedrückt
werden und sich dort erhalten kann.
Diesen Uebelständen wird nun nach der vorliegenden
Erfindung dadurch begegnet, dafs man das untere Ende des Nebenrohres mit einem Absperrorgan versieht und dieses Absperrorgan
so mit dem Wasserhahn verbindet, dafs jede der beiden Vorrichtungen erst zu
öffnen beginnt, nachdem die andere vollständig abgesperrt hat. Es wird alsdann beim normalen
Zustande des Wasserstandszeigers das Nebenrohr gar kein Wasser enthalten oder doch nur mit reinem Niederschlagswassser angefüllt
sein. Bei geschlossenem Wasserhahn aber wird die Wirkung des Nebenrohres dieselbe,
wie bei der ursprünglichen Einrichtung sein.
Fig. ι bis 3 zeigen drei verschiedene Ausführungsformen
der Erfindung. In allen drei Figuren ist der Wasserstandszeiger im normalen Zustande dargestellt, und es bedeutet A den
Dampfstutzen, B den Wasserstutzen, C das Wasserstandsglas, D das Nebenrohr, E den
Ablafshahn, F den Dampf hahn, G deix
Wasserhahn, H das Dampfventil und h den Sitz desselben, K das Wasserventil. In allen
drei Figuren ist ferner die Absperrvorrichtung für das Nebenrohr mit dem Wasserhahn verschmolzen,
und das untere Ende des Nebenrohres mündet an der Stelle, wo sich dieser Hahn befindet, in den Wasserweg.
In Fig. ι ist der Wasserhahn zu einem Dreiweghahn
geworden, dessen dritter Weg g1 abwärts gerichtet und daher geschlossen ist, wenn
der geradlinige Doppelweg g des Hahnes die Verbindung zwischen dem Kessel- und dem
Glasrohr vermittelt. Die Drehuug des Hahnes ist durch Anschläge so begrenzt, dafs er nur
eine Vierteldrehung rechtsum machen kann, wodurch die Verbindung mit dem Kessel abgesperrt,
diejenige zwischen dem Nebenrohr, und dem Ablafshahn durch g und g1 hergestellt
wird.
In Fig. 2 ist statt des dritten Hahnweges ein vierter Kanal b in dem Wasserstutzen angeordnet,
der bei aufrechter Stellung des Hahnweges g die Verbindung zwischen dem Nebenrohr
und dem Ablafshahn vermittelt. Eine Schraube J verschliefst eine Durchstofsöffnung
für das Nebenrohr. Ein solcher geradliniger Durchstofskanal mit Verschlufsschraube lä'fst
sich übrigens auch bei der Anordnung nach Fig. ι anbringen.
Fig. 3 unterscheidet sich von Fig. 2 durch die Vertauschung des Ablafshahnes E und der
Verschlufsschraube J. Das Durchstofsen des Nebenrohres wird durch den Ablafshahn nicht
gehindert, und es kann als ein Vortheil dieser Anordnung geltend gemacht werden, dafs beim
Ausblasen des Glasrohres mit Dampf auch der Kanal b gereinigt wird.
Bei allen drei Anordnungen sind die Abmessungen der Hahnwege und der Kanäle so
gehalten, dafs während der Umstellung keine Verbindung zwischen dem Nebenrohr und dem
nach dem Kessel führenden Kanäle des Wasserstutzens stattfindet.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Ein Wasserstandszeiger mit beim Bruch des Glases seibstthätig schliefsenden Ventilen aufser den Absperrorganen und einem den Dampfweg mit dem Ablafshahn verbindenden Nebenrohr, dadurch gekennzeichnet, dafs das untere Ende des Nebenrohres mit einem Absperrorgan ausgestattet und dessen Stellung so von dem Wasser-Absperrorgan abhängig gemacht ist,- dafs stets nur das eine von beiden geöffnet ist, zu dem Zweck, durch Kesselwasser hervorgerufene Verstopfungen des Nebenrohres zu vermeiden. Eine Ausführungsform des im ersten Anspruch gekennzeichnetenWasserstandszeigers, bei welcher der Wasser-Absperrhahn zugleich die Stelle des Absperrorgan für das Nebenrohr vertritt, indem er mit einem dritten Weg fglj versehen und an das untere Ende des Nebenrohres angeschlossen ist (Fig. 1).Eine Ausführungsform des im ersten Anspruch gekennzeichnetenWasserstandszeigers, bei welcher der Wasser-Absperrhahn zugleich , die Stelle des Absperrorgans für das Nebenrohr vertritt, indem das Hahngehäuse noch eine senkrechte Bohrung besitzt, deren oberer Theil in das untere Ende des Nebenrohres mündet, und deren unterer Theil (b) mit dem Ablafshahn in Verbindung steht (Fig. 2 und 3).Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE84242C true DE84242C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=356484
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT84242D Expired DE84242C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE84242C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1209833B (de) * | 1962-03-27 | 1966-01-27 | Commissariat Energie Atomique | Sicherheits- und Entnahmeventil |
-
0
- DE DENDAT84242D patent/DE84242C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1209833B (de) * | 1962-03-27 | 1966-01-27 | Commissariat Energie Atomique | Sicherheits- und Entnahmeventil |
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