AT27687B - Einrichtung zur Ausnützung der Nachvergasung bei Azetylenlampen. - Google Patents

Description

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  Einrichtung zur Ausnützung der Nachvergasung bei Azetylenlampen. 



    Die gemäss der Erfindung eingerichtete Lampe besteht der Hauptsache nach aus einem in einem Wasserbehälter a eingesetzten doppelmanteligen, luftdicht verschliessbaren Karbidbehälter b, welcher mit einem Wasserhahne und einer auf demselben angebrachten hohlen Spindel versehen ist und mittelst der im folgenden näher beschriebenen Einrichtung zum   
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 des   Karbides möglich machen   soll. 



   Der Einsatz b besteht aus zwei ineinander gesteckten Blechzylindern, welche zwischen ihren   Mantelflächen   einen kleinen Hohlraum c lassen, der zur Wasserzuleitung dient, sobald das   Wasserzuströmvontil   durch eine Vierteldrehung der Handhabe e geöfnet wird und dem im   Behälter b hefindlichen   Wasser Zutritt in den Raum c schafft.   Dieses Wasserzustrüm-   ventil, welches in umstehender Zeichnung in Fig. 2 vergrössert gezeichnet ist, besteht aus einem Teile f, welcher die wagerechte Bohrung g enthält, die sowohl mit dem Raume c, als auch mit dem Wasserraume a in Verbindung steht.

   In diesem Teile f ist ein Hahn-   küken/     @   eingepasst, welcher zwei Bohrungen besitzt, u.   zw.   eine derartige bei   i,   dass es   möglich ist, durch eine entsprechende Drehung wie bei gewöhnlichen Gashähnen, den     Wasserzunuss   aus dem Behälter a zum Räume c abzusperren, und   eine zweite t, welche   darauf senkrecht steht und nur bis zur Mitte reicht. Mit beiden steht die Bohrung i der 
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 des Kanales i1 mit c) gestatten.

   Diese durch Nachvergasung erzeugte Gasmenge wird durch den Kanal i1 und den Hahn j zu einem Schlauch geleitet, welcher das Gas sodann in   irgendeinen dazu vorgesehenen Behälter bringt,   wo dieser   Gasvorrat sodann nach Belieben     ausgenützt werden kann.   
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 Wasser entwichen ist, was sich durch ein Gurgeln des nun nachströmenden Gases anzeigt, wird die oben erwähnte Vierteldrehung des Hahnes bewerkstelligt, wodurch nun der Kanal i1 mit dem jetzt mit Gas gefüllten Raume c verbunden wird und der Ableitung des Gases 
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     Nachdem   bei dieser Einrichtung keine grosse Wassermenge mit dem Karbid in   Do-   rührung kommt und der   Ausstromkanal i   ziemlich klein ist, so wird vermieden, dass das vom Gas   zurückgedrängte   Wasser rasch entweichen kann und. Gas mit sich fortreisst.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung zur FAusnützung der Nachvergasung bei Azetylenlampen, bei welchen ein geschlossener, am unteren Teile mit einem Wasserhahn versehener Karbidbehäjter in einem Wasserbehälter eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserhahn mit einer hohlen Spindel versehen und als Dreiweghahn ausgebildet ist, so dass nach Ausserbetriebsetzung der Lantpo das nachentwickelte Gas durch eine an die hohle Spindel angeschlossene Schlauchleitung nach einem Gasbehälter abgeleitet werden kann. EMI2.1