DE853815C - Gasschalter fuer gasbeheizte Fluessigkeitserhitzer - Google Patents

Gasschalter fuer gasbeheizte Fluessigkeitserhitzer

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Publication number
DE853815C
DE853815C DEJ1279D DEJ0001279D DE853815C DE 853815 C DE853815 C DE 853815C DE J1279 D DEJ1279 D DE J1279D DE J0001279 D DEJ0001279 D DE J0001279D DE 853815 C DE853815 C DE 853815C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
throttle
auxiliary valve
gas
bypassing
throttle body
Prior art date
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Expired
Application number
DEJ1279D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Merten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Junkers and Co GmbH
Original Assignee
Junkers and Co GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Junkers and Co GmbH filed Critical Junkers and Co GmbH
Priority to DEJ1279D priority Critical patent/DE853815C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE853815C publication Critical patent/DE853815C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/20Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24H9/2007Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters
    • F24H9/2035Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters using fluid fuel

Description

  • Gasschalter für gasbeheizte Flüssigkeitserhitzer Die Erfindung bezieht sich auf Gasschalter für gasbeheizte Flüssigkeitserhitzer mit einer feststehend angeordneten Drosselvorrichtung, die im Flüssigkeitsweg ein zur Gasventilsteuerung dienendes Druckgefälle erzeugt, und einem unabhängig von der Drosselvorrichtung beweglichen ringförmigen Hilfsventil, welches bei Überschreiten eines bestimmten Druckgefälles eine den als Venturirohr od. dgl. ausgebildeten Drosselkörper umgehende Flüssigkeitsleitung freigibt.
  • Nach der Erfindung ist nun außer der den Drosselkörper umgehenden und durch das Hilfsventil beherrschten Flüssigkeitsleitung noch eine besondere. auch das Hilfsventil umgehende Flüssigkeitsleitung vorgesehen, deren Durchlaufquerschnitt mittels eines Drosselgliedes einstellbar ist.
  • Hierdurch wird erreicht, daß die dem Erhitzer zufließende Wassermenge unabhängig von dein Wasserdruck eingestellt werden kann, so daß z. B. während des Sommers bei geringem Wasserdruck und hoher Kaltwassertemperatur dem Erhitzer eine größere Wassermenge zugeleitet wird, um zu verhindern. daß das Gerät mit sehr hohen und für den Erhitzer schädlichen Auslauftemperaturen arbeitet. Entsprechend Nvird bei niedriger Kaltwassertemperatur im Winter die dem Erhitzer zufließende Wassermenge durch Drosseln oder Abschalten der (las Hilfsventil umgehenden Flüssigkeitsleitung verringert, so daß auch bei niedrigen Kaltwassertemperaturen die gewünschte hohe Wasserauslauftemperatur gewährleistet ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung angeführt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt Abb. i den Gasschalter im Schnitt, wobei die das Hilfsventil umgehende Flüssigkeitsleitung geöffnet ist, Abb. 2 eine Ansicht des Drosselkörpers in Richtung A, Abb. 3 eine Ansicht des Drosselkörpers in Richtung B mit eingesetztem Drosselglied und Abb. 4 einen Schnitt nach Schnittlinie C-D der Abb. i.
  • In der Gaszuführungsleitung io ist ein Gasventil i i angeordnet, welches die Gaszufuhr zum Brenner 12 regelt, durch den das Wasser, das den in der Zeichnung schematisch dargestellten Flüssigkeitserhitzer 13 durchfließt, erhitzt wird. Das Wasser wird durch eine Leitung 14 zugeführt und durchströmt, bevor es in den Erhitzer gelangt, einen als Venturirohr ausgebildeten Drosselkörper 15, der in einem Gehäuse 16 feststehend angeordnet ist. Das Gas-ven.til i i ist mit einer Membran 17 verbunden, die das sie aufnehmende Gehäuse in zwei Kammern 18, i9 unterteilt. Die untere Kammer 18 ist durch eine Bohrung 2o mit der Wasserzuführungsleitung 14 und die obere Kammer i9 durch eine Leitung 21 und Bohrungen 22 mit der engsten Stelle des Venturirohres 15 verbunden.
  • Fließt das Wasser durch den Erhitzer, dann entsteht -in dem Venturirohr 15 und damit auch in der Kammer i9 ein Druckabfall, so daß der Druck des ungedrosselten Wassers in der Kammer 18 die Membran 17 entgegen .der Wirkung einer Feder 23 hochdrückt und das Gasventil öffnet, wodurch in an sich bekannter Weise die Gaszufuhr zum Brenner 12 geregelt wird. Damit bei starker Wasserentnahme das auf die Membran 17. einwirkende Druckgefälle an der Drosselstelle nicht übermäßig hoch wird, sind in dem Drosselkörper 15 mehrere Umgehungskanäle 24 vorgesehen, die durch einen über das Venturirohr 15 geschobenen, gleichachsig zu diesem angeordneten Ventilkörper 25 verschlossen werden, der von einer Feder 26 gegen einen z. B. als Doppelring ausgebildeten Ventilsitz 27 am Venturirohr 15 gedrückt wird. Bei starker Wasserentnahme wird der Ventilkörper 25 von dem Wasserdruck entgegen der `'Wirkung der Feder 26 von seinem Sitz 27 abgehoben, so daß eine Teilwassermenge unter Umgehung der Venturibohrung zum Erhitzer gelangt, wodurch das Entstehen eines unerwünscht hohen Druckgefälles an der Drosselstelle verhindert wird.
  • Der Drosselkörper 15 ist noch mit Bohrungen 28 versehen, durch die das Wasser über einen Kanal 29 außerhalb des Ventilsitzes 27 in die zum Erhitzer 13 führende Flüssigkeitsleitung -gelangen kann. Die Bohrungen 28 sind in Längsrichtungen der Venturibohrungen in Drosselkörper 15 angeordnet, und der Kanal 29 besteht, wie aus den Ahb. i und 3 ersichtlich, aus einer Abflachung am Drosselkörper 15. Die Bohrungen und Kanäle befinden sich also lediglich an dem leicht zu bearbeitenden Drosselkörper, während das Gehäuse 16 eine durchgehende glatte Bohrung erhält, so daß die Herstellung verhältnismäßig einfach und billig ist. Die Bohrungen 28 werden durch ein abnehmbar am Gehäuses 16 befestigtes Drosselglied 3o beherrscht, welches derart in den Drosselkörper 15 eingepaßt ist, daß es gleichzeitig zum Festhalten desselben in dem Gehäuse 16 dient. Durch entsprechendes Einstellen des Drosselgliedes 3o kann der Durchlaufquerschnitt der Bohrungen 28 vom vollständigen Abschluß bis zur vollständigen Öffnung geregelt werden. Dabei liegen sich die beiden Endstellungen des Drosselgliedes vorteilhaft um etwa i8o° gegenüber, und der Bedienungshandgriff 31 des Drosselgliedes ist derart ausgebildet und mit einer Beschriftung versehen, daß die jeweils voll sichtbare Beschriftung des Handgriffes 31 angibt, welche Endstellung des Drosselgliedes 30 eingestellt ist. Die Beschriftung besteht z. B. aus den auf den entgegengesetzten Flächen des Handgriffes vorgesehenen Worten Sommer und Winter, so daß bei der Endeinstellung Sommer, entsprechend der höheren Temperatur des Kaltwassers, die Umgehungsleitungen 28, 29 vollständig geöffnet und bei der Endeinstellung Winter, entsprechend der niedrigeren Temperatur des Kaltwassers, vollständig geschlossen sind. ßei der Einstellung Sommer gelangt eine Teilmenge des Frischwassers auf dem in Abb. i durch eine Pfeillinie angegebenen Weg von der Wasserzuführungsleitung 14 unter Umgehung der Venturibohrung und des Hilfsventils 25 unmittelbar in die zum Erhitzer 13 führende Leitung.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gasschalter für Flüssigkeitserhitzer mit einer feststehend angeordneten Drosselvorrichtung, die im Flüssigkeitsweg ein zur Gasventilsteuerung dienendes Druckgefälle erzeugt, und einem unabhängig von der Drosselvorrichtung beweglichen ringförmigen Hilfsventil, welches bei Überschreiten eines bestimmten Druckgefälles eine den als Venturirolir od. dgl. ausgebildeten Drosselkörper umgehende Flüssigkeitsleitung freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß außer der den Drosselkörper (15) umgehenden und durch das Hilfsventil (25) beherrschten Flüssigkeitsleitung (24) noch eine besondere, auch das Hilfsventil umgehende Flüssigkeitsleitung (28, 29) vorgesehen ist, deren Durchlaufquerschnitt mittels eines Drosselgliedes (30) einstellbar ist.
  2. 2. Gasschalter nach Anspruch i, bei dem die Sitzfläche für den ringförmigen Hilfsventilkörper an dem Drosselkörper angebracht ist und die von dem Hilfsventil beherrschten Umgehungsleitungen die Drosselöffnung umgeben und den Drosselkörper in seiner Längsrichtung durchdringen, dadurch gekennzeichnet, daß auch die das Hilfsventil (i5) umgehenden Müssigkeitsleitungen (28, 29) im Drosselkörper (i@) in dessen Längsrichtung angeordnet sind und außerhalb des Hilfsventilsitzes (25) in die zum Erhitzer (t3) führende Flüssigkeitsleitung münden.
  3. 3. Gasschalter nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselglied (30) zum Einstellen des Durchlaufquerschnittes der das Hilfsventil (25) umgehenden Flüssigkeitsleitung (28, 29) gleichzeitig zum Festhalten des Drosselkörpers (i5) in dem Gehäuse (i6) dient. .
  4. 4. Gasschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Endstellungen des Drosselgliedes (30) für den vollständigen Abschluß und die vollständige Öffnung der Umgehungsleitung (28, 29) sich ungefähr um i8o° gegenüberliegen und der Handgriff (3i) des Drosselgliedes (30) derart ausgebildet und mit einer Beschriftung versehen ist, daß die jeweils voll sichtbare Beschriftung angibt, welche Endstellung des Drosselgliedes eingestellt ist.
DEJ1279D 1939-02-22 1939-02-22 Gasschalter fuer gasbeheizte Fluessigkeitserhitzer Expired DE853815C (de)

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DE (1) DE853815C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1101646B (de) * 1959-03-20 1961-03-09 Walter Bruemmerhoff Dipl Ing Wassermangelsicherung fuer elektrisch beheizte Durchlauferhitzer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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