AT63374B - Elektrischer Wassererhitzer. - Google Patents

Elektrischer Wassererhitzer.

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AT63374B
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water
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Andrew Peter Nichols
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Andrew Peter Nichols
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Description


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    Elektrischer   Wassererhitzer. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Wassererhitzer, dessen Wesen in der Anordnung zweier Ventile gelegen ist, von welchen das eine den Wasserzussuss zu den Heizkanälen regelt, während das andere Ventil nach Verstellung eines Hebels eine unmittelbare Verbindung zwischen der Kaltwasserleitung und der Abflusskammer herstellt. Erfindungsgemäss ist noch die Einrichtung getroffen, dass die Ein-und Auslasskanäle keine Heizwiderstände enthalten, zum Zwecke, bei Entleerung derselben von Wasser eine Zerstörung der Heizwiderstände infolge Durchbrennens zu vermeiden. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt : Fig. 1 eine Seitenansicht des Wassererhitzers, teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Schnitt 
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 eine schematische Ansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 5 einen Schnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform des Wassererhitzers und Fig. 6 einen Horizontalschnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 5. 



   Der zylindrische Körper 5 des Erhitzers besteht aus nichtleitendem Material, z. B. Porzellan. 



  Dieser Körper kann vorteilhaft in senkrechter Stellung angebracht sein und besitzt zwei sich in seiner Längsrichtung erstreckende Kanäle 6 und 7. Der Kanal 6 dient als Einlasskanal, der Kanal 7 als Auslasskanal. Ausser diesen beiden Kanälen besitzt der Körper 5 auch noch eine Anzahl zueinander parallel liegender Kanäle   8,   die verschiedenen Abstand von der Achse des Körpers J besitzen und in welchen die Heizwiderstände angeordnet sind. Die keine Heizwiderstände enthaltenden Kanäle 6 und 7 sind mit den Kanälen 8 durch im oberen Teile des Körpers 5 vorgesehene Kanäle 9 und   10   verbunden. Die Enden der übrigen Kanäle 8 stehen miteinander durch Kanäle 11 in Verbindung, die abwechselnd am oberen und am unteren Teile des Körpers   5   vorgesehen sind. 



  Das Wasser tritt zunächst durch den Kanal 6 am unteren Ende des Körpers 5 ein und verlässt den Körper am unteren Ende des Kanals 7. 



   Der Körper 5 ist von einem aus Metall bestehenden Gehäuse 12 umschlossen, das sich über das obere Ende des Körpers 5 erstreckt und dortselbst mit einer abnehmbaren   Schraubenkappe 12'   abgeschlossen ist. Das untere Ende des Gehäuses 12 reicht bis unter den   Porzellankörper J   und ist mit einem abnehmbaren Deckel   13   verschlossen, der einen nach innen ragenden Flansch   7   aufweist. Im Gehäuse 12 sind aus Isoliermaterial bestehende Platten 1. 5 angeordnet. Zwischen beiden Platten 15 und dem Körper   5.   dann der oberen Platte 1. 5 und der Kappe 12' und zwischen 
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 Platten   15,   der Flansch 14 und der   l'orzellankörper i   sind miteinander durch Bolzen 18 verbunden. Diese Bolzen können als Klemmschrauben benutzt werden.

   Zur Erwärmung des Wassers dienen   Heizwiderstände   19. Die beiden äussersten Krümmungen oder Windungen dieser Heizwiderstände liegen im ersten und im letzten der Kanale 8. 



   Es ist klar, dass die Kanäle 6 und 7 bei geschlossenen Ventilen 30 und   : 31   frei von Wasser sind, während die Kanäle 8 dagegen beständig Wasser enthalten. Das Wasser   \\ird   daher fortwährend den Widerstand 19 bedecken, so dass dieser gegen Ausbrennen geschützt ist. Die Windungen der   Widerstandsspute   sind durch Querteile 20 verbunden. Die Enden der Widerstandsspulen 19 stehen mit den oberen Enden der Klemmschrauben oder Stangen 18 in Verbindung. 



  Der Flansch 14 ist mit einem   herabhängenden     Ventilkörper 21 ausgerüstet,   der mit ihm aus einem Stück hergestellt ist und eine   Öffnung 22   besitzt, an welcher das Wasserspeiserohr 23 angeschlossen ist. Von der   Öfnnung führen   nach entgegengesetzten Seiten Kanäle 24   und 25,   die durch Öffnungen 27 mit den Kammern   28 und 29   im Körper   22   verbunden sind   (Fig.   1). Den   Off nungen 26   und 27 entsprechend sind Ventile   ?   und 31 von bekannter Bauart angeordnet.

   Die beiden Ventile 30 und 31 werden bei der Normalstellung der Teile durch Federn   32,   die sich gegen Muttern 33 im unteren Teil des   Körpers 21   legen, in ihrer Geschlossenstellung gehalten. Die beiden Ventile 30 und 31 sind, wie dargestellt, geschlossen und können geöffnet werden, indem man sie nach unten bewegt. Es ist klar, dass, sobald der spitz zulaufende Teil des Ventils 30 bis unterhalb des Kanals   24   bewegt wird, das Wasser durch die Öffnungen 22 aus-und in die Kammer 28 eintritt ; derselbe Vorgang spielt sich auch zwischen dem   Ventil 31 und   der   Kammer 29   ab. Die Wassermenge kann durch die beiden Ventile geregelt werden.

   Die untere Platte 15 weist einen Kanal M auf, dessen unteres Ende mit einer in die Kammer 28 führenden Bohrung 35 
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   wieder verlässt. Wird in diesem Augenblick der Stromkreis geschlossen, so wird das Wasser, welches durch die Kanäle 8 fliesst, durch die von den Windungen ausgehenden Strahlungen erhitzt.   

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  Wenn nunmehr das Ventil   31   geöffnet wird, fliesst Wasser aus dem Kanal 25 direkt in die Kammer 29 und aus der letzteren durch den Hahn 37. In diesem Falle kommt das Wasser nicht in Berührung mit den Heizwiderständen 19 und wird daher nicht erhitzt. Der Hahn 37 und ein Block 38 im hinteren Teile des Körpers 21 tragen eine Spindel 39, mit welcher der Mechanismus zur Betätigung des Schalters, der dazu dient, einen Stromkreis zu öffnen oder zu schliessen, in Verbindung steht. Diese Spindel ist mit einem   Betätigungshebel 40   und Hubscheiben   41   und 42 versehen. 



   Um zu verhindern, dass Wasser aus der Kammer 28 unmittelbar in die Kammer 29 fliesst, ohne dem Stromkreis zu folgen, ist die Spindel 39 mit einem spitz zulaufenden Ventil 43 ausgestattet, welches beständig gegen ein Lager in der Wandung 43'gehalten wird und die Kammern 28 und 29 trennt. Die Kammer 29 ist in ununterbrochener Verbindung mit dem   Ausfluss-   kanal 7 und der äusseren Luft, so dass Explosionen nicht eintreten können. 



   Die Vorrichtung gemäss vorliegender Erfindung ist auch mit einer Schaltauarüstung versehen. An dem Gehäuse 13 ist ein Gehäuse 44 befestigt, welches den   Schaltermechanismus   und andere elektrische Verbindungen aufnimmt. Von den unteren Enden der Stangen 18 gehen Drähte 45 zu Klemmschrauben 46, welche mit Klemmen 47, die ebenfalls im Gehäuse 44   an-   geordnet sind, zusammenarbeiten. Drähte 48 führen zu einer beliebigen elektrischen Quelle, z. B. einem Dynamo   49.   Der mit den beiden Kontakten 46 und 47 zusammenwirkende doppelarmige Schalter 50 ist fest mit der Welle 51 im Gehäuse 44 verbunden. Diese Welle trägt einen fest auf ihr angeordneten Trieb 52, der mit einem Triebe 53 in Eingriff kommt und mit einem abgeschrägten Segment 54 zusammenarbeitet, das auf dem Stift 39 festsitzt.

   Die Welle des unteren Triebes 53 ist von einer Spiralfeder 55 umgeben, die bestrebt ist, den Schalter 50 immer in die Stellung zu bringen, in welcher er den Stromkreis unterbricht, und zwar in dem Augenblicke. in dem er gegen einen Anschlag 56 im Gehäuse 44 antrifft (Fig. 4). Wie in Fig. 4 dargestellt, ist der Widerstandsstromkreis unterbrochen. Der Hebel 40 ist in diesem Augenblick in seiner unteren Stellung und beide Ventile 30 und 31 sind geschlossen. Um kaltes Wasser einzulassen. wird der Hebel 40 in die auf der linken Seite in Fig. 4 gezeigte strichpunktierte Stellung gedreht ; bei dieser Bewegung kommen die Zähne des Segmentes 54 nicht in Eingriff mit dem Triebe 53. Das   Ventil 37   wird indessen durch die Hubscheibe 42 geöffnet, so dass das kalte Wasser zuströmen kann.

   Die Teile sind so beschaffen und so bemessen, dass der Hebel 40 in seine obere, senkrechte Stellung bewegt, werden kann, ohne dass die Zähne des Segments 54 in Eingriff mit dem Trieb 53 kommen. 



  Wenn der Hebel 40 in seiner oberen Stellung ist, so befindet sich der wirkende Teil der Hubscheibe 42 ausser Eingriff mit dem   Ventil 37. s < 'dass dasselbe geschlossen wird.   Um heisses
Wasser zu erhalten. muss man den   Hebel 40 in   die auf der rechten Seite der Fig. 4 in strichpunktierten Linien gezeigte Stellung bringen Während dieses Vorganges werden die Zähne des Segments 54 in Eingriff mit dem Triebe 53 kommen, so dass es auch den Trieb   52   dreht, wobei der Schalter 50 die beiden Kontakte 46 und 47 uberbrückt, wodurch der Strom durch die
Windungen des Widerstandes   19 hindurchfliesst   und das Wasser erhitzt.

   Wenn der Schalter in die den Stromkreis schliessende Stellung gebracht   wird, öffnet die   Hubscheibe   11   das Ventil 30. 
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 den Stromkreis unterbricht Sollte in diesen Bewegungen eine Verzögerung eintreten, so wird die Feder 55 den Schalter in seine Stromunterbrechungsstellung werfen. 



   In den Fig. 5 und 6 ist der in ein Gehäuse 12 eingeschlossene Isolierkörper obenfalls mit 5 bezeichnet. 



   In dem Körper 5 befindet   : :, Ìch eine Dichtung 60   aus geeignetem Material, die einen aus 
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 nichtleitendem Material angeordnet. Nach Entfernen der Mutter 65' gelangt man zu der Kammer, in welcher die Brücke 64 angeordnet ist. Die Scheibe 61 wird durch einen mit dem Gehäuse verschraubten Ring 66 in Stellung gehalten. Eine Kappe 67 verschliesst das Gehäuse
PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Elektrischer Wassererhitzer, gekennzeichnet durch die Anordnung zweier Ventile (30, 31), von denen das eine Ventil (30) den   Wssserzussuss   zu den Heizkanälen (8) regelt, während das   andere Ventil (31) nach   Verstellung des Hebels (40) eine unmittelbare Verbindung zwischen der Kaltwasserleitung (23) und der   Abflusskammer     (29)   herstellt.

Claims (1)

  1. 2. Elektrischer Wassererhitzer nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Einund Austasskanäle (6, 7) keine Heizwiderstände enthalten, um deren Zerstörung durch Verbrennen bei wasserlosen Heizkanälen zu vermeiden.
AT63374D 1911-11-17 1911-11-17 Elektrischer Wassererhitzer. AT63374B (de)

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AT63374D AT63374B (de) 1911-11-17 1911-11-17 Elektrischer Wassererhitzer.

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