DE379833C - Ausschalt- und Umschalthahn fuer den Speisewasservorwaermer von Lokomotiven u. dgl. - Google Patents

Ausschalt- und Umschalthahn fuer den Speisewasservorwaermer von Lokomotiven u. dgl.

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DE379833C
DE379833C DEK80224D DEK0080224D DE379833C DE 379833 C DE379833 C DE 379833C DE K80224 D DEK80224 D DE K80224D DE K0080224 D DEK0080224 D DE K0080224D DE 379833 C DE379833 C DE 379833C
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Germany
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preheater
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Expired
Application number
DEK80224D
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English (en)
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Knorr Bremse AG
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Knorr Bremse AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/48Devices for removing water, salt, or sludge from boilers; Arrangements of cleaning apparatus in boilers; Combinations thereof with boilers
    • F22B37/52Washing-out devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Ausschalt- und Umschalthahn für den Speisewasservorwärmer von Lokomotiven u. dgl., bei dem das Hahngehäuse in bekannter Weise mit zwei Anschlüssen mit dem Vorwärmer, mit einem Anschluß mit der Speisepumpe und mit einem Anschluß mit dem Kessel verbunden ist, so daß der Hahn außer der Betriebsstellung der Kesselspeisung durch den Vorwärmer hindurch und
ίο einer Stellung für unmittelbare Speisung unter Ausschaltung des Vorwärmers eine Auswaschstellung aufweist, in der das durch die Pumpe geförderte Wasser den Vorwärmer in entgegengesetzter Richtung wie beim Speisen des Kessels durchfließt. Von dieser bekannten Einrichtung unterscheidet sich der Hahn gemäß der Erfindung dadurch, daß das Hahngehäuse noch eine fünfte Öffnung besitzt, die ins Freie führt, so daß beim Durchspülen des Vorwärmers in
ao der Auswaschstellung aus diesem etwa herausgespülte Verunreinigungen(Kesselstein, Schlamm u. dgl.) nicht in den Kessel gelangen, sondern ins Freie abgeleitet werden.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in drei verschiedenen Ausführungsformen mit je einer bestimmten Ouerschnittsform in Höhe der Durchtrittsöffnungen, deren jeder ein besonderer Vorteil eigentümlich ist, schematisch dargestellt, wobei der Umschalthahn in den drei vorerwähnten Stellungen gezeigt ist.
Die Ausführungsform nach dtn Abb. 1 bis 3 zeigt einen Hahn, dessen Querschnitt in Höhe der Durchflußcffnungen eine neben dem Mittelpunkt über die Querschnittsfläche hinweggeführte Bohrung α aufweist und am Rande eine kreisabschnittsförmige Aussparung b besitzt. Der Kanal α und die Kreisabschnittsehne der Aussparung b sind gleichlaufend, zwischen beiden befindet sich ein breiter Trennungssteg c.
In der Abb. 1 ist der Hahn in der Betriebsstellung gezeigt, welche er einnimmt, wenn der Kessel durch den Vorwärmer hindurch gespeist wird. In sämtlichen Abbildungen bedeutet P den Anschluß des Vorwärmers an die Speisepumpe, Vu ist der meist nach unten gerichtete Vorwärmereintrittsstutzen, Vo der oben liegende Austrittsstutzen, K ist der zum Kessel führende Anschlußstutzen, A die ins Freie führende Austrittsöffnung.
In Abb. 2 ist derselbe Hahn in der Auswasch-Stellung gezeigt. Bei dieser Hahnstellung gelangt das von der Pumpe geförderte Wasser bei Vo in den Vorwärmer, durchströmt diesen in entgegengesetzter Richtung wie beim Speisen, verläßt ihn bei Vu und wird durch den Kanal a zur Austrittsöffnung A geleitet.
Abb. 3 zeigt den Hahn in der Stellung für unmittelbare Speisung. Das von der Pumpe geförderte Speisewasser wird durch den Kanal a unmittelbar dem zum Kessel führenden Anschluß K zugeleitet, ohne den Vorwärmer zu durchfließen. In dieser Stellung ist der Vorwärmer auf dem Wege Vo-b-A mit der freien Luft verbunden, so daß der aus dem in ihm verbliebenen Wasser sich entwickelnde Dampf ungeliindert entweichen kann. Von der Stellung nach Abb. 1 zu derjenigen nach Abb. 3 gelangt der Hahn durch Drehung entgegengesetzt der L'hrzeigerbewegung.
In den Abb. 4 bis 6 ist eine weitere Ausfüh-
rungsform des Hahnes dargestellt. Dieser weist im Querschnitt einen neben dem Mittelpunkt der Querschnittsfläche angeordneten schmalen Steg d und zwei beiderseits desselben von ihm durch die Kanäle g und h getrennte Wandungsstücke e und f auf, die sich nicht genau diametral gegenüber liegen. Wird dieser Hahn im Sinne des Uhrzeigers gedreht, so ergeben sich nacheinander die Betriebsstellung, die Stellung ίο für unmittelbare Speisung und die Auswaschstellung. Diese Anordnung bietet den wesentlichen Vorteil, daß bei ihr die Reihenfolge der Stellungen genau die gleiche ist, wie bei den bisher bekannten Hähnen, die jedoch des ins Freie führenden Auslasses ermangeln. Bei Ersatz dieser letzteren durch Hähne nach den Abb. 4 bis 6 und 7 bis 9 hat also das Lokomotivpersonal nicht nötig, sich mit einer neuen Bedienungsweise vertraut zu machen.
ao In den Abb. 7 bis 9 endlich ist eine dritte Ausführungsform des Hahnes veranschaulicht. Der Hahnquerschnitt zeigt hier einen keilförmigen, außerhalb des Mittelpunktes verlaufenden Steg i und eine Seitenwandung k, wodurch zwei Kanäle I und m gebildet werden. Dieser Hahn besitzt dieselben Stellungen in derselben Reihenfolge wie derjenige nach den Abb. 4 bis 6, jedoch liegen diese innerhalb eines erheblich kleineren Drehwinkels als bei der vorbeschriebenen Ausführungsform.
Die Ausführungsform nach den Abb. 1 bis 3 unterscheidet sich, wie oben ausgeführt, durch die Reihenfolge der Stellungen (die Auswaschstellung liegt bei ihr in der Mitte zwischen der Betriebsstellung und der Stellung für direkte Speisung, während bei den anderen Ausführungsformen die Stellung für unmittelbare Speisung zwischen den beiden anderen Stellungen liegt) und durch den Drehungssinn des Hahnes. Der Drehwinkel ist bei dieser Ausführungsform größer als bei denjenigen nach den Abb. 4 bis 9, doch hat sich gerade diese Form bei Versuchen für den Betrieb insofern als besonders geeignet erwiesen, als der breite Trennungssteg eine besonders zuverlässige gute Abdichtung zwischen Hahnkegel und Hahngehäuse bedingt.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche :
    i. Ausschalt- und Umschalthahn für den Speisewasservorwärmer von Lokomotiven u. dgl., dessen Gehäuse zum Zweck der Durchspülung des Vorwärmers mit Druckwasser mit zwei Anschlüssen an den Vorwärmer, mit einem Anschluß an die Speisepumpe und mit einem Anschluß an den Kessel versehen ist, derart, daß der Hahn außer der Betriebsstellung mit Vorwärmung und der Stellung für unmittelbare Speisung in eine Auswaschstellung gebracht werden kann, in der das durch die Pumpe geförderte Wasser den Vorwärmer in entgegengesetzter Richtung wie beim Speisen des Kessels durchfließt, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahngehäuse für die Auswaschstellung einen unmittelbar ins Freie führenden Anschluß (.4) besitzt.
  2. 2. Ausschalt- und Umschalthahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Hahnkegels eine neben dem Mittelpunkt über die Querschnittsfläche hinweggeführte Durchbohrung (a) und eine kreisabschnittförmige Aussparung (δ) besitzt, die durch einen breiten Trennungssteg (c) voneinander geschieden sind, so daß die Hahnstellungen bei eir.er der Uhrzeigerbewegung entgegengesetzten Drehung des Hahnes in der Reihenfolge: »Betriebsstellung, Auswaschstellung und Stellung für unmittelbare Speisung« bedingt sind (Abb. 1 bis 3).
  3. 3. Ausschalt- und Umschalthahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hahnkegel im Querschnitt einen schmalen außer Mitte angeordneten Steg (d) und zwei schräg gegenüberliegende Wandungsstücke (e und f) zeigt, so daß zwei voneinander getrennte Kanäle (g und Jt) gebildet sind, die bei einer Drehung des Hahnes im Sinne des Uhrzeigers hintereinander eine Betriebsstellung, eine Stellung für unmittelbare Speisung und eine Auswaschstellung bedingen (Abb. 4 bis 6).
  4. 4. Ausschalt- und Umschalthahn nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Hahnkegel im Querschnitt einen keilförmigen, außer dem Mittelpunkt liegenden Steg (i) und eine Seitenwandung (k) zeigt, so daß zwei Kanäle (I und m) gebildet sind, die bei einer Drehung des Hahnes eine Betriebssteil ung, eine Stellung für unmittelbare Speisung und eine Auswaschstellung innerhalb eines sehr kleinen Drehwinkels vermitteln (Abb. 7 bis 9).
  5. 5. Ausschalt- und Umschalthahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hahn in der Stellung für unmittelbare Speisung eine Verbindung des Vorwärmers mit der Außenluft durch den dahin führenden Anschluß (A) des Hahngehäuses vermittelt, no
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK80224D 1921-12-22 1921-12-22 Ausschalt- und Umschalthahn fuer den Speisewasservorwaermer von Lokomotiven u. dgl. Expired DE379833C (de)

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DE (1) DE379833C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022487B (de) * 1955-07-19 1958-01-09 Steinecker Maschf Anton Abfuellhahn mit Drehschieber
DE1100411B (de) * 1958-03-20 1961-02-23 Deutsche Edelstahlwerke Ag Mehrweghahn

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022487B (de) * 1955-07-19 1958-01-09 Steinecker Maschf Anton Abfuellhahn mit Drehschieber
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